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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten und insbesondere auf eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten mit verbesserten Niedertemperaturcharakteristika und
Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In letzter Zeit sind eine große Vielzahl
von tragbaren elektronischen Ausrüstungen, wie eine Kamera mit
eingebautem Videoaufzeichnungsgerät, ein tragbares Telefon oder
ein Laptopcomputer erstmals in Erscheinung getreten, und es wurden
Versuche unternommen, deren Größe und Gewicht
zu reduzieren. Als transportable Energiequellen dieser elektronischen
Ausrüstungen
schreiten Forschung und Entwicklung zur Verbesserung der Energiedichte
von Batterien, insbesondere von Sekundärbatterien, schnell voran.
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Die einen nicht-wässerigen Elektrolyten einsetzenden
Batterien, insbesondere Lithiumionen-Sekundärbatterien, sind in der Lage,
eine höhere
Energiedichte zu entwickeln, als es mit einer herkömmlichen
Sekundärbatterie,
die eine wässerige
Elektrolytlösung
einsetzt, wie einer Bleibatterie oder einer Nickel-Cadmium-Batterie,
möglich
ist. Aus diesem Grund sind die Aussichten für Lithiumionen-Sekundärbatterien
günstig und
daher wächst
der Markt hierfür
schnell. Mit der Expansion des Absatzmarkts gestalten sich die Betriebsbedingungen
für die
Batterien abwechslungsreicher. Insbesondere der Bedarf für Verwendung
der Batterien bei niedriger Temperatur erhöht sich schnell. Auch da sich
die Betriebsbedingungen für
die tragbaren elektronischen Ausrüstungen verändern, tritt ein wachsender
Bedarf für
die Lagerfähigkeit
der Batterien auf.
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Die JP-A-10188957 offenbart eine
Lithium-Sekundärbatterie,
umfassend eine Negativelektrode, hergestellt aus einem Kohlenstoffmaterial,
das anorganisches poröses
Kornpulver als Lithiumionenspeichermaterial enthält. Das anorganische poröse Kornpulver
kann zum Beispiel aus Siliciumdioxidgel, Aluminiumoxid und Siliciumoxid-Aluminiumoxid
bestehen. Das anorganische poröse
Kornpulver hat eine spezifische Oberfläche von 100 m2/g
oder mehr. Das Kornpulver wird mit 0.5 bis 10 Gew.-Teilen, bezogen
auf das Kohlenstoffmaterial mit 100 Gew.- Teilen, zugegeben. Das Kornpulver in
der Negativelektrode stellt eine gleichmäßige Verteilung des Elektrolyten
in der Negativelektrode sicher.
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Die EP-A-845825 beschreibt eine Lithium-Sekundärbatterie,
ausgestattet mit einer Lithiumtitanat als aktives Material enthaltenden
Anode, einer ein Kohlenstoffmaterial als aktives Material enthaltenden
Kathode und einem durch Lösen
eines Lithiumsalzes in einem organischen Lösungsmittel hergestellten Elektrolyten. Ein
Lithiumtitanat mit einer Zusammensetzung, ausgedrückt durch
die allgemeine Formel LixTiyO4 (0,8 ≤ x ≤ 1,4 und 1,6 ≤ y ≤ 2,2) ist
bevorzugt. Die Lithium-Sekundärbatterie
hat eine Nennspannung von 1,5 V. Die Negativelektrode wird hergestellt
durch Mischen eines kohlenstoffhaltigen Materials als Negativelektrodenaktivmaterial
und einem Bindemittel, um eine Negativelektrodenmischung zu erhalten,
und Formen der Mischung unter Druck. Das kohlenstoffhaltige Material
ist bevorzugt in der Negativelektrode in einer Menge von 80 bis 95
Gew.-% enthalten und das Bindemittel in einer Menge von 5 bis 20
Gew.-%.
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Bis jetzt sind die Niedertemperaturcharakteristika
für die
Sekundärbatterien
mit nicht-wässerigem Elektrolyt
jedoch nicht ausreichend, während
auch die Haltbarkeitscharakteristika hiervon viel zu wünschen übrig lassen.
Aus diesem Grund tritt ein starker Bedarf nach einer Technik zur
möglichen
Verbesserung dieser Charakteristika auf.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyt mit verbesserten Niedertemperatur- und Haltbarkeitscharakteristika
bereitzustellen.
