DE60006303T2 - Lagerdrehbodengestell - Google Patents

Lagerdrehbodengestell Download PDF

Info

Publication number
DE60006303T2
DE60006303T2 DE60006303T DE60006303T DE60006303T2 DE 60006303 T2 DE60006303 T2 DE 60006303T2 DE 60006303 T DE60006303 T DE 60006303T DE 60006303 T DE60006303 T DE 60006303T DE 60006303 T2 DE60006303 T2 DE 60006303T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
hub
support means
post
carousel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60006303T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60006303D1 (de
Inventor
Christer Gustafsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PELLY IND HILLERSTROP AB
PELLY INDUSTRI AB
Original Assignee
PELLY IND HILLERSTROP AB
PELLY INDUSTRI AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PELLY IND HILLERSTROP AB, PELLY INDUSTRI AB filed Critical PELLY IND HILLERSTROP AB
Application granted granted Critical
Publication of DE60006303D1 publication Critical patent/DE60006303D1/de
Publication of DE60006303T2 publication Critical patent/DE60006303T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Lagerdrehbodengestell bestehend aus mindestens einem Drehregal, umfassend eine Nabe, die das Regal mit einem Pfosten verbindet, um den das Regal drehbar ist, und eine Anzahl an Stützmitteln zur Abstützung des Regals in einer Ebene, die im wesentlichen quer zu dem Pfosten gerichtet ist.
  • Stand der Technik
  • Lagerdrehbodengestell, häufig in Eckschränken, sind in einer Anzahl von unterschiedlichen Ausführungen vorbekannt, wie in der DE 296 22 977 oder der US 1 908 797 veröffentlicht. Die Drehbodengestelle haben im Allgemeinen einen zentralen Pfosten und einem oder mehreren Regalböden. Die Regalböden können entweder drehbar um einen stationären zentralen Pfosten sein oder der zentrale Pfosten kann auch zusammen mit den Regalböden rotieren. Die Regalböden bestehen häufig aus Drähten, die z.B. in konzentrischen Kreisen oder radial angeordnet sind. Um die Regalböden zu stabilisieren und sie weniger empfindlich für ungleichmäßige Beladungen zu machen, d.h. diese in einer Ebene zu stabilisieren, welche senkrecht oder mindestens quer in Bezug auf den Pfosten angeordnet ist, sind die Regalböden mit Stützmitteln versehen. Derartige Stützmittel sind oftmals auf der Unterseite des Regalbodens angeordnet und sie stehen nach unten in einem Abstand von diesem hervor.
  • Die Stützmittel können beispielsweise aus einer Anzahl von aufrechten Blechstreben bestehen, die durch Schweißnähte oder ähnlichem an der Unterseite der Drähte befestigt sind, welche die Regalböden bilden. Eine andere Art von Stützmittel umfasst verlängerte Metalldrähte, welche radial auf dem Regalboden angeordnet sind. Jeweils ein Ende der Metalldrähte wird im äußeren Rand des Regalbodens befestigt und sein anderes Ende wird in der Nabe des Regals in einem Abstand vom Regalboden befestigt. Infolgedessen sind die Stützmittel in einem Winkel zum Regalboden angeordnet.
  • Der Regalboden und seine Stützen werden normalerweise in irgendeiner Form einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Die Verfahren, die für die Oberflächenbehandlung eingesetzt werden, sind oftmals elektrolytisch, wie beispielsweise Verzinken oder Verchromen, oder elektrostatisch, wie beispielsweise Pulverbeschichtung. Diese Verfahren bergen das Risiko von auftretenden Problemen bei der Behandlung der Regalböden, welche das oben ausgeführte Aussehen aufweisen.
  • Der Grund hierfür liegt darin, dass die Stromdichte an den Enden der Objekte konzentriert ist und demzufolge die Beschichtung dazu neigt, ungleichmäßig zu werden, mit einer dickeren Oberflächenschicht in nach außen gerichteten Ecken, wobei zur gleichen Zeit die Innenseite der Winkel nicht zuverlässig eine ausreichend starke Oberflächenschicht hat.
  • Ein anderes Problem mit den oben angeführten Gestaltungen und Ausführungen besteht darin, dass diese einen relativ großen Raum in der vertikalen Richtung in Anspruch nehmen, da die Stützmittel sich axial in einem beträchtlichen Abstand außerhalb des Regalbodens erstrecken. Dies hat zur Folge, dass große Mengen an Verpackungsmaterial erforderlich sind, und dass die Transportkosten hoch sind, da das Material sperrig ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Drehbodengestell zu schaffen, das derartige Regalböden aufweist, dass die oben ausgeführten Probleme in der Oberflächenbehandlung vermieden sind und dass der Raum der für den Transport benötigt wird, und damit die Transportkosten, auf ein Minimum reduziert sind.
