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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Flüssigkeitsfiltergehäuse für einen
Verbrennungsmotor, wobei die filtrierte Flüssigkeit vorzugsweise Öl ist.
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Die Flüssigkeitsfiltergehäuse nach
dem Stand der Technik weisen auf:
einen Sockel, der mit einem
Boden versehen ist, von dem sich eine ringförmige Wand erstreckt, die wiederum
mit einem freien Endabschnitt ausgestattet ist,
eine Kappe,
die mit einem Kopf versehen ist, von dem sich eine ringförmige Wand
erstreckt, die einen freien Endabschnitt besitzt und mit der ringförmigen Wand
des Sockels komplementär
ist, um mit dieser ein hohles Innenvolumen abzugrenzen, in dem ein Filterelement
aufnehmbar ist, das zwischen einen Eintritt und einen Austritt der
Flüssigkeit
zwischengefügt
ist,
wobei die Kappe auf dem Sockel durch Schrauben bzw. Aufschrauben
abnehmbar befestigt ist, um ein Anbringen und ein Abnehmen durch
Rotation der Kappe um die Rotationsachse zu gestatten, wobei das
Entfernen der Kappe das Ersetzen des Filterelements gestattet,
wobei
eine der ringförmigen
Wände des
Sockels und der Kappe als erste Wand bezeichnet wird und die andere
der ringförmigen
Wände als
zweite Wand bezeichnet wird, wobei die erste Wand einen Radialbund
besitzt und der freie Endabschnitt der zweiten Wand in einer ebenen
Fläche
endet, wobei sich der Bund nach dem Aufschrauben der Kappe auf den
Sockel bzw. nach dem Schrauben der Kappe an den Sockel mit der ebenen
Fläche
in Anschlag befindet, wenn die Kappe eine bezüglich des Sockels vorbestimmte
Relativposition einnimmt. Ein derartiges Filtergehäuse ist
in dem Patent FR2776938A beschrieben.
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Wenn eine Bedienperson das sich im
Filtergehäuse
befindliche Filterelement ersetzen will, muss diese die Kappe abschrauben,
um das alte Filterelement herauszunehmen, ein neues Filterelement
einbringen und dann die Kappe auf den Sockel schrauben, um erneut
das Gehäuse
zu verschließen. Bei
diesem Aufschrauben ist es notwendig, dass ein vorbestimmtes Anziehdrehmoment
auf die Kappe ausgeübt
wird, damit das Filtergehäuse
sicher geschlossen wird.
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Zu diesem Zweck muss die Bedienperson
einen Drehmomentschlüssel
verwenden, um zu überprüfen, dass
sie das geeignete Anziehdrehmoment ausübt. Die Zugänglichkeit des Filtergehäuses im
Inneren des Motors vom Kraftfahrzeug, an dem sich das Gehäuse befindet,
gestattet nicht immer eine einfache Handhabung eines derartigen
Drehmomentschlüssels.
Darüber
hinaus muss die Bedienperson das notwendige Werkzeug besitzen.
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Das Patent
US 5437387 beschreibt ein Gehäuse zur
Aufnahme von gefährlichen
Produkten. Dieses weist eine Kappe und einen Sockel auf, die mit
einer Klipsbefestigungseinrichtung an der ringförmigen Wand davon versehen
sind.
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Die vorliegende Erfindung hat die
Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteil zu beseitigen, indem
ein Flüssigkeitsfiltergehäuse vorgesehen
wird, das eine Kappe besitzt, die einfach geschraubt werden kann,
ohne auf einen Drehmomentschlüssel
zurückzugreifen,
wobei die Dichtigkeit und ein Wegfall der Lockerungsmöglichkeit
der Kappe bezüglich
des Sockels sichergestellt wird.
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Zu diesem Zweck ist entsprechend
der Erfindung ein Flüssigkeitsfiltergehäuse von
dem vorstehenden Typ im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass
die ebene Fläche
eine Aussparung aufweist und dass die erste Wand eine Klips-Befestigungseinrichtung
aufweist, die sich in der Aussparung befindet, wenn die vorbestimmte
Position der Kappe auf dem Sockel erreicht ist, und dass die erste
und die zweite ringförmige
Wand komplementäre
Schraubengänge
aufweisen, um die Kappe auf den Sockel zu schrauben, wobei die Position
der Klipsbefestigungseinrichtung bezüglich des Schraubengangs der
ersten Wand lokalisiert ist, um die Klipsbefestigungseinrichtung
in der Aussparung unterzubringen, wenn die vorbestimmte Position
der Kappe erreicht ist.
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Das Filtergehäuse entsprechend der Erfindung
kann gegebenenfalls ferner eine oder mehrere der nachfolgenden Merkmale
aufweisen:
die Klipseinrichtung weist eine elastische Lasche
auf, deren erster Endabschnitt frei ist und elastisch beansprucht
ist, um in der Aussparung untergebracht zu werden,
die Lasche
erstreckt sich radial bezüglich
der ersten Wand und zum Äußeren des
Gehäuses,
die
Lasche besitzt eine Kante, die zum ersten Endabschnitt im wesentlichen
senkrecht verläuft
und entlang der die Lasche mit der ersten Wand aus einem Material
gefertigt ist,
die Lasche weist einen zweiten Endabschnitt
auf, der zum ersten Endabschnitt entgegengesetzt liegt und der mit
dem Bund fest verbunden montiert ist, wobei der Bund eine Aufnahme
im wesentlichen in Form eines U aufweist, das in Richtung der ebenen
Fläche mündet und
das zwei Fußabschnitte
und einen Kopfabschnitt besitzt, wobei der zweite Endabschnitt der Lasche
mit dem Kopf aus einem Material gefertigt ist,
die Lasche ist
durch Klipsbefestigung an der ersten Wand angebracht,
die Lasche
erstreckt sich im wesentlichen parallel zum Bund und ist über die
Dicke dieses Bundes vorgesehen bzw. ausgespart,
der freie Endabschnitt
der Lasche hat in Längsrichtung
im wesentlichen Konkavform, deren Austiefung in eine Richtung gedreht
ist, die zum Endabschnitt der ersten Wand entgegengesetzt liegt,
die
ebene Fläche
weist eine Erhebung auf, die in Richtung des Bundes vorspringt,
wobei die Erhebung bezüglich
der Richtung der Verschiebung der Lasche beim Aufdrehen der Kappe
auf den Sockel vor der Aussparung liegt, und
die ebene Fläche und
die erste Wand weisen jeweils einen Anschlag auf, wobei die zwei
Anschläge
in der vorbestimmten Position der Kappe bezüglich dem Sockel in Berührung stehen.
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Fünf
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun bezüglich
den beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 ein
Längsschnitt
des Flüssigkeitsfiltergehäuses entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht des Gehäuses
von 1 ist, das eine
Klipsbefestigungseinrichtung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung aufweist,
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3 eine
vergrößerte Ansicht
des Abschnitts der Kappe, der die Klipsbefestigungseinrichtung von 2 trägt, und des Teilstücks vom
Sockel ist, das mit der Aussparung ausgestattet ist,
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4 eine
Draufsicht des Sockels des Gehäuses
von 2 ist,
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5 eine
Ansicht, die der von 3 entspricht,
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die
Klips-Befestigungseinrichtung ist,
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die 6 und 7 vergrößerte Ansicht allein der Klips-Befestigungseinrichtung
entsprechend dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind,
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8 eine
Seitenansicht des Gehäuses,
das mit einer Klipsbefestigungseinrichtung entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung ausgestattet ist, und
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9 eine
vergrößerte Ansicht
der Klips-Befestigungseinrichtung
von 8 ist.
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Bei den unterschiedlichen Figuren
bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische oder ähnliche
Elemente.
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Um das Verständnis der sich anschließenden Beschreibung
zu erleichtern wird der Filter in einer besonderen Position, in
der vertikalen Position, beschrieben, wobei die Kappe nach oben
gerichtet ist.
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Dennoch ist diese Position nicht
begrenzend und der Filter könnte
gegebenenfalls in einer anderen Position verwendet werden.
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Das Filtergehäuse 1, das in den 1 und 2 dargestellt ist, setzt sich aus einem
Sockel 2 zusammen, auf dem eine abnehmbare Kappe 3 in
einer solchen Weise montiert ist, dass ein hohles Innenvolumen 4,
in dem ein Filterelement 5 aufnehmbar ist, ausgebildet
wird.
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Der Sockel 2 und die abnehmbare
Kappe 3 weisen jeweils Seitenwände 6 und 7 auf,
die Zylinderform bei Drehung um eine gemeinsame Achse X-X haben.
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Der Sockel 2 erstreckt zwischen
einem ersten freien Endabschnitt oder einem oberen Endabschnitt 8 und
einem zweiten Endabschnitt oder einem unteren Endabschnitt 9,
der durch einen Boden 10 geschlossen ist. Der Sockel 2 weist
somit einen Querschnitt in Form eine geraden "U" auf
und ist dazu bestimmt, in einer festen Position auf einer Stützfläche eines
Motors des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) montiert zu werden.
Im Boden 10 des Sockels 2 sind ferner ein Eintritt 11 der
Flüssigkeit
in das Innere des Gehäuses
und Austritte 12 von dieser Flüssigkeit aus dem Gehäuse ausgespart
bzw. vorgesehen.
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Die abnehmbare Kappe 3 erstreckt
sich zwischen einem ersten freien Endabschnitt 13 oder
einem unteren Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt 14 oder
einem oberen Endabschnitt, der durch einen gewölbten Kopfabschnitt 15 verschlossen
ist. Die abnehmbare Kappe 3 stellt somit ein umgedrehtes
U auf dem festen Sockel 2 dar.
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Die Kappe 3 ist durch Schraubverbindung auf
dem Sockel 2 befestigt, um ein schnelles Anbringen oder
Abnehmen durch Drehung der Kappe 3 zu ermöglichen.
In dem dargestellten Beispiel ist die Kappe 3 durch ihren
unteren Endabschnitt 13 auf den oberen Endabschnitt 8 der
seitlichen Wand 6 des Sockels 2 aufgrund von zwei
Schraubengängen 16 geschraubt,
die in jedem dieser Endabschnitte vorgesehen sind.
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Der Sockel 2 und die Kappe 3 sind
aus einem Plastikmaterial, beispielsweise aus Polyamid 6-6, spritzgegossen.
Es können
auch andere Materialien in Betracht gezogen werden, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen.
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Die Dichtigkeit der Schraubverbindung
der Kappe 3 auf dem Sockel 2 wird durch eine torische Dichtung 17 sichergestellt,
die durch die ringförmige Wand 7 der
Kappe 3 getragen wird, und befindet sich oberhalb des Schraubengangs 16,
der von dieser getragen wird.
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Die Öffnung des unteren Endabschnitts 13 der
abnehmbaren Kappe 3 ist ausreichend groß, um ein Ersetzen des Filterelements 5 zu
ermöglichen.
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Darüber hinaus weist die ringförmige Wand 7 der
Kappe 3 einen Radialbund 20 auf. Dieser Bund springt
von der ringförmigen
Wand 7 in Richtung des Äußeren des
Gehäuses
vor und befindet sich entgegengesetzt zum Schraubengang 16,
der durch diese Wand getragen wird, bezüglich der torischen Dichtung 17.
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Der abschließende Teil des Endabschnitts 8 besitzt
eine ebene Fläche 21,
die sich in einer Ebene erstreckt, die zur Achse X-X senkrecht verläuft und Ringform
hat. Eine Aussparung 22 ist in diesem freien Endabschnitt 8 ausgebildet
und mündet
auf der ebenen Fläche 21.
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Nach dem Auswechseln des Filterelements 5 schraubt
die Bedienperson die Kappe 3 auf den Sockel 2,
bis die Klips-Befestigungseinrichtung 23, die fest verbunden
in Rotation mit der Kappe 3 montiert ist, in die Aussparung 22 gepasst
ist. Die Winkelposition in Bezug auf die Klips-Befestigungseinrichtung 23 bezüglich des
ersten Gewindegangs des Schraubengangs 16, der durch die
Kappe 3 getragen wird, ist angepasst, so dass eine vorbestimmte
Relativposition der Kappe 3 auf dem Sockel 2 erreicht
wird, wenn die Klips-Befestigunseinrichtung mit der Aussparung 22 zusammenwirkt.
Diese Position sichert ab, dass die Dichteinrichtung korrekt installiert
ist.
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Die Klips-Befestigungseinrichtung 23 besteht
in den sechs Ausführungsbeispielen
aus einer Lasche, die aus einem Material mit elastischer Verformung
umgesetzt ist.
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Bei einer ersten Ausführungsform
(2 und 3) hat die Lasche im wesentlichen Rechteckform und
besitzt diese einen oberen Endabschnitt 26, einen unteren
Endabschnitt 27 sowie zwei Kanten 28, 29,
die zur Achse X-X parallel verlaufen. Die Lasche 25 erstreckt
sich radial zum Äußeren des
Gehäuses 1 und
ist entlang der Kante 28 mit der Seitenwand 7 der
Kappe 3 aus einem Material.
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Die Lasche 25 befindet sich
in einer Aufnahme 30, die an dem Bund 20 ausgespart
bzw. vorgesehen ist. Diese Aufnahme hat im wesentlichen die Form
eines U, das in Richtung des Sockels 2 mündet. Die
Aufnahme 30 besitzt somit zwei Fußabschnitte 31, 32 und
einen Kopfabschnitt 33, der die zwei Fußabschnitte verbindet. Diese
erstrecken sich parallel zur Achse X-X und zu beiden Seiten der
Lasche 25 in der Weise, dass der untere Endabschnitt 27 dieser Lasche
frei ist, in die Aussparung 22 der ebenen Fläche 21 des
Sockels 2 einzudringen. Ein gewisses Spiel ist zwischen
dem oberen Endabschnitt 26 der Lasche und dem Kopfabschnitt 33 der
Aufnahme herbeigeführt.
Die Lasche 25 ist um ihre Kante 28 flexibel.
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Bei der zweiten Ausführungsform,
die in 5 dargestellt
ist, hat die Lasche 35 im wesentlichen eine Form die mit
der der vorstehend beschriebenen Lasche 25 in der Weise
identisch ist, dass diese ebenfalls einen oberen Endabschnitt 36,
einen unteren Endabschnitt 37 sowie zwei Kanten 38, 39 besitzt.
Die Lasche befindet sich noch in der Aufnahme 30 und ist
mit dem Kopfabschnitt 33 entlang seines oberen Endabschnitts 36 aus
einem Material. Die Lasche ist um den oberen Endabschnitt 36 flexibel.
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Die Laschen 45 und 55 des
dritten und vierten Ausführungsbeispiels
(6 und 7) unterscheiden sich von der Lasche 35 darin,
dass diese nicht mehr mit der Aufnahme 30 aus einem Material
gefertigt sind, sondern getrennt umgesetzt sind und dann durch Klipsverbindung
auf der Kappe angebracht sind. Die Lasche 45 wird durch
Gießen aus
einem Plastikmaterial erhalten und die Lasche 55 wird durch Zuschneiden
von einem Metallblech umgesetzt.
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Ferner weist der Sockel 2 eine
Erhebung 60 (4)
auf, die bei den vier zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen aus der ebenen
Fläche 21 in Richtung
der Kappe 3 vorspringt. Die Erhebung 60 besitzt
eine Steigung 61, die sich über einen Vorsprung 62 mit
ebenem Kopf verlängert,
wobei dieser an die Aussparung 22 angrenzt.
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Um die Reibung der Lasche an der
ebenen Fläche 21 zu
verhindern, ist die Fläche 21 von
einem bestimmten Winkel vor der Erhebung 60 ausgehend geringfügig geneigt,
wobei der Winkel vom Schraubengang abhängt.
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Wenn die Lasche die Erhebung 60 erreicht, wird
diese durch die Steigung 61 verformt, gelangt anschließend wieder
in ihre Anfangsform, wobei diese in die Aussparung eindringt, nachdem
diese über den
Vorsprung 62 gegangen ist. Diese Verformung der Lasche
erzeugt einen "Clic", der die Bedienperson
darüber
unterrichtet, dass sich die Lasche in der Aussparung befindet und
somit sich die Kappe in ihrer vorbestimmten markierten Position
befindet. Die Bedienperson beendet nach dem Hören des Clic das Schrauben
der Kappe 3.
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Um ein Schrauben der Kappe über die
vorbestimmte Position hinaus zu verhindern, gelangen die Kappe und
der Sockel in Anlage, was die gesamte zusätzliche Rotation blockiert
und verhindert, dass sich die Dichteinrichtung verschlechtert und
dass bei einem erneuten Filterwechsel der Sockel statt der Kappe
abgeschraubt wird. Bei einer ersten Variante gelangt der Bund 20 mit
dem freien Endabschnitt 8 der ringförmigen Wand 6 des
Sockels 2 in Anlage. Genauer gesagt gelangt der Bund mit
der ebenen Fläche 21 in
Anlage, die sich im abschließenden
Teil des Endab schnitts 8 befindet. Bei einer zweiten Variante
weist der Sockel 2 ferner eine freie Anlage 64, die
sich auf der ebenen Fläche 21 befindet,
im wesentlichen diametral entgegengesetzt zur Aussparung 22 auf.
Diese Anlage 64 ist dazu bestimmt, beim Schrauben der Kappe 3 an
den Sockel 2 gegen einen komplementären Anschlag (nicht gezeigt)
des Sockels zu drücken.
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Es ist verständlich, dass das Aufschrauben der
Kappe auf den Sockel ohne Verwendung von Spezialwerkzeug erhalten
wird.
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Bei der sechsten Ausführungsform
(8 und 9) besteht die Klips-Befestigungseinrichtung 23 aus
einer Lasche 65, die sich senkrecht zur Achse X-X erstreckt.
Diese Lasche ist in der Dicke des Bundes 20 ausgespart
bzw. vorgesehen und ist ebenfalls aus Material mit elastischer Verformung
umgesetzt.
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Die Lasche 65 erstreckt
sich zwischen einem ersten Endabschnitt 66, der mit dem
Radialbund 20 aus einem Material gefertigt ist, und einem
zweiten freien Endabschnitt 67, der Konkavform hat, deren Austiefung
in eine Richtung gedreht ist, die zum oberen Endabschnitt 8 des
Sockels 2 entgegengesetzt liegt. Die Lasche 65 ist
in einer Längsebene
bezüglich
dem Gehäuse 1 in
der Weise elastisch verformbar, dass eine Tendenz dahingehend besteht,
dass sich der freie Endabschnitt 67 zu einem Niveau bewegt,
das höher
als das des festen Endabschnitts 66 ist, um anschließend mit
der Aussparung 22 in Eingriff zu gelangen.
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Der freie Endabschnitt 67 besitzt
zwei kurvenförmige
Zweige 68 und 69. Der erste Zweig 68 ist mit
dem Rest der Lasche 65 verbunden und der zweite freie Zweig 69 ist
mit einem gewissen Winkel bezüglich
einer radialen Ebene ge neigt. Dieser Winkel ist dahingehend angepasst,
dass sich der freie Zweig 69 der Bewegung der Lasche 65 nach
oben widersetzt, wenn diese Lasche mit einer der vertikalen Seitenwände der
Aussparung 22 beim Abschrauben der Kappe 3 in
Anlage gelangt. Das Abschraubmoment ist somit stärker als das vorbestimmte Anziehdrehmoment.
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Wenn die Bedienperson die Kappe vom
Sockel 2 abschrauben möchte, übt diese
ein Abschraubmoment aus. Bei der Drehung der Kappe 3 wirken
die Formen des freien Endabschnitts 67 der Lasche 65 und
der Seitenwand der Aussparung 22 in einer ersten Zeit einem
Außer-Eingriff-Bringen der Sperrklinke
der Lasche bezüglich
der Aussparung 22 entgegen. Zu einem zweiten Zeitpunkt
verlässt,
wenn das Anziehdrehmoment ausreichend stark ist, die Lasche die
Aussparung und das Abschrauben setzt sich fort.
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Ferner wird, um zu starke Zwangsbedingungen
bezüglich
der Verbindung der Lasche 65 mit dem Bund 20 zu
verhindern, der Anschluss des festen Endabschnitts 66 dieser
Lasche mit dem Bund über eine
Auskehlung 70 vorgenommen.
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Es ist natürlich verständlich, dass die Lasche nicht
durch die ringförmige
Wand 7 der Kappe 3 getragen werden kann, sondern
durch die Wand des Sockels 2. In gleicher Weise kann die
Aussparung 22 in der Kappe 3 vorgesehen sein.