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In einem Aspekt liefert die vorliegende
Erfindung eine Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten mit einer
Negativelektrode, die ein Kohlenstoffmaterial als Negativelektrodenmaterial
und ein Bindemittel enthält, einer
der Negativelektrode gegenüberliegend
angeordneten Positivelektrode, die die Negativelektrode aufweist,
enthaltend ein Positivelektrodenaktivmaterial und einen zwischen
der Negativ- und der Positivelektrode befindlichen nicht-wässerigen
Elektrolyten. Die Negativelektrode enthält ein nicht mit Lithium dotiertes
oder nicht Lithium abgebendes Material in einer Menge von nicht
weniger als 20 Gew.-% und nicht mehr als 40 Gew.-%, bezogen auf das Negativelektrodenaktivmaterial.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung,
worin eine Verbindung, die weder mit Lithium dotiert ist, noch Lithium
abgibt, im Negativelektrodenaktivmaterial enthalten ist, wird zur
Verfügung
gestellt: eine Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten, worin
die Temperatur des Negativelektrodenaktivmaterials dank des Temperaturaufrechterhaltungseffekts
der Verbindung nicht abgesenkt wird, sogar wenn die Umgebung der Batterie
sich bei niedriger Temperatur befindet, wodurch eine optimale Batterieleistungsfähigkeit
beibehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine veranschaulichende Struktur einer
erfindungsgemäßen Sekundärbatterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyt zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Anhand der Zeichnungen werden erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsformen
im Detail erläutert.
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1 zeigt
eine longitudinale Querschnittsansicht, die eine veranschaulichende
Struktur einer erfindungsgemäßen Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 zeigt. Diese Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 umfaßt
eine filmähnliche
Positivelektrode 2 und eine filmähnliche Negativelektrode 3,
fest zusammengewunden zu einer Elektrodenspule über einen dazwischenliegenden
Separator 4 und eine Batteriehülle 5, die die Elektrodenspule
unterbringt.
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Die Positivelektrode 2 wird
hergestellt durch Beschichten einer Positivelektrodenmischung, zusammengesetzt
aus einem Positivelektrodenaktivmaterial und einem Bindemittel,
auf einen Positivelektrodenkollektor und Trocknen des resultierenden
Produkts. Als Positivelektrodenkollektor wird eine Metallfolie,
wie eine Aluminiumfolie, verwendet.
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Als Positivelektrodenaktivmaterial
können
Metalloxide, Metallsulfide oder spezifische hochmolekulare Materialien,
abhängig
vom Typ der herzustellenden Batterie verwendet werden. Wenn beispielsweise
eine Lithiumsekundärbatterie
hergestellt werden soll, können
Metallsulfide oder -oxide, wie TiS2, MoS2, NbSe2 oder V2O5 verwendet werden.
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Das Positivelektrodenaktivmaterial
sind Lithiumverbundoxide, hauptsächlich
zusammengesetzt aus LiMxO2,
worin M ein oder mehrere Übergangsmetalle
darstellt und x in der Regel nicht weniger als 0,05 und nicht größer als
1,10 ist, abhängig
vom Batterieladungs-/ -entladungszustand. Als das Übergangsmetall
M der Lithiumverbundoxide ist Co, Ni oder Mn bevorzugt. Spezifische
Beispiele dieser Lithiumverbundoxide umfassen LixCoO2, LixNiO2, LixNiyCo1–yO2 und LixMn2O4, wobei x = 1
und 0 < y < 1 ist.
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Die oben beschriebenen Lithiumverbundoxide
können
eine hohe Spannung erzeugen und ergeben ein Positivelektrodenaktivmaterial
mit einer überlegenen
Energiedichte. Für
die Positivelektrode 2 kann eine Vielzahl von Spezies von
Positivelektrodenaktivmaterialien in Kombination verwendet werden.
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Als Bindemittel der Positivelektrodenmischung
kann jedes geeignete bekannte Bindemittel, das routinemäßig als
Positivelektrodenmischung für
diese Art von Batterie verwendet wird, eingesetzt werden. Auch jedes
geeignete bekannte Additiv, wie ein elektrifizierendes Mittel, kann
ebenfalls in die Positivelektrodenmischung gemischt werden.
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Die Negativelektrode 3 kann
durch Beschichten einer Negativelektrodenmischung, die zusammengesetzt
ist aus einem Negativelektrodenaktivmaterial und einem Bindemittel,
auf einen Negativelektrodenkollektor hergestellt werden. Als Negativelektrodenkollektor
kann eine Metallfolie, wie eine Kupferfolie, verwendet werden.
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Beim Aufbau einer Lithiumbatterie
werden Lithium, Lithiumlegierungen oder ein derartiges Material, das
mit Lithium dotiert werden kann und/oder das Lithium abgeben kann,
bevorzugt eingesetzt. Als ein Material, das mit Lithium dotiert
werden und/oder Lithium abgeben kann, können Materialien auf Kohlenstoffbasis, wie
kohlenstoffhaltiges Material, das schwierig zu graphitisieren ist,
oder ein Material auf Graphitbasis verwendet werden.