  • Lösung
  • Die Ziele, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung bilden, werden erreicht, wenn das Drehbodengestell, das in der Einleitung angedeutet ist, dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stützmittel eine Transportposition haben, in der sie sich im Wesentlichen entlang des Regals erstrecken, und eine Gebrauchsposition, in der Teile der angrenzenden Stützmittel nahe der Nabe mit der Nabe im Eingriff sind und im Abstand vom Regal angeordnet sind und in Längsrichtung des Pfostens verlaufen.
  • Weitere Vorteile werden gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt, wenn dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch eines oder mehrere der charakterisierenden Merkmale gegeben sind, wie sie in den angefügten Unteransprüchen 2 bis 14 festgelegt sind.
  • Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter mit besonderem Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den beigefügten Zeichnungen:
  • 1 ist eine vertikale Seitenansicht des Drehbodengestells;
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Regalboden als Bestandteil der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine gerade Seitenansicht des Regalbodens nach 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Nabe als Bestandteil der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Verschlusseinheit für die Nabe;
  • 6 zeigt auf einer größeren Skalierung den zentralen Teil des Regalbodens nach 1;
  • 7 ist eine Unteransicht der Nabe in 4;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der in dem Regalboden befestigten Nabe; und
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Verschlusseinheit, wenn diese an der Nabe befestigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Lagerdrehbodengestell für beispielsweise Kasserollen und Kochtöpfe in einem Eckschrank hat einen vertikalen Pfosten 26, dessen obere und untere Enden in der Oberbeziehungsweise Unterseite des Innenraums des Schrankes befestigt sind.
  • Ein oder mehrere drehbare Regalböden 1 sind an dem Pfosten 26 mit Hilfe einer Nabe 5 befestigt. Die Regalböden 1 sind quer in Bezug auf den Pfosten 26 gerichtet und, für den Gebrauch in einem Eckschrank, sind sie im Wesentlichen im rechten Winkel zum Pfosten 26 angeordnet.
  • Jeder der Regalböden weist die Form eines Kreises auf, möglicherweise mit einem Ausschnitt eines Kreissektors. 2 zeigt einen Regalboden mit etwa einem Viertel Kreisausschnitt, eine sogenannte ¾-Platte. Weiterhin hat die Nabe 5 eine zylindrische Öffnung 11 zur Aufnahme des vertikalen Pfostens 26, um den der Regalboden 1 drehbar ist.
  • Der Regalboden 1 ist im Prinzip geformt als ein Drahtgitter oder -netz und hat eine Reihe konzentrischer Kreise 19 aus Metalldraht und radiale Stützen, welche diese miteinander verbinden. Entlang der Kante des Regalbodens erstreckt sich ein Rand 4, welcher entsprechend aus Metalldraht gebildet ist. Im zentralen Bereich des Regalbodens 1 ist eine zentrale Metallplatte 20 angeordnet, welche eine zentrale Öffnung 3 aufweist. Die Nabe 5 dient dazu, durch die zentrale Öffnung 3 angeordnet zu werden, und der Pfosten 26 ragt gänzlich durch diese durch. Eine Anzahl von Stützmitteln 2 erstrecken sich radial entlang der Unterseite des Regalbodens 1. 2, 3 und 6 zeigen die Stützmittel 2 in der sogenannten Transportposition, das ist die Position, welche die Stützmittel 2 bei der Herstellung, der Oberflächenbehandlung und dem Transport zum Endnutzer annehmen. In dieser Position liegen die Stützmittel 2 entlang der Unterseite des Regalbodens 1 und folglich im Wesentlichen parallel zum Regalboden 1, aber ohne in ihrer Gesamtheit befestigt zu sein. Die Stützmittel 12 sind nur an ihren radial äußeren Enden, vorzugsweise durch Schweißen befestigt.
