DE60005631T2 - Verfahren zur herstellung wässeriger lösungen von ungesättigten quartären ammoniumsalzen - Google Patents

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    • C07C213/02Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton by reactions involving the formation of amino groups from compounds containing hydroxy groups or etherified or esterified hydroxy groups

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von wässrigen Lösungen von ungesättigten quartären Ammoniumsalzen (die im Folgenden als quartäre Salze bezeichnet werden) der folgenden Formel (I):
    Figure 00010001
    worin die Gruppe R Methyl oder Benzyl bedeutet, durch Umsetzung von N,N-Dimethylaminoethylacrylat (ADAMS) mit einem Quaternisierungsmittel der folgenden Formel (II): R-Cl (II), wobei R die oben angegebenen Bedeutungen aufweist, in Gegenwart von Wasser.
  • Wässrige Lösungen von quartären Salzen (I) werden zur Herstellung von Polymeren eingesetzt, die bei der Wasserbehandlung als kationische Flockungsmittel dienen sollen.
  • In dem europäischen Patent EP-B-250 325 ist ein Verfahren zur Herstellung von wässrigen Lösungen von quartären Salzen, darunter Salzen der Formel (I), beschrieben worden, wobei nach diesen Verfahren in Gegenwart mindestens eines Polymerisationsinhibitors:
    • – in einem ersten Schritt (a) das ADAMS mit 5 bis 20 Gew.-% der für die Umsetzung erforderlichen Gewichtsmenge des Quaternisierungsmittels oder nach einer Variante (a') mit 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das ADAMS, einer wässrigen Lösung von quartären Salzen, die 50 bis 85 Gew.-% quartäre Salze enthält, umgesetzt wird; und
    • – in einem zweiten Schritt (b) kontinuierlich das Wasser und das Quaternisierungsmittel zugegeben werden, bis die gewünschte Konzentration der quartären Salze in Wasser erhalten wird.
  • Während der Schritte (a) und (b) wird die Temperatur im Bereich von 30 bis 60°C gehalten. Außerdem wird während der Schritte (a) und (b) und insbesondere am Ende der Umsetzung in dem Reaktionsmedium ein sauerstoffhaltiger Gasstrom aufrechterhalten, der so ist, dass das Verhältnis des Volumens (oder Volumendurchsatz) des gesamten Gases am Auslass des Reaktors und des Volumens (oder Volumendurchsatz) von Sauerstoff, der am Einlass des Reaktors zugeführt wird, unter 100 liegt.
  • Mit diesem Verfahren können wässrige Lösungen von quartären Salzen hergestellt werden, die bei Raumtemperatur mehr als ein Jahr stabil sind. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass in diesen Lösungen ein besonders hoher Gehalt an Verunreinigungen, insbesondere
    Figure 00020001
    und ADAMS, enthalten ist.
  • Außerdem erfordert das Verfahren eine relativ lange Reaktionszeit, die natürlich in ökonomischer Hinsicht nachteilig ist.
  • In der internationalen Patentanmeldung WO 89/07 588 wurde ein Verfahren vorgeschlagen, das dazu dient, die Bildung von Verunreinigungen bei der Quaternisierung zu vermindern. Nach diesem Verfahren wird die Reaktion bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 80°C durchgeführt und
    • – in einem ersten Schritt wird das gesamte für die Reaktion erforderliche Quaternisierungsmittel oder ein Teil davon in den Reaktor gegeben, wobei das Quaternisierungsmittel unter Reaktionsbedingungen in flüssigem Zustand vorliegt,
    • – anschließend wird das ADAMS zugegeben und
    • – sobald 0 bis 30% der stöchiometrischen Menge ADAMS in den Reaktor gegeben wurden, werden kontinuierlich und gleichzeitig das restliche Quaternisierungsmittel, das restliche ADAMS und das Wasser zugegeben, bis die gewünschte Konzentration an quartären Salzen erreicht ist, und
    • – falls das Quaternisierungsmittel bei Umsetzungstemperatur in gasförmigem Zustand zugegeben wird, wird die Reaktion in Gegenwart von Sauerstoff durchgeführt und es wird ein solcher Druck eingestellt, dass das Quaternisierungsmittel bei Umsetzungstemperatur flüssig ist, und am Ende der Umsetzung wird der Druck allmählich gesenkt, bis Atmosphärendruck erreicht ist, und gleichzeitig wird ein Verhältnis des Volumendurchsatzes des gesamten Gases am Auslass des Reaktors und des Volumendurchsatzes des in den Reaktor eingeführten Sauerstoffs unter 100 eingestellt.