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Als Negativelektrodenaktivmaterial
können
Materialien auf Kohlenstoffbasis, wie Pyrokohlenstoff Kokse, Graphite,
glasartige Kohlenstofffasern, gesinterte organische hochmolekulare
Verbindungen, Kohlenstofffasern oder Aktivkohle verwendet werden.
Die Kokse können
beispielhaft sein Pechkoks, Faserkoks oder Petrolkoks. Die gesinterten
organischen hochmolekularen Verbindungen bedeuten Phenol- oder Furanharze, carbonisiert
durch Brennen bei geeigneter Temperatur.
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Als Bindemittel der Negativelektrodenmischung
kann jedes geeignete Bindemittel, das routinemäßig für diese An von Batterie verwendet
wird, eingesetzt werden. Zusätzlich
kann das Bindemittel mit jedem geeigneten bekannten Additiv gemischt
werden.
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In der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten der vorliegenden Erfindung ist in der Negativelektrodenmischung
eine nicht mit Lithium dotierte und/oder nicht Lithium abgebende
Verbindung enthalten. Durch die Negativelektrodenmischung, enthaltend
eine nicht mit Lithium dotierte oder nicht Lithium abgebende Verbindung,
kann die Batterieleistungsfähigkeit
bei niedrigen Temperaturen verbessert werden. Der Grund ist, dass
die Verbindung die Joule'sche
Wärme absorbiert,
die durch Stromfluß entsteht,
um die Wärmeabgabe nach
außerhalb
der Batterie zeitweise zu verringern, so dass bei niedrigen Temperaturen
die Temperatur des Negativelektrodenaktivmaterials zeitweise bei
einer wesentlich höheren
Temperatur als der Umgebungstemperatur aufrechterhalten werden kann.
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Ob eine vorgegebene Verbindung nicht
mit Lithium dotiert ist und/oder kein Lithium abgibt, kann durch das
nachfolgende Experiment überprüft werden:
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85 Gew.-Teile der Verbindung, 10
Gew.-Teile KS6, hergestellt von RONSA INC., als Graphit, und 5 Gew.-Teile
Polyvinylidenfluorid wurden zusammengemischt. 60 mg der resultierenden
Mischung wurden zu einer Scheibe von 16 mm Durchmesser gepreßt und im
Vakuum 12 Stunden bei 120°C getrocknet. Unter Verwendung
einer Elektrolytlösung,
erhalten durch Auflösen
von LiPF6 mit einer Menge von 1 Mol/% in
einem gemischten Lösungsmittel,
zusammengesetzt aus gleichen Mengen Ethylencarbonat und Diethylcarbonat,
wurde eine Knopfzelle vom Typ 2016 hergestellt, mit Lithium als
Negativelektrode und mit dem geformten Produkt, enthaltend die obige
Verbindung, als Positivelektrode. Diese Batterie wurde mit einem
konstanten Strom von 0,5 mA bis 0,05 V entladen, und die Lithiumdotierungskapazität (mAH)
als A festzustellen.
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In ähnlicher Weise wurde eine Zelle
unter Verwendung von 60 mg eines gemischten geformten Produkts von
95 Gew.-Teilen KS6 und 5 Gew.-Teilen Polyvinylidenfluorid als Positivelektrode
hergestellt. Diese Batterie wurde mit einem konstanten Strom von
0,5 mA bis 0,05 V entladen, um die Lithiumdotierungskapazität (mAH)
als B festzustellen.
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Dann wird ein Wert, berechnet aus
A – (B × 10/95),
als die Lithiumdotierungskapazität
der Verbindung festgehalten. Wenn dieser Wert nicht größer als
0,5 mA ist, nimmt man an, dass die Verbindung nicht mit Lithium
dotiert ist.
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Andererseits wurde eine Batterie,
die in ähnlicher
Weise hergestellt wurde unter Verwendung eines gemischten geformten
Produkts aus 85 Gew.-Teilen der Verbindung, 10 Gew.-Teilen KS6,
hergestellt von RONSA INC., als Graphit, und 5 Gew.-Teilen Polyvinylidenfluorid,
als Positivelektrode mit einem konstanten Strom entladen und mit
einem konstanten Strom bis 4,5 V geladen, um die Lithiumabgabekapazität (mAH)
als A' festzustellen.