  • 4 zeigt die Nabe 5, welche bei Montage des Drehbodengestell in der zentralen Öffnung 3 angeordnet ist. Die Nabe 5 hat eine obere Scheibe 6, welche dazu bestimmt ist, nach oben gedreht zu werden. In ihrer montierten Position berührt sie mit ihrer Unterseite die zentrale Platte 20 in der zentralen Region des Regalbodens 1. Die Nabe 5 hat eine Schnappverankerung zu ihrer Befestigung in der zentralen Öffnung 3. Genau unterhalb der oberen Scheibe 6 gibt es eine Anzahl von Verankerungsvorrichtungen 7, in der bevorzugten Ausführung sind dies vier. Jede der Verankerungsvorrichtungen 7 hat eine nach außen gerichtete schräge Oberfläche, welche an ihrem unteren Ende der Mittelachse näher zugewandt ist, als dies für das obere Ende der Fall ist. Die Oberflächen der Verankerungsvorrichtungen 7 der oberen Enden sind quer gerichtet, möglicherweise im rechten Winkel zur Mittelachse der Nabe 5, und sind im axialen Abstand von der Unterseite der Scheibe 6 angeordnet, welche der Materialdicke der zentralen Platte 20 des Regalbodens 1 entspricht oder diese ein wenig überschreitet. Wird die Nabe 5 durch die zentrale Öffnung 3 des Regalbodens 1 gedrückt, ermöglicht die schräge Oberfläche 21 der Verankerungsvorrichtung 7 nach und nach innen in Richtung des zylindrischen zentralen Teils 8 der Nabe gedrückt zu werden, um, wenn die Montage der Nabe vollendet wurde, nach außen zu springen und die Nabe 5 schnell in dem Regalboden einzurasten, die Oberflächen der oberen Enden der Verankerungsvorrichtungen 7 stoßen gegen die Platte 20.
  • Die untere Region der Nabe 5 ist mit einer Anzahl von axialen Nuten 9 versehen, die entlang der Außenseite der Nabe verteilt sind; eine für jedes der Stützmittel 2. Die Nuten 9 sind im Wesentlichen vertikal in der montierten Position der Nabe 5 angeordnet und sind nach oben begrenzt durch eine obere definierte Oberfläche 12. Die Nuten 9 sind in der Nabe angeordnet, um die Stützmittel 2 aufzunehmen, nämlich die Enden dieser Stützmittel 2, die nahe dem zentralen Teil des Regalbodens 1 angeordnet sind. In diesem Fall stoßen die Oberflächen der radial inneren Enden der Stützmittel 2 gegen die Böden 23 der Nuten 9. Bei schiefer Beladung des Regalbodens ergibt sich, dass die Oberflächen der Enden der Stützmittel gegen die Nutböden 23 auf der Seite des Regalbodens 1 gedrängt werden, wo die schiefe Beladung lokalisiert ist.
  • Der untere Teil der Nabe 5 hat eine Anzahl von Verschlussteilen 10 zur Kooperation mit einer Verschlusseinheit 13, die in 5 am besten dargestellt ist. Auf der Innenseite der Verschlusseinheit 13 ist eine Anzahl von Eingriffsteilen 15 vorgesehen, welche mit den Verschlussteilen 10 korrespondieren und dazu bestimmt sind, mit diesen zusammenzuwirken, so dass die Verschlusseinheit 13 an der Nabe in ihrer Lage fixiert werden kann.
  • Die Verschlusseinheit 13 ist ferner mit einer Anzahl von Aufnahmelücken versehen, die mit den Nuten 9 korrespondieren. Die Stützmittel 2. welche in den Nuten 9 aufgenommen wurden, sind so angeordnet, dass sie durch die Aufnahmelücken 14 ragen, wenn die Verschlusseinheit 13 an der Nabe 5 montiert ist. Die Aufnahmelücken haben niedriger definierte Oberflächen 24, welche, zusammen mit den oberen definierten Oberflächen 12 der Nuten 9, die radial inneren Enden der Stützmittel in ihrer Lage fixieren.
  • Die Verschlusseinheit 13 ist auch mit einer zentral angeordneten Öffnung 22 versehen, durch welche der Pfosten 26 ragen kann.
  • 8 veranschaulicht schematisch, wie die Streben 2 in den Nuten 9 angeordnet sind, wenn die Nabe 5 in der zentralen Öffnung 3 befestigt worden ist.
  • Wenn die inneren Enden der Stützmittel 2 schließlich in den Nuten 9 platziert worden sind, sind sie in ihrer Position gegen die oberen definierten Oberflächen 12 der Nuten 9 verriegelt. Der Grund hierfür ist, dass beabsichtigt ist, die Stützmittel 2 davor zu bewahren, zufällig aus ihrer Position in den Nuten 9 verschoben zu werden, da eine derartige Verschiebung einer oder mehrerer Stützmittel 2 zur Folge haben könnte, dass der Regalboden 1 verbogen und aus dem Gleichgewicht gebracht wird, so dass er nicht mehr gedreht werden kann , oder im schlimmsten Fall, dass die Nabe 5 oder der Regalboden 1 einer derartigen ungleichmäßigen Beladung ausgesetzt ist, dass sie kaputt gehen. Um die Stützmittel 2 zu verriegeln, ist die Verschlusseinheit 13 auf der Nabe 5 befestigt, wenn die Stützmittel 2 in den Nuten 9 platziert worden sind. Wenn die Verschlusseinheit 13 auf der Nabe 5 befestigt worden ist, ist es extrem schwierig, die Verschlusseinheit 13 zu entfernen, da die Verschlussteile 10 und die Eingriffsteile 15 es prinzipiell nur zulassen, dass die Verschlusseinheit in eine Richtung bewegt wird, nämlich zum Regalboden 1 hin. Nur mit Hilfe spezieller Werkzeuge kann die Verschlusseinheit 13 noch einmal entfernt werden.
