DE202008010221U1 - Filtereinrichtung mit einem Filtergehäuse zur Aufnahme eines Filterelements - Google Patents

Filtereinrichtung mit einem Filtergehäuse zur Aufnahme eines Filterelements Download PDF

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Abstract

Filtereinrichtung mit einem Filtergehäuse (2) zur Aufnahme eines Filterelements, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (9) des Filtergehäuses (2) eine Halteeinrichtung (5) zur Aufnahme und Halterung eines Befestigungsteils (6) angeordnet ist, wobei sich die Halteeinrichtung (5) zumindest über eine Teillänge des Filtergehäuses (2) erstreckt und über diese Teillänge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinrichtung mit einem Filtergehäuse zur Aufnahme eines Filterelements.
  • Stand der Technik
  • Filtereinrichtungen wie z. B. Gasfilter oder Flüssigkeitsfilter in Kraftfahrzeugen müssen am Fahrzeug bzw. an einem Aggregat des Fahrzeuges lösbar bzw. austauschbar befestigt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass das Filtergehäuse über geeignete Verbindungselemente wie beispielsweise Klipse, Schrauben oder dergleichen unmittelbar mit dem betreffenden Fahrzeugbauteil verbunden wird. Zu beachten ist hierbei aber, dass beengte Einbauverhältnisse die Befestigungsmöglichkeiten erheblich einschränken, wodurch der Einbau und auch der Austausch der Filtereinrichtung bzw. des Filterelementes erheblich erschwert ist.
  • Ein weiteres Problem liegt in der Verwendung einer Filtereinrichtung für verschiedene Fahrzeugmodelle. Auf Grund unterschiedlicher Dimensionen ist es in der Regel erforderlich, die Befestigungseinrichtungen anzupassen, über die die Filtereinrichtung im Fahrzeug gehalten ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine leicht montierbare und austauschbare Filtereinrichtung zu schaffen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung weist ein Filtergehäuse zur Aufnahme eines Filterelementes auf und wird vorzugsweise in Fahrzeugen eingesetzt, beispielsweise als Gasfilter oder als Flüssigkeitsfilter, wobei im Falle eines Gasfilters eine Anwendung als Luftfilter im Ansaugtrakt der Brennkraftmaschine oder zur Filtration der dem Innenraum zuzuführenden Luft in Betracht kommt und im Falle eines Flüssigkeitsfilters entweder eine Ölfiltration oder eine Kraftstofffiltration. Auf der Außenseite des Filtergehäuses ist eine Halteeinrichtung zur Aufnahme und Halterung eines Befestigungsteils angeordnet, über das das Filtergehäuse mit einem weiteren Bauteil an seinem Einsatzort verbunden werden kann, beispielsweise im Fahrzeug. Die Halteeinrichtung erstreckt sich über zumindest eine Teillänge des Filtergehäuses und weist über diese Teillänge gesehen einen gleichbleibenden Querschnitt auf.
  • Die Ausführung der Halteeinrichtung mit gleichbleibendem Querschnitt über eine Teillänge des Filtergehäuses eröffnet die Möglichkeit, das Befestigungsteil an einer beliebigen Position der Halteeinrichtung zu fixieren. Es ist möglich, das Befestigungsteil entweder vorab, also vor dem Einbau der Filtereinrichtung am Einsatzort, an der gewünschten Position an der Halteeinrichtung zu fixieren und anschließend mit dem Bauteil am Ein satzort zu verbinden. Alternativ hierzu kann das Befestigungsteil auch lediglich lose mit der Halteeinrichtung verbunden werden, so dass in Achsrichtung der Halteeinrichtung eine Verschiebung des Befestigungsteils möglich ist, wobei die endgültige Fixierung des Befestigungsteils erst unmittelbar am Einbauort erfolgt.