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Es wurde ebenfalls eine Batterie,
hergestellt in ähnlicher
Weise unter Verwendung eines gemischten geformten Produkts aus 95
Gew.-Teilen KS6 und 5 Gew.-Teilen Polyvinylidenfluorid, mit konstantem
Strom bei 0,5 mA bis 0,05 V entladen und mit konstantem Strom auf
4,5 V geladen, um die Lithiumabgabekapazität (mAH) als B' festzustellen.
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Dann wurde ein Wert, berechnet durch
A' – (B' × 10/95), als die Lithiumabgabekapazität der Verbindung
festgehalten. Wenn dieser Wert nicht größer als 0,5 mAh ist, nimmt
man an, dass die Verbindung kein Lithium abgibt.
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Die nicht mit Lithium dotierte und/oder
nicht Lithium abgebende Verbindung kann veranschaulicht werden durch
Oxide, enthaltend Al, Si, Zr, Mg, Ca, Sr oder Seltenerdelemente.
Nicht mit Lithium dotierte und/oder nicht Lithium abgebende Oxide
können
beispielsweise veranschaulicht werden durch Al2O3, SiO2, ZrO2, Al2SiO5 und Ca2SiO4.
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Unter den oben beschriebenen Oxiden
beträgt
der Gesamtgehalt von Al, Si und Zr zu den Gesamtkationen im Oxid
bevorzugt nicht weniger als 10 Atom-% und nicht mehr als 100 Atom-%. Diese Oxide können veranschaulicht
werden durch Al2O3,
SiO2 und ZrO2.
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Obwohl nicht spezifiziert, beträgt die Partikelgröße dieser
Oxide bevorzugt nicht weniger als 0,1 μm und nicht mehr als 50 μm und insbesondere
nicht weniger als 0,2 μm
und nicht mehr als 20 μm.
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Die nicht mit Lithium dotierte und/oder
nicht Lithium abgebende Verbindung ist in einer Menge von nicht
weniger als 20 Gew.-% und nicht mehr als 40 Gew.-%, bezogen auf
die Menge des Negativelektrodenaktivmaterials, enthalten. Wenn die
nicht mit Lithium dotierte und/oder nicht Lithium abgebende Verbindung
in einer Menge von weniger als 20 Gew.-% enthalten ist, ist der
Temperaturaufrechterhaltungseffekt des Negativelektrodenaktivmaterials
durch die Joule'sche
Wärme absorbierende
Verbindung nicht ausreichend. Wenn die nicht mit Lithium dotierte
und/oder nicht Lithium abgebende Verbindung in einer Menge von mehr
als 40 Gew.-% enthalten ist, wird die Energiedichte des Negativelektrodenaktivmaterials
abgesenkt, um die Ka pazität der
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 abzusenken. Wenn die nicht mit Lithium dotierte
und/oder nicht Lithium abgebende Verbindung in einer Menge von nicht
weniger als 20 Gew.-% und nicht mehr als 40 Gew.-% enthalten ist,
ist es möglich,
die Temperaturaufrechterhaltungscharakteristika der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 durch den Temperaturaufrechterhaltungseffekt
des Negativelektrodenaktivmaterials zu verbessern.
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Die nicht mit Lithium dotierte und/oder
nicht Lithium abgebende Verbindung ist bevorzugt in einer Menge
von nicht weniger als 20 Gew.-% und nicht mehr als 30 Gew.-%, bezogen
auf die Menge des Negativelektrodenaktivmaterials, enthalten. Durch
die nicht mit Lithium dotierte und/oder nicht Lithium abgebende
Verbindung, die im obigen Bereich enthalten ist, kann der Temperaturaufrechterhaltungseffekt
des Negativelektrodenaktivmaterials weiter verbessert werden, um
den Temperaturaufrechterhaltungseffekt der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 noch signifikanter zu verbessern.
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Die nicht-wässerige Elektrolytlösung wird
durch Auflösen
des Elektrolyts in einem nichtwässerigen
Lösungsmittel
hergestellt.
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Als Elektrolyt kann jeder geeignete
bekannte Elektrolyt, der routinemäßig für diese Art von Batterie verwendet
wird, eingesetzt werden. Spezifische Beispiele umfassen Lithiumsalze,
wie LiPF6, LiBF4,
LiAsF6, LiClO4,
LiCF3SO3, LiN(SO2CF3)2,
LiC(SO2CF3)3, LiAlCl4 oder Li-SiF6.
Von diesen sind LiPF6 und LiBF4 im
Hinblick auf die Oxidationsstabilität bevorzugt.
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Der Elektrolyt ist bevorzugt in einer
Menge von 0,1 Mol/l bis 5,0 Mol/l und insbesondere bevorzugt von 0,5
Mol/l bis 3,0 Mol/l enthalten.