  • In ihrem unteren Bereich weist die Verschlusseinheit 13 eine Vertiefung 18 auf, welche radial gerichtet ist und am besten in 9 zu sehen ist. Diese Vertiefung ist angeordnet, um mit einem Stift 25 zu kooperieren, welcher auf dem Pfosten 26 des Drehbodengestells angeordnet ist. Zusammen bilden die Vertiefung 18 und der Stift 25 eine Bremsvorrichtung, welche bewirkt, dass der Regalboden 1 in einer bestimmten Position der Drehung gebremst wird, welche vorteilhaft die Position ist, welche das Drehbodengestell für die Türen des Schranks einnehmen muss, in dem es angeordnet ist, um eine Bestückung zu ermöglichen.
  • Um zu funktionieren wie beabsichtigt ist es für die Bremsvorrichtung erforderlich, dass die Nabe 5 und die Verschlusseinheit 13 in einer bestimmten Art und Weise in der zentralen Öffnung 3 in dem Regalboden 1 positioniert sind. Aus diesem Grund ist die zentrale Platte 20, welche in 5 am besten zu sehen ist, mit einer Aussparung 16 versehen. Die Nabe 5 ist mit einem Positionierungsabsatz versehen, der am besten in 7 zu sehen ist. Im Zuge der Montage wird die Nabe 5 derartig in der Öffnung 3 platziert, dass der Positionierungsabsatz 17 mit der Aussparung 16 kooperiert. Ist dieses erfolgt, wurde die Nabe 5 korrekt in dem Regalboden positioniert. Auf seiner oberen Scheibe 6 ist die Nabe 5 mit einer Markierung oder einem Zeiger, beispielsweise in Form eines Pfeils, versehen. Die Verschlusseinheit 13 ist auf ihrer Unterseite mit einer korrespondierenden Markierung versehen. Wenn die beiden Markierungen in Übereinstimmung sind, befindet sich die Verschlusseinheit 13 in der richtigen Position in Bezug zur Nabe 5. Das bedeutet, dass die Vertiefung 18 ebenfalls in Bezug zur Nabe 5 und dem Regalboden 1 richtig positioniert ist.
  • Wenn der Regalboden 1 bewegt wird, hat der oben erwähnte Stift eine Tendenz, in der Vertiefung 18 zu verbleiben, aber, wenn etwas mehr Kraft eingesetzt wird, um den Regalboden 1 zu drehen, ist es einfach, den Regalboden in eine andere Position zu drehen.
  • Beschreibung alternativer Ausführungsformen
  • Wie es oben erwähnt wurde, können die Regalböden gänzlich kreisförmig, aber auch halbkreisförmig oder ¾-Kreise sein. Die zentrale Platte 20 und die Nabe 5 können ein Aussehen erhalten, welches mit diesen Gestaltungen korrespondiert.
  • Weiterhin sind wesentlich verschiedene Ausführungsformen der Stützmittel 2 möglich. Ein Beispiel könnte sein, dass die Stützmittel 2 radial und als Drehpunkt um die jeweiligen radialen Achsen auf der Unterseite des Regalbodens 1 angeordnet sind. Die Stützmittel können in diesem Fall nach unten gefalzt sein, um in der Transportposition wirklich parallel zu dem Regalboden zu sein, aber in der Einsatzposition sind sie um die Achsen zusammengefaltet, so dass sie relativ zum Regalboden 1 im Wesentlichen quer ausgerichtet sind. Die Nut 9 in der Nabe 5 könnte es erforderlich machen, etwas anders gestaltet zu werden, aber prinzipiell wird es dasselbe sein, wie oben beschrieben.
  • Im Vorerwähnten wurde offenbart, dass die radial äußeren Enden der Stützmittel 2 an dem Regalboden 1 mittels Schweißen befestigt sind. Andere Verfahren zur Befestigung der äußeren Enden sind Schnappbefestigungen mit Hilfe eines Kunststoffteils oder das Festklammern in dem Regalboden mit Hilfe einer Drahtschlaufe oder einem Drahtauge.
  • Die konzentrischen Kreise aus Metalldraht in dem Regalboden 1 können sehr einfach durch einige andere Materialien ersetzt werden, beispielsweise durch perforiertes Metallblech.
  • Der Regalboden 1 kann auch relativ zum Pfosten 26 geneigt sein, so dass die Ebene des Regalbodens 1 nicht länger im Wesentlichen im rechten Winkel zum Pfosten 26 steht, jedoch einen Winkel von vorzugsweise 5–20° mit dem Pfosten 26 bildet. Derartige Regalböden 1 sind insbesondere gängig bei der Ausstellung von Zeitschriften zum Verkauf. Ungeachtet der Neigung des Regalbodens 1 kann gesagt werden, dass er relativ zum Pfosten 26 quer ausgerichtet sein sollte.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiter modifiziert werden, ohne sich aus dem Bereich der beigefügten Ansprüche zu entfernen.