  • Das oben beschriebene Verfahren gemäß WO 89/07 588 führt im Vergleich mit dem Verfahren nach EP-B-250 325 zu beträchtlichen Verbesserungen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Reinheit, mit der die quartären Salze erhalten werden, noch ungenügend ist. Bei der Umsetzung von ADAME mit CH3Cl in einem wässrigen Medium, bei der das Salz entsteht, das im Folgenden mit ADAMQUAT MC abgekürzt wird, bildet sich als Verunreinigung neben Acrylsäure (AA), die durch Hydrolyse von ADAME entsteht, das Dimer von ADAMQUAT MC der Formel (1):
  • Figure 00040001
  • Durch eine Testreihe zur Reaktivität bei der Polymerisation konnte gezeigt werden, dass diese Verunreinigungen die Qualität der kationischen Polymere beeinträchtigen, die von ADAMQUAT abgeleitet sind.
  • Die Anmelderin hat daher nach Betriebsbedingungen bei der Herstellung von wässrigen Lösungen des Salzes der Formel (I) gesucht, mit denen die genannten Verunreinigungen minimiert werden können, sodass die Salze (I) in wässriger Lösung mit einer sehr hohen analytischen Reinheit angegeben werden können.
  • Dieses neue Verfahren, das der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und das den zusätzlichen wesentlichen Vorteil hat, dass ein Produkt mit konstanter Qualität zur Verfügung gestellt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem röhrenförmigen Reaktor kontinuierlich durchgeführt wird, wobei das Quaternisierungsmittel am Boden des Reaktors und ADAMS und Wasser am Kopf des Reaktors zugeführt werden und wobei die Umsetzung bei einer Temperatur von 35 bis 60°C und insbesondere 40 bis 50°C und bei einem Druck von 10 bis 20 bar und vorzugsweise 12 bis 16 bar durchgeführt wird.
  • Die Umsetzung wird im Allgemeinen mit einem Molverhältnis von CH3Cl und ADAMS von 1 bis 1,5 und insbesondere 1,02 bis 1,15 und einer Verweilzeit von 2 bis 6 h und insbesondere 2,5 bis 3,5 durchgeführt. Das Durchsatzverhältnis von Wasser und Quaternisierungsmittel liegt bei der Zufuhr im Allgemeinen im Bereich von 0,3 bis 1,2 und insbesondere 0,5 bis 0,9.
  • Im Übrigen wird das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft in Gegenwart mindestens eines Stabilisierungsmittels durchgeführt, das insbesondere unter 3,5-Di-t-Butyl-4-hydroxytoluol, dem Hydrochinonmethylether, Hydrochinon, Catechin, t-Butylcatechin, Phenothiazin und den Gemischen dieser Stabilisierungsmittel ausgewählt ist, wobei der Gehalt des Stabilisierungsmittels oder der Stabilisierungsmittel insbesondere im Bereich von 20 bis 2000 ppm und vorzugsweise 100 bis 1200 ppm, bezogen auf die wässrige Lösung des quartären Salzes (I), liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird ferner vorteilhaft in Gegenwart mindestens ein Maskierungsmittels für Metalle durchgeführt, das insbesondere unter Diethylentriaminpentaessigsäure, dem Pentanatriumsalz von Diethylentriaminpentaessigsäure, N-Hydroxy ethyl-ethylendiamintriessigsäure und dem Trinatriumsalz von N-Hydroxyethyl-ethylendiamintriessigsäure ausgewählt ist, wobei der Mengenanteil des Maskierungsmittels oder der Maskierungsmittel insbesondere im Bereich von 1 bis 100 ppm und vorzugsweise 5 bis 30 ppm, bezogen auf die wässrige Lösung des quartären Salzes (I), liegt.
  • Die Maskierungsmittel werden ganz allgemein in Form einer wässrigen Lösung zugegeben, da sie im Allgemeinen in einer solchen Form im Handel erhältlich sind. Das Pentanatriumsalz von Diethylentriaminpentaessigsäure, das unter der Bezeichnung VERSENEX 80 angeboten wird, liegt in Form einer wässrigen Lösung von etwa 40 Gew.-% vor.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können insbesondere wässrige Lösungen mit einer Konzentration der quartären Salze (I) von 50 bis 85 Gew.-% hergestellt werden, die, wie aus der nachstehenden Tabelle 1 ersichtlich ist, sehr kleine Mengen an Verunreinigungen enthalten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie jedoch einzuschränken. Falls nichts Anderes angegeben ist, sind die Mengenanteile in den Beispielen in Gewichtsprozent ausgedrückt.
  • Die einzige Figur der beigefügten Zeichnung zeigt die Anlage, die gemäß den Beispielen zur kontinuierlichen Herstellung von wässrigen Lösungen von Acryloyloxytrimethylammoniumchlorid eingesetzt wird. Die Anlage wird in Beispiel 1 erläutert.
  • BEISPIEL 1: Kontinuierliche Herstellung einer wässrigen Lösung von ADAMQUAT MC
  • Es wird ein röhrenförmiger Reaktor (1) eingesetzt, der aus einem Edelstahlrohr mit einem Fassungsvermögen von 0,5 l besteht, das einen Bereich (2) zum Vormischen der Reaktanten (1/10 des Gesamtvolumens) aufweist und mit sechs Probeentnahmestellen (3), fünf Temperaturmessstellen (4), einem Manometer (5), einem auf 17 bar eingestellten Ventil (6), einer auf 25 bar eingestellten Berstscheibe (7) und Stutzen zur Zufuhr der Reaktanten ausgestattet ist.
  • Jeder der drei Zufuhrbehälter (8; 9; 10) für ADAMS, Wasser bzw. Methylchlorid ist mit dem röhrenförmigen Reaktor (1) über eine Zufuhrleitung (8a ; 9a bzw. 10a ) verbunden, wobei eine Pumpe für die Zuführung (8b ; 9b ; 10b ) und ein Manometer (8c ; 9c bzw. 10c ) zwischengeschaltet ist. Die Zufuhrleitung 10a für Methylchlorid mündet am Boden des Reaktors, die beiden Zufuhrleitungen für ADAMS und Wasser (8a bzw. 9a ) führen zum Kopf des Reaktors.
  • Im Betrieb wird das ADAMQUAT MC in wässriger Lösung, deren Dichte über der Dichte von ADAMS und der Dichte von Methylchlorid liegt, am Boden des Reaktors (1) entnommen und über eine Entnahmeleitung (11) in einen von zwei Behältern (12; 13) geleitet, die jeweils mit einem Druckregler (12a ; 13a ), einem Manometer (12b ; 13b ), einem speziellen Rührwerk (12c ; 13c ), der unter Druck arbeitet, einer auf 25 bar eingestellten Berstscheibe (12d ; 13d ), einem Entgaser (12e , 13e ), einer Luftzufuhr (12f ; 13f ), einem Nivellierinstrument (14) und Temperaturfühlern (12g ; 13g ) ausgestattet ist. Der Behälter, in den das ADAMQUAT MC in wässriger Lösung geleitet wird, wird als Entgaser eingesetzt. Nach dem Füllen wird er ab getrennt und sein Inhalt wird entgast und dann entleert, wobei das ADAMQUAT MC in wässriger Lösung, das aus dem Reaktor (1) kommt, dann zu dem anderen Behälter geleitet wird, wo die Lösung entgast und dann entnommen wird. Anders ausgedrückt arbeitet der Reaktor kontinuierlich und die Anlage funktioniert hinsichtlich des Entgasungsvorgangs halbkontinuierlich.
  • Es wird folgendermaßen vorgegangen:
  • 550 g fertiges ADAMQUAT MC 80 (wässrige Lösung von 80%) werden in den Reaktor (1) gefüllt. Die Anlage wird mithilfe einer Flasche mit abgereicherter Luft von 200 bar unter Druck (11 bar) gesetzt. Wenn der Reaktor (1) die gewünschte Arbeitstemperatur von 45°C erreicht hat, werden die drei Zufuhrpumpen (8b; 9b; 10b) in Betrieb genommen und ihr Durchsatz wird in Abhängigkeit von der mittleren Verweilzeit von 2,93 h und dem Molverhältnis CH3Cl/ADAME von 1,18 eingestellt. Hierzu beträgt der Durchsatz bei der Zufuhr von ADAME 120 ml/h, von Wasser 35 ml/h und von Methylchlorid 49 bis 53 ml/h. Unter diesen Bedingungen liegt das Molverhältnis CH3Cl/ADAME im Bereich von 1,14 bis 1,23 (mittleres Molverhältnis: 1,18), das Verhältnis der Durchsätze von Wasser und CH3Cl liegt bei der Zufuhr im Bereich von 0,71 bis 0,78 und die Verweilzeit beträgt 2,93 h.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben. Der Umwandlungsgrad von ADAMS bleibt 100% und der Gleichgewichtsbereich wird nach 7,5 h Betrieb erreicht.
  • Es wurden die folgenden Analysen durchgeführt:
    • – Der prozentuale Anteil von ADAMQUAT MC wird mit einem Potentiometer ermittelt, wobei die Chloridionen mit Silbernitrat quantitativ bestimmt werden;
    • – die Verunreinigungen AA und ADAMQUAT MC-Dimer werden mit Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) analysiert.
  • BEISPIEL 2:
  • Es wird gemäß Beispiel 1 gearbeitet, mit dem einzigen Unterscheid, dass das Molverhältnis CH3Cl/ADAMS vermindert wurde. Die Verfahrensbedingungen und die Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle 1 angegeben. Der Umwandlungsgrad von ADAMS bleibt bei einer Gleichgewichtseinstellung nach 6 h 100%.
  • Figure 00100001

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Lösung eines ungesättigten quartären Ammoniumsalzes der folgenden Formel (I):
    Figure 00110001
    worin R Methyl oder Benzyl bedeutet, durch Umsetzung von N,N-Dimethylaminoethylacrylat (ADAMS) mit einem Quaternisierungsmittel der folgenden Formel (II) in Gegenwart von Wasser: R–Cl (II), worin R die oben angegebenen Bedeutungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktion in einem röhrenförmigen Reaktor kontinuierlich durchgeführt wird, wobei das Quaternisierungsmittel am Boden des Reaktors und ADAMS und Wasser am Kopf des Reaktors zugeführt werden und wobei die Umsetzung bei einer Temperatur von 35 bis 60°C und bei einem Druck von 10 bis 20 bar durchgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einer Temperatur von 40 bis 50°C durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung bei einem Druck von 12 bis 16 bar durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einem Molverhältnis von CH3Cl und ADAME von 1 bis 1,5 durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einem Molverhältnis von Quaternisierungsmittel und ADAME von 1,02 bis 1,15 durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einem Durchsatzverhältnis Wasser/Quaternisierungsmittel von 0,3 bis 1,2 und insbesondere 0,5 bis 0,9 bei der Zufuhr durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einer Verweilzeit von 2 bis 6 Stunden durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzung mit einer Verweilzeit von 2,5 bis 3,5 Stunden durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es in Gegenwart mindestens eines Stabilisierungsmittels durchgeführt wird, das insbesondere unter 3,5-Dit-Butyl-4-hydroxytoluol, Hydrochinonmethylether, Hydrochinon, Catechin, t-Butylcatechin und den Gemischen dieser Stabilisie rungsmittel ausgewählt ist, wobei der Mengenanteil des Stabilisierungsmittels oder der Stabilisierungsmittel insbesondere im Bereich von 20 bis 200 ppm und vorzugsweise 100 bis 1200 ppm, bezogen auf die wässrige Lösung des quartären Salzes (I), liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner in Gegenwart mindestens eines Maskierungsmittel für Metalle durchgeführt wird, das insbesondere unter Diethylentriaminpentaessigsäure, dem Pentanatriumsalz von Diethylentriaminpentaessigsäure, N-Hydroxyethyl-ethylendiamintriessigsäure und dem Trinatriumsalz von N-Hydroxyethyl-ethylendiamintriessigsäure durchgeführt wird, wobei der Mengenanteil des Maskierungsmittels oder der Maskierungsmittel insbesondere im Bereich von 1 bis 100 ppm und vorzugsweise 5 bis 30 ppm, bezogen auf die wässrige Lösung des quartären Salzes (I), liegt.
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