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Als nicht-wässeriges Lösungsmittel kann jedes geeignete
nicht-wässerige
Lösungsmittel,
das routinemäßig in nicht-wässerigen
Elektrolytlösungen
eingesetzt wird, verwendet werden. Beispielsweise cyklische Kohlensäureester,
wie Propylencarbonat oder Ethylencarbonat, kettenförmige Kohlensäureester,
wie Diethylcarbonat oder Dimethylcarbonat, Kohlensäureester,
wie Methylpropionat oder Methyllactat, oder Ether, wie gamma-Butyrolacton,
Sulforan, 2-Methyltetrahydrofuran
oder Dimethoxyethan. Diese nicht-wässerigen Lösungsmittel können einzeln
oder in Kombination verwendet werden. Insbesondere sind Carbonsäureester
im Hinblick auf die Oxidationsstabilität bevorzugt.
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Die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 wird wie folgt hergestellt:
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Die Positivelektrode 2 wird
hergestellt durch Bilden einer Schicht des Positivelektrodenaktivmaterials durch
gleichmäßiges Beschichten
einer Positivelektrodenmischung, enthaltend das Positivelektrodenaktivmaterial
und das Bindemittel, auf eine Metallfolie, wie einen Positivelektrodenkollektor,
der als Positivelektrodenkollektor fungiert, und Trocknen des resultierenden
Produkts in situ, um eine Schicht eines Positivelektrodenaktivmaterials
zu bilden. Als Bindemittel für
die Positivelektrodenmischung kann jedes geeignete bekannte Bindemitel
verwendet werden. Zusätzlich können jegliche geeigneten bekannten
Additive zur Negativelektrodenmischung zugegeben werden.
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In der erfindungsgemäßen Batterie
mit nicht-wässerigem
Elektrolyten ist ein nicht mit Lithium dotiertes und/oder nicht
Lithium abgebendes Material in der Negativelektrodenmischung enthalten.
Durch die Negativelektrodenmischung, enthaltend das nicht mit Lithium
dotierte und/oder nicht Lithium abgebende Material können die
Batteriecharakteristika bei Raumtemperatur verbessert werden. Beispiele
der nicht mit Lithium dotierten und/oder nicht Lithium abgebenden
Verbindung umfassen Al2O3,
SiO2, ZrO2, Al2SiO5 und Ca2SiO4. Von diesen
werden Al2O3, SiO2 und ZrO2 bevorzugt
verwendet.
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Die Positivelektrode 2 und
die Negativelektrode 3 werden eng gestapelt und mehrmals
helixförmig
gewickelt, wobei der dazwischenliegende Separator 4 aus
einem porösen
Polypropylenfilm aufgebaut ist, um eine Elektrodenspule zu bilden.
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Eine Isolierungsplatte 6 wird
dann auf einer Bodenplatte der nickelplattierten Eisenbatteriehülle 5 eingeführt und
die Elektrodenspule wird darin untergebracht. Um den Strom aus der
Negativelektrode abzunehmen wird ein Ende des Negativelektrodenanschlusses 7,
aus zum Beispiel Nickel, gegen die Negativelektrode 3 gedrückt, während das
andere Ende hiervon an die Batteriehülle 5 geschweißt ist.
Diese Batteriehülle
ist leitend mit der Negativelektrode 3 verbunden und stellt
somit eine externe Negativelektrode der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 dar. Zum Abnehmen des Stroms von der Positivelektrode 2 wird
ein Ende des Positivelektrodenanschlusses 8, gebildet aus
Aluminium, auf der Positivelektrode 2 angebracht, wobei
das andere Ende hiervon mit einem Batterieaufsatz 10 durch
eine stromunterbrechende dünne
Platte 9 hindurch elektrisch verbunden wird. Diese stromunterbrechende
dünne Platte 9 unterbricht
den Strom entsprechend des Innendrucks in der Batterie. Dies verbindet
elektrisch den Batterieaufsatz 10 mit der Positivelektrode 2,
so dass der Batterieaufsatz 10 eine externe Positivelektrode 2 der
Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 liefert.
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Dann wird ein nicht-wässeriger
Elektrolyt in das Innere der Batteriehülle 5 injiziert. Der
nicht-wässerige Elektrolyt
wird durch Auflösen
des Elektrolyts im nicht-wässerigen
Lösungsmittel
hergestellt.
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Die Batteriehülle 5 wird dann unter
Verwendung einer isolierenden Dichtung 11, beschichtet
mit Asphalt, verstemmt, um den Batterieaufsatz 10 zu sichern,
und die zylindrische Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten 1 zu
vervollständigen.
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Währenddessen
wird die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten 1 mit einem Mittelanschlußstift 12 versehen,
um einen negativen Endanschluss 7 und einen positiven Elektrodenanschluß 8 zu
verbinden. Die Batterie mit nicht-wässerigem Elektrolyten 1 wird
ebenfalls zum Entgasen des Inneren der Batterie 1 mit einer Sicherheitsventilvorrichtung 13 versehen,
wenn der Druck in der Batterie höher
ist als ein vorbestimmter Wert, sowie einem PTC-Element 14 zur
Verhinderung eines Temperaturanstiegs in der Batterie.
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Auch die oben beschriebene Ausführungsform
richtet sich auf eine Sekundärbatterie,
wobei die vorliegende Erfindung neben der Sekundärbatterie auch auf eine Primärbatterie
ange wendet werden kann. Es gibt ebenfalls keine Beschränkung hinsichtlich
der Form der Batterie und diese kann zum Beispiel für zylindrische,
rechteckige, münzenförmige oder
knopfförmige
Batterien eingesetzt werden. Die Batterie der vorliegenden Erfindung
kann ebenfalls von variabler Größe sein,
so dass sie klein oder größer geformt
sein kann.
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Die oben beschriebene Ausführungsform
richtet sich auf die Verwendung einer nichtwässerigen Elektrolytlösung, aufgebaut
aus einem in einem nicht-wässerigen
Lösungsmittel
gelösten
Elektrolyt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf eine
Batterie angewendet werden, die einen Festelektrolyt einsetzt, wobei der
Elektrolyt in einer hochpolymeren Matrix oder einem gelähnlichen
Festelektrolyt, enthaltend ein gequollenes Lösungsmittel, verteilt vorliegt.
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BEISPIELE
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Die Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, wie sie oben beschrieben wurde, wurde hergestellt
und ihre Charakteristika beurteilt.
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Eine Negativelektrode wurde zunächst wie
folgt hergestellt:
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Zunächst wurde Petrolpech, das
als Ausgangsmaterial verwendet wurde, bei 1000°C in einem Inertgasstrom zu
einem Kohlenstoffmaterial, das schwer zu graphitisieren ist und
das Eigenschaften ähnlich
zu glasartigem Kohlenstoff aufweist, umgesetzt. Eine Röntgenbeugungsanalyse
wurde bei diesem schwer zu graphitisierenden Kohlenstoffmaterial
durchgeführt.
Es wurde gefunden, dass der Abstand der (002)-Ebene 3,76 Å betrug,
und die wahre relative Dichte betrug 1,58 g/cm3.
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Das erzeugte Kohlenstoffmaterial,
das schwer zu graphitisieren war, wurde zu Teilchen des Kohlenstoffmaterials
mit einer mittleren Teilchengröße von 10 μm zerkleinert.
100 Gew.-Teile der
Teilchen des Kohlenstoffmaterials, 11 Gew.-Teile des Bindemittels
und 20 Gew.-Teile alpha-Al2O3 wurden
zusammengemischt, um eine Negativelektrodenmischung zu formulieren.
Als Bindemittel wurde Polyvinylidenfluorid (PVDF) verwendet.
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Die Negativelektrodenmischung wurde
als eine Aufschlämmung
in N-Methyl-2-pyrrolidon dispergiert, die dann gleichmäßig auf
beide Oberflächen
eines Streifens einer Kupferfolie von 10 μm Dicke beschichtet und in situ
getrocknet wurde, um eine Schicht eines Negativelektrodenaktivmaterials
zu bilden. Das resultierende Produkt wurde in einer Walzenpresse
formgepreßt,
um eine Negativelektrode zu erzeugen.
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Eine Positivelektrode wurde wie folgt
hergestellt:
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Zunächst wurden Lithiumcarbonat
und Cobaltcarbonat bei einem Molverhältnis von 0,5 Mol bis 1 Mol gemischt
und in Luft bei 900°C
5 Stunden zu LiCoO2 als Positivelektrodenaktivmaterial
umgesetzt.
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91 Gew.-Teile des erzeugten LiCoO2, 6 Gew.-Teile eines elektrifizierenden
Mittels und 3 Gew.-Teile des Bindemittels wurden zu einer Positivleketrodenmischung
zusammengemischt. Das eingesetzte elektrifizierende Mittel war Graphit,
während
das verwendete Bindemittel Polyvinylidenfluorid war.
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Die Positivelektrodenmischung wurde
in N-Methyl-2-pyrrolidon zu einer Aufschlämmung dispergiert, die dann
auf beide Oberflächen
eines Streifens einer Aluminiumfolie von 20 μm Dicke gleichmäßig beschichtet und
in situ getrocknet wurde, um eine Schicht eines Positivelektrodenaktivmaterials
zu bilden. Das resultierende Produkt wurde in einer Walzenpresse
formgepreßt,
um eine Positivelektrode zu erzeugen.
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Die Positivelektrode und die Negativelektrode,
die wie oben beschrieben hergestellt wurden, wurden eng gestapelt
und mehrfach helixförmig
gewickelt, wobei der dazwischenliegende Separator einen porösen Polypropylenfilm
von 25 μm
Dicke darstellte, um eine Elektrodenspule zu bilden.
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Eine Isolierungsplatte wurde dann
auf den Boden der nickelplattierten Eisenbatteriehülle eingeführt, und
die Elektrodenspule wurde darin untergebracht. Zum Abnehmen des
Stroms von der Negativelektrode wurde ein Ende des Negativelektrodenanschlusses,
gebildet aus zum Beispiel Nickel, gegen die Negativelektrode 3 druckgebunden,
während
das andere Ende hiervon an die Batteriehülle 5 geschweißt wurde.
Zum Abnehmen des Stroms von der Positivelektrode wurde ein Ende
des Positivelektrodenanschlusses, gebildet aus Aluminium, auf der
Positivelektrode angebracht, wobei das andere Ende hiervon mit einem
Batterieaufsatz durch eine stromunterbrechende dünne Platte hindurch elektrisch
verbunden wurde. Diese stromunterbrechende dünne Platte unterbricht den
Strom entsprechend des Innendrucks in der Batterie.
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In diese Batterie wurde eine nicht-wässerige
Elektrolytlösung
injiziert. Diese nicht-wässerige
Elektrolytlösung
wurde zuvor hergestellt durch Auflösen des Elektrolyt-LiPF6 in einem gemischten Lösungsmittel von 50 Vol.-% Propylencarbonat
und 50 Vol.-% Dimethylcarbonat bei einer Konzentration von 1,0 Mol/l.
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Der Batterieaufsatz wurde durch Einstemmen
einer isolierenden Verschlußdichtung,
beschichtet mit Asphalt, in die Batteriehülle gesichert, um eine zylindrisch
geformte Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten mit etwa 18 mm Durchmesser und etwa 65 mm Höhe herzustellen.
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BEISPIELE 2 BIS 12 UND
VERGLEICHSBEISPIEL 1 BIS 4
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Mehrere Proben von Batterien mit
nicht-wässerigem
Elektrolyten wurden in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, außer
dass eine Zusammensetzung der Negativelektrodenmischung wie in Tabelle
l gezeigt verwendet wurde. Es ist festzuhalten, dass die Menge an
Kohlenstoff pro Elektrodenflächeneinheit jeder
Batterie der Beispiele 2 bis 14 und Vergleichsbeispiele 1 bis 3
so eingestellt wurde, dass sie gleich der von Beispiel 1 war.
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BEISPIEIL 13
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Eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten wurde in derselben Art und Weise wie in Beispiel 2 hergestellt,
außer
dass ein gemischtes Lösungsmittel
von 50 Vol.-% Ethylencarbonat und 50 Vol.-% Diethylcarbonat als
Lösungsmittel
der nicht-wässerigen
Elektrolytlösung
eingesetzt wurde, und dass Graphit (KS-75, hergestellt von RONZA
INC., mit einem Abstand der (002)-Ebene von 0,3358 nm) als Material
für die
Negativelektrode anstelle des schwer zu graphitisierenden Kohlenstoffmaterials
verwendet wurde.
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VERGLEICHSBEISPIEL 5
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Eine Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten wurde in derselben Art und Weise wie in Vergleichsbeispiel
1 hergestellt, außer
dass ein gemischtes Lösungsmittel
von 50 Vol.-% Ethylencarbonat und 50 Vol.-% Diethylcarbonat als
Lösungsmittel
der nicht-wässerigen
Elektrolytlösung
eingesetzt wurde, und dass Graphit (KS-75, hergestellt von RONZA
INC., mit einem Abstand der (002)-Ebene von 0,3358 nm) als Material
für die Negativelektrode
anstelle des schwer zu graphitisierenden Kohlenstoffmaterials verwendet
wurde.
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Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzung
einer Negativelektrodenmischung der Batterie mit nicht-wässerigem
Elektrolyten, hergestellt in den Beispielen 1 bis 13 und in Vergleichsbeispiel
5.
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Von den Batterien von Beispiel 1
bis 13 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 5, die wie oben beschrieben
hergestellt wurden, wurden die Kapazitätscharakteristika, Niedertemperaturcharakteristika
und Haltbarkeitscharakteristika wie folgt beurteilt:
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Für
die Kapazitätscharakteristika
wurde für
jede Batterieprobe eine Aufladung bei konstantem Strom und konstanter
Spannung bei 23°C
und 1 A für
3 Stunden bis zu einer oberen Grenze von 4,2 V durchgeführt. Dann
wurde eine Entladung bei konstantem Strom von 700 mA bis zur Endspannung
von 2,5 V durchgeführt, um
die ursprüngliche
Entladungskapazität
zu bestimmen.
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Für
die Haltbarkeitscharakteristika wurde für jede Batterieprobe eine Aufladung
bei konstantem Strom und konstanter Spannung bei 23°C und 1 A
für 3 Stunde
bis zu einer oberen Grenze von 4,2 V durchgeführt. Jede Batterieprobe wurde
dann vier Wochen bei 60°C
aufbewahrt. Dann wurde eine Entladung bei konstantem Strom von 700
mA bei 23°C
bis zur Endspannung von 2,5 V durchgeführt. Dann wurde Ladung/Entladung
bei 23°C
einmal unter den obigen Bedingungen durchgeführt, um die Haltbarkeitskapazität und das
Haltbarkeitskapazitäts-Erhaltungsverhältnis (%)
für die
ursprüngliche
Kapazität
von 100 festzustellen.
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Für
die Haltbarkeitscharakteristika wurde für jede Batterieprobe eine Aufladung
bei konstantem Strom und konstanter Spannung bei 23°C und 1 A
für 3 Stunden
bis zu einer oberen Grenze von 4,2 V durchgeführt. Jede Batterieprobe ließ man dann
2 Stunden bei –20°C stehen.
Dann wurde eine Entladung bei konstantem Strom vom 700 mA bis zu
einer Endspannung von 2,5 V durchgeführt, um das Niedertemperaturkapazitäts-Erhaltungsverhältnis (%)
festzustellen, wobei die Entladungskapazität bei 23°C auf 100 festgesetzt wurde.
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Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse der
Messungen der Kapazitätscharakteristika,
Niedertemperaturcharakteristika und Haltbarkeitscharakteristika
der Batterien der Beispiele 1 bis 13 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 5.
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Wie aus Tabelle 2 zu sehen, wurden
in den Batterien der Beispiele 1 bis 13 bei Zugabe einer nicht mit Lithium
dotierten und/oder nicht Lithium abgebenden Verbindung in einer
Menge von nicht weniger als 20 Gew.-% und nicht mehr als 40 Gew.-%
zu einer Schicht eines Negativelektrodenaktivmaterials überragende Ergebnisse
erhalten hinsichtlich der anfänglichen
Kapazität
und des Entladungskapazitäts-Erhaltungsverhältnisses.
Die Haltbarkeitscharakteristika dieser Batterien waren ebenfalls
unbestreitbar.
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Demgegenüber ist in den Vergleichsbeispielen
1 und 4, erhalten durch Nicht-zugeben einer nicht mit Lithium dotierten
und/oder nicht Lithium abgebenden Verbindung zu sehen, dass obwohl
die anfängliche
Kapazität
hoch ist, das Entladungskapazitäts-Erhaltungsverhältnis, insbesondere
das Kapazitätserhaltungsverhältnis bei
niedrigen Temperaturen, hoch ist.
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In der Batterie des Vergleichsbeispiels
3, zu dem ein Oxid zugegeben wurde, das bekannt ist, dass es mit
Lithium dotiert wird und/oder Lithium abgibt, d. h. mit Lithium
reagiert, wurde gefunden, dass die anfängliche Kapazität gering
und die Kapazitätsabnahme
hoch ist.
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In den Vergleichsbeispielen 2 und
4, worin eine nicht mit Lithium dotierte und/oder Lithium freisetzende Verbindung
in einer Menge von weniger als 20 Gew.-% oder in einer Menge über 40 Gew.-%
vorliegt, war es nicht möglich,
die Kapazitätsabnahme
ausreichend zu unterdrücken.
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Es wurde daher gefunden, dass, indem
man eine nicht mit Lithium dotierte und/oder nicht Lithium abgebende
Verbindung in einer Schicht des Negativelektrodenaktivmaterials
in einer Menge von nicht weniger als 20 Gew.-% und nicht über 40 Gew.-%
vorliegen hat, ausgezeichnete Kapazitätscharakteristika und ausgezeichnete
Haltbarkeitscharakteristika erreicht, während insbesondere die Niedertemperaturcharakteristika
zusehends verbessert werden.
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Wie aus dem Vergleich mit Beispiel
13 und Vergleichsbeispiel 5 ersichtlich, werden ähnlich günstige Ergebnisse erhalten,
wenn das Negativelektrodenmaterial ein Material auf Graphitbasis
ist.