  • Die Halteeinrichtung erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung des Filtergehäuses, was eine axiale Verschiebung des Befestigungsteils, bezogen auf die Achsrichtung des Filtergehäuses ermöglicht. Grundsätzlich kommt aber auch eine Erstreckung in Umfangsrichtung in Betracht oder ein spiralförmiger Verlauf der Halteeinrichtung entlang der Mantelfläche des Filtergehäuses. Des Weiteren ist es möglich, die Halteeinrichtung an einer oder an beiden Stirnseiten eines beispielsweise zylindrischen Filtergehäuses vorzusehen; in diesem Fall verläuft die Halteeinrichtung senkrecht zur Längsachse des Filtergehäuses.
  • Die Halteeinrichtung kann sich über lediglich eine Teillänge des Filtergehäuses erstrecken, beispielsweise im Falle einer axialen Ausrichtung der Halteeinrichtung entsprechend über eine axiale Teillänge des Filtergehäuses. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Halteeinrichtung die gleiche Erstreckung wie das Filtergehäuse aufweist, sich also beispielsweise über die gesamte axiale Länge erstreckt oder komplett in Umfangsrichtung an der Außenwand des Filtergehäuses umläuft.
  • Am Filtergehäuse können mehrere Halteeinrichtungen vorgesehen sein, die entweder zur Aufnahme oder Halterung eines Befestigungsteils oder mehrerer Befestigungsteile dienen. Beispielsweise kann ein Befestigungsteil an zwei nebeneinander angeordneten Halteeinrichtungen gehalten sein, was die Verbindung zwischen dem Befestigungsteil und dem Filtergehäuse verbessert. Des Weiteren ist es möglich, an unterschiedlichen Halteeinrichtungen auch unterschiedliche Befestigungsteile vorzusehen. Schließlich können auch an einer einzigen Halteeinrichtung zwei oder mehrere Befestigungsteile angeordnet sein.
  • Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise als eine auf der Außenseite des Filtergehäuses verlaufende Halteschiene ausgeführt, die sich insbesondere gegenüber der Mantelfläche des Filtergehäuses radial erhebt. Auf die Halteschiene kann das Befestigungsteil aufgeschoben oder aufgesetzt werden, beispielsweise aufgeklipst, wobei eine Verschiebung entlang der Achse der Halteschiene möglich ist. Das Befestigungsteil weist eine zur Halteschiene komplementäre Ausführung auf, also eine Ausnehmung, mit der das Befestigungsteil auf die Halteschiene aufgesetzt wird.
  • Alternativ zu einer Haltschiene kommt auch eine Haltenut in Betracht, die in den Außenmantel des Filtergehäuses eingebracht ist, wobei in diesem Fall das Befestigungsteil einen an den Querschnitt der Haltenut angepassten Vorsprung besitzt, der im montierten Zustand in die Haltenut eingreift.
  • Die Befestigung des Befestigungsteils an der Halteeinrichtung erfolgt vorteilhafterweise mit Formschluss, wobei der Formschluss in Radialrichtung erfolgt, so dass das Befestigungsteil in Radialrichtung unverlierbar an der Halteeinrichtung und damit am Filtergehäuse gesichert ist, zugleich aber eine Verschiebung in Achsrichtung möglich ist. Das Aufsetzen des Befestigungsteils an der Halteeinrichtung erfolgt in Achsrichtung der Halteeinrichtung. In Achsrichtung ist das Befestigungsteil vorzugsweise mit Reibschluss an der Halteeinrichtung gesichert, wobei der Reibschluss ein loses Verschieben des Befestigungsteils entlang der Achse der Halteeinrichtung verhindert. Andererseits ermöglicht der Reibschluss eine Sicherung gegen Verlieren in Achsrichtung bei Überwindung der Reibung ein gewünschtes Verschieben des Befestigungsteils bis zur vorgesehenen Einbauposition.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung weist das Befestigungsteil eine geringere Erstreckung auf als die Halteeinrichtung, was die Positionierung des Befestigungsteils an verschiedenen Achspositionen entlang der Halteeinrichtung ermöglicht. Außerdem können in dieser Ausführung mehrere Befestigungsteile axial hintereinander liegend auf der Halteeinrichtung angeordnet werden.
  • Grundsätzlich kann das Befestigungsteil aber zumindest annähernd auch die gleiche Erstreckung wie die Halteeinrichtung aufweisen. Zum Erreichen der Montageposition muss in diesem Fall das Befestigungsteil komplett auf die Halteeinrichtung aufgeschoben werden.
  • Gemäß bevorzugter Ausführung sind mindestens zwei schienenförmige Halteeinrichtungen auf der Außenseite des Filtergehäuses angeordnet, die sich in Richtung der Längsachse des Filtergehäuses erstrecken. Das Befestigungsteil weist in Umfangsrichtung gesehen eine Erstreckung über ein Winkelsegment von zumindest 15° auf und wird vorteilhaft mit zwei nebeneinander liegenden, parallel verlaufenden Halteschienen verbunden.
  • Um das Befestigungsteil mit dem weiteren Bauteil verbinden zu können, welches zur Aufnahme der gesamten Filtereinrichtung dient, besitzt das Befestigungsteil entsprechend angepasste Befestigungseinrichtungen, beispielsweise eine sich in Radialrichtung erstreckende Ausnehmung, die ein Aufsetzen des Befestigungsteils auf einen entsprechend ausgebildeten Vorsprung an dem Drittbauteil ermöglicht.
  • Das Befestigungsteil kann auch eine Abstützfunktion für die Filtereinrichtung ausüben, indem die dem Filtergehäuse abgewandte Außenseite des Befestigungsteils eine flächige Geometrie aufweist, die an die Geometrie des Drittbauteils angepasst ist, in das die Filtereinrichtung eingebaut werden soll. Zur Verbesserung der Abstützfunktion besitzt das Befestigungsteil beispielhaft einen Grundkörper und zwei am Grundkörper angeordnete und sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenteile, wobei Grundkörper und Seitenteile auf der dem Filtergehäuse abgewandten Seite eine ebene Abschlussfläche bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Filtereinrichtung mit einem zylindrischen Filtergehäuse, auf dessen äußerer Mantelfläche über den Umfang verteilt eine Mehrzahl von radial überstehenden Halteschienen angebracht sind, die sich in Achslängsrichtung des Filtergehäuses erstrecken,
  • 2 die Filtereinrichtung aus 1 mit mehreren Befestigungsteilen, die auf die Halteschienen auf der Außenseite des Filtergehäuses aufgesetzt sind,
  • 3 ein Befestigungsteil in einer ersten perspektivischen Darstellung,
  • 4 das Befestigungsteil in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
  • 5 eine stirnseitige Ansicht der Filtereinrichtung mit aufgesetzten Befestigungsteilen, dargestellt in Einbauposition an einem weiteren Bauteil mit Abstützung am Boden und an der Seite,
  • 6 die Filtereinrichtung in Einbauposition mit Abstützung am Boden über zwei Befestigungsteile,
  • 7 ein Befestigungsteil in einer weiteren Ausführung,
  • 8 eine Filtereinrichtung mit dem Befestigungsteil nach 7 am Filtergehäuse.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in 1 dargestellte Filtereinrichtung 1 zur Filtration eines gasförmigen oder flüssigen Mediums, insbesondere für einen Einbau in einem Kraftfahrzeug, umfasst ein zylindrisches Filtergehäuse 2 zur Aufnahme eines Filterelementes, wobei am Filtergehäuse 2 ein radial verlaufender Zulaufstutzen 3 für die Zufuhr des zu reinigenden Mediums und ein axialer Ablaufstutzen für die Ableitung des gereinigten Mediums vorgesehen ist. An der äußeren Mantelfläche des Filtergehäuses 2 sind über den Umfang verteilt eine Mehrzahl von schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 angeordnet, die einteilig mit dem Filtergehäuse 2 ausgebildet sind und sich radial über die äußere Mantelfläche des Filtergehäuses erheben. Die schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 verlaufen parallel zur Längsachse des Filtergehäuses 2 und erstrecken sich im Wesentlichen über die axiale Länge des Filtergehäuses, soweit dieses eine zylindrische Mantelfläche aufweist. Die schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 liegen parallel zueinander, über den Umfang verteilt sind beispielsweise zwölf oder mehr derartiger Halteeinrichtungen vorgesehen, so dass diese untereinander in einem Winkelabstand von beispielsweise 30° oder weniger angeordnet sind. Die schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 besitzen einen kreisförmigen oder teilkreisförmigen Querschnitt, wobei ggf. auch ein nicht-runder Querschnitt in Betracht kommt, beispielsweise ein ovaler oder ein eckiger Querschnitt.
  • Wie 2 zu entnehmen, dienen die schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 zur Aufnahme und Halterung von Befestigungsteilen 6, über die die gesamte Filtereinrichtung 1 mit einem weiteren Bauteil, beispielsweise einem Luft führenden Gehäusebauteil zu verbinden ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 sind insgesamt vier Befestigungsteile 6 an den Halteeinrichtungen 5 gehalten, wobei sich jedes Befestigungsteil 6 über zwei parallel und nebeneinander liegenden Halteeinrichtungen 5 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Außerdem liegen in Achsrichtung gesehen jeweils zwei Befestigungsteile 6 an gleichen Halteeinrichtungen 5 hintereinander. Die Befestigungsteile 6 sind vorzugsweise formschlüssig mit den schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 verbunden, wobei der Formschluss in Radialrichtung besteht, so dass die Befestigungsteile 6 in Radialrichtung unverlierbar an den Halteeinrichtungen 5 und damit auch am Filtergehäuse 2 fixiert sind. Die Befestigung erfolgt durch axiales Aufschieben der Befestigungsteile 6 auf die Halteeinrichtungen 5 über die frei liegenden Stirnseiten der Halteeinrichtungen.
  • Wie den 3 und 4 zu entnehmen, weist das Befestigungsteil 6 eine teilkreisförmige Innenfläche 7 auf, deren Radius an den Radius der äuße ren Mantelfläche des Filtergehäuses angepasst ist, so dass in der montierten Position die Innenfläche 7 des Befestigungsteils 6 flächig auf der äußeren Mantelfläche des Filtergehäuses aufliegt. Im Seitenbereich der Innenfläche 7 befinden sich zwei Ausnehmungen 8, die an gegenüberliegenden Seiten der Innenfläche 7 positioniert sind. Der Querschnitt der Ausnehmungen 8, die zur Innenseite hin offen sind, ist an den Querschnitt der schienenförmigen Halteeinrichtungen 5 angepasst. Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Ausnehmungen 8 über einen Winkelbereich größer als 180°, so dass im auf die Halteeinrichtungen 5 aufgeschobenen Zustand die die Ausnehmungen 8 begrenzenden Wandungen am Befestigungsteil 6 die Halteinrichtungen 5 formschlüssig übergreifen und in Radialrichtung der Formschluss realisiert ist, wobei in Achsrichtung eine freie Verschiebung ermöglicht ist.
  • Die der Innenfläche 7 gegenüberliegende Außenseite 9 des Befestigungsteils 6 ist flächig bzw. eben ausgeführt und bildet eine Stützfläche zur Abstützung gegenüber dem Drittbauteil, an dem der Einbau der Filtereinrichtung erfolgt. Die Außenseite 9 besitzt insgesamt drei zueinander winklig angeordnete Außenflächen, die jeweils in sich eben ausgebildet sind. In jede Außenfläche ist eine Befestigungsausnehmung 10 eingebracht, die die Außenwand im Bereich der Außenwand 9 des Befestigungsteils durchbricht und zur Befestigung mit dem Drittbauteil dient, indem bei spielsweise ein Vorsprung am Drittbauteil in der Montageposition in eine der Befestigungsausnehmungen 10 einragt.
  • In den 5 und 6 ist die Filtereinrichtung 1 in Einbauposition an einem Drittbauteil 11 dargestellt. Gemäß 5 stützen sich die an der äußeren Mantelfläche des Filtergehäuses 2 angeordneten Befestigungsteile 6 an einem Boden und an einer Seitenwand des Bauteiles 11 ab. Die Befestigungsteile 6 am Filtergehäuse 2 sind in einem Winkelabstand von 90° zueinander angeordnet. Über die flächig am Boden bzw. der Seitenwand aufliegenden Befestigungsteile 6 kann über zusätzliche Verbindungseinrichtungen eine feste Verbindung mit den Befestigungsteilen 6 und damit mit der Filtereinrichtung 1 erfolgen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 stützt sich die Filtereinrichtung 1 lediglich am Boden des Bauteiles 11 ab. Die Befestigungsteile 6 sind in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel nach 5 im 90° Winkelabstand zueinander auf der Außenseite des Filtergehäuses 2 angeordnet. Da die Außenseite der Befestigungsteile 6 mehrere winklig zueinander angeordnete Außenflächen besitzt, sind zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende Außenflächen an den benachbarten Befestigungsteilen 6 gegeben, die sich beide am Boden des Bauteiles 11 abstützen können.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 und 8 weist das Befestigungsteil 6 eine größere axiale Erstreckung auf, die zumindest im Wesentlichen der axialen Erstreckung des Filtergehäuses 2 entspricht. Das Befestigungsteil 6 besteht aus einem Grundkörper 12 und zwei einteilig mit dem Grundkörper ausgebildeten, sich seitlich links und rechts erstreckenden Seitenteilen 13 und 14, die jeweils eine geringere axiale Erstreckung als der Grundkörper 12 aufweisen. Diese Ausnehmungen 8 sind nutförmig ausgeführt und erstrecken sich über die gesamte axiale Länge des Grundkörpers 12. Die Innenfläche 7 sowohl des Grundkörpers 12 als auch der beiden Seitenteile 13 und 14 ist teilkreisförmig ausgeführt und an den Radius der äußeren Mantelfläche des Filtergehäuses angepasst. Die Außenseite 9 sowohl des Grundkörpers 12 als auch der beiden Seitenteile 13 und 14 bildet eine gemeinsame, ebene Abstützfläche, die es in der montierten Position gemäß 8 erlaubt, die Filtereinrichtung 1 verhältnismäßig großflächig am Boden eines Drittbauteils abzustützen.

Claims (14)

  1. Filtereinrichtung mit einem Filtergehäuse (2) zur Aufnahme eines Filterelements, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite (9) des Filtergehäuses (2) eine Halteeinrichtung (5) zur Aufnahme und Halterung eines Befestigungsteils (6) angeordnet ist, wobei sich die Halteeinrichtung (5) zumindest über eine Teillänge des Filtergehäuses (2) erstreckt und über diese Teillänge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) sich in Längsrichtung des Filtergehäuses (2) erstreckt.
  3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) als eine auf der Außenseite (9) des Filtergehäuses (2) verlaufende Halteschiene ausgebildet ist.
  4. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) einteilig mit dem Filtergehäuse (2) ausgebildet ist.
  5. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Filtergehäuse (2) mehrere Halteeinrichtungen (5) vorgesehen sind.
  6. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei nebeneinander angeordnete Halteeinrichtungen (5) zur Halterung eines Befestigungsteils (6) dienen.
  7. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) formschlüssig an der Halteeinrichtung (5) gehalten ist.
  8. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) in Achsrichtung reibschlüssig mit der Halteeinrichtung (5) verbunden ist.
  9. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) eine geringere Erstreckung aufweist als die Halteeinrichtung (5).
  10. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) zumindest annähernd die gleiche Erstreckung aufweist wie die Halteeinrichtung (5).
  11. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in Achsrichtung mehrere Befestigungsteile (6) auf einer Halteeinrichtung (5) angeordnet sind.
  12. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) sich in Umfangsrichtung über ein Winkelsegment von zumindest 15° erstreckt.
  13. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) mindestens eine Befestigungsausnehmung (10) aufweist.
  14. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil (6) einen sich in Achsrichtung erstreckenden Grundkörper (12) und zwei am Grundkörper (12) angeordnete, sich in Umfangsrichtung erstreckende Seitenteile (13, 14) aufweist.
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