Claims (14)

  1. Karussell zur Lagerung, bestehend aus mindestens einem Drehregal (1), umfassend eine Nabe, die das Regal (1) mit einem Pfosten verbindet, um den das Regal drehbar ist, und eine Anzahl an Stützmitteln (2) zur Abstützung des Regals in einer Ebene, die im wesentlichen quer zu dem Pfosten gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (2) eine Transportposition haben, in der sie sich im Wesentlichen entlang des Regals erstrecken, und eine Gebrauchsposition, in der Teile der angrenzenden Stützmittel (2) nahe der Nabe (5) mit der Nabe (5) im Eingriff sind und im Abstand vom Regal (1) angeordnet sind und in Längsrichtung des Pfostens verlaufen.
  2. Karussell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (2) im wesendlichen radial an der Unterseite des Regals (1) angeordnet sind.
  3. Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (2) radial äußere Enden aufweisen, die in dem Regal (1) beispielsweise durch Schweißen gesichert sind.
  4. Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (2) äußere Enden aufweisen, die schwenkbar mit dem Regal verbunden sind.
  5. Karussell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (2) in ihren zentralen Enden derart angeordnet sind, dass sie mit der Nabe (5) zusammenzuwirken und durch die genannte Nabe (5) von dem Regal weg gebogen werden.
  6. Karussell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) nach oben gerichtete definierte, vertikale Nuten (9) zur Aufnahme der inneren Enden der genannten Stützmittel (2) aufweist und diese Enden in der Gebrauchsposition unter Einfluss der elastischen Kräfte des Materials der besagten Stützmittel (2) an die axial oben definierten Oberflächen (12) der Nuten (9) stoßen.
  7. Karussell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der radial inneren Enden der besagten Stützmittel (2) an die radial innen definierte Oberflächen der Nuten (9) stoßen.
  8. Karussell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) eine Arretiereinheit aufweist, welche angeordnet ist, um die besagten Stützmittel (2) in den Nuten (9) in der Gebrauchsposition zu arretieren.
  9. Karussell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Stützmittel (2) radiale Drehachsen in dem Regal (1) aufweisen und dass diese angeordnet sind, in die Gebrauchsposition geschwenkt zu werden und in dieser Position in der Narbe gesichert zu werden.
  10. Karussell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinheit auf ihrer Unterseite ein verjüngtes Teil (18) aufweist, welches im Zusammenspiel mit einem in dem Pfosten angeordneten Stiftes angeordnet ist, um das Regal (1) in Drehrichtung in eine Ruhestellung zu bremsen.
  11. Karussell nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) mit Positionsbauteilen (16, 17) versehen ist, um sicherzustellen, dass das Regal (1) eine richtige Position in Drehrichtung relativ zu dem im Pfosten angeordneten Bremsstift erhält.
  12. Karussell nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Positionsbauteile (16, 17) Markierungen an der Nabe und an der Arretiereinheit umfassen sowie einen Absatz, der mit einer Aussparung (1) in einer zentralen Öffnung (3) in dem Regal (1) zusammenwirkt.
  13. Karussell nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) im Wesentlichen rechtwinklig zum Pfosten (26) angeordnet ist.
  14. Karussell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Regal (1) zu dem Pfosten einem Winkel von 5° bis 20° aufweist.
DE60006303T 1999-03-15 2000-03-13 Lagerdrehbodengestell Expired - Lifetime DE60006303T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SV9900928 1999-03-15
SE9900928A SE513781C2 (sv) 1999-03-15 1999-03-15 Förvaringskarusell

