DE60005424T2 - Mantelring für Gasturbinen - Google Patents

Mantelring für Gasturbinen Download PDF

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DE60005424T2
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cooling air
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Masamitsu Takasago Kuwabara
Yasuoki Takasago Tomita
Kiyoshi Takasago Suenaga
Masahito Takasago Kataoka
Yoshichika Takasago Sato
Koji Takasago Watanabe
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasturbinen-Mantelring. Sie betrifft insbesondere eine Weiterbildung der Kühlung im Verbindungsbereich des Mantelrings derart, dass durch die heißen Gase verursachte Verbrennungen an Endabschnitten vermieden werden und dadurch die Zuverlässigkeit verbessert wird.
  • Aus der US 3,529,906 ist eine statische Dichtung bekannt, die bei einer Axialgasturbine um die Düse der ersten Stufe oder die Leitschaufeln des Stators vorgesehen ist.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigt 8 einen Schnitt durch eine Gasturbine in einer Gesamtansicht. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine stationäre Leitschaufel der ersten Stufe 31, mit 32 ist ein Flansch der stationären Leitschaufel und mit 33 ihr Stützring bezeichnet. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Laufschaufel der ersten Stufe, mit 35 ist eine stationäre Leitschaufel der zweiten Stufe, mit 36 eine Laufschaufel der zweiten Stufe, mit 37 eine stationäre Leitschaufel der dritten Stufe, mit 38 eine Laufschaufel der dritten Stufe, mit 39 eine stationäre Leitschaufel der vierten Stufe und mit 40 eine Laufschaufel der vierten Stufe bezeichnet. Dieses Beispiel besteht aus vier Schaufelstufen. In jeder Stufe kommt eine stationäre Leitschaufel zum Einsatz. Zwischen zwei stationären Leitschaufeln ist über eine Scheibe in der Umfangrichtung des Rotors eine Laufschaufel vorgesehen. So ist in axialer Richtung eine Mehrzahl von stationären Leitschaufeln und von Laufschaufeln alternierend angeordnet.
  • Um die Effizienz dieser Gasturbine zu verbessern, ist es erforderlich, die Temperatur des Arbeitsgases zu erhöhen. Um die Temperatur des Metallmaterials der den Gaskanal bildenden Wand unter einer zulässigen Materialtemperatur zu halten, sind Löcher zum Durchlassen einer Kühlluft in dem Bauelement vorgesehen, um das Bauelement durch hindurchströmende Kühlluft zu kühlen. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 20 einen in der Wand um die Laufschaufel der ersten Stufe vorgesehenen Mantelring, in der eine Vielzahl von bogenförmigen Ringen geteilt an dem Umfang unter Bildung einer zylindrischen Wand miteinander verbunden sind, wobei ein Kühlluftloch zur Kühlung durch Durchlassen von Kühlluft vorgesehen ist.
  • 9 ist ein Aufriss des Teils B aus 8 und zeigt eine Detailansicht des Mantelrings. In 8 ist die Laufschaufel 34 der ersten Stufe zwischen der stationären Leitschaufel 31 der ersten Stufe und der stationären Leitschaufel 35 der zweiten Stufe angeordnet und der Mantelring 20 ist um den Umfang der Laufschaufel 34 der ersten Stufe angeordnet. In 9 bezeichnet das Bezugszeichen 21 ein im Mantelring 20 vorgesehenes Kühlluftloch. Das Kühlluftloch 21 weist eine Öffnung 21a innen in seiner oberen Außenfläche und eine Öffnung 21b in seiner seitlichen Außenfläche auf. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Auftreffplatte. Oberhalb der Auftreffplatte 22 ist ein Einlassloch 23 für Kühlluft vorgesehen, durch welches Kühlluft 50 eingeleitet wird. Die Kühlluft 50 gelangt in einen Innenraum 24 und erreicht den Mantelring 20, nachdem sie durch die zahlreichen in der Auftreffplatte 22 eingebrachten Löcher hindurchgetreten ist. Diese Kühlluft kühlt die Oberfläche des Mantelrings 20 und strömt weiter in das Kühlluftloch 21 hinein, durch die Öffnung 21a und strömt durch die Öffnung 21b hinaus in den außerhalb gelegenen Gaskanal, wodurch die Innenseite des Mantelrings 20 in diesem Prozess gekühlt wird.
  • 10 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C in 9. Diese Figur zeigt einen Teil des Mantelrings 20. Die schematische Darstellung zeigt den Mantelring 20, der einen Teil der zylindrischen Struktur bildet. In der zylindrischen Seitenfläche sind viele Kühlluftlöcher 21 angeordnet. Die Kühlluftlöcher 21 weisen Öffnungen 21b auf. Durch Einleiten von Kühlluft in diese Löcher kann das Innere des Mantelrings 20 gekühlt werden. Der Mantelring 20 ist mit angrenzenden Mantelringen 20a, 20b verbunden und zylindrisch angeordnet, und im Verbindungsbereich sind abwechselnd Nuten 26a, 26b vorgesehen, und in diese Nuten 26a, 26b ist jeweils eine Dichtlamelle 25 eingesetzt, wodurch ein Austreten von dichtender Luft vermieden wird.
  • 11 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile D-D in 10. Diese Figur zeigt einen Zustand, in dem zur Abdichtung die Dichtlamelle 25 in der weiter oben beschriebenen Weise jeweils in die endseitigen Nuten eingesetzt ist, mehrere Kühlluftlöcher 21 innerhalb des Mantelrings 20 eingebracht sind und die Kühlluftlöcher 21 auf einer Seite Öffnungen 21a an der Oberfläche und auf der anderen Seite Öffnungen 21b an der Seitenfläche aufweisen, und die Kühlluft von den Öffnungen 21a eingeleitet wird und von den Öffnungen 21b zu dem Gaskanal strömt, wodurch die Wand der Mantelringe 20 gekühlt wird.
  • 12A und 12B zeigen die in 10 gezeigte Dichtlamelle in vergrößerter Darstellung. 12A ist eine Seitenansicht und 12B ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile E-E in 12A. Wie in diesen Figuren zu sehen ist, sind in den jeweils angrenzenden Mantelringen 20b und 20a Nuten 26a, 26b vorgesehen, wobei die Dichtlamelle 25 in diese Nuten eingesetzt ist. Wie 12A erkennen lässt, sind die Abschnitte X und Y mit Nuten versehene Teile der Dichtlamelle 25, in die Kühlluftlöcher nicht so leicht eingebracht werden können. Infolgedessen ist die Kühlwirkung nicht ausreichend und es besteht die Gefahr, dass die heißen Gase in dem Raum Z zwischen den Abschnitten X und Y verbleiben. Daher besteht die Gefahr, dass es an den Abschnitten X und Y durch die heißen Gase zu Verbrennungen kommt.
  • 13A und 13B zeigen Verbrennungen an den in 12 dargestellten Abschnitten X, Y. 13A ist eine Schnittansicht und 13B eine Ansicht in Richtung der Pfeile F-F in 13A. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, sind die Abschnitte X, Y den heißen Gasen ausgesetzt und es kommt wie durch 50, 51 angedeutet zu Verbrennungen. Schreitet dieser Zustand voran, so gehen die unteren Enden der Nuten 26a, 26b verloren und die darin befindliche Dichtlamelle 25 kann herausgleiten. Es besteht daher der Bedarf, eine Kühlstruktur zu entwickeln, mit der Verbrennungen an den Endabschnitten im Verbindungsbereich eines derartigen Mantelrings vermieden werden können.
  • So ist bei herkömmlichen Gasturbinen-Mantelringen vorgesehen, den Verbindungsbereich durch die Dichtlamelle abzudichten; die zum Einführen der Dichtlamelle mit Nuten versehenen Endabschnitte eines derartigen Verbindungsbereichs sind den heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt und es kommt zu Verbrennungen oder zu einer Abnahme der Wandstärke aufgrund der durch diese hohen Temperaturen verursachten Oxidation oder zum Schmelzen und zum Verlust der Endabschnitte, so dass die in den Nuten befindliche Dichtlamelle herausgleiten kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Gasturbinen-Mantelring vorzustellen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kühlung der Endabschnitte, in denen die Dichtlamelle im Verbindungsbereich des Mantelrings gehalten wird, verstärkt wird, die Wirkung der heißen Verbrennungsgase auf die Endabschnitte verringert wird und Verbrennungen an den Endabschnitten des Mantelrings vermieden werden, wodurch die Lebensdauer des Mantelrings verlängert und seine Zuverlässigkeit verbessert wird.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung werden die angrenzenden Endseiten des Mantelrings in Umfangsrichtung zwischen der Innenseite und der Außenseite des Gaskanals ausgetauscht, so dass sie nicht geradlinig gekoppelt sind. An dieser Verbindungsstelle ist ein spezifischer Spalt für die Wärmeausdehnung vorgesehen und eine Dichtlamelle ist darin eingesetzt. Somit verhindert die Dichtlamelle das Austreten von Kühlluft durch den Verbindungsbereich an der Innenseite. Außerdem, da der Verbindungsbereich einen gebogenen Spalt aufweist, wird dadurch der Durchströmungswiderstand der von der Innenseite in den Spalt einströmenden heißen Verbrennungsgase erhöht, so dass die Struktur ein Einströmen des Gases erschwert. Hinzukommt, dass, da das schräge Kühlluftloch in der Innenwand in der Nähe des Inneren des Verbindungsbereichs offen ist, die aus dieser Öffnung herausströmende Luft einen Kühlfilm bildet, der an der Verbindungsstelle die innere Endfläche kühlt und dadurch Verbrennungen an dem inneren Endabschnitt an der Verbindungsstelle verhindert.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Kühlluftloch an der Endfläche in der Nähe der Innenseite der Verbindungsstelle offen. Daher strömt die Kühlluft durch diese Öffnung aus dem Spalt an der Innenseite des Verbindungsbereichs, wodurch die heißen Gase daran gehindert werden, von innen in den Spalt einzudringen und der Spalt im Verbindungsbereich dadurch gekühlt wird. Darüber hinaus ist die Dichtlamelle an der Innenseite des im Verbindungsbereich vorgesehenen gebogenen Spalts angeordnet. Eine derartige Dichtlamelle erhöht den Widerstand gegen Hindurchtreten von Luft, welche durch die Nut in der Dichtlamelle von dem außenseitigen Spalt austritt. Daher kommt es nur zu einem geringen Kühlluftaustritt.
  • Weiterhin ist die andere, der Öffnung des Kühlluftlochs gegenüberliegende Endfläche des Mantelsegments schräg abgeschnitten. Dadurch strömt die Luft gleichmäßig aus und es kommt zu einer Verbesserung der Filmkühlwirkung oder es kann, bei einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung, durch Anordnung der Dichtlamelle an der Außenseite der Anwendungsbereich der Ausgestaltung erweitert werden.
  • Weiterhin ist in die Dichtlamelle ein Loch gebohrt. Aufgrund dieses Lochs kann eine geringe Menge an Kühlluft der Außenseite durch den Spalt in dem Verbindungsbereich strömen. Wegen dieses Luftstroms werden die im Spalt befindlichen heißen Verbrennungsgase dazu gezwungen, im Inneren zu strömen, so dass ein Aufheizen des Spalts verhindert und die Kühlwirkung erhöht wird.
  • Weiterhin wird der zylindrische Mantelring dadurch gebildet, dass die nach innen gebogenen Endflächen der Mantelsegmente untereinander gekoppelt werden, so dass zusätzlich zur Kühlwirkung der Endflächen die Dichtleistung verbessert wird.
  • Weiterhin wird der Spalt zwischen den Mantelringen zwischen Außenseite und Innenseite teilweise schmaler gestaltet. So kann der Durchströmungswiderstand in diesem Spalt erhöht werden. Dadurch kann das Eindringen von heißen Verbrennungsgasen oder Kühlluft von der Innenseite reduziert und das Einströmen von Kühlluft von der Außenseite ebenfalls verringert werden.
  • Erfindungsgemäß können demnach die aus dem Stand der Technik bekannten, durch die heißen Verbrennungsgase verursachten Verbrennungen an den inneren Endabschnitten des Verbindungsbereichs zwischen den Mantelsegmenten verhindert, Schwierigkeiten wie Herausrutschen der Dichtlamelle vermieden und die Zuverlässigkeit der Gasturbine sehr stark verbessert werden.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • l eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 4 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 6A eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt und 6B die Ausführungsform in einer Ansicht in Richtung der Pfeile A-A in 6A;
  • 7 eine siebente Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt;
  • 8 eine gesamte Gasturbine in einem Blockdiagramm;
  • 9 Abschnitt B in 8 in einer Explosionsdarstellung im Querschnitt; 10 eine Ansicht in Richtung der Pfeile C-C in 9;
  • 11 eine Ansicht in Richtung der Pfeile D-D in 10;
  • 12A einen Verbindungsbereich eines herkömmlichen Gasturbine-Mantelrings in einer Seitenansicht und 12B den Verbindungsbereich in einer Ansicht in Richtung der Pfeile E-E in A; und
  • 13A einen verbrannten Zustand eines Verbindungsbereichs des herkömmlichen Gasturbinen-Mantelrings im Querschnitt und 13B eine Ansicht in Richtung der Pfeile F-F in 13B.
  • Im Folgenden werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen im Detail beschrieben. 1 zeigt einen Verbindungsbereich eines Gasturbinen-Mantelrings nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt, wobei diese Ansicht der schematischen Darstellung des Verbindungsabschnitts des herkömmlichen in 10 dargestellten Mantelrings entspricht. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 1a, 1b Mantelringe und 2 ein Kühlluftloch, welches schräg in Richtung der Innenseite des Endabschnitts des Mantelrings 1a gebohrt ist. An der Oberfläche des Mantelrings 1a sind etwa zehn Kühlluftlöcher 2 vorgesehen, bei einem Abstand von 5 mm in axialer Richtung. Die Bezugszeichen 3a-1 und 3b-1 bezeichnen Endflächen der Mantelringe. 3a-1 bezeichnet die Endfläche des Mantelrings 1a, welche gebogen und derart geformt ist, dass sie in umfänglicher Richtung in einem Flansch 4a eine Stufe bildet. In ähnlicher Weise bezeichnet das Bezugszeichen 3b-1 die Endfläche des Mantelrings 1b, welche eine Endfläche bildet, die entlang der Form der Endfläche 3a-1 dieser gegenüberliegt.
  • Die Bezugszeichen 4a, 4b bezeichnen Flansche, 5-1 eine in den Endflächen 3a-1, 3b-1 gebildete Nut des Verbindungsbereichs. Das Bezugszeichen 25 ist eine Dichtlamelle. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, ist die Dichtlamelle 25 in die in den Flanschen 4a, 4b eingebrachten Nuten 26a, 26b eingesetzt.
  • In der ersten so gebildeten Ausführungsform ist innerhalb von der Dichtlamelle 25 eine einen Bogen aufweisende Nut 5-1 gebildet, welche dadurch entsteht, dass die Endflächen 3a-1, 3b-1 mit Stufen versehen werden. Anders ausgedrückt ist die Endfläche 3a-1 des Mantelrings 1a derart geformt, dass der Endabschnitt an der Innenseite (der Seite, die näher am Zentrum der zylindrischen Form liegt) in umfänglicher Richtung im Verhältnis zum Endabschnitt an der Außenseite vorsteht und die Endfläche 3b-1 des Mantelrings 1b gegensinnig zur Endfläche 3a-1 ausgebildet ist. Das heißt, die Endfläche 3b-1 ist derart geformt, dass der Endabschnitt an der Außenseite (der vom Zentrum der zylindrischen Form abgewandten Seite) in der umfänglichen Richtung im Verhältnis zum Endabschnitt an der Außenseite vorsteht. Durch eine derartige Ausbildung der Nut 5-1 wird einem Strom von Kühlluft aus den Nuten 26a, 26b ein Widerstand entgegengesetzt und die Dichtleistung somit verbessert. Zudem dringen heiße Verbrennungsgase kaum in den Spalt ein. Weiterhin strömt von außerhalb des Mantelrings 1a die Kühlluft 100 von dem geneigten Kühlluftloch 2 in Drehrichtung des Rotors R ein. Der Endabschnitt an der Innenseite der Nut 5-1 im Verbindungsbereich wird durch eine solche Filmkühlung gekühlt und der Bereich an der Innenseite der Nut 5-1 im Verbindungsbereich, in dem die Gase stagnieren, wird wirksam gekühlt, wodurch Verbrennungen dieses Bereichs durch die heißen Verbrennungsgase verhindert werden. Somit können durch das Herausrutschen der Dichtlamelle 25 verursachte Störungen vermieden und die Zuverlässigkeit des Mantelrings verbessert werden.
  • 2 zeigt einen Gasturbinen-Mantelring nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt. Der Unterschied zu der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform ist, dass hier die Dichtlamelle 25 an der Innenseite des Bogens in der Nut 5-2 angeordnet, während die Auslassöffnung eines Kühlluftlochs 12 innerhalb der Nut 5-2 vorgesehen ist. Das heißt, dass in den Flanschen 4a, 4b des Mantelrings 1a, 1b Endflächen 3a-2, 3b-2 mit einer Krümmung ausgebildet sind. Die Endflächen des Mantelrings bilden dann die Nut 5-2.
  • Im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gebogene Teil der Nut 5-2 im Verbindungsbereich nach oben (außen) versetzt, die Nuten 26a, 26b sind an der Innenseite des gebogenen Teils eingebracht und die Dichtlamelle 25 ist an der Innenseite des in 1 dargestellten Beispiels angeordnet. Das Kühlluftloch 12 ist schräg von der Außenseite zur Innenseite des Flansches 4a gebohrt und der Austritt des Lochs befindet sich innerhalb der Nut 5-2.
  • Nach der so gestalteten zweiten Ausführungsform ist der Einströmwiderstand der von außen einströmenden Kühlluft an der äußeren Öffnung der gebogenen Nut 5-2 erhöht und das Einströmen von Luft aus den umliegenden Nuten 26a, 26b der Dichtlamelle 25 kann verringert werden. Weiter strömt die von außerhalb des Mantelrings 1a in das Kühlluftloch 12 strömende Luft 101 in die Nut 5-2 und strömt von dem Nutaustritt in den Gaskanal aus, wodurch die Umgebung des Endabschnitts der Nut 5-2 gekühlt wird. Da die Kühlluft in die Nut von der inneren Öffnung der Nut 5-2 strömt, wird eine Gegenströmung der heißen Verbrennungsgase von der Öffnung im Verbindungsbereich zur Dichtlamelle 25 in den Kanal in der Nut 5-2 verhindert und die Kühlwirkung der Endfläche ist verbessert.
  • 3 zeigt einen Gasturbinen-Mantelring nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt. Das Merkmal der dritten Ausführungsform ist, dass, wie in dem in 2 dargestellten Beispiel, der Austritt des Kühlluftlochs 12 im Verhältnis zur ersten in 1 dargestellten Ausführungsform weiter nach innen in die Nut, in die Nähe der Öffnung der Nut 5-3 im Verbindungsbereich versetzt ist, und dass eine Kerbe 6 vorgesehen ist, die dadurch entsteht, dass der der Öffnung des Kühlluftlochs 12 in der Nut 5-3 im Verbindungsbereich gegenüberliegende Endabschnitt des Mantelrings 1b schräg in der Drehrichtung R abgeschnitten wird.
  • Das heißt, dass die Nuten 26a, 26b und die Dichtlamelle 25 dieselben sind, wie die in 1 dargestellten, wobei die Form der Endflächen 3a-3, 3b-3 ebenfalls unverändert ist. Die Kerbe 6 jedoch ist wie oben beschrieben an der inneren Endfläche der Endfläche 3b-3 ausgebildet. Das Kühlluftloch 12 ist in derselben Weise wie in 2 schräg von der Außenseite in den Flansch 4a gebohrt und mündet innerhalb der Nut 5-3 und die dieser Öffnung gegenüberliegende Endfläche 3b-3 ist zur Bildung der Kerbe 6 schräg abgeschnitten.
  • In der so ausgebildeten dritten Ausführungsform wird durch den gebogenen Teil der Nut 5-3 die Dichtleistung der ausströmenden Luft in der gleichen Weise wie in der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform verbessert. Weiterhin strömt die Luft 102, die aus dem Kühlluftloch 12 strömt, gleichmäßig entlang der Schräge der Kerbe 6 und die beiden Endabschnitte können wirksam durch den durch diese Kühlluft gebildeten Film filmgekühlt werden. Weiterhin, da in dieser Ausführungsform die Auslassöffnung für die Kühlluft 102 im Verhältnis zur in 1 gezeigten ersten Ausführungsform zur Innenseite der Nut 5-3 hin versetzt ist, kann ein Einströmen von in die Nut 5-3 rückströmenden heißen Gasen verhindert werden.
  • 4 zeigt einen Gasturbinen-Mantelring nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt. Bis auf die zusätzliche Kerbe 6 ist diese Ausführungsform ähnlich wie die in 2 gezeigte zweite Ausführungsform ausgebildet. Die übrige Struktur ist mit der in 2 gezeigten identisch. Das heißt, dass die Ausgestaltung der Nuten 26a, 26b und der Dichtlamelle 25 dieselbe wie in 2 ist. Auch die Form der Endflächen 3a-4, 3b-4 ist die gleiche. Hier wird aber die Kerbe 6 durch schräges Abschneiden am inneren seitlichen Ende der Endfläche 3b-4 gebildet. Das Kühlluftloch 12 ist schräg von außen in den Flansch 4a gebohrt und hat eine Auslassöffnung innerhalb der Nut 5-4 und die dieser Öffnung gegenüberliegende Endfläche 3b-4 ist die schräg abgeschnittene Kerbe 6.
  • Die so ausgebildete vierte Ausführungsform hat die gleiche Wirkung wie die zweite Ausführungsform, und außerdem strömt die Luft 103, die aus dem Kühlluftloch 12 austritt, gleichmäßig entlang der Schräge der Kerbe 6, und die beiden Endabschnitte werden effektiv gekühlt. Insbesondere wird der Endabschnitt des Mantelrings 1b durch die Schräge der Kerbe 6 filmgekühlt und die Kühlwirkung in diesem Abschnitt verbessert.
  • 5 zeigt einen Gasturbine-Mantelring nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt. Bis auf eine in der Dichtlamelle 25 ausgebildete feine Lüftungsöffnung 7 ist die Ausgestaltung dieser Ausführungsform mit der in 3 gezeigten dritten Ausführungsform identisch. Das heißt, dass die Nuten 26a, 26b, die Dichtlamelle 25, das Kühlluftloch 12, die Endflächen 3a-5, 3b-5 und die Kerbe 6 an denselben Stellen wie in 3 vorgesehen sind. Auch die Nut 5-5 ist in gleicher Weise ausgebildet.
  • Die Lüftungsöffnung 7 ist in der Dichtlamelle 25 eingebracht und verbindet über einen Strömungsweg die Außenseite und die Innenseite der durch die Dichtlamelle aufgeteilten Nut 5-5. Der Abschnitt von der einliegenden Dichtlamelle 25 des Verbindungsbereichs und der Kerbe 6 ist durch die aus der Auslassöffnung des Kühlluftlochs 12 ausströmende Luft 104 verschlossen und die heißen Gase sind in diesem Abschnitt eingefangen und stagnieren dort. Diese Gase werden jedoch durch die Konvektion der über die Lüftungsöffnung 7 nach innen strömenden Luft 105 ausgetrieben, wodurch ein Zurückhalten der Gase innerhalb der Nut unterdrückt wird, und die Kühlwirkung an den Endflächen 3a-5, 3b-5 wird weiter verbessert. Da diese Lüftungsöffnung 7 eine Wirkung auf die Dichtleistung der Dichtlamelle 25 hat, ist sie als feines Loch ausgebildet, und es lässt nur das Durchströmen einer geringen Luftmenge zu, um so in der Nut eine Konvektion zu verursachen; daher ist der Durchmesser des Lochs so gewählt, dass er die Dichtleistung nicht beeinträchtigt. Die weitere Funktion und Wirkung ist die gleiche wie in der in 3 dargestellten dritten Ausführungsform.
  • 6A und 6B zeigen einen Gasturbinen-Mantelring nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6A ist eine Querschnittsansicht und 6B eine Ansicht in Richtung der Pfeile A-A in 6A. Bezeichnend für diese Ausführungsform ist die Form der Nut. Zur Erklärung dieser Ausführungsform zeigt die 6A den Mantelring in der ersten Ausführungsform, wobei jedoch diese Ausführungsform in ähnlicher Weise bei den Mantelringen der zweiten bis fünften Ausführungsformen verwendet werden kann.
  • Da 6A mit 1 identisch ist, wird sie hier nicht weiter erläutert. Wie in 6B zu sehen ist, bestehen die Endflächen 3a-1, 3a-2 der Mantelringe 1a, 1b aus den Abschnitten L1, L2, L3, L1 und L3 sind in der Axialrichtung verlaufende geradlinige Abschnitte, und L2 ist ein geradliniger Abschnitt, der orthogonal zu den geradlinigen Abschnitten L, und L3 verläuft, so dass eine rechtwinklig gebogene Fläche gebildet ist. Somit bildet die durch die zwei Endflächen 3a-1, 3b-2 begrenzte Nut 5-6 einen in der Mitte rechtwinklig abgewinkelten Strömungsweg.
  • Durch eine derartige Ausbildung der Nut 5-6 wird der Weg im Verbindungsbereich zwischen den Mantelringen in der ersten bis fünften Ausführungsform kompliziert. Daher wird der Widerstand erhöht und das Entweichen von Kühlluft verringert. Weiterhin wird das Eindringen von den heißen Verbrennungsgasen aus dem Inneren in die Nut im Verbindungsbereich begrenzt, und die Kühlwirkung ist verbessert.
  • 7 zeigt einen Gasturbinen-Mantelring nach der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Querschnitt. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der ersten in 1 dargestellten Ausführungsform ist, dass die Breite der Nut 5-7 teilweise geringer ist als an der Außen- und Innenseite der Nut. Das heißt, die Endfläche des Mantelrings 1a besteht von außen aus drei Teilen, 3a-6a, 3a-6b, 3a-6c und in ähnlicher Weise besteht die Endfläche der Mantelnut 1b von außen aus drei Teilen 3b-6a, 3b-6b, 3b-6c, wobei die Breite der Nut im durch 3a-6b und 3b-6b gebildeten Abschnitt geändert wird.
  • Die Breite der durch die Endflächen 3a-6a und 3b-6a begrenzten Nut oder die Breite der durch die Endflächen 3a-6c und 3b-6c begrenzten Nut wird mit L angegeben. Weiter wird die Breite der durch die Endflächen 3a-6b und 3b-6b begrenzten Nut mit I bezeichnet. Ein Merkmal der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, dass die Breiten L und I der Nut derart gewählt sind, dass L > I ist. In 7 ist die Nut 5-7 nur in dem in umfänglicher Richtung verlaufenden Abschnitt eng; solange zwischen Außen- und Innenseite der Nut 5-7 ein enger Abschnitt vorgesehen ist, reicht dies jedoch aus, wobei es auch nicht immer sein muss, dass die Nut nur in der Umfangsrichtung eng ausgebildet ist.
  • In der derart ausgebildeten siebenten Ausführungsform kann der Durchströmungswiderstand der an beiden Enden gebildeten Nut 5-7 vergrößert werden. Wird der Durchströmungswiderstand erhöht, so kann das Eindringen von heißen Verbrennungsgasen oder von Kühlluft von innen sowie das Austreten von Kühlluft von außen verringert werden. Dadurch kommt es zu einer effektiveren Filmkühlung um das Kühlluftloch 2 durch die Kühlluft, und es werden durch die heißen Verbrennungsgase verursachte Verbrennungen in diesem Abschnitt verhindert, und auch durch Herausrutschen der Dichtlamelle 25 hervorgerufene Störungen vermieden, und die Zuverlässigkeit des Mantelrings wird verbessert.
  • Wie oben erläutert, werden mit dem erfindungsgemäßen Gasturbinen-Mantelring Verbrennungen an dem innenseitigen Endabschnitt des Verbindungsbereichs der den Mantelring bildenden Mantelsegmente verhindert und durch das Herausrutschen der in dem Verbindungsbereich eingesetzten Dichtlamelle hervorgerufene Störungen vermieden.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Kühlluftloch so vorgesehen, dass es an der Endfläche der Verbindungsstelle mündet und die Dichtlamelle ist an der Innenseite des vorstehenden Formabschnitts angeordnet. Daher kommt zu der vorgenannten Wirkung hinzu, da die Kühlluft aus dem Spalt an der Innenseite des Verbindungsbereichs ausströmt, die heißen Gase daran gehindert werden, in den Spalt von innen einzudringen, so dass der Spalt im Verbindungsbereich effektiv gekühlt werden kann.
  • Weiter ist die Endfläche des anderen der Öffnung des Kühlluftlochs gegenüberliegenden Mantelsegments in Bezug auf die Schräge des Kühlluftlochs schräg abgeschnitten. Dadurch strömt die Luft gleichmäßig aus und es kommt zu einer Verbesserung der Filmkühlwirkung der vorliegenden Erfindung oder es kann, bei einem modifizierten Beispiel der vorliegenden Erfindung, durch Anordnung der Dichtlamelle an der Außenseite der Anwendungsbereich dieser Ausgestaltung erweitert werden.
  • Weiterhin ist in die Dichtlamelle ein Loch gebohrt. Durch dieses Loch kann eine geringe Menge an Kühlluft von außen durch den Spalt in dem Verbindungsbereich strömen. Aufgrund dieses Luftstroms werden die im Spalt befindlichen heißen Verbrennungsgase dazu gezwungen, im Inneren zu strömen, so dass ein Aufheizen des Spalts verhindert und die Kühlwirkung erhöht wird.
  • Weiterhin wird der zylindrische Mantelring dadurch gebildet, dass die innen gebogenen Endflächen der Mantelsegmente untereinander gekoppelt werden, so dass zusätzlich zur Kühlwirkung der Endflächen die Dichtleistung verbessert wird.
  • Darüber hinaus ist der durch einander gegenüberstehende Enden gebildete Spalt zwischen Außenseite und Innenseite teilweise enger, und der Durchströmungswiderstand in diesem Spalt kann erhöht werden. Wenn also die Dichtlamelle an der Außenseite dieses engen Spalts angebracht wird, ist es nützlich, das Eindringen von heißen Verbrennungsgasen zu verringern oder das Einströmen von Kühlluft vornehmlich von innen zu reduzieren. Wird andererseits die Dichtlamelle an der Innenseite dieses engen Spalts angeordnet, so kann auch das Eindringen von Kühlluft vornehmlich von außen ebenfalls verringert werden. Ist weiter ein Loch in die Dichtlamelle eingebracht, werden durch Erhöhung des Durchströmungswiderstands des Spalts ähnliche Wirkungen erzielt und es ist ebenfalls nützlich, das Einströmen von großen Mengen an Kühlwasser in das Loch der Dichtlamelle zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß können demnach die aus dem Stand der Technik bekannten, durch die heißen Verbrennungsgase verursachten Verbrennungen an den inneren Endabschnitten des Verbindungsbereichs zwischen den Mantelsegmenten verhindert, Störungen durch herausrutschende Dichtlamellen vermieden und die Zuverlässigkeit der Gasturbine sehr stark verbessert werden.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wurde diese anhand eines spezifischen Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die beigefügten Ansprüche in keiner Weise dadurch eingeschränkt werden, sondern vielmehr alle im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglicherweise durch den Fachmann erkannten Änderungen und Ausführungsvarianten umfassen.

Claims (7)

  1. GasturbinenMantelring mit einer Vielzahl von Mantelsegmenten (1a, 1b) und Dichtlamellen (25), wobei die Mantelsegmente (1a, 1b) derart gekoppelt sind, dass sie eine zylindrische Form ergeben, indem ein Endabschnitt einer Dichtlamelle (25) in einen Verbindungsabschnitt von zwei benachbarten Mantelsegmenten (1a, 1b) eingesetzt ist, wobei der Verbindungsabschnitt eine solche Form hat, dass innenseitiger Endabschnitt eines Mantelsegments (1a) verglichen mit dem außenseitigen Endabschnitt in der Umfangsrichtung vorsteht, das Mantelsegment (1b), welches dem Mantelsegment (1a) benachbart ist, einen Verbindungsabschnitt hat, dessen Form zu der Form des Verbindungsabschnitts dieses Mantelsegments komplementär ist und die benachbarten Mantelsegmente (1a, 1b) derart gekoppelt sind, dass ein spezifischer Spalt (5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5, 5-6, 5-7) dazwischen besteht, und wobei ein Loch (2) zum Durchlassen einer Kühlluft in dem Verbindungsabschnitt des Mantelsegments (1b) in der Weise vorgesehen ist, dass es schräg von der Außenseite in Richtung des Verbindungsabschnitts gebohrt ist und sich an der inneren Oberfläche des Verbindungsabschnitts öffnet.
  2. GasturbinenMantelring mit einer Vielzahl von Mantelsegmenten (1a, 1b) und Dichtlamellen (25), wobei die Mantelsegmente (1a, 1b) derart gekoppelt sind, dass sie eine zylindrische Form ergeben, indem ein Endabschnitt einer Dichtlamelle (25) in einen Verbindungsabschnitt von zwei benachbarten Mantelsegmenten (1a, 1b) eingesetzt ist, wobei der Verbindungsabschnitt eine solche Form hat, dass innenseitiger Endabschnitt eines Mantelsegments (1a) verglichen mit dem außenseitigen Endabschnitt in der Umfangsrichtung vorsteht, das Mantelsegment ( 1b), welches dem Mantelsegment (1a) benachbart ist, einen Verbindungsabschnitt hat, dessen Form zu der Form des Verbindungsabschnitts dieses Mantelsegments komplementär ist und die benachbarten Mantelsegmente (1a, 1b) derart gekoppelt sind, dass ein spezifischer Spalt (5-1) dazwischen besteht, und wobei ein Loch (12) zum Durchlassen einer Kühlluft in dem Verbindungsabschnitt des Mantelsegments in der Weise vorgesehen ist, dass es schräg von der Außenseite in Richtung des Verbindungsabschnitts gebohrt ist und sich in dem Spalt (5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5, 5-6, 5-7) zwischen den benachbarten Mantelsegmenten (1a, 1b) öffnet.
  3. GasturbinenMantelring nach Anspruch 2, wobei die Endfläche eines Mantelsegments (1a), die dem Loch (12) zum Durchlassen einer Kühlluft des benachbarten Mantelsegments (1b) gegenüber steht, in Bezug auf die Schräge des Lochs (12) zum Durchlassen einer Kühlluft schräg abgeschnitten ist.
  4. GasturbinenMantelring nach Anspruch 2, wobei die Dichtlamelle (25) an der Außenseite statt an der Innenseite des vorstehenden Formabschnitts angeordnet ist.
  5. GasturbinenMantelring nach Anspruch 4, wobei ein Loch (7) in die Dichtlamelle (25) gebohrt ist und dieses Loch Luft erlaubt, durch den Spalt zwischen den benachbarten Mantelsegmenten (1a, 1b) von der Außenseite zu der Innenseite zu strömen.
  6. GasturbinenMantelring nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Endfläche des Verbindungsabschnitts in der axialen Richtung des Mantelsegments (1a, 1b) gebogen ist, indem eine annähernd orthogonale Endfläche an einem Zwischenabschnitt ausgebildet ist.
  7. GasturbinenMantelring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Spalt (5-1, 5-2, 5-3, 5-4, 5-5, 5-6, 5-7) an einem Abschnitt zwischen der Außenseite und der Innenseite teilweise eng ist.
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