DE60006668T2 - Filterbeutelverpackungsmaschine - Google Patents

Filterbeutelverpackungsmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE60006668T2
DE60006668T2 DE60006668T DE60006668T DE60006668T2 DE 60006668 T2 DE60006668 T2 DE 60006668T2 DE 60006668 T DE60006668 T DE 60006668T DE 60006668 T DE60006668 T DE 60006668T DE 60006668 T2 DE60006668 T2 DE 60006668T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
filter bag
seat
filter
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60006668T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006668D1 (de
Inventor
Oliviero Benedetti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEAMAC Srl BUDRIO
Teamac Srl
Original Assignee
TEAMAC Srl BUDRIO
Teamac Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TEAMAC Srl BUDRIO, Teamac Srl filed Critical TEAMAC Srl BUDRIO
Publication of DE60006668D1 publication Critical patent/DE60006668D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60006668T2 publication Critical patent/DE60006668T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/10Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of articles or materials to be packaged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/028Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package packaging infusion material into filter bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Linearbewegungsvorrichtung zum automatischen Ausstoßen von einzelnen Filterbeuteln, die aus den Arbeitsstationen einer Verpackungsmaschine stammen und einige Verpackungsfehler bzw. -mängel aufweisen, so dass sie für den Verbraucher unakzeptabel gemacht werden und ihre Verwendung für eine weitere Zusammenstellungsphase in Behältern, wie Pappschachteln und dergleichen, verhindert wird.
  • Diese Vorrichtung findet besondere Anwendung bei den Verpackungsmaschinen für Filterbeutel für Tee, Kamillentee, Kräuter usw., wo die einzelnen Filterbeutel Verpackungsfehler aufweisen können, wie beispielsweise das Fehlen von einigen Verpackungselementen, einschließlich des Etiketts, des Tees im Beutel, des Handhabungsfadens usw.
  • Die erwähnten Filterbeutel können vom Doppelkammertyp sein, was bedeutet, mit einer Doppelkammer mit dem Balg am Boden, oder vom Einzelkammertyp, die im Allgemeinen fertiggestellt werden, indem man sie durch einige wohlbekannte Verankerungsverfahren (Metallklammer, wärmeverschweißter Stempel, Nähen, Knoten, einfaches Wärmeverschweißen mit dem Filterpapier, usw.) mit einem Aufnahmeetikett und einem Handhabungsfaden verbindet, oder es können Filterbeutel ohne Faden und Etikett sein, mit verschiedenen Formen (quadratisch, rechteckig, rund usw.). All diese Beutel können an den verschiedenen Arbeitsstationen der Maschine bestimmte Fehler anhäufen, so dass ihr Darbieten an das Publikum und/oder ihre anschließende Zusammenstellung an anderen nachgeschalteten Arbeitsstationen der Maschine ernstlich beeinträchtigt werden: dies betrifft zum Beispiel einen Fall, wo die oberen Verschlussfalten eines Doppelkammerbeutels nicht ordnungsgemäß ausgeführt worden sind und in Bezug zur Symmetrieachse des Beutels verzerrt oder verzogen erscheinen, oder einen Fall, wo wegen eines Fehlens von Produkt das Aufnahmeetikett nicht mit dem Beutel verbunden ist oder das Aufgussmaterial nicht in den Beutel eingebracht worden ist, usw. Unter Bezugnahme auf die erwähnten Fälle und/oder auf andere Fälle, die sich aus denselben ableiten lassen, sollte erwähnt werden, dass das Problem die Herstellerunternehmen seit je her beschäftigt hat, so dass alle heutigen Verpackungsmaschinen mit einer Reihe von Sensoren und Photozellen ausgestattet sind, die es gestatten, den fehlerhaften Beutel zu identifizieren und das zugehörige Signal an ein elektronisches Steuer- bzw. Kontrollsystem zu übermitteln, das allerdings den einzelnen Beutel nicht ausstoßen kann, es aber ermöglicht, dass die Maschine nach einer Speicherung des Signals mit dem anschließenden Zusammenstellen der Beutel (egal ob fehlerhaft oder nicht) in den Aufnahmeschachteln fortfährt und lediglich am Schluss das Verwerfen der gesamten, sowohl die ordnungsgemäßen und die fehlerhaften Beutel enthaltenden Schachtel kontrolliert, womit eine große Materialverschwendung und ein Zeitverlust für die nachfolgende manuelle Kontrolle der fehlerhaften Beutel verursacht wird, mit den daraus resultierenden hohen industriellen Verpackungskosten.
  • Ein anderes ernstes Problem, das mit dem zuerst genannten in direkter Beziehung steht, liegt in der Tatsache, dass die Filterbeutel zum besseren Schutz ihres Aufgussmaterialinhalts im Allgemeinen innerhalb eines äußeren Beutels aus normalem oder wärmeverschweißtem Papier verpackt werden, der als Hüllbeutel oder Umhüllungsbeutel bekannt ist. Im Fall eines fehlerhaften Filterbeutels gelingt es den gegenwärtigen, wie oben ausgestatteten Verpackungsmaschinen nicht, die Zufuhr des Hüllbeutels und die Verpackung durch diesen zu verhindern, wie es wünschenswert wäre, sondern gestatten es trotz der Speicherung des fehlerhaften Beutels und daher der Gewissheit eines letztendlichen Verwerfens noch immer, dass der Filterbeutel unter zusätzlicher Verschwendung von Material und hohen Produktionskosten in seinen Hüllbeutel eingeführt wird. Zusätzlich zu den beiden genannten Mängeln, die sowohl im Hinblick auf verschwendetes Material und hohe Produktionskosten einem industriellen Verpackungsproblem zuzuordnen sind, was zu einer zweifelhaften Qualität von einigen Verpackungen führt, und wegen eines größeren Volumens an Produkten, die als Abfall entsorgt werden müssen, zu einer negativen Auswirkung auf die Umwelt, gibt es auch noch ein weiteres Verpackungsproblem, welches das Aufgussmaterial innerhalb des Filterbeutels betrifft. Diesbezüglich sollte angemerkt werden, dass sämtliche Aufgussprodukte, wie Tee, Kamillentee und andere äußerst unzusammenhängend sind, und zwar in dem Sinn, dass sie sich, nachdem sie dosiert worden sind, innerhalb der Beutel in einer volumetrisch differenzierten Weise verteilen, so dass die Beutel, die sie enthalten, in gewissen Bereichen eine sperrigere Größe als in anderen aufweisen, zum Beispiel an den Ecken eher als in der Mitte oder am Boden eher als am oberen Ende. Der hohe Grad an Unregelmäßigkeit bei der Verteilung des Produkts innerhalb des Beutels wird mit all seinen Erscheinungen in der Zusammenstellungsphase der Beutel oder im nachfolgenden Stadium ihres Einsetzens in die Pappschachteln sichtbar, was daher eine Verpackung mit beträchtlichen Behinderungen erforderlich machen kann, wodurch die Problematik einer Verschwendung von Material und eines Verursachens von hohen Verpackungskosten weiter verschärft wird. Ein weiteres Problem, das wahrscheinlich auftritt, besteht darin, dass der Fehler nur beim Hüllbeutel auftreten kann, was bedeutet, dass der Hüllbeutel trotz des ordnungsgemäßen Verpackens des in demselben enthaltenen Filterbeutels Mängel aufweist, wie zum Beispiel einen verzogenen Verschluss an der Oberseite oder ein asymmetrisches Zusammenfügen der seitlichen Ränder usw. Selbst in diesem Fall wirken die Verpackungsmaschinen, obwohl sie mit elektronischen Kontrollsystemen ausgestattet sind, dahingehend, dass die gesamte Schachtel, die sämtliche der Beutel enthält, und nicht nur die einzelne Verpackung, die den fehlerhaften Beutel enthält, weggeworfen wird.
  • Die obige Beschreibung erlaubt es ohne weiteres, zu begreifen, dass die Verpackungsmaschinen, obwohl sie das Problem des fehlerhaften Beutels mit oder ohne einen Hüllbeutel rechtzeitig erkennen, und obwohl sie mit einer Reihe von Kontrollsensoren ausgestattet sind, nicht in der Lage sind, gleichzeitig das vierfache Problem des automatischen Verwerfens des einzelnen fehlerhaften Beutels, des Einsparens der über dem fehlerhaften Beutel angebrachten Hüllbeutel, des Wegwerfens des Filterbeutels zusammen mit dem Hüllbeutel, immer wenn der Fehler nur beim Hüllbeutel liegt, und des gleichförmigen Verteilens des Produkts innerhalb des Beutels, so dass ihr Zusammenfügen in kompakteren Größen und ein wirtschaftlicherer abschließender Verpackungsschritt ermöglicht wird, zu lösen (und dies ist das innovative Merkmal dieser Erfindung).
  • Das Patent WO 9631398 offenbart eine Maschine, die entlang des Filterbeutelpfades eine Verwerfungsstation einschließt, und zwar an einer Stelle zwischen der Transport- und der Auswurfposition, von der aus die nicht normgerechten Beutel verworfen werden, so dass der fehlerhafte Filterbeutel beseitigt werden kann, während die Transportvorrichtung an der Verwerfungsstation pausiert.
  • Die US-A-4,796,409 betrifft eine Maschine zum Zählen und Stapeln der doppelten Reihe von Filterbeuteln in einem vertikalen Magazin, in welcher Position der gesamte Stapel von einem Einsetzmechanismus ergriffen wird, der den gesamten Stapel von Filterbeuteln in die Schachtel setzt.
  • Der Zweck dieser Erfindung, wie in der Beschreibung und den nachfolgenden Ansprüchen gekennzeichnet, ist es daher, die vier oben erwähnten Mängel durch eine Linearbewegungsvorrichtung zu beseitigen, die in einer einzigen, mit einer feststehenden Ebene, zwei Sitzen und einer einzigen Linearbewegung ausgestatteten Arbeitsstation wirksam ist (was ein weiteres innovatives Merkmal dieser Erfindung bildet), die imstande ist, die einzelnen fehlerhaften Filterbeutel zu verwerfen, gleichzeitig die Zufuhr des Papierbogens für den Hüllbeutel zu verhindern, die Beutel mit einem fehlerhaften Hüllbeutel zu verwerfen und gleichzeitig ein unzusammenhängendes Produkt gleichförmig innerhalb des unterschiedlichen Aufnahmevolumens eines Beutels zu verteilen, und zwar in einer zweifachen Richtung des Beutels, längs und quer. Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung besser ersichtlich, die sich aus rein praktischen Gründen auf einen Doppelkammerfilterbeutel bezieht, der den im verbreitetsten Gebrauch befindlichen Beutel dargestellt, obwohl betont wird, dass die Vorrichtung auch für Filterbeutel mit anderen oder abweichenden Formen oder für Aufgussprodukte oder andere unzusammenhängende Materialien enthaltende Papierbeutel verwendet werden kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die (beigefügte) 1, die eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung (2) als Gegenstand dieser Erfindung veranschaulicht, welche mit einer Verpackungsmaschine (1) verbunden ist, die in 1 durch den Zangenkopf in ihrer Produktabgabekonfiguration zum Teil dargestellt ist. In Übereinstimmung mit der beigefügten 1 besteht die Erfindung im Wesentlichen aus einer Vorrichtung (2), die imstande ist, den Filterbeutel mit oder ohne einen Hüllbeutel geradlinig aus der Verpackungsmaschine zur automatischen Zähl- und Konfektionierstation zu schieben. Die mit der Verpackungsmaschine (1) verbundene Vorrichtung (2) ist zwischen der Filterbeutelentnahmestation (3), wo die Beutel von einer konventionellen Zange (4) einzeln aus der Maschine entnommen werden, und der Zähl- und Zusammenstellungsstation (5) angeordnet, wo die Beutel verpackt und in ihre Pappschachteln eingesetzt werden.