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60006303D1 DE60006303D1 (de) 2003-12-11
DE60006303T2 true DE60006303T2 (de) 2004-09-09

Family

ID=20414850

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60006303T Expired - Lifetime DE60006303T2 (de) 1999-03-15 2000-03-13 Lagerdrehbodengestell

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1036524B1 (de)
AT (1) ATE253312T1 (de)
DE (1) DE60006303T2 (de)
DK (1) DK1036524T3 (de)
SE (1) SE513781C2 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1908797A (en) * 1932-02-17 1933-05-16 Svalland Jeanie Medicine cabinet
DE4300295C2 (de) * 1993-01-08 2001-03-15 Westo Kunststofftech Drehboden mit Drehachslagerung für Eckschränke
US5423435A (en) * 1994-04-29 1995-06-13 Pollard; Rosalie M. Modular rotating shoe rack
DE29622977U1 (de) * 1996-10-05 1997-08-28 Hohental, Werner, 45663 Recklinghausen Etagerenartiges Gestell mit Trag- und Stellflächen

Also Published As

Publication number Publication date
SE513781C2 (sv) 2000-11-06
ATE253312T1 (de) 2003-11-15
EP1036524A1 (de) 2000-09-20
SE9900928D0 (sv) 1999-03-15
DK1036524T3 (da) 2004-03-15
DE60006303D1 (de) 2003-12-11
EP1036524B1 (de) 2003-11-05
SE9900928L (sv) 2000-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69520595T2 (de) Warenträgersystem
DE2063497A1 (de) Fahrbares Gestell
CH659563A5 (de) Vorrichtung zum maehen von erntegut.
DE2537901A1 (de) Ausstellvorrichtung fuer kassetten und aehnliche artikel
DE19501974A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Informationsträgern
DE60006303T2 (de) Lagerdrehbodengestell
DE4115707A1 (de) Foerdereinrichtung
DE102016008091B3 (de) Kleinteilemagazin und Erweiterungsbausatz für ein Kleinteilemagazin
DE3514171A1 (de) Diskette-karussel
DE3238889A1 (de) Befestigungsvorrichtung zur schwenkbaren befestigung eines gegenstands, insbesondere haltegriffs, an einer wand od. dgl.
DE4417821A1 (de) Diebstahlsicherungsanhänger sowie Verfahren zur Herstellung
DE3904740C2 (de) An einem vertikalen Ständer drehbar gelagerte horizontale Platte
DE2300883C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Gestellteilen eines Palettenaufsatzgestells
EP0062031A2 (de) Schau- bzw. Verkaufsständer für Bücher, Zeitschriften, Karten und dergl. Gegenstände
DE3202926A1 (de) Kreiselmaeher
DE202017003570U1 (de) Drehbare Kindersicherung für Möbel
DE20214967U1 (de) Beschlag mit Tragachse für einen Halbkreisboden
DE20005804U1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Etiketts auf einen Datenträger
DE10303600A1 (de) Kabeltrommel mit Bremseinrichtung
DE2823622A1 (de) Einschubteil fuer einen drehknopfverschluss
DE2846034A1 (de) Moebel zum ordnen oder zur schaustellung von gegenstaenden
AT382307B (de) Staender zur schaustellung von packungen, stoffmustern u. dgl.
DE1436108A1 (de) Drehbare Tischkartei
CH619553A5 (de)
DE2615425A1 (de) Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer moebelstuecke

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition