DE60004268T2 - Vorrichtung und verfahren zur behandlung von wasser mit durch elektrolyse erzeugtem ozon - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur behandlung von wasser mit durch elektrolyse erzeugtem ozon Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren um vor Ort Ozon im Wasser zu erzeugen, um vielerlei Verunreinigungen zu entfernen, insbesondere organische Verunreinigungen und Bakterien und Viren.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Um die Reinigung von Wasser ohne die Verwendung von Bioziden wie Chlor und anderen Chemikalien durchzuführen, ist es bekannt, Ozon (O3) als Desinfektionsmittel zu verwenden. Ozon wird normalerweise außerhalb des Mediums (Wasser) erzeugt und dann über Injektoren ins Wasser injiziert oder in eine Kontaktsäule eingeblasen. Dies macht das Verfahren aufwendig und teuer, da es die Verwendung unterschiedlicher Geräte erfordert.
  • Es ist auch bekannt, daß Ozon durch Wasserelektrolyse erzeugt werden kann. Beispielsweise offenbaren die US-Patent Nr. 5,250,177 und 5,154,895 Geräte zur Ozonerzeugung mittels Elektrolyse. Das so erzeugte Ozon wird dann für die Reinigung des Wassers verwendet. US-Patent Nr. 4,728,441 offenbart ein Gerät, bei dem Ozon aus elektrolytisch erzeugtem Sauerstoff gewonnen wird. Das so erzeugte Ozon wird jedoch abgeführt und außerhalb des Gerätes verwendet. Die US-Patente Nr. 4,416,747; 5,205,994; 5,686,051; 5,203,972 und 5,779,865 offenbaren Geräte, die zur Ozonerzeugung Feststoffelektrolyten verwenden. US-Patent Nr. 3,623,970 offenbart ein Gerät zur Erzeugung eines Ozonstromes durch Wasserelektrolyse und Umwandlung des so erzeugten Sauerstoffs in Ozon.
  • Es ist ferner bekannt, daß Ozon mittels UV-Licht erzeugt werden kann. Beispielsweise kann dazu auf die US-Patentnummern 4,189,363 (Beitzel) und 4,992,169 (Izumiya) Bezug genommen werden.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß die Effizienz einer UV-Licht verwendenden Vorrichtung zur Zerstörung von Mikroorganismen erhöht werden kann, wenn das Ozon mit dem zu reinigenden Wasser vermischt wird. In dieser Hinsicht kann auf die US-Patent-Nr. 5,266,215 (Engelhard) Bezug genommen werden.
  • Im US-Patent Nr. 5,151,252 (Mass) wird ein photochemischer Reaktor offenbart, der zur Behandlung einer Flüssigkeit dient, die mit Photoreaktionsbestandteilen verschmutzt ist. Dieses Patent offenbart, daß die Wände des Reaktors im Behandlungsbereich mit einem Katalysator beschichtet sein können, um die Geschwindigkeit der Sekundärreaktionen zu erhöhen, die gemeinsam mit den Reaktionsprodukten auftreten, die durch die anfängliche photochemische Reaktion erzeugt wurden.
  • Nach der persönlichen Kenntnis des Erfinders offenbart keine der Referenzen zum Stand der Technik ein Gerät oder ein Verfahren, bei dem in großem Umfang gelöstes Ozon (O3) und andere aktive Sauerstoffarten vor Ort hergestellt werden, um Verschmutzungen und Mikroorganismen auf ökonomische Weise zu zerstören, und bei dem gleichzeitig unerwünschte Nebenprodukte der Elektrolyse abgeschieden werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung, daß Ozon vor Ort in einem Wasserstrom erzeugt werden kann, und zwar durch die Reaktion zwischen elektrolytisch hergestelltem Sauerstoff und UV-Licht mit einer Wellenlänge von 189 nm. Diese Herstellung von Ozon vor Ort macht die Verwendung von Ozongeneratoren und/oder Ozoninjektionsvorrichtungen überflüssig. Das so hergestellte Ozon befindet sich in einem sehr gut löslichen Zustand. Darüber hinaus stellt die Erfindung Mittel zur Verfügung, die verhindern, daß Wasserstoff und an dere Kationen, die während des Betriebs erzeugt werden, wieder in den Hauptstrom gelangen.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein effizientes und ökonomisches Verfahren zur Wasserbehandlung bereitzustellen, insbesondere aber nicht ausschließlich zur Behandlung von Trinkwasser, indem die Verunreinigungen mittels vor Ort hergestelltem Ozon oxidiert werden. Dieses Verfahren erlaubt ebenfalls verschmutzende lebende Verunreinigungen, wie Bakterien und Viren abzutöten, und gleichzeitig unerwünschte elektrolytische Nebenprodukte abzuscheiden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dazu vorgesehen, um Verunreinigungen enthaltendes Wasser durch Oxidation der Verunreinigungen zu klären, indem Oxidationsprodukte gebildet werden und diese entfernt werden. Erfindungsgemäß ist dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das Verunreinigungen enthaltende Wasser innerhalb eines Behälters behandelt wird, in dem vor Ort durch UV-Bestrahlung von elektrolytisch hergestelltem, naszieredem Sauerstoff Ozon hergestellt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Durchführung des oben erwähnten Verfahrens anzugeben. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist dazu vorgesehen, um verunreinigtes Wasser durch Oxidation der Verunreinigungen zu reinigen, indem Oxidationsprodukte gebildet werden und diese so gebildeten Oxidationsprodukte entfernt werden. Die Einrichtung umfaßt:
    • a) wenigstens einen Reaktor, wobei der Reaktor aufweist:
    • – ein Gefäß;
    • – wenigstens eine Einlasseinrichtung zum Einführen des zu reinigenden, Verunreinigung-enthaltenden Wassers in das Gefäß;
    • – wenigstens eine Aunlasseinrichtung zum Wiedergewinnen des gereinigten Wassers aus dem Gefäß;
    • – wenigstens einen Kanal, der sich zentral innerhalb des Gefäßes erstreckt, wobei der Kanal aus einem für W-Licht transparenten Material hergestellt ist;
    • – eine UV-Lampe, die innerhalb des wenigstens einen Kanals angebracht ist, wobei die UV-Lampe UV-Strahlung erzeugt;
    • – eine erste Elektrode, die sich nahe bei dem wenigstens einen Kanal erstreckt und diesen umgibt; und
    • – eine zweite Elektrode, die entfernt von der ersten Elektrode verläuft und diese umgibt;
    • b) eine Stromquelle, die betriebsmäßig mit den ersten und zweiten Elektroden verbunden ist, um zwischen diesen eine Potentialdifferenz zu erzeugen; und
    • c) Mittel zum Entfernen der Oxidationsprodukte aus dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß:
    • – die erste Elektrode aus einem Drahtgitter besteht, welches aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, und mit der Stromquelle derart verbunden ist, um als eine Anode zu wirken;
    • – die zweite Elektrode mit der Stromquelle verbunden ist, um als eine Kathode zu wirken;
    • – sich ein poröses Medium zwischen der Anode und der Kathode erstreckt, wobei das poröse Medium die Anode umgibt und von der Kathode umgeben wird, und
    • – der Reaktor ferner eine weitere Auslasseinrichtung aufweist, um aus dem Gefäß kationische Ionen, die von der Kathode angezogen werden, abzuführen, wodurch, im Betrieb, Sauerstoff durch Elektrolyse bei der Anode erzeugt wird und vor Ort Ozon durch die von der W-Lampe erzeugte W-Strahlung gewandelt wird, wobei das so erzeugte Ozon mit den im Wasser enthaltenen Verunreinigungen reagiert und diese in Oxidationsprodukte umwandelt, während in der Zwischenzeit kationische Schwermetallionen, Ca++ und Mg++ von der Kathode angezogen werden.
  • Im Betrieb wird an der Anode elektrolytisch Sauerstoff erzeugt und vor Ort durch von der W-Lampe erzeugte UV-Bestrahlung in Ozon umgewandelt, dabei wird durch die so erzeugte Ozonreaktion mit den im Wasser enthaltenen Verunreinigungen, wandelt diese in Oxidationsprodukte um, dabei werden kationische Schwermetallionen, Ca++ und Mg++ von der Kathode angezogen.
  • Vorzugsweise ist der Kanal aus Quarz hergestellt und es wird eine UV-Lampe gewählt, die elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von 189 nm erzeugt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist besser anhand der nachfolgenden, nicht einschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu verstehen, die Bezug auf die Begleitzeichnungen nimmt.
  • 1 ist eine Längsschnittdarstellung des Reaktors einer Einrichtung, die einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel entspricht.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie II-II des in 1 gezeigten Reaktors.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS DER ERFINDUNG
  • Die dem Ausführungsbeispiel entsprechende, in den Begleitzeichnungen dargestellte Vorrichtung umfaßt grundsätzlich einen Reaktor 1, der mit einer Gleichstromquelle 5 und mit einer Einrichtung 7, 9 zum Entfernen der im Reaktor gebildeten Oxidationsprodukte verbunden ist.
  • Der Reaktor 1 umfaßt ein Gefäß 3, das angemessen dimensioniert ist (d. h. von einigen Zoll bis zu mehreren Fuß). Das Gefäß 3 kann ebenfalls einen geeigneten Aufbau aufweisen. Je doch ist das Gefäß 3 vorzugsweise, wie in 1 gezeigt, als längliches Rohr ausgebildet, das zwei gegenüberliegende Endbereiche 19, 21 und einen Zwischenbereich 23 aufweist. Das Gefäß 3 kann aus einem beliebigen geeigneten metallischen oder nicht-metallischen Werkstoff hergestellt sein. Am Endbereich 19 des Gefäßes 3 sind Einlaßmittel vorgesehen, um das zu reinigende, Verunreinigungen enthaltende Wasser in das Gefäß 3 einzuführen. Wie in 1 gezeigt, können diese Einlaßmittel ein Rohr 25 umfassen, welches sich in den kreisförmigen Rand am Endbereich 19 des Gefäßes 3 öffnet. Am gegenüberliegenden Endbereich 21 sind Auslaßmittel vorgesehen, um das behandelte Wasser aus dem Gefäß 3 abzuführen. Wie in 1 dargestellt, können diese Auslaßmittel ein Rohr 27 umfassen, welches mittig im Endbereich 19 angeordnet ist.
  • Der Reaktor 1 umfaßt ebenfalls einen zentralen Kanal 31, der aus einem UV-Licht-durchlässigen Material hergestellt ist. Dieser Kanal verläuft koaxial innerhalb des Gefäßes 3 und ist von einem Drahtgitter 32 umgeben, welches aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, das aus Metall oder Graphit besteht. Vorzugsweise besteht der leitfähige Werkstoff des Drahtgitters 32 aus platiniertem Titan, Zirkon und/oder Columbium. Das Drahtgitter 32 ist mit der Gleichstromversorgung 5 über eine elektrische Verbindung 33 verbunden, die aus Platin, Gold, Graphit oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material hergestellt ist, welches nicht wasserlöslich ist. Diese Verbindung 33 ist mit dem Pluspol der Gleichstromversorgung verbunden. Dadurch wirkt das Drahtgitter 32 als Anode.
  • Der Reaktor 1 umfaßt ferner ein poröses Medium, welches den Kanal umgibt. Dieses poröse Medium kann aus poröser Keramik, gesintertem Glas, gesinterter Keramik, gesintertem Metall, gelochtem Metall, textiler oder nicht-metallischer Verrohrung, Drahtgitter oder einem anderen wasserdurchlässigen und porösen Medium bestehen. Ein weiteres Drahtgitter 35 umgibt das poröse Medium 34. Dieses Drahtgitter 35 kann aus dem gleichen leitfähigen Material wie das Drahtgitter 32, nämlich aus Graphit oder Metall hergestellt sein. Vorzugsweise wird dieses Drahtgitter 35 aus Magnesium, Aluminium, Titan, Zirkon, Palladium, Platin, Columbium, Vanadium, Eisen, Magnesium, Graphit, und/oder Kombinationen daraus bzw. aus Legierungen, die diese Stoffe enthalten, hergestellt. Das Drahtgitter 35 ist über eine weitere elektrische Verbindung aus Platin, Gold, Graphit oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material, das nicht in Wasser löslich ist, mit der Gleichstromquelle verbunden. Durch diesen Anschluß wirkt das Drahtgitter 35 als Kathode.
  • Wie in 2 gezeigt, verlaufen die jeweils durch die Drahtgitter 32 und 35 definierten Anode und Kathode konzentrisch und sind durch das poröse Medium 34 voneinander getrennt. Es sind jedoch auch andere Anordnungen denkbar, falls notwendig, vorausgesetzt, daß eine Sauerstofferzeugung nahe dem Kanal 31 möglich ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Drahtgitter 32 und 35 mit der Stromversorgung 5 verbunden, um zwischen ihnen ein unterschiedliches Potential zu erzeugen. Der durch die Stromversorgung erzeugte Gleichstrom kann entweder gleichförmiger oder gepulster Gleichstrom sein, auf Gleichstrom überlagerter Wechselstrom oder zeitweise umgekehrter Wechselstrom. Selbstverständlich müssen durch die Stromversorgung erzeugter Strom und Spannung ausreichen, um eine große Sauerstoffmenge am Kanal 31 zu erzeugen. Eine W-Strahlung erzeugende UV-Lampe 36 ist zentral in den Kanal 31 eingesetzt, der, wie bereits erwähnt, W-Licht-durchlässig ist, wobei die UV-Strahlung eine Wellenlänge aufweist, die ausreicht, um Sauerstoff in Ozon umzuwandeln (ca. 189 nm). Dieser Kanal ist vorzugsweise aus Quarz (SiO2) hergestellt, er kann jedoch aus jedem anderen Material hergestellt sein, vorausgesetzt, daß ein solches Material (1) in der Lage ist, hohen Wasserdruck auszuhalten, und (2) durchlässig für W-Licht ist, das eine Wellenlänge von etwa 189 nm aufweist. Die Aufgabe der W-Lampe 36 besteht darin, vor Ort den elektrolytisch hergestellten Sauerstoff innerhalb des Gefäßes in Ozon umzuwandeln. Es sei darauf hin gewiesen, daß das Ozon, das durch die W-Bestrahlung bei einer Wellenlänge von 189 nm aus dem vor Ort durch Elektrolyse an der Anode 32 hergestellten Sauerstoff gebildet ist, nicht nur vor Ort erzeugt wird, sondern auch gut löslich ist. Natürlich reagiert das so erzeugte Ozon mit den Verunreinigungen im Wasser und wandelt diese in Oxidationsprodukte um.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Einrichtung 7, 9 in Stromrichtung des Rohres 27 angeordnet, um die so gebildeten Oxidationsprodukte aus dem Wasser zu entfernen. Diese Einrichtung kann einen Hydrozyklon 7 und eine oder mehrere Filtervorrichtungen aufweisen. Eine solche Einrichtung ist bekannt und braucht nicht weiter beschrieben zu werden.
  • Alternativ können die im Wasser gebildeten Oxidationsprodukte auch durch Zurückhalten in einem Absetzbehälter entfernt werden. Nach einer bestimmten Zeit trennt sich das Wasser in zwei Phasen, eine enthält gereinigtes Wasser, die andere enthält gelöste Wasserstoff- und/oder kationische Verunreinigungen. Das gereinigte Wasser kann dann abgeführt werden und falls notwendig zusätzlich gefiltert werden. Auf Wunsch kann dem Wasser auch ein Ausflockmittel zugesetzt werden, bevor oder nachdem es in den Reaktor eingeführt wurde, um die Entfernung der Oxidationsprodukte zu verbessern.
  • Eine Turbulenzen erzeugende Einrichtung kann vorteilhafterweise innerhalb des Gefäßes 3 vorgesehen werden, die den Strom des Verunreinigungen enthaltenden Wassers lenkt und zeitweise blockiert und so den Durchfluß des Wassers innerhalb des Reaktors verlängert und dadurch die Dauer und die Wirksamkeit der Behandlung erhöht. Wie in 1 dargestellt, können diese Mittel zur Erzeugung von Turbulenzen aus Einbauten 37 aus einem stabilen Material bestehen, die mit der Innenfläche des Gefäßes 3 verbunden sind. Solche Einbauten 37 verlaufen vorzugsweise quer zur allgemeinen Strömungsrichtung des zu behandelnden Wassers. Wie in 1 und 2 gezeigt, können diese Einbauten 37 aus hintereinander angeordneten halbkreisförmigen Scheiben gebildet werden. Im Betrieb wird zu reinigendes Wasser durch das Einlaßmittel 25 im Endbereich 19 des Gefäßes 3 unter einem Druck, der ausreicht, um das Wasser durch das Gefäß 3 strömen zu lassen, eingeführt. Vorzugsweise wird eine (nicht gezeigte) Pumpe verwendet, um einen stetigen Wasserstrom durch das Gefäß zu gewährleisten. Die Flußrate für die Pumpe ist so gewählt, daß eine bestimmte Verweilzeit im Gefäß 3 erreicht wird. Diese Verweilzeit kann der Fachmann im Hinblick auf die Sauerstofferzeugungsrate im Gefäß und die angelegte Spannung, die eine ausreichende Behandlung des verschmutzten Wassers sicherstellt, bestimmen. Innerhalb des Gefäßes wird das Verunreinigungen enthaltende Wasser mit dem Ozon behandelt, das vor Ort durch Bestrahlung des vor Ort elektrolytisch gewonnenen Sauerstoff erzeugt wurde. Das behandelte Wasser wird dann über die Auslaßeinrichtung 27 abgeführt. Die während der Behandlung erzeugten Oxidationsprodukte sind vornehmlich ungiftige Gase, wie CO2, und/oder leicht durch Filtration zu entfernende Teilchen. Falls erforderlich, kann ein weiterer Auslaß 30 am Rand des Gefäßes vorgesehen werden, um unerwünschte Nebenprodukte zu entfernen, die beim Betrieb des Reaktors erzeugt wurden.
  • Natürlich können zahlreiche Modifikationen am oben beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgenommen werden, ohne den in den anhängenden Ansprüchen definierten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Einrichtung zum Reinigen eines Verunreinigung-enthaltenden Wassers durch Oxidation der Verunreinigungen, um Oxidationsprodukte zu bilden, und durch Entfernen der Oxidationsprodukte, wobei die Einrichtung aufweist: a) wenigstens einen Reaktor (1), wobei der Reaktor aufweist: – ein Gefäß (3); – wenigstens eine Einlasseinrichtung (25) zum Einführen des zu reinigenden, Verunreinigung-enthaltenden Wassers in das Gefäß; – wenigstens eine Auslasseinrichtung (27) zum Wiedergewinnen des gereinigten Wassers aus dem Gefäß; – wenigstens einen Kanal (31), der sich zentral innerhalb des Gefäßes erstreckt, wobei der Kanal aus einem für W-Licht transparenten Material hergestellt ist; – eine UV-Lampe (36), die innerhalb des wenigstens einen Kanals angebracht ist, wobei die UV-Lampe UV-Strahlung erzeugt; – eine erste Elektrode (32), die sich nahe am wenigstens einen Kanal erstreckt und diesen umgibt; und – eine zweite Elektrode (35), die entfernt von der ersten Elektrode verläuft und diese umgibt; b) eine Stromquelle (5), die betriebsmäßig mit den ersten und zweiten Elektroden verbunden ist, um zwischen diesen eine Potentialdifferenz zu erzeugen; und c) Mittel (7, 9) zum Entfernen der Oxidationsprodukte aus dem Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß: – die erste Elektrode (32) aus einem Drahtgitter besteht, welches aus einem elektrisch leitenden Mate rial hergestellt ist, und mit der Stromquelle (5) derart verbunden ist, um als eine Anode zu wirken; – die zweite Elektrode (35) mit der Stromquelle (5) verbunden ist, um als eine Kathode zu wirken; – sich ein poröses Medium (34) zwischen der Anode (32) und der Kathode (35) erstreckt, wobei das poröse Medium (34) die Anode umgibt und von der Kathode umgeben wird, und – der Reaktor (1) ferner eine weitere Auslasseinrichtung (30) aufweist, um aus dem Gefäßkationische Ionen, die von der Kathode angezogen werden, abzuführen, wodurch, im Betrieb, Sauerstoff durch Elektrolyse bei der Anode (32) erzeugt wird und vor Ort durch die von der UV-Lampe erzeugte W-Strahlung in Ozon umgewandelt wird, wobei das so erzeugte Ozon mit den im Wasser enthaltenen Verunreinigungen reagiert und diese in Oxidationsprodukte umwandelt, während in der Zwischenzeit kationische Schwermetallionen, Ca++ und Mg++ von der Kathode (35) angezogen werden.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Kanal (31) aus Quarz hergestellt ist und die W-Lampe (36) ausgewählt ist, um elektromagnetische Wellen mit einer Wellenlänge von 189 nm zu erzeugen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (35) ebenfalls aus einem Drahtgitter besteht, welches aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material, aus welchem die Anode und Kathode (32, 35) hergestellt sind, nicht löslich ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Materialien, aus denen die Anode und Kathode (32, 35) hergestellt sind, aus folgender Gruppe ausgewählt werden: Magnesium, Aluminium, Titan, Zirkon, Palladium, Platin, Kolumbium, Kombinationen davon und Legierungen, welche diese enthalten.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material, aus welchem die Anode und die Kathode (32, 35) hergestellt sind, aus Graphit besteht.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gefäß (3) mit Turbulenzmitteln (37) versehen ist, um das zu reinigende Wasser innerhalb des Reaktors zu leiten und zeitweise zurückzuhalten.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen der Oxidationsprodukte aus dem Wasser ein Hydrozyklon aufweisen.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen der Oxidationsprodukte aus dem Wasser einen Rückhaltetank aufweisen.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen der Oxidationsprodukte aus dem Wasser wenigstens eine Filtriervorrichtung aufweisen.
  11. Verfahren zum Reinigen eines Verunreinigungen-enthaltenden Wassers durch Oxidation der Verunreinigungen, um Oxidationsprodukte zu bilden, und durch Entfernen der so gebildeten Oxidationsprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte aufweist: (i) Bereitstellen einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und (ii) Verarbeiten des Verunreinigungen-enthaltenden Wassers durch die Einrichtung.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner aufweist, die Oxidationsprodukte durch Zurückhalten des verarbeiteten Wassers in einem separaten Tank zu entfernen, um eine Phase aus gereinigtem Wasser, die rückgewonnen werden kann, und eine weitere Phase, welche die Oxidationsprodukte enthält, die verworfen werden kann, zu bilden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser ein Ausflockungsmittel zugefügt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner das Entfernen der Oxidationsprodukte durch Filtrierung aufweist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei es ferner das Entfernen von Elektrolyse-Nebenprodukten aus dem Gefäß durch einen separaten Auslass aufweist.
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