  • Insbesondere umfasst die Vorrichtung (2) eine einzelne Arbeitsstation, die von einem ersten Aufnahmesitz (6a) für einen Beutel (7) gebildet wird, der mit zwei seitlichen, den Beutel (7) stützenden Halbplatten (8) ausgestattet ist, die sich im Winkel bewegen und sich entsprechend einer voreingestellten Winkelverschiebung um sich selbst um ein Schwenklager (9) drehen können, das eine zur Längsrichtung der beiden Halbplatten (8) im Wesentlichen parallele Achse aufweist. Die Winkelöffnung der beiden Halbplatten (8), während sie sich um das Schwenklager (9) drehen, wird von einem Antrieb gesteuert, der getrennt von demjenigen des Schiebers ist, so dass es möglich ist, sie nur dann zu öffnen, wenn es notwendig ist. Die Vorrichtung (2) umfasst auch einen zweiten Sitz (6b) zur Aufnahme eines aus dem Sitz (6a) kommenden Beutels (7), wobei der Sitz (6b) mit einer Oberflächenöffnung ausgestattet ist, die im Wesentlichen mit der Größe des Filterbeutels (7) identisch ist, und einzelne Filterbeutel (7) in die nachfolgende Zähl- und Zusammenstellungsstation (5) zuführen kann.
  • Andere Elemente und Merkmale, welche die Vorrichtung (2) kennzeichnen, werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Die Zange (4) entnimmt den einzelnen Filterbeutel (7) aus der Verpackungsmaschine (1) und legt ihn nahe dem Sitz (6a) ab, wo es ein erster, sich im Winkel um seine Achse y-y drehender Verdichter (10) übernimmt, den Filterbeutel (7) unter Andruck auf den Halbplatten (8) zu positionieren, wobei er einem Schieber (11) gegenüberliegt, der den Filterbeutel (7) mit einer Linearbewegung "X" in seinen nachfolgenden Sitz (6b) verschiebt, wo es ein zweiter Verdichter (12) übernimmt, ihn in die nachfolgende Zähl- und Zusammenstellungsstation 5 zuzuführen.
  • Für den Fall, dass der aus der Verpackungsmaschine (1) stammende Filterbeutel (7) irgendeinen Verpackungsfehler aufweist, der von den verschiedenen, an der Maschine installierten Kontrollsensoren bemerkt wird, steuert eine elektromechanische Vorrichtung die Winkelöffnung der beiden Halbplatten (8), um ihre jeweiligen Schwenklager (9), so dass es der Verdichter (10) schafft, während er nach unten auf den Filterbeutel (7) drückt, denselben durch eine unterhalb von den beiden Halbplatten (8) vorgesehene Öffnung auszustoßen, wie man in 2 leichter sehen kann, womit verhindert wird, dass der Schieber (11), der auf jeden Fall seine Verschiebebewegung mit jedem Maschinenzyklus intermittierend vornimmt, den fehlerhaften Beutel in seinen Sitz (6b) transportiert. Für den Fall, dass der Filterbeutel keine Verpackungsfehler aufweist, wird er, mit Hilfe des Verdichters (10), auf den beiden normalerweise geschlossenen Halbplatten (8) zurückgehalten, von wo es der Schieber (11) übernimmt, ihn durch seine zyklisch intermittierende Verschiebebewegung (X) hinüber in seinen nachfolgenden Sitz (6b) zu schieben, wo ihn der Verdichter (12) in die Zähl- und Zusammenstellungsstation (5) zuführen kann. In Kombination mit der Verpackungsmaschine ist die Vorrichtung (2) auch in der Lage, den verpackten Filterbeutel in einer gewöhnlich als Hüllbeutel bekannten Papierhülle aufzunehmen. Mit anderen Worten führen vor der Zufuhr des Filterbeutels die bekannten und konventionellen Verfahren einen Papierbogen zu, der bereits zugeschnitten und an seinem unteren Ende in einer "V"-förmigen Weise asymmetrisch gefaltet worden ist, so dass anschließend der Filterbeutel aufgenommen und in einer Beutel-und Hüllbeutel-Anordnung luftdicht eingeschlossen werden kann.
  • In diesem Fall zieht die Zange (4) den Hüllbeutel, der den Filterbeutel enthält, von oben (1) her ab. In dieser Kombination erlaubt es die Vorrichtung (2), in ihrem Sitz (6a) nur Hüllbeutelverpackungen aufzunehmen, deren innere Filterbeutel völlig fehlerfrei sind. Wenn die verschiedenen Kontrollsensoren irgend welche Verpackungsfehler auf dem Beutel (7) bemerken, und sich die Vorrichtung (2) folglich darauf vorbereitet, ihre Halbplatten (8) für ein automatisches Verwerfen des voreingestellten Filterbeutels (7) zu öffnen, verhindert in der Tat eine mit der Vorrichtung (2) verbundene konventionelle elektromechanische Vorrichtung, dass der Papierbogen des Hüllbeutels abgetrennt und oben (1) in die Zange eingeführt wird, so dass verhindert wird, dass er in nutzloser Weise zusammen mit dem Filterbeutel (7) verpackt wird, der bereits dazu bestimmt ist, aus der Vorrichtung (2) ausgestoßen zu werden. Es gibt nur einen Fall, wo die gesamte Verpackung, in ihrer Kombination aus Filterbeutel und Hüllbeutel, durch die gemeinsame Einwirkung des Verdichters (10) und der beiden im Winkel geöffneten Halbplatten aus dem Sitz (6a) ausgestoßen werden kann: das passiert dort, wo der Verpackungsfehler nur am Hüllbeutel festgestellt wird, zum Beispiel als unregelmäßiges Zusammenpassen der Ränder oder als verzogene Verschlussnaht an seinen längs und quer verlaufenden Bogen. In einer vorteilhaften Weise ist die Vorrichtung (2) auch so gestaltet worden, dass während sämtlicher Entnahmevorgänge (3) des Filterbeutels und seiner Linearverschiebung (X) durch den Schieber (11) sämtliche Vorrichtungen, welche die erwähnten Vorgänge kennzeichnen, es übernehmen, das unzusammenhängende Produkt, das im Beutel enthalten ist und während seiner Verpackungsposition am oberen Ende (1) volumetrisch zum Boden des Beutels hin verlagert worden ist, in einer zweifachen Richtung (längs und quer) in Bezug zur Achse des Beutels gleichförmig zu verteilen. Die Entnahmezange (4) transportiert in der Tat den Beutel (7) an der Stelle seines Anhaltens in der Position (13) gegen die vertikale Wand der feststehenden Ebene (14), womit infolge der bekannten Auswirkungen von Trägheitskräften die erzwungene Längsverschiebung des Produkts vom Boden X zum oberen Ende D des Beutels hervorgerufen wird. Im Folgenden bewirkt der Schieber (11), dass sich der Beutel (7) mit hoher Geschwindigkeit in Richtung (C) verschiebt, womit er am Ende seiner Bewegung gegen die vertikale Wand der weiteren feststehenden Ebene (15) gefördert wird, womit wegen der üblichen Trägheitsauswirkungen die zwangsweise Verschiebung des Produkts in einer Querrichtung E-F in Bezug zur Längsachse C-D des Beutels hervorgerufen wird. Die obige Erfindung kann offensichtlich zahlreichen Abwandlungen und Varianten unterliegen, die durch ihre praktische Anwendung, ihre Ausführung und ihren Gebrauch vorgeschlagen werden, die jedoch sämtlich unter dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (6)

  1. Linearbewegungsvorrichtung (2) zum automatischen Ausstoßen der einzelnen Filterbeutel (7) und zum gleichzeitigen gleichförmigen Verteilen eines unzusammenhängenden Produkts innerhalb der Filterbeutel (7) in zwei Richtungen, sowohl in ihrer Längsrichtung C-D und ihrer Querrichtung E-F, wobei die Vorrichtung (2) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Arbeitsstation (2a) umfasst, die mit zwei vertikalen Stützplatten (14) und (15), einem ersten Sitz (6a) und einem zweiten Sitz (6b) zur Aufnahme eines Filterbeutels (7), einem Schieber (11) zur Linearverschiebung des Filterbeutels (7) sowie einer ersten und einer zweiten Vorrichtung (10) und (12) zum Verdichten des Filterbeutels (7) im ersten Sitz (6a) bzw. im zweiten Sitz (6b) ausgestattet ist; wobei die erste vertikale Platte (14) imstande ist, den Filterbeutel (7) an einem Punkt abzustützen, der dem Öffnen und dem jähen Anhalten der Vorrichtungen zur Entnahme oder Zange (4) am Ende ihres Bewegungswegs (13) gegenüberliegt, wodurch eine erste Zwangsverschiebung des Produkts des Filterbeutels infolge seines Aufpralls und seiner anschließenden Trägheitsbewegung in einer Längsrichtung C-D bewirkt wird, wobei der erste Sitz (6a) von zwei seitlichen Halbplatten (8) zum Abstützen und Verschieben des Filterbeutels (7) gebildet wird und die Halbplatten (8) zu einer Winkelbewegung imstande sind und daher imstande, sich um ihren Drehpunkt (9) um sich selbst zu drehen, so dass das Öffnen eines darunter liegenden Raums (2) ermöglicht und daher das Ausstoßen des fehlerhaften Filterbeutels (7) begünstigt wird; wobei der Schieber (11) mit einer intermittierenden linearen Verschiebebewegung ausgestattet und imstande ist, den Filterbeutel (7) in einer Richtung (X) und weg vom ersten Sitz (6a) zum zweiten Sitz (6b) zu verschieben, auf dessen entgegengesetzter Seite der Schieber (11), wegen seines jähen Anhaltens, den Filterbeutel (7) gegen die zweite vertikale Platte (15) fördert, womit die zweite Zwangsverschiebung des Produkts innerhalb des Filterbeutels in der Querrichtung E-F infolge seines Aufpralls und seiner daraus folgenden Trägheitsbewegung bewirkt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie, in gegenseitiger Kombination, die Vorrichtungen zur Entnahme (4) und zum Verdichten (10) des Filterbeutels in den Sitz (6a) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungsvorrichtungen (10) geeignet sind, den fehlerhaften Filterbeutel (7) an einem Punkt auszustoßen, der mit dem winkelförmigen Öffnen der seitlichen Halbplatten (8) zusammenfällt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen der seitlichen Halbplatten (8) durch einen motorisierten Antrieb gesteuert wird, der von demjenigen für den Schieber (11) unabhängig ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (11) imstande ist, zu bewirken, dass sich die Filterbeutel (7) auf einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche vom Sitz (6a) zum Sitz (6b) verschieben.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels eines unabhängigen konventionellen motorisierten Antriebs, der ein Signal von einem fehlerhaften Beutel empfängt, die Zufuhr eines als Hüllbeutel bekannten gewöhnlichen oder wärmeverschweißten Papierbogens über ihr oberes Ende (1) verhindert, um zu vermeiden, dass das obere Ende (1) ebenso wie die motorisierten Antrieb, einen die beiden rotierenden Halbplatten (8) steuernden zweiten unabhängigen motorisierten Antrieb und einen das Papier für den Hüllbeutel zuführenden und schneidenden dritten unabhängigen motorisierten Antrieb umfasst.
DE60006668T 1999-04-29 2000-04-25 Filterbeutelverpackungsmaschine Expired - Lifetime DE60006668T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI990913 1999-04-29
IT1999MI000913A IT1312264B1 (it) 1999-04-29 1999-04-29 Dispositivo a moto lineare per l'espulsione automatica delle singolebustine filtro in associazione ad altri materiali di confezionamento
PCT/IB2000/000515 WO2000066435A1 (en) 1999-04-29 2000-04-25 Linear motion apparatus capable of rejecting defective filter bags or similar envelopes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006668D1 DE60006668D1 (de) 2003-12-24
DE60006668T2 true DE60006668T2 (de) 2004-09-30

Family

ID=11382843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006668T Expired - Lifetime DE60006668T2 (de) 1999-04-29 2000-04-25 Filterbeutelverpackungsmaschine

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1189810B1 (de)
DE (1) DE60006668T2 (de)
IT (1) IT1312264B1 (de)
WO (1) WO2000066435A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1392017B1 (it) * 2008-12-12 2012-02-09 Ima Flavour S R L Ora Ima Ind S R L Macchina per la realizzazione di sacchetti-filtro in bustine con prodotti da infusione
IT201600076443A1 (it) * 2016-07-21 2018-01-21 Ima Spa Macchina per la produzione di sacchetti-filtro con prodotti da infusione e con busta di sovraincarto.
IT201700123953A1 (it) 2017-10-31 2019-05-01 Ima Spa Macchina per la formazione di sacchetti-filtro per prodotti da infusione.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4796409A (en) * 1984-03-29 1989-01-10 Premier Brands U.K. Limited Production of tea and the like bags
IT1281771B1 (it) * 1995-04-04 1998-03-03 Tecnomeccanica Srl Apparato per distribuire uniformemente un prodotto incoerente contenuto all'interno di una busta, e macchina di confezionamento

Also Published As

Publication number Publication date
DE60006668D1 (de) 2003-12-24
WO2000066435A8 (en) 2001-05-25
ITMI990913A1 (it) 2000-10-29
WO2000066435A1 (en) 2000-11-09
EP1189810B1 (de) 2003-11-19
EP1189810A1 (de) 2002-03-27
IT1312264B1 (it) 2002-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69735687T2 (de) Gerät zum Aufbringen eines Klebebandes
DE2352666B2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von flachen Gegenständen, wie Beutel, Müllsäcke o.dgl. in Verpackungsbeutel
EP2212204A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum füllen und verschliessen von tabakbeuteln
WO2009092417A1 (de) Verpackungsvorrichtung und -verfahren zum gruppieren einer packformation von gebinden
EP1184283A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Umreifung von Stapeln von Druckereierzeugnissen
EP1293430A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Stückgütern
EP1107865B1 (de) Vorrichtung zum herstellen und abtransportieren von stapeln aus kunststoffbeuteln, insbesondere automatenbeuteln
EP1066154B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur beutelherstellung
DE60006668T2 (de) Filterbeutelverpackungsmaschine
DE3929364C1 (de)
EP0591099B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebundener Stapel von Erzeugnissen aus Papier
DE69101127T2 (de) Vorrichtung zum Überführen von Blisterpackungen von einem Förderband zu einem Magazin und umgekehrt.
DE3908957C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umhüllen von Stückgut mit Dehnfolie (Stretchfolie)
DE69402806T2 (de) Vorrichtung zum Anbringen eines Verschlussstreifens auf Verpackungen
DE2608130A1 (de) Kartonherstellungsvorrichtung
DE29502128U1 (de) Flachbeutelmaschine
DE2339903A1 (de) Einwickelmaschine
DE3423012A1 (de) Rohrpostanlage
DE1085409B (de) Vorrichtung zum Abgeben, Zaehlen und Stapeln von Saecken zu Paketen sowie zum Buendeln der Paketstapel
DE4327828A1 (de) Folieneinschweißeinrichtung
DE830474C (de) Vorrichtung zum Abnehmen, OEffnen und Fuellen von flachgelegten Faltenbeuteln an Fuell- und Schliessmaschinen
EP0014246A1 (de) Verfahren zum geordneten Ablegen, Speichern und Zuteilen von einzelnen flachen Werkstücken, insbesondere Kunststoffbeuteln
EP4046916B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausbilden von verpackungsstapeln
DE4000588C2 (de) Vorrichtung zum Unterbrechen des Befüllvorgangs an einer Verpackungsmaschine
EP0027527B1 (de) Magazin für flache Verpackungszuschnitte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition