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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Laservorrichtung und auf einen optischen Signalverstärker unter
Verwendung einer derartigen Laservorrichtung; insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Laservorrichtung zur Erzeugung eines Laserstrahls
durch Liefern von Pumplicht an ein Lasermedium einer Laserfaser;
ferner bezieht sich die Erfindung auf einen optischen Signalverstärker zum Verstärken eines
optischen Signals unter Verwendung einer solchen Vorrichtung.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die Entwicklung einer praktikablen
Laservorrichtung mit hoher Leistung und geringen Kosten wird von
der optischen Nachrichtenindustrie und der optischen Bearbeitungstechnologie
erwartet.
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Zu den erfolgversprechenden Technologien gehört bekanntlich
ein optischer Faserlaseroszillator oder ein optischer Wellenleiterlaseroszillator,
wobei ein Vorteil insofern erreicht wird, dass die Schwingungsmode
einzeln eingestellt werden kann, wenn derartige Oszillatoren konstruiert
und hergestellt werden und zwar durch Einstellen des Kerndurchmessers
und der Brechungsindexdifferenz zwischen dem Kern und einer Beschichtung
bzw. einem Mantel. Derartige Oszillatoren können auch einen hochqualitativen
Laserstrahl vorsehen und zwar räumlich
und in effizienter Weise, da die Oszillatoren eine hohe Wechselwirkung
vorsehen können
zwischen einem Lasermedium und dem Strahl und zwar durch intensives
Einschränken
des Strahls, wobei sich eine lange Wechselwirkung in der Faser ergibt.
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Ein Problem, welches gelöst werden
muss, um eine Laserstrahlerzeugung mit hoher Leistung und hoher
Effizienz vorzusehen, besteht darin, dass man in effektiver Weise
das Pumplicht in das Zusatzgebiet (üblicherweise ein Kern teil)
eingibt, in dem das Lumineszenzzentrum ist, wie beispielsweise Laseraktivierungsionen
oder einen Farbstoff oder dergleichen und zwar durch Hinzufügung oder
durch Dotierung.
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Wenn jedoch der Kerndurchmesser entsprechend
einem üblichen
Einzelmodewellenleiterzustand eingestellt ist, besteht eine Beschränkung auf das
zusätzliche
Gebiet, in dem das Lumineszenzzentrum dotiert ist, um einen Durchmesser
zu besitzen, der nicht größer als
10 und mehrere μm
ist, was zu klein ist, um in effizienter Weise im allgemeinen Pumplicht
einzuführen.
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Es ist daher ein Verfahren bekannt
unter Verwendung einer Vorrichtung, die als ein Faserlaser der Doppelmantel-
bzw. Doppelbeschichtungsbauart bezeichnet wird. Der Faserlaser der
Doppelbeschichtungsbauart weist einen zweiten Mantel- bzw. Beschichtungsteil
auf und zwar außerhalb
eines ersten Mantel- bzw. Beschichtungsteils, welches aus einer transparenten
Substanz hergestellt ist und zwar mit einem geringeren Brechungsindex
als der erste Beschichtungsteil. Das Pumplicht, eingeführt von
der Kantenoberfläche,
wird auf innerhalb des ersten Beschichtungsteils und des Kernteils
eingeschränkt, und
zwar infolge der Totalreflexion, die sich aus der Brechungsindexdifferenz
zwischen dem zweiten Beschichtungsteil und dem Beschichtungsteil
ergibt, derart, dass das eingeschränkte Pumplicht durch das zusätzliche
Gebiet läuft,
in dem das Luminiszenzzentrum hinzuaddiert ist, wobei das Pumplicht
fortlaufend in dem Luminiszenzzentrum absorbiert wird um dadurch
eine hohe Leistung des Laserstrahls zu erzeugen (E. Snitzer, N.
Po, F. Hakimi, R. Tumminelli, und B.C. McCllum, in Optical fiber
Sensors, Band 2 der 1988 OSA Technical Digest Series (Optical Society
of Amecia, Ishington D.C., 1988), paper PDS.).
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Wenn jedoch bei dem Faserlaser der
Doppelbeschichtungsbauart die Querschnittskonfiguration des inneren
Beschichtungsteils kreisförmig
ist, wird nur das Pumplicht, welches selektiv benachbart durch das
zusätzliche
Gebiet läuft,
in effektiver Weise in das Lasermedium absorbiert und die Absorptionsrate
des Pumplichts, welches durch das andere Gebiet läuft, ist
niedrig. D.h., die Absorptionssättigung tritt
abhängig
von den Modes oder Betriebsarten auf. Somit bemüht man sich, die Querschnittskonfiguration
des inneren Beschichtungsteils rechteckig zu formen. Es ist jedoch
im allgemeinen schwierig, die Faser mit anderen Querschnittskonfigurationen
als kreisförmig
herzustellen, da eine derartige Faser weniger mechanische Festigkeit
besitzt.
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Um solche Probleme zu lösen, wurden
eine optische Faserlaservorrichtung (Japanische Patentanmeldung
10-135548) und eine Laservorrichtung (Japanische Patentanmeldung
10-190097) vorgeschlagen, in denen das Pumplicht in das zusätzliche Gebiet
von seitlich angeordneten Seiten der Laserfaser eingeführt wird.
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Wenn Pumplicht von der lateralen
Seite in das zusätzliche
Gebiet eingeführt
wird, so ist die Länge
des Wellenleiters (L) lang und zwar verglichen mit dem Durchmesser
(d) des zusätzlichen
Gebietes, was als Resultat L/d > 106 zur Folge hat, auf welche Weise es ermöglicht wird,
eine höhere
Menge an Anregungsenergie in die Faser oder den Wellenleiter zu bringen,
als dies der Fall wäre,
wenn das Pumplicht von der Querschnittseite des Wellenleiters eingeführt wird.
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In der obigen optischen Faserlaservorrichtung
und der Laservorrichtung wird Pumplicht in einer Art und Weise zum
Kreuzen der Faser übertragen,
so dass es notwendig ist, eine Konstruktion hoher optischer Qualität vorzusehen,
mit geringen Verlusten an den Spalten zwischen den entsprechenden
Fasern. Eine derartige Konstruktion mit niedrigen Verlusten wird
daher in konventioneller Weise dadurch realisiert, dass man die
Faser in ein optisches Klebematerial einbettet.
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Wenn man jedoch den Spalt mit dem
optischen Klebematerial füllt
ist es notwendig, das optische Klebematerial, hergestellt aus einer
organischen Substanz, zu verwenden, die empfindlich ist gegenüber und
leicht geschädigt
werden kann durch das Pumplicht, d.h. es besitzt einen niedrigen
Widerstand gegenüber
optischer Energie.
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Ferner haben die oben beschriebenen
Vorrichtungen einen Nachteil insofern, als die Effizienz zur Absorption
des Pumplichtes gering ist. Dies liegt daran, dass in dem Faserlaser
des Doppelbeschichtungs- bzw. Doppelmanteltyps, Pumplicht einer
Mode oder Betriebsart, die in der Lage ist durch das Gebiet benachbart
zu dem Kernteil zu laufen, wo das Lasermedium dotiert ist, selektiv
absorbiert wird, und Pumplicht mit anderen Betriebsarten (Moden)
als der Durchlaufbetriebsart konstante und niedrige Absorptionseffizienten
besitzen.
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EP 0 502 410 A bezieht sich auf einen optischen
Verstärker.
Optische Verstärker
dienen dazu, Lichtsignale zu verstärken, die in optischen Fasern übertragen
werden und durch Dämpfung
bedämpft, so
dass sie verstärkt
werden müssen.
Ein optischer Verstärker
besitzt ein Faserteil, welches Lichtsignale verstärkt und
besitzt einen Kern, der Lichtsignale verstärkt und ferner ist ein Mantel
bzw. eine Beschichtung vorgesehen, sowie ein Pumplaser um Pumplicht zu
verarbeiten. Gemäß dieser
Veröffentlichung
wird der Pumplaser derart angeordnet, dass das Pumplicht seitlich
durch die Beschichtung in den Kern des Faserteils läuft, welches
Lichtsignale verstärkt.
Es besteht keine Notwendigkeit für
einen optischen Faserkoppler um Pumplicht in den Kern einzuspeisen,
wie dies ansonsten üblich
bei optischen Verstärkern
ist.
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US 5 050 173 A bezieht sich auf einen phasenverriegelten
Faserbündellaseroszillator,
hergestellt aus einem oder mehreren aktiven Faserschleifen. Die
Einzelmodefaser besitzt einen dotierten Kern und zwar umgeben von
einer Beschichtung bzw. einen Mantel und die Enden sind in einer
gemeinsamen Ebene positioniert unter Bildung von einer Zweikernöffnung,
die optisch auf 1/20 Wellenlänge
poliert ist. Die Faserendstirnflächen
sind durch Indexanpassungsmaterial an einen einzigen partiell durchlässigen dielektrischen
Spiegel gekoppelt und der Oszillator wird über den Ausgang einer Anordnung
von Laserdioden seitlich gepumpt.
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US
5 619 522 offenbart eine Laserpumpe einschließlich eines
Pumpengehäuses,
welches einen Pumpenhohlraum definiert. Der Pumpenhohlraum weist reflektierende
Wände in
zwei oder mehreren Abständen
auf, die in Kombination das Laserelement des Lasers umgeben. Die
zwei oder mehr Abschnitte besitzen Mitten, die voneinander versetzt sind,
und die unterschiedliche Radien oder Höhen besitzen können. Die
Längsachsen
der Segmente sind parallel zu der Mitte oder dem Zentrum des Laserelements
und die Mitte eines der Segmente kann koaxial mit der Achse des
Laserelements verlaufen. Pumplicht tritt in den Pumpenhohlraum ein
und zwar durch eine oder mehrere Öffnungen im Gehäuse in den
Hohlraum und wird mehrere Male reflektiert und zwar durch die Reflektionsoberflächen des
Hohlraums, wobei ein vielfacher Durchlauf in verschiedenen Richtungen
durch die verschiedenen Teile des Laserelements erfolgt, was ein
effizientes und gleichförmiges
Pumpen des Laserelements zur Folge hat.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist demgemäß ein Ziel der folgenden Erfindung,
eine Laservorrichtung und einen optischen Signalverstärker vorzusehen,
die einen hohen optischen Energiewiderstand besitzen und leicht
herstellbar sind.
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Es ist ferner ein Ziel der Erfindung,
eine Laservorrichtung und einen optischen Signalverstärkter vorzusehen,
die eine hohe Pumplichtabsorptionseffizienz besitzen.
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Das obige Ziel der Erfindung wird
erreicht durch eine Laservorrichtung nach Anspruch 1. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist die Laservorrichtung folgendes auf: einen Pumplichtreflektionsteil,
der eine hinreichend lange optische Faser und ein Strömungsmittel-
bzw. Fluidmedium einbaut, und wobei das Fluidmedium einen Brechungsindex
(bzw. eine Brechzahl) besitzt, der im wesentlichen identisch zu
dem Außenumfang
der optischen Faser ist, wodurch eine Laser vorrichtung vorgesehen wird,
die leicht herzustellen und in hoch effizienter Weise realisiert
werden kann.
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Ferner fließt das Fluidmedium derart,
dass eine Verschlechterung des Mediums infolge Wärmeerzeugung unterdrückt werden
kann, wodurch eine Laservorrichtung realisiert wird mit einem hohen antioptischen
Leistungswiderstand.
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Das obige Ziel der vorliegenden Erfindung wird
auch durch einen optischen Signalverstärker gemäß Anspruch 6 erreicht.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Innenseite des Fasergehäuses
4;
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3 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
darstellt;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
darstellt;
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Bündelteils
der 7 und zwar Längslinie
A-A;
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9 ist
eine detaillierte Ansicht des Abschnitts B der 7;
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10 ist
eine Querschnittsansicht des Bündelteils
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel:
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11 ist
eine Querschnittsansicht gemäß Linie
C-C der 10;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die die Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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13 ist
eine Querschnittsansicht des Bündelteils
der 12, Längslinie
D-D;
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14 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion eines Faserlasers
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Bündelteils,
Längslinie
F-F, in 14;
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16 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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17 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel
zeigt;
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18 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
zwölften
Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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19 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion einer Laservorrichtung
gemäß einem
dreizehnten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst sei auf das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung eingegangen, welches unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 beschrieben wird. 1 zeigt eine Konstruktion
einer Laservorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 1 weist
eine einzige Laserfaser 2 auf und zwar zur Erzeugung eines
Laserstrahls, ferner ein Fasergehäuse 4 zur Unterbringung eines
Teils der Laserfaser 2, einen Reflexionsspiegel 5,
angebracht an einem Ende der Laserfaser 2 und eine Pumplichteinführungsfaser 3 zum
Einführen
von Pumplicht in das Innere des Fasergehäuses. Das Fasergehäuse 4 ist
mit einem Einführungsanschluss 4a ausgestattet,
und zwar zur Einführung
von Indexanpassungsöl 6 in
das Fasergehäuse 4 und
mit einem Auslassanschluss 4a (4b) für die Abgabe
des Indexanpassungsöls 6 aus
dem Fasergehäuse 4.
Auf diese Weise wird das Indexanpassungsöl 6 vom Fasergehäuse aufgenommen
und von diesem abgegeben.
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Die Laserfaser 2 ist in
dem Fasergehäuse 4 untergebracht
und beide Anschlussenden der Laserfaser 2 sind außerhalb
des Fasergehäuses 4 angeordnet.
Ein Ende der Laserfaser 2 außerhalb des Fasergehäuses 4 ist
an einem Reflexionsspiegel 5 angebracht.
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Die Laserfaser 2 kann aus
einem auf Siliziumdioxid basierenden Glas oder einem nicht auf Siliziumdioxid
basierendem Glas hergestellt sein. Wenn eine Laserfaser aus auf
Siliziumdioxid basierendem Glas hergestellt ist, so kann eine Laservorrichtung mit
weniger Übertragungsverlust
vorgesehen werden. Auch kann die auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser
in geeigneter Weise für
eine mit hoher Leistung und hoher Energiedichte erfolgende Schwingung
oder Oszillation verwendet werden und zwar wegen ihres hohen Schmelzpunkts
von mehr als 1.700°C.
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Als Lasermedium dotiert in die auf
Siliziumdioxid basierenden Glasfaser wird Nd3+ am
bevorzugtesten verwendet, welches hauptsächlich einen Laserstrahl mit
einer Wellenlänge
von 1,06 μm
erzeugt. Unter den Lasermedien von seltenen Erdelementen hat das
Nd3+-Ion einen relativ größeren stimulierten Emissionsquerschnitt
und eine Lebensdauer von einigen wenigen Hunderten μs auf einem
anfänglichen Emissionspegel,
auf welche Weise die Siliziumdioxidfaser mit Nd3+ in
effizienter Weise einen Laserstrahl mit einem 1,06 μm Band erzeugen
kann.
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Da eine Laserschwingung in einem
1,06 μm Band
durch Nd3+ Ionen, dotiert in dem auf Siliziumdioxid
basierenden Glaskern, eine Vier-Niveau- bzw. Vier- Stufen-Laserschwingung
ist, ist eine Schwingungsschwelle davon wesentlich niedriger als
die einer Drei-Niveau Laserschwingung, und somit kann die Schwingung
leicht vorgesehen werden. Daher hat eine auf Siliziumdioxid basierende
Glasfaser in der Nd3+-Ionen in den Kern
dotiert sind einen Vorteil insofern, als die Faser eine hohe Effizienz,
eine niedrige Schwelle und einen hohen optischen Energiewiderstand
besitzt.
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Wenn die Laserfaser 2 aus
nicht auf Siliziumdioxyd basierendem Glas, wie beispielsweise Fluoridglas,
Chalcogenidglas und Telluritglas hergestellt ist, kann die Laserschwingung
eines Infrarotbandstrahles infolge der Niedrigphotonenabsorption
vorgesehen werden, was nicht durch einen auf Siliziumdioxid basierende
Glasfaser geschehen kann. Wenn beispielsweise Ce3+ in
den Nichtsiliziumdioxidkern dotiert wird, so wird die Wellenlänge des
oszillierenden oder schwingenden Laserstrahls 5 μm und wenn Pr3+ in
den Nichtsiliziumdioxidkern dotiert wird, wird die Wellenlänge des
schwingenden Laserstrahls 5 μm,
1,3 μm und
2,3 μm.
Beispiele von Lasermedium dotiert in dem nicht auf Siliziumdioxid
basierenden Glas und schwingende Laserwellenlängen, erzeugt dadurch, sind
die Folgenden: Nd3+: 5 μm, 2,5 μm/Tb3+:
5 μm/Dy3+: 3 μm,
1,34 μm,
1,7 μm/Ho3+: 5 μm,
4 μm, 3 μm, 2 μm/Er3+: 3 μm,
3,5 μm,
4 μm/Tm3+: 5,5 μm,
4 μm, 2 μm, 1,2 μm/Eu3+: 0,5–0,4 μm.
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Im allgemeinen ist durch Fluoridglas,
Chalcogenidglas und Telluritglas eine Multiphotonenabsorption infolge
der angeregten Zustandsabsorption (ESA = Exited State Absotption)
intensiv verglichen mit auf Siliziumdioxid basierendem Glas, und
Frequenzumwandlung von langer Wellenlänge zu kurzer Wellenlänge kann
realisiert werden. Beispielsweise kann ein grüner Laserstrahl durch Er3+, rote, grüne und blaue Laserstrahlen
durch Pr3+ und ein blauer Laserstrahl durch
Tm3+ erzeugt werden.
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In dem optischen Signalverstärker kann durch
eine Fluoridglasfaser oder eine Chalcogenidglasfaser, in die Pr3+ dotiert ist, ein optisches Signal mit
einer 1,3 um Welle verstärkt
werden, was durch eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser schwer zu
erreichen ist. Durch eine Mehrfachkomponenten- Aluminiumsilikatfaser oder Telluritfaser
kann eine optische Signalverstärkungsgröße in einem
1,5 μm Wellenband
weniger abhängig
von der Wellenlänge vorgesehen
werden, wodurch ein optisches Signal durch Wellenlängenmultiplexen
der optischen Übertragung
in einer Verschiedenheit von Bändern
verstärkt
werden kann. Wenn Yb3+, Er3+,
Ce3+, Tm3+ oder Ho3+ als Lasermedium in dem Nichtsiliziumdioxidglaskern
dotiert wird, kann die Beschichtung hergestellt sein aus auf Siliziumdioxid
basierendem Glas.
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Die Pumplichteinführungsfaser 3 ist
derart angeordnet, dass ein Anschlussende sich durch einen Pumplichteinführungsanschluss 4c innerhalb des
Fasergehäuses 4 erstreckt,
auf welche Weise die Spitze des Anschlussendes das Pumplicht in
das Fasergehäuse 4 strahlt.
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Als eine Pumplichtquelle kann eine
im Handel verfügbare
Laserdiode (LD) mit Wellenlängen
von 1,5 μm,
0,98 μm,
0,9 μm,
0,8 μm,
0,67 μm
oder dergleichen verwendet werden. Es kann auch ein Festkörperlaser
verwendet werden, und zwar gepumpt durch LD und zwar mit einer Wellenlänge von
1,06 μm,
1,1 μm oder
0,53 μm.
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Das Indexanpassungsöl 6 hat
im wesentlichen den gleichen Anpassungsbrechungsindex wie die Beschichtungslage.
Als ein Indexanpassungsöl kann
eines, vorzugsweise mit niedriger Viskosität verwendet werden, um seine
Fließfähigkeit
zu verbessern. Wenn die optische Faser aus einem auf nicht Siliziumdioxid
basierenden Glas hergestellt ist, was leicht durch Wasser verschlechtert
wird, wird bevorzugter Weise ein Indexanpassungsöl mit weniger Wassergehalt
verwendet.
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In 2 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
dargestellt, die das Innere des Fasergehäuses 4 zeigt. Innerhalb
des Fasergehäuses 4 befindet
sich eine metallplattierte Schicht 4c und zwar plattiert
mit Gold oder einem anderen geeigneten Material und ausgebildet
durch einen Plattierprozess, und ferner ist eine transparente Mantel-
bzw. Beschichtungslage 4d vorgesehen, und zwar aus Fluorkohlenstoffpolymer
oder dergleichen.
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Die Laserfaser 2, untergebracht
innerhalb des Fasergehäuses 4,
bestehend aus einem dotierten Kern 2a zur Erzeugung eines
Laserstrahls, initiiert durch das Pumplicht und eine Mantel- bzw.
Beschichtungslage (cladding layer auch Mantelteil oder Mantellage
oder Mantelschicht) 2b, umgibt den dotierten Kern 2a,
auf welche eine Faser vorgesehen wird mit einer Koaxialkonstruktion,
den zentralen oder mittigen dotierten Kern 2a und die Beschichtungslage 2b aufweisend,
die sich radial nach außen von
dem Umfang des dotierten Kerns 2a erstreckt. Spalten zwischen
der Laserfaser 2 sind mit dem Indexanpassungsöl 6 gefüllt.
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In dieser Anordnung sind die Materialien
für die
Mantelschicht bzw. Beschichtungslage 2b und das Indexanpassungsöl 6 derart
ausgewählt,
dass sie im wesentlichen den gleichen Brechungsindex miteinander
besitzen, und wobei ferner das Material für die transparente Beschichtungslage 4d derart ausgewählt wird,
dass sie einen kleineren Brechungsindex besitzt, als die Beschichtungslage 2b und
das Indexanpassungsöl 6.
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Als nächstes wird der Betrieb der
Laservorrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die 1 und 2 beschrieben. Als erstes
sei die Strömung
des Indexanpassungsöls 6 beschrieben,
welches im Wesentlichen den gleichen Anpassungsindex besitzt wie
die Beschichtungslage 2b.
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Das Indexanpassungsöl 6 wird
durch eine Pumpe oder dergleichen unter Druck gesetzt, und innerhalb
des Fasergehäuses 4 durch
den Einführungsanschluss 4a "imprägniert" oder eingeführt. Das
Indexanpassungsöl 6,
welches in das Fasergehäuse 4 eingeführt ist,
füllt das
Innere des Fasergehäuses 4 und
wird durch den Abgabeanschluss 4b abgegeben. Auf diese
Weise wird innerhalb des Fasergehäuses 4 ein Zustand
ausgebildet, wo das Indexanpassungsöl 6 stetig fließt.
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Im allgemeinen hat ein nicht aus
Siliziumdioxid basierendes Glas einen niedrigeren Wärmewiderstand
als auf Siliziumdioxid basierendes Glas. Wenn somit die nicht auf
Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet wird, verhindert die
Fluidität
oder Strömungsfähigkeit
des Indexanpassungsöls
die Verschlechterung nicht nur des Indexanpassungsöls 6, sondern
auch der Laserfaser, die nicht auf Siliziumdioxid basiert.
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Als nächstes werden die Operationen
für die Laserstrahlerzeugung
beschrieben.
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Das durch die Pumplichteinführungsfaser 3 eingeführte Pumplicht
pflanzt sich innerhalb des Fasergehäuses 4 während des
Durchkreuzens der Laserfaser 2 und des Indexanpassungsöls 6 fort
und erreicht die Innenwand des Fasergehäuses 4 und wird durch
die metallplattierte Lage oder Schicht 4c der transparenten
Beschichtungslage 4d reflektiert. Das reflektierte Pumplicht
pflanzt sich innerhalb des Fasergehäuses 4 in der gleichen
Weise fort, um wiederholt durch die metallplattierte Schicht oder
Lage 4c oder die transparente Beschichtungslage 4d reflektiert
zu werden.
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Ein Teil des jede Faltung der Laserfaser 2 kreuzenden
Pumplichts erreicht den dotierten Kern 2a und der dotierte
Kern 2a, bestrahlt durch das Pumplicht, erzeugt einen Laserstrahl.
Der erzeugte Laserstrahl pflanzt sich durch die Laserfaser 2 fort. Sobald
der erzeugte Laserstrahl das Ende der Laserfaser 2, versehen
mit dem Reflexionsspiegel 5 erreicht, wird der Laserstrahl
dadurch reflektiert, um das andere Ende der Laserfaser 2 zu
erreichen, und um so abgegeben zu werden.
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Auf diese Weise ist in diesem Ausführungsbeispiel
das Fasergehäuse 4,
welches die Laserfaser 2 enthält, mit Indexanpassungsöl 6 angefüllt, und
sodann wird das Pumplicht in das Fasergehäuse 4 derart eingeführt, dass
das eingeführte
Pumplicht den dotierten Kern 2a der Laserfaser 2 erregt,
um so den Laserstrahl zu erzeugen, während das Pumplicht wiederholt
innerhalb des Fasergehäuses 4 reflektiert wird.
Daher kann die Vorrichtung eine effiziente Laserstrahlerzeugung
durch eine Vorrichtung einfacher Konstruktion vorsehen, wodurch
eine Verminderung der Vorrichtung der Produktionskosten eintritt.
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Das Pumplicht wird während das
Indexanpassungsöl 6 fließt, bestrahlt.
Auf diese Weise leidet ein Teil der Moleküle nicht unter konstanter intensiver Bestrahlung
des Laserstrahls, so dass der Antilaserstrahlwiderstand des Indexanpassungsöls bemerkenswert
verbessert wird. Ferner sieht diese Konstruktion auch einen Kühleffekt
für die
Laserfaser vor, wodurch eine Verschlechterung des Indexanpassungsöls, begleitet
durch einen Temperaturanstieg der Laserfaser 2, vermieden
wird.
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In der obigen Vorrichtung kann die
Beschichtungslage 2b der Laserfaser 2 mit einem
Polymer beschichtet werden, das bei der Wellenlänge des Pumplichtes transparent
ist und im wesentlichen den gleichen Brechungsindex besitzt wie
die Beschichtungslage 2b. Diese Polymerbeschichtung ist
vorzugsweise so dünn
wie möglich
ausgebildet, um die Kühleffizienz
zu verbessern und die Laserschädigung
herabzusetzen.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser mit 50 μm Kerndurchmesser
verwendet. Ferner gilt folgendes: die Faser hat einen Beschichtungsdurchmesser
von 125 μm
und eine numerische Öffnung
oder Apertur von 0,2 wird verwendet, wobei Nd3+-Ionen
von 0,2 At% innerhalb des Kerns dotiert sind. Eine derartige Laserfaser
von 100 m Länge
wird in ein rechteckiges Parallelopiped-Gefäß gepackt und zwar von 250 × 180 × 30 mm
und ein Indexanpassungsöl
mit einem Brechungsindex von 1,458 wird verwendet, wobei bei Raumtemperatur 30 Poiseviskosität vorliegt
und Transparenz in einen Wellenlängenbereich
von 0,5–0,85 μm. Dieses Öl wird in
das Gefäß mit 1
l/min eingegeben.
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Dieses Gefäß ist aus einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
hergestellt und zwar mit einer Dicke von 0,5 mm und die Außenoberfläche des Polymers ist
mit Gold beschichtet. Auf der Innenoberfläche des Gefäßes auf der Seite mit 180 mm
Breite sind Fenster vorgesehen zum ein Einführen von Pumplicht und zwar
sind diese Fenster mit gleicher Distanz angeordnet und zwar in einer
Matrix von 20 longitudinalen oder langgestreckten Reihen und zwei breitenmäßig angeordneten
Reihen und wobei ferner jedes der Fenster mit einem Pumplicht verbunden
ist, zur Einführung
der Faser mit einer numerischen Apertur von 0,2, einem rechteckigen
Querschnitt von 1,0 mm × 0,3
mm und einer Länge
von 1,5 m. Das andere Anschlussende der Pumplichteinführungsfaser, das
nicht mit dem Gefäß verbunden
ist, ist jeweils verbunden mit einer Laserdiode von 0,8 μm Wellenlänge und
200 W Ausgangsleistung mittels einer optischen Linse.
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Ein Ende der Laserfaser wird senkrecht
gegen einen Reflexionsspiegel gepresst und zwar mit einer Reflektivität von 99,9%
und das andere Ende verbleibt als eine beschnittene Oberfläche von
ungefähr
4% Reflexionsvermögen.
Durch Einführen
von Pumplicht von 8 kW insgesamt wird eine Laserschwingung beobachtet
und zwar ausgegeben von der abgeschnittenen Endoberfläche der
Laserfaser mit 1,2 kW Leistung und 1,06 μm Wellenlänge.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird eine ZnF4-Fluoridglasfaser verwendet
und zwar mit 50 μm
Kerndurchmesser, 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2 wobei Nd3+-Ionen von 1 At% innerhalb des Kerns dotiert sind.
Eine solche Laserfaser mit 50 m Länge wird in das gleiche rechteckige
Parallelopiped-Gefäß gepackt,
wie dies im ersten Beispiel verwendet wurde und ein Indexanpassungsöl mit einem
Brechungsindex von 1,51 und einer Viskosität von 30 Poise bei Raumtemperatur,
welches in einem Wellenlängenbereich
von 0,5 bis 0,85 μm
transparent ist, wird in das Gefäß mit 1
l/min eingegeben.
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Jedes der Fenster des Gefäßes ist
mit einer Pumplichteinführtaser
verbunden mit einer numerischen Apertur von 0,2, einem rechteckigen
Querschnitt von 1,0 mm × 0,3
mm und einer Länge
von 1,5 m. Das andere Anschlussende der Pumplichteinführfaser,
die nicht mit dem Gefäß verbunden
ist, ist jeweils verbunden mit einer Laserdiode von 0,8 μm Wellenlänge und
100 W Ausgangsleistung und zwar mittels einer optischen Linse.
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Ein Ende der Laserfaser ist senkrecht
gegen einen Reflexionsspiegel mit einer Reflektivität von 99,9%
gepresst und das andere Ende bleibt eine abgeschnittene Oberfläche mit
einer Reflektanz oder einem Reflexionsvermögen von annähernd 4%. Durch Einführen von
Pumplicht mit insgesamt 2 kW wird eine Laserschwingung ausgegeben
an der abgeschnittenen Endoberfläche
der Laserfaser beobachtet und zwar mit 0,5 kW Leistung und 1,05 μm Wellenlänge.
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Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 zeigt eine Konstruktion
einer Laservorrichtung 10 des zweiten Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 10 des
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine einzelne Laserfaser 11; Trennvorrichtungen
oder Separatoren 12 zum glatten Fließen oder Strömen des
Indexanpassungsöls;
einen Reflexionsspiegel 13; Pumplicht-LDs 14 zum
Einführen
von Pumplicht; eine Metallbasis 15, auf der eine Spiegeloberfläche durch
Gold oder ein anderes geeignetes Material aufplattiert ist; einen Einführungsanschluss 17 zum
Einführen
des Indexanpassungsöls
innerhalb der Metallbasis 15 und einen Auslassanschluss
16, um das Indexanpassungsöl
aus der Metallbasis 15 abzugeben.
-
Innerhalb der Metallbasis 15 ist
ein zylindrischer Raum vorgesehen und eine Laserfaser 11 ist spiralförmig in
dem Raum angeordnet und zwar vom Außenumfang zur Mitte hin. Am
Anschlussende der Laserfaser 11 angeordnet an der Mitte
der Spirale ist ein Reflexionsspiegel 13 angebracht, und
das äußere Anschlussende
der Laserfaser 11 ist nach außen gegenüber der Metallbasis 15 herausgeführt. Die Konstruktion
der Laserfaser 11 ist die gleiche wie die der im ersten
Ausführungsbeispiel
verwendeten Faser und eine weitere Beschreibung wird daher weggelassen.
-
Auf der Laserfaser 11 angeordnet
innerhalb der Metallbasis 15 ist der Separator 12,
der eine kernlose Faser aufweist, d.h. eine Faser 11 ohne
den dotierten Kern, spiralförmig
angeordnet, ohne sein Anschlussende an der Mitte anzuordnen. Das
Indexanpassungsöl
wird von dem Einführungsanschluss 17 eingeführt und
fließt
entlang des Separators 12 innerhalb der Metallbasis 15 und
wird von dem Abgabeanschluss 16 abgegeben. Das Material
für den
Separator 12 ist hier das gleiche wie die Beschichtungslage
der Laserfaser 11, d.h. es hat im wesentlichen den gleichen
Brechungsindex wie das Indexanpassungsöl, um so nicht mit der Fortpflanzung
des Pumplichtes zu interferieren oder dieses zu stören.
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Eine Vielzahl von Pumplicht-LDs 14 ist
auf der Seitenoberfläclhe
des Zylinders innerhalb der Metallbasis 15 angeordnet,
um Pumplicht in den Zylinder einzuführen. Das eingeführte Pumplicht
erregt die Laserfaser 11, um einen Laserstrahl zu erzeugen, während eine
wiederholte Reflexion innerhalb der Metallbasis 15 auftritt.
Der erzeugte Laserstrahl pflanzt sich zu den beiden Enden der Laserfaser 11 hin
fort und der den Reflexionsspiegel 13 erreichende Strahl
wird dort reflektiert und von dem anderen Ende der Laserfaser 11 abgegeben.
-
Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit 50 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Nd3+-Ionen von 0,2 At% innerhalb des Kerns
dotiert sind und zwar ist die genannte Faser in einer eine einzige
Schicht bildende Spirale auf einen Außendurchmesser von annähernd 100
mm Durchmesser gewickelt und in einem Gehäuse untergebracht, welches
aus einer goldplattierten Metallplatte hergestellt ist. Eine kernlose
eine einzige Schicht aufweisende Siliziumdioxidfaser mit einem Durchmesser
von 100 μm
wird als ein Separator auf der wie oben ausgeführt zusammengebauten Laserfaser
angeordnet. Diese Faser bewirkt die glatte oder ungestörte Strömung des
Indexanpassungsöls.
Dieser Separator ist aus dem gleichen Material hergestellt wie die
Beschichtung der Laserfaser, er ist somit optisch mit dem Indexanpassungsöl assimiliert,
wenn er dahineingetaucht ist, so dass keine Interferenz mit der
Fortpflanzung des Pumplichts auftritt. Der Einführanschluss und der Abgabeanschluss
sind benachbart zur Endoberfläche
des Separators angeordnet und das Indexanpassungsöl mit einem
Brechungsindex von 1,458 wird dahinein mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min eingegeben.
-
Pumplicht wird durch die Laserdioden
erzeugt und zwar mit einer Schwingungswellenlänge von 0,8 μm und ferner
angeordnet auf der Metallbasis 15 und um den Separator
12 herum, um so eine Gesamtleistung von 2,5 kW einzugeben. Ein Ende
der Laserfaser wird gegen einen Reflexionsspiegel mit einer Reflektivität von 99,9%
gepresst und das andere Ende verbleibt eine abgeschnittene Oberfläche. Laserschwingungen
mit 1,0 kW Leistung und einer Wellenlänge von 1,06 μm Band werden
infolgedessen beobachtet.
-
Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des zweiten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird eine AIF3-ZrF4-Glasfaser
verwendet und zwar mit 100 μm Kerndurchmesser,
125 μm Beschichtungsdurchmesser
und einer numerischen Apertur von 0,2, wobei die Er3+-Ionen
mit 5 At% innerhalb des Kerns 3 dotiert sind, wobei diese
Faser in einer einzigen Schicht oder Lage spiralförmig auf
einen Außendurchmesser von
annähernd
100 mm Durchmesser gewickelt ist und untergebracht ist in einem
Gehäuse
hergestellt aus einer goldplattierten Metallplatte. Eine kernlose eine
einzige Schicht oder Lage aufweisende Faser mit einem Durchmesser
von 100 μm
und hergestellt aus AIF3-ZrF4-Glas
ist als ein Separator an der wie oben erläutert zusammengebauten Laserfaser
angebracht. Der Einführungsanschluss
und der Auslassanschluss sind benachbart der Endoberfläche des Separators
vorgesehen und Indexanpassungsöl
mit einem Brechungsindex von 1,448 wird dahinein eingeführt und
zwar mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min.
-
Pumplicht wird durch die Laserdioden
erzeugt und zwar mit einer Impulsoszillation oder Schwingungswellenlänge von
0,98 μm
und angeordnet auf der Me tallbasis und um den Separator herum derart,
dass eine Gesamtleistung von 500 W insgesamt eingegeben wird. Ein
Ende der Laserfaser wird gegen ein Reflexionsspiegel mit einer Reflektivität von 99,9%
gepresst und das andere Ende verbleibt eine abgeschnittene Oberfläche. Infolgedessen
wird eine Impulslaserschwingung mit 50 W Leistungsausgangsgröße im Durchschnitt
und einer Wellenlänge von
2,8 μm Band
mit einer Impulsfrequenz von 100 Hz beobachtet.
-
Im folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. 4 zeigt die Konstruktion einer Laservorrichtung 20 des
dritten Ausführungsbeispiels.
-
Die Laservorrichtung 20 des
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine einzige Laserfaser 21; einen
Reflexionsspiegel 22; eine innere Anordnung 23f;
eine äußere Anordnung 23e;
ein Metallgehäuse 23;
einen Einführungsanschluss 23b zum
Einführen
von Indexanpassungsöl
in das Metallgehäuse 23;
einen Auslassanschluss 23a zur Abgabe des Indexanpassungsöls von dem
Metallgehäuse 23 und Trennfasern 23c und 23d.
-
Das Metallgehäuse 23 besitzt Innenoberflächen, die
mit Gold oder einem anderen geeigneten Material plattiert sind und
weist eine Außenanordnung 23e darinnen
auf. Innerhalb der Außenanordnung 23e ist
eine zylindrische Innenanordnung 23f vorgesehen, mit einem
kleineren Bodendurchmesser als die Außenanordnung, und der Raum
zwischen den Seitenoberflächen
der äußeren und
der inneren Anordnung 23f und 23e ist hermetisch
abgedichtet, dadurch dass die oberen und unteren Enden durch Platten
verschlossen sind, wobei eine Gold oder mit einem anderen Material
plattierte Schicht oder Lage ferner beschichtet ist mit einem transparenten
Polymer wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer. Die äußeren und
inneren Anordnungen 23f und 23e sind beide aus
einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer oder dergleichen hergestellt
und die Innenanordnung 23f ist mit Gold oder einem anderen
geeigneten Material auf seiner Innenseitenoberfläche plattiert.
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Die Laserfaser 21 ist innerhalb
des Raums angeordnet, der zwischen den Seitenoberflächen der inneren
und äußeren Anordnungen 23f und 23e vorgesehen
ist und zwar herumgewickelt um die Seitenoberfläche der Innenanordnung 23f und
das Anschlussende ist zur Außenseite
hin herausgezogen. An einem Ende der Laserfaser 21 ist
ein Reflexionsspiegel 22 angebracht, wobei das andere Ende
eine abgeschnittene Oberfläche
verbleibt.
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Oberhalb des Raums zwischen den Seitenoberflächen der
inneren und äußeren Anordnung 23f, 23e ist
ein Einführanschluss 23b vorgesehen
und ein Abgabeanschluss 23a und zwar zum Zirkulieren des Indexanpassungsöls innerhalb
des Raums.
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Innerhalb des Raums sind eine Vielzahl
von Trennfasern 23c und 23d vorgesehen. Jede Trennfaser 23c, 23d ist
außerhalb
der Laserfaser 21 angeordnet und zwar herumgewickelt um
die Seitenoberfläche
der Innenanordnung 23f und die Ausrichtung erfolgt senkrecht
zu der Bodenoberfläche
des Metallgehäuses 23.
Jede Trennfaser 23c, 23d besitzt einen ähnlichen
oder den gleichen Durchmesser wie die Breite des Spaltes zwischen
den Seitenoberflächen der
inneren und äußeren Anordnung 23f und 23e und bildet
daher durch die mit gleichem Abstand erfolgende Anordnung zwischen
den inneren und äußeren Anordnungen 23f, 23e Indexanpassungölströmungsdurchlässe.
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Eine Trennfaser 23c aus
einer Vielzahl von Trennfasern 23c, 23d angeordnet
zwischen dem Einführungsanschluss 23b und
dem Abgabeanschluss 23a besitzt die gleiche Länge wie
die Höhe
der inneren und äußeren Anordnungen 23f und 23e,
wodurch der Raum in eine Region oder Zone unterteilt wird, wo der
Einführungsanschluss 23b angeschlossen
ist und in eine Region oder Zone wo der Abgabeanschluss 23a angeschlossen
ist.
-
Die Länge der anderen Trennfaser 23d ist kürzer als
die Trennfaser 23c, um einen Spalt vorzusehen für den Hindurchlauf
des Indexanpassungsöls. Diese
Trennfasern 23d sind derart angeordnet, um abwechselnd
an einem Ende der oberen oder unteren Oberfläche des Raums anzustoßen zwischen den
Innen- und Außenanordnungen 23f und 23e. Wenn
somit eine Trennfaser 23c zum Anstoßen an einem Ende mit dem oberen
Ende des Raums angeordnet ist, dann ist die nächste Trennfaser 23d zum Anstoßen ihres
einen Endes mit dem unteren des Raums angeordnet und die nächste Trennfaser 23d ist
umgekehrt angeordnet. Durch eine derartige Anordnung fließt das Indexanpassungsöl entlang
der Seitenoberflächen
der inneren und äußeren Anordnungen 23f und 23e und
zwar meanderförmig
auf und ab.
-
Die Trennfasern 23c, 23d sind
hier aus dem gleichen Material wie die Beschichtung der Laserfaser 21 hergestellt,
um so im wesentlichen den gleichen Brechungsindex zu besitzen wie
das Indexanpassungöl,
um so die Fortpflanzung des Pumplichts nicht zu stören oder
mit diesem in Interferenz zu geraten.
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Pumplicht wird von oberhalb des Raums
zwischen den inneren und äußeren Anordnungen 23f und 23e eingestrahlt
und das eingestrahlte Pumplicht erregt die Laserfaser 21 während wiederholte
Reflexionen innerhalb des Raums, und der erzeugte Laserstrahl wird
am entgegengesetzten Ende zum Reflexionsspiegel 22 abgegeben.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiels
des dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im dritten Ausführungsbeispiel
ist eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser vorgesehen mit
50 μm Kerndurchmesser,
einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser, und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Nd3+-Ionen von 0,2 At% innerhalb des Kerns
dotiert sind, wobei diese Faser in einer einzigen Lage oder Schicht
um eine Seitenoberfläche
eines Zylinders herumgewickelt ist, der einen Außendurchmesser von 100 mm ⌀ besitzt.
Der Zylinder ist aus einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
hergestellt und mit Gold auf seiner Innenoberfläche plattiert. Eine kernlose
eine einzige Schicht aufweisende Siliziumdioxidfaser mit einem Durchmesser
von 100 μm
ist als ein Separator außerhalb
der wie in 4 gezeigt
gewickelten Laserfaser angeordnet. Diese Faser sieht einen glatten
Fluss des Indexanpassungsöls
vor. Dieser Separator ist aus dem gleichen Material wie die Beschichtung
der La serfaser hergestellt, und ist auf diese Weise optisch mit
dem Indexanpassungsöl
assimiliert, wenn die Faser hineingetaucht wird, um so keine Interferenz
oder Störung
der Fortpflanzung des Pumplichts hervorzurufen.
-
Außerhalb der so zusammengebauten
Anordnung ist ein Glied angeordnet, welches aus transparentem Fluorkohlenstoff
hergestellt ist und zwar mit einem Innendurchmesser von 100,30 mm
und einer Dicke von 0,5 mm Das Glied wird von einer Goldform umgeben
und zwar bestehend aus aufgespalteten Formen oder Formteilen mit
einer inneren goldplattierten Spiegeloberfläche. Der Einführanschluss und
der Ausgabeanschluss sind oberhalb des Zylinders vorgesehen und
das Indexanpassungsöl
besitzt einen Brechungsindex von 1,458 und strömt darinnen mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min.
-
Pumplicht wird durch die Laserdioden
mit einer Schwingungswellenlänge
von 0,8 μm
erzeugt und zwar angeordnet um die Zylinder herum und die Eingabe
erfolgt mit einer Leistung von 2,5 kW insgesamt. Ein Ende der Laserfaser
ist gegen einen Reflexionsspiegel mit einer Reflektivität von 99,9%
gepresst und das andere Ende der Laserfaser bleibt eine abgeschnittene
Oberfläche.
Infolgedessen wird eine Laserschwingung von 1,1 kW mit einer Wellenlänge des
1,06 μm
Bands beobachtet.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des dritten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem dritten Ausführungsbeispiel
ist eine Ga-Na-S-Glasfaser mit einem 50 μm Kerndurchmesser, einem 125 μm Beschichtungsdurchmesser
und einer numerischen Apertur von 0,2, wobei Dy3+-Ionen
von 0,4 At% innerhalb des Kerns dotiert sind, in einer einzigen Schicht
oder Lage um eine Seitenoberfläche
des gleichen Zylinders herumgewickelt, wie diese im ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wurde. Eine kernlose. eine einzige Schicht aufweisende
Ga-Na-S-Glasfaser mit einem Durchmesser von 100 μm ist als ein Separator außerhalb
der wie in 4 gezeigt
gewickelten Laserfaser angeordnet.
-
Außerhalb der so kombinierten
Anordnung ist ein Glied aus einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Innendurchmesser von 100,30 mm und einer Dicke von 0,5
mm angeordnet. Das Glied ist von einer Metallform umgeben, die aus aufgeteilten
Formen oder Formteilen besteht, mit einer inneren goldplattierten
Spiegeloberfläche.
Der Einführungsanschluss
und der Abgabeanschluss sind oberhalb des Zylinders vorgesehen und
das Indexanpassungsströmungsmittel
besitzt einen Brechungsindex von 2,14 und wird dahinein mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min eingeführt.
-
Pumplicht wird durch eine Laserdiode
erzeugt, die eine Schwingungs- oder Oszillationswellenlänge von
0,8 μm besitzt
und die um die Zylinder herum angeordnet ist und mit einer Leistung
von 2,5 kW insgesamt gespeist wird. Ein Ende der Laserfaser ist
gegen einen Reflexionsspiegel mit einer Reflektivität von 99,9%
bei einer Wellenlänge
von 3,3 μm
gepresst, während
das andere Ende der Laserfaser als eine abgeschnittene Oberfläche verbleibt.
Infolgedessen wird eine Laserschwingung von 150 W und eine Wellenlänge von
3,3 μm Band
beobachtet.
-
Als nächstes wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 zeigt eine Konstruktion
einer Laservorrichtung 30 des vierten Ausführungsbeispiels.
-
Die Laservorrichtung 30 dieses
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine einzige Laserfaser 31, einen
Einlassanschluss 32 zum Einführen eines Indexanpassungsöls, Linsenleiter
oder -kanäle 33a, 33b zum
Einführen
von Pumplicht in die Laserfaser 31, einen Abgabe- oder
Auslassanschluss 34 zur Abgabe des Indexanpassungsöls, einen
Reflexionsspiegel 35, Metalldrähte 37a, 37b aus
Gold oder einer anderen geeigneten Substanz und behandelt mit einem
transparenten Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer,
und eine Metallbasis 36 plattiert mit Gold oder einem anderen
geeigneten Material und sodann oberflächenbehandelt mit einem transparenten
Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer.
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Die Laserfaser 31 ist zweidimensional
innerhalb der Metallbasis 36 angeordnet und zwar durch Falten
an einer Vielzahl von Stellen und an beiden Kanten der zweidimensional
angeordneten Laserfaser 31 innerhalb der Metallbasis 36 sind
die Metalldrähte 37a, 37b parallel
mit der Laserfaser 31 angeordnet.
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Auf der Laserfaser 31 angeordnet
in der Metallbasis 36 sind zwei Linsenkanäle 33a, 33b angeordnet
und das Pumplicht wird in die Laserfaser 31 über die
Linsenkanäle 33a, 33b eingeführt. Diese Elemente,
d.h. die Laserfaser 31, die Metalldrähte 37a, 37b,
die Linsenkanäle 33a, 33b sind
in der Metallbasis 36 untergebracht, die mit einer Abschlussplatte
verschlossen ist, welche eine Oberfläche besitzt, die mit Gold oder
einem anderen geeigneten Material plattiert ist, welches weiterhin
durch ein transparentes Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer,
behandelt ist. Hier sind Reihen von Laserfaser 31 innerhalb
der Metallbasis 36 angeordnet und zwar umgeben durch die
Metalldrähte 37a, 37b,
die Metallbasis 36 und die Verschlussplatte derart, dass
die Reihen der Laserfaser 31 hermetisch abgedichtet sind
mit der Ausgabe des Einführungsanschlusses 32 und
des Auslassanschlusses 34.
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Indexanpassungsöl wird vom Einführanschluss 32 eingeführt und
das eingeführte
Indexanpassungsöl
fließt
während
der Auffüllung
um die in der Metallbasis 36 untergebrachte Laserfaser
31 herum und wird schließlich
durch den Indexanpassungsölabgabeteil 34 abgegeben.
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Pumplicht wird in die Linsenkanäle 33a, 33b eingeführt und
wird ferner in die Laserfaser 31 innerhalb der Metallbasis 36 eingeführt. Die
Laserfaser 31, die das Pumplicht empfangen hat, erzeugt
einen Laserstrahl und der erzeugte Laserstrahl wird zu beiden Enden
der Laserfaser 31 geschickt oder gesendet. Der Laserstrahl,
der das Ende der Laserfaser 31 erreicht hat, das nicht
mit dem Reflexionsspiegel 35 versehen ist, wird dahindurch
ausgegeben und der Laserstrahl, der das Ende erreicht hat, das mit
dem Reflexionsspiegel 35 versehen ist, wird von diesem reflektiert,
um das andere Ende der Laserfaser 31 zum Zwecke der Ausgabe zu erreichen.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des vierten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im vierten Ausführungsbeispiel
wird eine einzige auf Siliziumdioxid basierendem Glas bestehende
Faser mit einem 50 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
in dem Nd3+-Ionen von 0,4 At% innerhalb
des Kerns dotiert sind, zweidimensional dicht angeordnet und zwar
während
wiederholter Faltungen, um so in einem Gebiet von 500 mm × 25 mm
ausgerichtet zu sein. Dies Basis ist eine Platte aus einer Spiegelgoldoberfläche ferner
gleichförmig
beschichtet mit einer 0,01 μm
dicken transparenten Fluorkohlenstoffpolymerschicht und ferner an
beiden Enden der Reihen der Laserfaser zweidimensional gegenüberliegend
auf der Basis sind Golddrähte
angeordnet mit einem Durchmesser von 200 μm und beschichtet mit einer
dünnen
transparenten Fluorkohlenstoffpolymerschicht parallel mit der Laserfaser.
-
Oberhalb der Laserfaser angeordnet
auf der Basis ist eine Abdeckmetallplatte vorgesehen und zwar eine
Spiegeloberfläche
mit Goldplattierschicht und Fenster aufweisend zum Einführen von Pumplicht
in den Linsenkanal, wobei ferner eine Beschichtung mit 0,01 mm Dicke
transparenter Fluorkohlenstoffpolymerbeschichtung vorgesehen ist.
-
Hier sind reine Golddrähte an beiden
Kanten der Laserfaser vorgesehen, wobei die Gasdichtigkeit dieser
Kanten verbessert wird, wodurch es ermöglicht wird, dass eine Hochdruckströmung des
Indexanpassungsöls
stattfinden kann.
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Indexanpassungsöl mit einem Brechungsindex
von 1,458 strömt
von dem Einlassanschluss mit einer Strömungsrate oder -geschwindigkeit
von 0,1 l/min und Pumplicht erzeugt durch die Laserdioden besitzt
eine Schwingungswellenlänge
von 0,8 μm
mit 2,8 kW Power insgesamt und wird in die Laserfaser durch die
angeordneten Linsenkanäle
eingeführt.
Ein Ende der Laserfaser wird gegen einen Reflexionsspiegel mit einem
Reflektionsvermögen
von 99,9% gepresst und das andere Ende der Laserfaser bleibt eine
abgeschnittene Oberfläche.
Eine Laserschwingung mit 1,2 kW Leistung und einer Wellenlänge mit 1,06 μm Band wird
als Ergebnis beobachtet.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des vierten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im vierten Ausführungsbeispiel
wird eine einzige AIF3-Fluoridglasfaser mit einem 50 μm Kerndurchmesser,
einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Nd3+-Ionen von 1,0 At% und Ce3+-Ionen
von 0,01 At% innerhalb des Kerns dotiert sind dicht angeordnet und
zwar unter wiederholtem Falten in einem zweidimensionalen Gebiet
von 200 × 25
mm. Die Basis ist eine Platte, die eine Spiegelgoldobertläche aufweist
und zwar ferner gleichförmig
beschichtet durch eine 0,01 μm
dicke transparente Fluorkohlenstoffpolymerschicht und an beiden
Kanten der Laserfaser, die zweidimensional auf der Basis vorgesehen
ist, sind Golddrähte
angeordnet mit einem Durchmesser von 200 μm und beschichtet mit einer
dünnen
transparenten Fluorkohlenstoffpolymerschicht und zwar parallel mit
der Laserfaser.
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Oberhalb der Laserfaser angeordnet
auf der Basis ist eine abdeckende Metallplatte vorgesehen, welche
eine Spiegeloberfläche
mit einer Goldplattierschicht aufweist und ferner Fenster zum Einführen von
Pumplicht in den Linsenkanal, wobei ferner eine Beschichtung von
0,01 mm Dicke aus einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymerfilm
oder -polymerschicht vorgesehen ist.
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Eine Maske ist über und oberhalb der Laserfaser
platziert und zwar ausgerichtet, wobei diese den Laserstrahl mit
einer Wellenlänge
von 1,05 μm reflektiert
und sodann wird ein Excimer-Laser mit einer Wellenlänge von
256 nm bestrahlt, um ein "chirped
grating" in dem
Kern der Laserfaser zu bilden und zwar durch eine induzierte oder
eingeführte Änderung
des Brechungsindex. Das gechirpte Gitter entspricht einer Multi-Mode
der Verteilung und reduziert eine Transmittanz oder Sendung bei
einer Wellenlänge
benachbart zu 1,05 μm.
Infolgedessen wird eine verstärkte
spontane Emission bei einer Wellen länge von 1,05 μm verhindert,
was eine Laserschwingung mit einer Wellenlänge von 1,33 μm gestattet.
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Indexanpassungsöl mit einem Brechungsindex
von 1,432 wird in den Einführungsanschluss
eingegeben und zwar mit einer Strömungsrate von 0,1 l/min, und
Pumplicht erzeugt durch eine Laserdiode mit einer Schwingungswellenlänge von
0,8 μm wird eingeführt und
zwar bei 2,8 kW Leistung insgesamt durch die angeordneten Linsenkanäle in der
Laserfaser. Ein Ende der Laserfaser wird gegen einen Reflexionsspiegel
mit einer Reflektanz von 99,9% gepresst und das andere Ende der
Laserfaser bleibt eine abgeschnittene Oberfläche. Infolgedessen wird eine
Laserschwingung von 0,5 kW Leistung mit einer Wellenlänge von
1,33 μm
Band beobachtet.
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Im folgenden wird ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt den Aufbau einer
Laservorrichtung 40 des fünften Ausführungsbeispiels.
-
Die Laservorrichtung 40 des
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine Metallbasis 43 mit einer Innenoberfläche plattiert
mit Gold oder einem anderen geeigneten Material, wobei ferner eine Oberflächenbehandlung
vorgesehen ist mit einem transparenten Polymer, wie beispielsweise
Fluorkohlenstoffpolymer. Die Laservorrichtung 40 weist
ferner folgendes auf: eine einzige Laserfaser 41, Metalldrähte 48a, 48b aus
Gold oder einem anderen geeigneten Material, einen Reflexionsspiegel 42,
eine Trennwand 46, Linsenkanäle 44a, 44b,
und einen Einführungsanschluss 45 und
einen Abgabeanschluss 47.
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Die Metalldrähte 48a, 48b sind
kreisförmig innerhalb
der Metallbasis 43 angeordnet. Die Kreise sind konzentrisch
und der Metalldraht 48a hat einen größeren Durchmesser als der Metalldraht 48b.
-
Die Laserfaser 41 hat ein
Ende innerhalb des Kreises angeordnet, der durch den Metalldraht 48b gebildet
ist, und ist dicht oder eng um den Metalldraht
48b herumgewickelt
und ist sodann um die gewickelte Laserfaser 41 herumgewickelt,
was derart wiederholt wird, dass eine ringförmige planare Laserfaser 41 gebildet
wird. Die äußerste Windung
der gewickelten ringförmigen
planaren Laserfaser 41 ist dicht, eng an der Innenoberfläche des
Kreises, der durch den Metalldraht 48a gebildet wird und
die äußere Endoberfläche der
Laserfaser 41 ist außerhalb
der Metallbasis 43 angeordnet. Das andere Ende der Laserfaser 41 angeordnet
innerhalb des Durchmessers des Metalldrahtes 48b ist mit
einem Reflexionsspiegel 42 versehen.
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Eine ringförmige planare Zone oder Region gebildet
durch die kreisförmigen
Metalldrähte 48a, 48b sind
getrennt und zwar durch eine Trennwand 46, welche die zwei
kreisförmigen
Drähte 48a und 48b kurzschließt und ein
Einführanschluss 45 ist
mit einer Region oder Zone benachbart zur Wand 46 verbunden
und ein Auslassanschluss 47 ist mit der anderen Region
oder Zone benachbart zur Wand 46 verbunden. Ein Linsenkanal 44a oder 44b für jede getrennte
Region oder Zone ist auf der Laserfaser 41 benachbart zur
Wand 46 vorgesehen. Die ringförmige planare oder ebene Region
oder Zone umgeben durch die zwei Kreise aus Metalldrähten 48a, 48b ist durch
eine Verschlussplatte verschlossen, die eine Innenoberfläche aufweist
und zwar plattiert mit Gold oder einem anderen geeigneten Material
und die ferner oberflächenbehandelt
ist durch ein transparentes Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer.
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Indexanpassungsöl wird von dem Einführungsanschluss 45 eingeführt und
fließt
während
des Füllens
der ringförmigen
ebenen Region umgeben durch die zwei kreisförmigen Metalldrähte 48a, 48b hindurch
zum Abgabeanschluss 47.
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Pumplicht wird in die Linsenkanäle 44a, 44b eingeführt und
die Linsenkanäle 44a, 44b führen ferner
den Laserstrahl in die Laserfaser 41 ein. Die Laserfaser 41,
die das Pumplicht empfangen hat, erzeugt einen Laserstrahl und der
erzeugte Laserstrahl wird zu beiden Enden der Laserfaser 41 gesendet. Der
Laserstrahl, der das nicht mit dem Reflexionsspiegel 42 versehene
Ende er reicht wird dahindurch ausgegeben, und der Laserstrahl, der
das Ende erreicht hat, das mit dem Reflexionsspiegel 42 versehen
ist, wird von diesem reflektiert, um das andere Ende der Laserfaser
41 zum Zwecke der Ausgabe zu erreichen.
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Als nächstes wird das fünfte Ausführungsbeispiel
beschrieben. Im fünften
Ausführungsbeispiel ist
eine einzige auf Siliziumdioxidbasis hergestellte Glasfaser dargestellt,
die einen 50 μm
Kerndurchmesser besitzt, ferner einen 125 μm Beschichtungsdurchmesser und
eine numerische Apertur von 0,2, wobei Nd3+-Ionen
von 0,4 At% in den Kern dotiert sind; diese Faser ist dicht in einer
ebenen planaren Konfiguration angeordnet und zwar mit einem Durchmesser
von 200 mm⌀ in
einer einzigen Schicht. Die Basis ist eine Platte mit einer Spiegelgoldoberfläche und
zwar ferner gleichförmig
beschichtet durch eine 0,01 μm
dicke Fluorkohlenstoffpolymerschicht. Golddrähte von 200 μm⌀ beschichtet
mit einer dünnen Fluorkohlenstoffpolymerschicht
sind innerhalb der innersten Wicklung und außerhalb der äußersten Wicklung
der ringförmigen
planaren Laserfaser jeweils angeordnet. Die Endoberflächen des
inneren Golddrahts und der Laserfaser sind in einem perfekten dichten
Kontakt durch gegenseitiges Pressen ihrer entsprechenden rechtwinkligen
Oberflächen,
wodurch ein Spiegel gebildet wird mit einem Reflektionsvermögen von
98%.
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Oberhalb der Laserfaser weisen Linsenkanäle und eine
Abdeckplatte Fenster auf für
die Einführung
des Pumplichts und zum Einführen
und Abgeben des Indexanpassungsöls.
Die Abdeckplatte ist aus einer Metallplatte hergestellt mit einer
Spiegeloberfläche
und zwar mit Goldplattierung und ferner mit einer Beschichtung durch
einen 0,01 mm dicken Fluorkohlenstoffpolymerfilm oder eine Polymerschicht. Das
Indexanpassungsöl
mit einem Brechungsindex von 1,458 wird von dem Einführungsanschluss
her eingeführt
und fließt
mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min hinein und Pumplicht mit insgesamt 400 W Leistung
erzeugt durch die Laserdiode mit einer Schwingungswellenlänge von
0,8 μm wird
durch die angeordneten Linsenkanäle
in die Laserfaser eingeführt. Die
Ausgangsendoberfläche
bleibt eine abgeschnittene Oberfläche. Eine La serschwingung mit
70 W Leistung und einer Wellenlänge
von 1,06 μm
Band wird als Ergebnis beobachtet.
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Als nächstes wird ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt eine Konstruktion
einer Laservorrichtung 101 des sechsten Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 101 weist
folgendes auf: eine einzige Laserfaser 110 einschließlich eines Lasermediums;
einen Bündelteil
120 zum Bündeln der
Laserfaser 110; und eine Pumplichteinführungsfaser 130 zum Einführen von
Pumplicht in die Laserfaser 110.
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Die Laserfaser 110 ist an
einer Vielzahl von Stellen gefaltet und der Mittelteil davon ist
untergebracht in und gebündelt
durch den Bündelteil 120. Die
gefalteten Teile 110a und 110b der Laserfaser 110 sind
nicht in dem Bündelteil 120 enthalten
und sind außerhalb
des Bündelteils 120 angeordnet.
Die gefalteten Teile oder Faltteile 110a und 110b der
Laserfaser 110 angeordnet außerhalb des Bündelteils 120 sind
durch eine transparente Beschichtung abgedeckt, die später beschrieben
wird. Diese transparente Beschichtung wirkt als eine zweite Beschichtung.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht des Bündelteils 120 und
zwar längs
Linie A-A der 7. Das
Bündelteil 120 weist
folgendes auf: eine Laserfaser aufweisend eine Beschichtung 112 und
einen dotierten Kern 111 dotiert mit einem Lasermedium;
ein Indexanpassungsöl 123 mit
im wesentlichen dem gleichen Brechungsindex, d. h. einem anpassenden Brechungsindex
wie die Beschichtung 112; eine transparente Beschichtung 112 hergestellt
aus einem Fluorkohlenstoffpolymer oder dergleichen; und ein eine
Spiegeloberfläche
aufweisendes metallisches Positionierungselemente 121 plattiert
mit Gold oder einem anderen geeigneten Material.
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Die Laserfaser 110 besitzt
einen koaxialen Aufbau und weist einen zentralen dotierten Kern 111 und
eine periphere oder Umfangsbeschichtung 112 auf und ferner
ist der Raum zwischen der gefalteten Laserfaser 110 mit
dem Indexanpassungsöl 123 gefüllt.
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Das Bündel der Laserfaser 110 und
das Indexanpassungsöl
sind in der transparenten Beschichtung 122 umschlossen,
und das äußere davon ist
ferner durch das eine Spiegeloberfläche aufweisende Metallelement 121 abgedeckt.
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Als nächstes sei auf die 9 hingewiesen, die eine
Einzelheit des Schnitts B der 7 zeigt.
Im Schnitt B sind die Spitzen der Pumplichteinführfaser 130 derart
angeordnet, dass durch Bestrahlung des Pumplichts von der Spitze
der Pumplichteinführfaser 130 das
Pumplicht in die Laserfaser 110 eingeführt wird. Als die Pumplichteinführfaser 130,
die einen relativ großen
Durchmesser besitzt, mit einer im Handel verfügbaren bandartigen Faser verwendet
mit einer guten Affinität
zur Verwendung bei einer Hochleistungslaserdiode.
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9 zeigt θp, einen
kritischen Winkel für die
Totalreflexion für
die Pumplichteinführungsfaser 130 und
das Pumplicht eingestrahlt von der Pumplichteinführfaser 130 wird in
die Laserfaser 110 als Licht mit einem divergierenden Winkel
von 2 × (90-θp) eingeführt.
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Ein kritischer Winkel θb ist für die Totalreflexion
in dem Indexanpassungsöl 123 und
der transparenten Beschichtung 122 dargestellt und das Pumplicht,
welches die transparente Beschichtung erreicht hat, wird total reflektiert
und zwar durch die transparente Beschichtung 122 und ist
beschränkt auf
innerhalb der Grenzen definiert durch die transparente Beschichtung 122.
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Im Schnitt bzw. Abschnitt B, der
einen Einführteil
für Pumplicht
ist, sind Laserfaser 110 und transparente Beschichtung 122 divergierend
oder divergent, und im Falle der 9 haben
die Laserfaser 110 und die transparente Beschichtung 122 eine
Divergenz mit einem nach außen
gerichteten Winkel von θt
relativ zur Mittelachse des Bündelteils 120.
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Hier ist es erwünscht, dass das gesamte Pumplicht
eingeführt
von der Pumplichteinführfaser 130 in
die Laserfaser 110 in den Bündelteil 120 geführt werden
sollte und zwar durch Totalreflexion der transparenten Beschichtung 122.
Um dies zu erreichen, ist es notwendig, dass der Winkel zwischen dem
eingestrahlten Pumplicht von der Pumplichteinführfaser 130 und der
transparenten Beschichtung 122 nicht größer als der kritische Winkel θb der Totalreflexion
sein sollte.
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Der Winkel zwischen dem eingestrahlten Pumplicht
von der Pumplichteinführfaser 130 und
der transparenten Beschichtung 122 wird dann maximal, wenn
Pumplicht von der Pumplichteinführfaser 130 eingeführt die
transparente Beschichtung 122 erreicht, die eine Außenwinkeldivergenz
von θt
relativ zur Mittelachse des Bündelteils 120 besitzt,
wie oben beschrieben. Der Winkel zwischen dem eingestrahlten Pumplicht
von der Pumplichteinführfaser 130 und der
transparenten Beschichtung 122 zu dieser Zeit wird ausgedrückt als
(θp + θt). Daher
ist die Divergenz von Laserfaser 110 und transparenter
Beschichtung 122 in dem Schnitt oder Abschnitt B derart
eingestellt, dass der Divergenzwinkel θt der Formel (θp + θt) < θb genügt.
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Diese Idee kann anwendbar sein auf
ein Anschlussende des Bündelteils 120 entlang
der Richtung der Pumplichtfortpflanzung, wobei das in dem Bündelteil 120 nicht
absorbierte Pumplicht wiedergewonnen werden kann mit einer Effizienz
von nicht weniger als 60%. Es ist vorzuziehen, eine zweite Beschichtung
für den
Laserfaserteil 110b außerhalb
des Bündelteil 120 vorzusehen.
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Als nächstes wird die Funktion des
Faserlasers 101 dieses Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die 7 und 8 beschrieben. Das von der Pumplichteinführungsfaser 130 durch
Abschnitt B des Bündelteils 120 eingeführte Pumplicht
pflanzt sich entlang der gefalteten Laserfaser 110 innerhalb des
Bündelteils 120 fort
und schreitet durch den Bündelteil 120,
während
die Totalreflexion an der transparenten Beschichtung 122 wiederholt
wird. Total reflektiertes Pumplicht an dem transparenten Überzug 122 kreuzt
wiederum die gebündelte
Lasertaser 110, auf welche Weise das eingeführte Pumplicht wiederholt
total reflektiert wird, während
die gebündelte
Laserfaser 110 durchkreuzt wird.
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Das Pumplicht wird in das Bündel des
dotierten Kerns 111 der Laserfaser 110 immer dann
eingeführt,
wenn es die gebündelte
Laserfaser 110 kreuzt. Wenn das eingeführte Pumplicht die gebündelte Laserfaser 110 eine
Vielzahl von Malen kreuzt, während das
Licht durch die transparente Beschichtung 122 total reflektiert
wird, so wird das eingeführte Pumplicht
auch den gebündelten
dotierten Kern 111 ein Vielzahl von Malen kreuzen.
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Da die Beschichtung 112 und
das Indexanpassungsöl 123 im
wesentlichen den gleichen Brechungsindex besitzen, ist diese Konstruktion
optisch äquivalent
mit der, in der nur eine Vielzahl von dotierten Kernen 111 innerhalb
der transparenten Beschichtung 122 existiert, somit wird
das Pumplicht in den dotierten Kern 111 absorbiert, während es
durch die transparente Beschichtung 122 reflektiert wird.
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Wenn der dotierte Kern 111 durch
das eingeführte
Pumplicht stimuliert einen Laserstrahl oder Laserstrahlung erzeugt
und der erzeugte Laserstrahl zu beiden Enden 110c und 110d der
Laserfaser 110 gesendet wird, so wird er auch ausgegeben.
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Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel eine
kontinuierliche einzelne Laserfaser 110 eine Vielzahl von
Malen gefaltet und der Raum zwischen der gefalteten Faser ist angefüllt mit
dem Indexanpassungsöl 123,
wobei das Bündel
aus Lasertaser 110 und Indexanpassungsöl 123 umschlossen
sind durch die transparente Beschichtung 122 und des eine
Spiegeloberfläche
besitzenden Metallpositionierungselements 121, in den das
Pumplicht eingeführt wird.
Daher wird das eingeführte
Pumplicht individuell in dem dotierten Kern 111 des Bündels der
Laserfasern 110 absorbiert, während eine wiederholte Reflexion
durch die transparente Beschichtung 122 und das Spiegeloberflächen-Metallpositionierelement 121 derart
erfolgt, dass die Absorptionsrate für das Pumplicht stark vergrößert und
die Schwingungseffizienz der Lasertaser 101 beträchtlich
verbessert wird.
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In dem obigen Ausführungsbeispiel
wird eine einzige oder einzelne Pumplichteinführungsfaser 130 verwendet
und das Pumplicht wird nur von einem Ende des Bündelteils 120 hier
eingeführt.
Es ist jedoch möglich,
eine weitere Pumplichteinführfaser vorzusehen,
um dadurch Pumplicht von beiden Enden des Bündelteils 120 einzuführen.
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Auch sind in dem obigen Ausführungsbeispiel
Spalte vorgesehen zwischen den optischen Fasern 110, die
mit dem Indexanpassungsöl 123 angefüllt sind.
Die Spalte können
jedoch auch mit festem Material, wie beispielsweise einem thermoplastischen
Harz, angefüllt
sein, einem durch Wärme
aushärtenden
Harz oder durch ein anorganisches Glas, wobei diese Materialien
transparent sind und im wesentlichen den gleichen Brechungsindex
bei einer Wellenlänge
des Pumplichts besitzen.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des sechsten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser vorgesehen und
zwar mit einem 50 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Nd3+-Ionen von 0,2 At% in den Kern
dotiert sind. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von 18 m und ist 22 mal
derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 600
mm ist. Durch Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das
Licht 1500 mm beim Übertragen
von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung und dann zurückkehrend
zu der ersten Endfaltung.
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Faserteile außerhalb des Bündelteils
sind mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet
und zwar mit einem Brechungsindex von 1,34, der Raum zwischen gefalteten
Fasern innerhalb des Bündelteils
ist mit dem INdexanpassungsöl angefüllt, welches
ein Brechungsindex von 1,458 besitzt und in einem Wellenlängenbereich
von 0,5 bis 0,85 μm
transparent ist, wobei ferner der Raum dadurch geschlossen ist,
dass er abgedeckt ist mit und ab gedichtet ist durch ein wärmeschrumpfbares
Rohr oder einen wärmeschrumpfbaren
Schlauch mit einem Brechungsindex von 1,34.
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Sodann besitzt eine Pumplichteinführfaser einen
rechteckigen Querschnitt von 1,0 × 0,3 mm und eine numerische
Apertur von ungefähr
0,2, wobei diese Faser in eine Endoberfläche des Bündelteils eingesetzt ist. Am
Pumplichteinführteil
ist der Divergenzwinkel des Bündels,
d. h. der Verjüngungswinkel des
Bündels,
sich ergebend aus dem vergrößerten Durchmesserteil
des Bündels
auf maximal 10 Grad eingestellt. Durch eine solche Einstellung wird
garantiert, dass das gesamte Pumplicht in den Bündelteil eingeführt wird.
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Der Bündelteil ist ferner angepasst
an eine Metallform mit einem Innendurchmesser von 1 mm und zwar
bestehend aus aufgeteilten Abschnittsformen mit einer insgesamt
goldplattierten Spiegeloberfläche
zur festen Befestigung daran. Das Anschlussende der Laserfaser wird
unverarbeitet gelassen, um eine Fresnel-Reflexion von ungefähr 4% vorzusehen.
Ein Ende der Pumplichteinführungsfaser
ist über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und
zwar mit einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 35 W, wodurch Pumplicht in den Bündelteil
eingeführt
wird. Eine Laserschwingung wird am Ausgang beobachtet mit 11 W Leistung
in einem 1,06 μm
Wellenlängenband.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des sechsten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem sechsten Ausführungsbeispiel wird eine Glasfaser verwendet,
die aus einem Fluoridglas einschließlich Aluminiumfluorid und
Zirkonfluorid als Hauptbestandteile (im folgenden als AZF bezeichnet)
besteht und zwar mit einem 100 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Er3+-Ionen von 1 Gew.-% dotiert in
den Kern Verwendung finden. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von
9 m und ist 22 mal gefaltet, so dass eine Bündelteillänge 200 mm beträgt. Durch
Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 800 mm während der Übertragung
von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung und sodann zurückkehrend
zur ersten Endfaltung. Der Hintergrundverlust der Laserfaser beträgt 50 db/km
bei der Wellenlänge
von 2,8 μm.
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Faserteile außerhalb des Bündelteils
sind mit transparentem Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet und besitzen
einen Brechungsindex von 1,34 und der Raum zwischen gefalteten Fasern
innerhalb des Bündelteils
ist mit einem transparenten Ultraviolett-Aushärtharz gefüllt, welches einen Brechungsindex
von 1,443 besitzt und in einem Wellenlängenbereich von 0,5 bis 1,4 μm transparent
ist ohne Blasen einzuführen
und wobei der Raum dadurch abgeschlossen ist, dass man ihn durch
einen abschließenden
und abdichtenden wärmeschrumpfbaren Schlauch
mit einem Brechungsindex von 1,34 abschließt.
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Das Bündelteil ist an einer Metallform
angepasst oder mit dieser zusammengepasst und letztere weist aufgeteilte
Abschnittsformen auf, die eine insge samt goldplattierte Spiegeloberfläche aufweisen
und zwar weiterhin beschichtet mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34. Zu dieser Zeit wird eine Pumplichteinführfaser
mit einem rechteckigen Querschnitt von 1,0 mm × 0,3 mm und einer numerischen
Apertur von ungefähr
0,2 in eine Endoberfläche
des Bündelteils
eingesetzt. Am Pumplichteinführteil
ist der Divergenzwinkel des Bündels,
d.h. der Verjüngungswinkel
des Bündels,
der sich aus dem vergrößerten Durchmesserteil
des Bündels
ergibt, auf ein Maximum von 10 Grad eingestellt.
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Das Abschlussende der Laserfaser
ist mit einem reflektierenden Überzug
beschichtet und zwar mit einem Reflektionsvermögen von 99% bei einer Wellenlänge von
0,8 μm.
Pumplicht mit einer Wellenlänge
von 1,53 μm
und einer Leistung von 25 dBm emittiert von einem mit Erbium dotierten
Faserverstärker
(EDFA = erbium doped Fiber amplifier) wird von daher eingegeben.
Ein weiteres Ende der Laserfaser ist mit einem antireflektierenden Überzug oder einer
Beschichtung versehen. Ein Ende der Pumplichteinführungsfaser
ist mit einem Halbleiterlaser gekoppelt mit einer Schwingungswellenlänge von 0,98 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 35 W, wobei dies über eine zylindrische Linse
erfolgt und ein weiteres lindrische Linse erfolgt und ein weiteres
Ende der Pumplichteinführungsfaser
ist in das Bündelteil
eingesetzt. Infolgedessen wird eine Laseroszillation oder -schwingung
am Ausgang mit 5 W Leistung und einem 2,8 μm Wellenlängenband beobachtet.
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Als ein Fluoridglas kann ein Glas
verwendet werden, welches Aluminiumfluorid, Zirkonfluorid oder Indiumfluorid
als eine Hauptkomponente enthält. AZF
wird jedoch am meisten bevorzugt im Hinblick auf die Antilaserbeständigkeit,
die Dauerhaftigkeit und einen Brechungsindex infolge der Anpassung mit
dem in den Raum gefüllten
Harz.
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Im folgenden wird ein siebentes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung des sechsten Ausführungsbeispiels. Der Unterschied
dazwischen bezieht sich auf die Formen des Spiegeloberflächen-Metallpositionierungselements 121 und der
transparenten Beschichtung 122 des Bündelteils 120.
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10 ist
ein Querschnitt des Bündelteils 140 des
siebenten Ausführungsbeispiels
und 11 ist ein Querschnitt
längs Linie
C-C der 10. In diesen
Zeichnungen haben die Laserfaser 110 und das Indexanpassungsöl 123 die
gleichen Merkmale wie beim sechsten Ausführungsbeispiel und insofern wird
die entsprechende Beschreibung hier weggelassen.
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Das Bündelteil 140 dieses
Ausführungsbeispiels
weist vier Blöcke
auf, deren jeder eine plattierte Schicht 142 besitzt und
zwar plattiert mit Gold oder einem anderen geeigneten Material und
ferner eine transparente Beschichtungslage 141 beschichtet
auf die plattierte Lage oder Schicht und ferner zusammengebaut zur
Umgebung der Laserfaser 110 und des Indexanpassungsöls 123.
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Als nächstes wird ein Beispiel des
siebenten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im siebenten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit einem 50 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2, wobei
Nd3+-Ionen von 0,2 Gew.-% in den Kern dotiert werden.
Die Faser besitzt eine Gesamtlänge
von 18 m und ist 22 mal gefaltet derart, dass die Bündelteillänge 600
mm ist. Durch Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das
Licht 1500 mm während
es von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung übertragen
wird und sodann kehrt es zur ersten Endfaltung zurück.
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Faserteile außerhalb des Bündelteils
werden mit transparentem Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet, welches
einen Brechungsindex von 1,34 besitzt und der Raum zwischen den
gefalteten Fasern innerhalb des Bündelteils wird mit dem Indexanpassungsöl gefüllt, welches
einen Brechungsindex von 1,4458 besitzt und transparent in einem
Wellenlängenbereich
von 0,5 bis 1,4 μm
ist. Sodann wird das Bündelteil
in einem goldplattierten Metallpositionierungselement umschlossen
und zwar mit einem Basismaterial aus Messing und beschichtet mit
einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer in einem rechteckigen
Querschnitt und Gasblasen können
aus dem Indexanpassungsöl
entfernt werden.
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Sodann wird eine Pumplichteinführfaser
mit einem rechteckigen Querschnitt von 1,0 × 0,3 mm und einer numerischen
Apertur von ungefähr
0,2 in eine Endoberfläche
des Bündelteils
eingesetzt. An dem Pumplichteinführungsteil
wird ein Divergenzwinkel, der sich aus der Vergrößerung des Bündeldurchmessers
ergibt, auf nicht mehr als 10 Grad eingestellt. Durch eine solche
Einstellung wird das gesamte Pumplicht in den Bündeteil eingeführt. Das
Anschlussende der Laserfaser bleibt nicht bearbeitet, um eine ungefähr 4 Fresnel-Reflexion
zu besitzen. Ein Ende der Pumplichteinführfaser ist über eine
zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und zwar
mit einer Oszillations- oder Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 35 W, wodurch Pumplicht in das Bündelteil
eingeführt
wird. Eine Laserschwingung wird am Ausgang der Faser beobachtet
und zwar mit 11 W Leistung in einem 1,06 μm Wellenlängenband.
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Im folgenden wird ein achtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 12 zeigt eine Konstruktion
einer Laservorrichtung 150 des achten Ausführungsbeispiels.
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Während
die Laservorrichtung 101 des sechsten Ausführungsbeispiels
vorsieht, dass das Bündel
der Laserfasern 110 in das Indexanpassungsöl in dem
Bündelteil 120 eingetaucht
wird, ist bei der Laservorrichtung 150 des achten Ausführungsbeispiels
vorgesehen, dass das Bündel
aus Laserfasern 110 integriert wird und zwar durch Verschmelzen
miteinander im Bündelteil 151.
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13 ist
ein Querschnitt des Bündelteils 151 längs Linie
D-D der 12. Das Bündelteil 151 der
Laservorrichtung 150 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
weist dotierte Kerne 151c, eine Beschichtung 151b,
eine transparente Beschichtungslage 151d und eine plattierte
Schicht oder Lage 151a auf und zwar plattiert mit Gold
oder anderem geeigneten Material.
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Der dotierte Kern 151c und
die Beschichtung oder der Überzug 151b werden
gebildet durch Falten der Laserfaser 151 an einer Vielzahl
von Stellen und durch Erhitzen des Bündels aus gefalteten Fasern, um
die benachbarten Beschichtungen 151b zu verschmelzen. Die
Beschichtung 151b, die auf diese Weise ausgebildet wird,
umfasst die dotierten Kerne 151c und wird bedeckt oder
abgedeckt durch die transparente Beschichtungslage 151d,
und die Oberfläche
der transparenten Beschichtungslage 151d ist beschichtet
mit einer plattierten Schicht oder Lage 151a. Die transparente
Beschichtungslage 151d besitzt einen kleineren Brechungsindex
als die Beschichtung 151c in den anderen Ausführungsbeispielen.
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Das Merkmal des Pumplichteinführungsteils E
des Bündelteils 151 ist ähnlich dem,
was für
das sechste Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 9 beschrieben
wurde. Auch sind weitere Merkmale von anderen Teilen die gleichen
wie beim sechsten Ausführungsbeispiel,
so dass insoweit die Beschreibung weggelassen wird. Durch Konstruktion des
Bündelteils 151 durch
Ver schmelzen der Vielzahl von gefalteten Laserfasern 110 wie
beschrieben, kann der gleiche Effekt erreicht werden wie beim sechsten
Ausführungsbeispiel.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des achten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im achten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet, die
einen 80 μm
Kerndurchmesser, einen 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und eine numerische Apertur von 0,2 verwendet,
wobei Nd3+-Ionen mit 0,4 At% in den Kern dotiert
sind. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von 60 m und ist 146 mal
derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 200
mm beträgt.
Durch Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 800 mm bei der Übertragung
von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung und sodann zurück zur ersten
Endfaltung.
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Eine Pumplichteinführfaser
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,2 mm besitzt ein Ende,
welches fein verlängert
ist wie eine Faser des Schweineschwanztyps, bei dem der Schweineschwanzteil
nicht beschichtet ist, wobei sie eine numerische Apertur von ungefähr 0,2 besitzt
und das Einsetzen in eine Endoberfläche des Bündelteils erfolgt. Die gesamte
Konstruktion ist mit einer netzartigen Kohlenstofffaser gebündelt und
ein oberer Bündelteil
ist fest mit dem Schweineschwanzteil der Pumplichteinführungsfaser
verbunden, wobei 100 Gramm Gewicht hinzugefügt werden. Sodann wird das
Bündelteil
in einen Zugofen für
die Siliziumdioxidfaser eingesetzt und auf ungefähr 1600°C erhitzt, so dass der Faserbündelteil
allmählich
gezogen werden kann, um das 1,6-fache der ursprünglichen Länge vorzusehen. Heliumgas wird
in den Ziehofen eingeführt.
Wenn die Faser partiell und allmählich
verschmolzen und gezogen ist, so wird Heliumgas als das Atmosphärengas verwendet,
um so die Menge an Blasenbildung zu vermindern, wobei eine Hochqualitätsverschmelzung
möglich
ist ohne das ein Einführen
von irgendeiner beträchtlichen
Menge an Fremdstoffen. Nach dem Ziehen wurde der durchschnittliche
Kerndurchmesser innerhalb des Bündelteils
50 μm. Die
Außendurchmesseränderung
ist mäßig genug,
um weniger Verluste zu erzeugen, da der Verjüngungswinkel eingestellt ist
auf innerhalb 10 Grad um so das Pumplicht vollständig aufzunehmen.
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Nach dem Kühlen wird Ultraviolett-Aushärtharz mit
einem Brechungsindex von 1,445 auf dem nicht verschmolzenen Teil
des Pumplichteinführungsteils
aufgebracht und gehärtet.
Sodann wird das gesamte Bündelteil
mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet und
zwar mit einem Brechungsindex von 1,33 und ferner beschichtet mit einem
Gold-Quecksilber-Amalgam und daraufhin erhitzt innerhalb eines Gefäßes mit
reduziertem Druck auf 200 °C,
um Quecksilber zu entfernen und das Bündelteil mit Gold zu plattieren.
Das Anschlussende der Laserfaser wird ohne Verarbeitung gelassen,
um ungefähr
4% Fresnel-Reflexion zu besitzen. Ein Ende der Pumplichteinführfaser
ist über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden, der eine
Schwingungslänge
von ungefähr
0,8 μm besitzt und
eine maximale Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in das
Bündelteil
eingeführt
wird. Die Laseroszillationsausgangsgröße wird mit einer Ausgangsleistung
von 55 W in einem 1,06 μm
Wellenlängenband
beobachtet.
-
Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des achten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Dieses Beispiel ist im wesentlichen gleich oder ähnlich dem ersten
Beispiel aber unterscheidet sich insofern als die Pumplichteinführungsfasern
an beiden Enden des Bündelteils
verbunden sind. Die Pumplichteinführungsfaser ist derart geformt,
dass sie einen mittleren fein langgestreckten Teil aufweist, der
durch einen Glasblasprozess gebildet ist, und die Verschmelzung
der Laserfaser wird gemäß des Verfahrens
der ersten Beispiels vorgenommen.
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Wie im sechsten Ausführungsbeispiel
wird ein Ultraviolett-Aushärtharz
mit einem Brechungsindex von 1,445 auf dem nicht verschmolzenen
Teil des Pumplichteinführungsteils
aufgebracht und gehärtet. Sodann
wird das gesamte Bündelteil
mit einer Fluorkohlenstoffpolymerbeschichtung beschichtet, und die Außenoberfläche wird
mit Gold beschichtet. Das Anschlussende der Laserfaser wird ohne
Verarbeitung gelassen mit ungefähr
4% Fresnel-Reflexion.
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Die zwei Anschlussenden der Pumplichteinführungsfaser
sind jeweils verbunden über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterfaser mit einer Schwingungswellenlänge von
ungefähr
0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in den Bündelteil
(Pumpleistung 400 W) eingeführt
wird. Die Laserschwingungsausgangsgröße wird mit einer Ausgangsleistung
von 120 W und einem Ausgangsstrahldurchmesser von 80 μm in einem
1,06 μm
Wellenlängenband
beobachtet.
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Als nächstes wird das dritte Beispiel
des achten Ausführungsbeispiels
beschreiben. Im achten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit einem 80 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2, wobei
Nd3+-Ionen von 0,4 At% in den Kern dotiert sind.
Die Faser besitzt eine Gesamtlänge
von 230 m und ist 452 mal derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 250
mm beträgt.
Durch Falten der Faser auf diese Weise läuft das Licht 1000 mm während es übertragen
wird von einer ersten Endfaltung zu der zweiten Endfaltung und dann
rückkehrend
zur ersten Endfaltung.
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Fünf
Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,1 mm und geformt derart,
dass ein zentraler fein langgestreckter Teil gebildet wird, werden
in eine Endoberfläche
des Bündelteils
eingesetzt. Die gesamte Konstruktion ist mit Kohlenstofffasern gebündelt und
ein oberer Bündelteil
ist fest verbunden mit der Pumplichteinführungsfaser zu der 500 Gramm
Gewicht hinzugefügt wird.
Sodann wird der Bündelteil
in einen Ziehofen eingesetzt für
die Siliziumdioxidfaser und auf ungefähr 1600°C derart erhitzt, dass der Faserbündelteil allmählich gezogen
wird, so dass er das 1,6-fache seiner
ursprünglichen
Länge erreicht.
Heliumgas wird in den Ziehofen als ein atmosphärisches Gas eingeführt. Die
Faser wird partiell und graduell geschmolzen und gezogen und die
Verwendung des Heliumgases reduziert die Größe oder die Menge der Blasenbildung,
so dass eine hoch qualitative Verschmelzung möglich ist und zwar mit wenig
eingeführtem
Fremdstoff.
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Nach dem Kühlen wird Ultraviolett-Aushärtharz mit
einem Brechungsindex von 1,445 auf den nicht geschmolzenen Teil
des Pumplichteinführungsteils
aufgebracht und gehärtet,
um eine numerische Apertur von 0,2 zu besitzen. Sodann wird das gesamte
Bündelteil
mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet und
zwar mit einem Brechungsindex von 1,33 und eine fernere Beschichtung
erfolgt mit einem Gold-Quecksilber-Amalgam und sodann erfolgt eine
Erhitzung in einem Gefäß mit reduziertem
Druck auf 200 °C,
um das Quecksilber zu entfernen und so das Bündelteil goldzuplattieren.
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Nur ein Anschlussende der Laserfaser
wird mit einem Reflektionsüberzug
verarbeitet mit einer Reflektionsfähigkeit von 99%. Die Spitzenenden
(insgesamt zehn) der Pumplichteinführungsfaser werden über eine
zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und zwar
mit einer Schwingungswellenlänge
von ungefähr
0,8 μm und
eine maximale Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in das Bündelteil
eingeführt
wird. Die Laserschwingungsausgangsgröße wird dahingehend beobachtet,
dass diese 1,2 kW Leistung in einem 1,06 μm Wellenlängenband besitzt.
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Als nächstes wird das vierte Beispiel
des achten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im achten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit einem 80 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2, wobei
Nd3+-Ionen mit 0,4 At% in den Kern dotiert sind.
Die Faser besitzt eine Gesamtlänge,
von 230 m und ist 452 mal derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 250
mm beträgt.
Durch Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 1000 mm während der Übertragung
von einer ersten Endfaltung zu der zweiten Endfaltung und wieder
zurück
zur ersten Endfaltung.
-
Fünf
Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,1 mm werden verwendet und
zwar sind diese geformt derart, dass sie einen mittigen fein langgestreckten
Teil aufweisen und sie werden eingesetzt in eine Endoberfläche des Bündelteils.
Die gesamte Konstruktion ist mit Kohlenstofffasern gebündelt und
ein oberes Bündelteil
ist fest mit der Pumplicht einführungsfaser
verbunden, zu der 500 Gramm Gewicht hinzuaddiert werden. Sodann
wird das Bündelteil
in einen Ziehofen für
Siliziumdioxidfasern eingesetzt und auf ungefähr 1600°C derart erhitzt, dass das Faserbündelteil
graduell oder allmählich
auf das 1,6-fache seiner ursprünglichen Länge gezogen
wird. In den Ziehofen wird Heliumgas als ein atmosphärisches
Gas eingegeben. Wenn die Faser partiell und graduell verschmolzen
und gezogen ist, so wird die Heliumgasmenge reduziert, um die Blasenbildung
in ihrer Größe zu vermindern
und auf diese Weise wird eine hochqualitative Verschmelzung möglich und
zwar mit nur wenig Fremdstoff, der eingeführt wird.
-
Nach dem Kühlen wird ein Ultraviolett-Aushärtharz mit
einem Brechungsindex von 1,445 auf den nicht geschmolzenen Teil
des Pumplichteinführungsteils
aufgebracht und gehärtet,
um eine numerische Apertur von 0,2 zu besitzen. Sodann werden die beiden
Anschlussenden bei 10 mm von den Kanten, wo die Verschmelzung startet,
beschichtet und zwar mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34 entlang einer umfangsmäßig gestrichelten
Linie darum herum, um eine Dicke von 0,3 mm zu besitzen und zwar
in einem Reinraum der Klasse 10. Der geschmolzene oder verschmolzene
Teil wird sandwichartig angeordnet und zwar durch ein Aufteilform-Metallpositionierelement,
welches ein Paar von aufgeteilten Formen aufweist mit einem Innendurchmesser
von 2,7 mm⌀ und einer
eine Spiegelendbearbeitung aufweisenden goldplattierten Oberfläche.
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Eine Zugkraft von ungefähr 50 g
wird auf den verschmolzenen Teil zu dessen Belastung ausgeübt. Diese
Prozesse werden auch in einem Reinraum der Klasse 10 durchgeführt, um
jedwedes Anhaften von Staub, Schmutz oder Verunreinigungen an der
Oberfläche
des verschmolzenen Teils zu verhindern. Diese Anordnung zusammen
mit dem Metallpositionierungselement wird in einem Gehäuse umschlossen, in
dem ein Kühlmittel
in der Form von Heliumgas zirkuliert werden kann. Heliumgas wird
durch einen Gas-"Inline"-Filter hindurchgeleitet,
welches in der Lage ist, 99,9% der Teilchen nicht größer als
0,3 μm zu
entfernen. Durch einen derartigen Aufbau ist die numerische Apertur
des geschmolzenen Teils der Laserfaser kleiner als 1 und der kritische Reflektionswinkel
innerhalb des Bündelteils
ist 47 Grad, was fast das Maximum ist, so dass die Pumplichteinschränkungsleistungsfähigkeit
stark verbessert wird. Nur ein Anschlussende der Laserfaser wird
mit einem Reflektionsüberzug
oder einer Reflektionsbeschichtung verarbeitet und zwar mit einer
Reflektanz oder einem Reflektionsvermögen von 99%.
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Die Spitzenenden (insgesamt zehn)
der Pumplichteinführungsfaser
sind über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser mit einer Schwingungswellenlänge von
ungefähr
0,8 μm verbunden,
wobei der Laser eine maximale Ausgangsleistung von 200 W besitzt,
wodurch Pumplicht in das Bündelteil
eingeführt
wird. Die Laserschwingungsausgangsgröße wird mit 1,3 kW Leistung
in einem 1,06 μm
Wellenlängenband
festgestellt. Die Lasercharakteristika werden nicht in signifikanter
Weise beeinflusst, wenn der Raum zwischen dem glasfaserverschmolzenen
Körper
und dem Metallpositionierelement des Laserkörpers gemäß diesem Ausführungsbeispiel
durch eine Vakuumpumpe entgast werden.
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Als nächstes wird das fünfte Beispiel
des achten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im achten Ausführungsbeispiel
wird eine Ga-Na-S-Glasfaser verwendet und zwar mit einem 80 μm Kerndurchmesser,
einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,35,
wobei Pr3+lonen mit 0,4 At% in den Kern
dotiert sind. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von 40 m und ist 90 mal
derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 200
mm beträgt. Durch
Fakten der Faser in dieser Art und Weise läuft Licht 800 mm, während es
von einer ersten Endfaltung zur der zweiten Endfaltung und dann
zurück
zur ersten Endfaltung übertragen
wird.
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Eine Pumplichteinführungsfaser
hergestellt aus dem gleichen Ga-Na-S-Glas wie in der Beschichtung
verwendet und mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,2 mm – dessen
Mittelteil fein langgestreckt ist – und mit einer numerischen
Apertur von 0,2 wird eine Endoberfläche des Bündelteils eingesetzt. Die gesamte
Konstruktion oder der gesamte Aufbau ist durch ein Blei-Siliziumdioxid-Glasrohr
umgeben und zwar mit einem rechteckigen Quer schnitt, einer Dicke
von 1 mm und einem Innendurchmesser von 3 × 5 mm. Der obere Teil des
gesamten Aufbaus ist fest mit dem Schweineschwanzteil der Pumplichteinführungsfaser
verbunden. Sodann wird die gesamte Konstruktion in einem Ziehofen
für Chalcogenidfaser
eingebaut oder installiert und wird auf ungefähr 550°C derart erhitzt, dass das Faserbündelteil allmählich auf
das 1,6-fache der ursprünglichen
Länge gezogen
wird und zwar zusammen mit dem auf Blei-Siliziumdioxid basierenden
Glasrohr. Heliumgas einschließlich
5% Wasserstoffsulfid wird in den Ziehofen eingeführt. Wenn die Faser partiell
und graduell verschmolzen und gezogen ist, wird Heliumgas als das
atmosphärische
Gas verwendet, um so die Größe der Blasenbildung
zu verringern, wobei eine hochqualitative Verschmelzung möglich ist
ohne die Einführung
von irgendeiner beträchtlichen
Menge an Fremdstoff. Infolge des im Heliumgas enthaltenen Wasserstoffsulfids
wird die Kristallisation der Chalcogenidfaser verhindert.
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Nach dem Ziehen ist der durchschnittliche Kerndurchmesser
innerhalb des Bündelteils
50 μm. Die
Außendurchmesseränderung
ist mäßig genug, um
weniger Verluste zu erzeugen, da der Verjüngungswinkel auf innerhalb
10 Grad eingestellt ist, um so das Pumplicht vollständig aufzunehmen.
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Nach dem Kühlen wird Ultraviolett-Aushärtharz mit
einem Brechungsindex von 1,445 auf dem nicht geschmolzenen Teil
des Pumplichteinführungsteils
aufgebracht und ausgehärtet.
Sodann wird das gesamte Bündelteil
mit einem Gold-Quecksilber-Amalgam beschicht und innerhalb eines
einen verminderten Druck aufweisenden Gefäßes auf 200 °C erhitzt,
um das Quecksilber zu entfernen und so das Bündelteil mit Gold zu plattieren.
Da das Blei-Siliziumdioxid-Glas
einen Brechungsindex von 1,73 besitzt und das Chalcogenid-Glas einen
Brechungsindex von 2,14, arbeitet in diesem Fall das Blei-Siliziumdioxid-Glas
als das Bündelteil überziehende
Beschichtung.
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Das Anschlussende der Laserfaser
wird ohne Verarbeitung gelassen, um ungefähr 4% Fresnel-Reflexion zu
besitzen. Ein Ende der Pumplichteinführungsfaser ist über eine
optische Faser mit sechzehn Er-dotierten Faserver stärkern verbunden, die
eine Schwingungswellenlänge
von ungefähr 1480
nm besitzen und eine maximale Ausgangsleistung 0,25 W.
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Pumplicht wird in das Bündelteil
von acht Pumplichteinführungsfasern
in jeder Seite des Bündelteils
von sechzehn Er-dotierten Faserverstärkern eingespeist. Infolgedessen
wird eine Laserschwingungsausgangsgröße beobachtet, die eine Ausgangsleistung
von 1 W in einem 5 μm
Wellenlängenband
besitzt.
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Im folgenden wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben. 14 zeit den Aufbau oder
die Konstruktion einer Laservorrichtung 160 des neunten
Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 160 dieses
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine einzige Laserfaser 110; Wickeltrommeln 169 zum
Aufwickeln der Laserfaser 110, Pumplichteinführungsfasern 130, einen
Einführungsanschluss 163b,
einen Abgabeanschluss 163c, einen Reflexionsspiegel 161,
ein Bündelteil 162,
O-Ringe 163d, eine Trennwand 163a und ein Metallpositionierungselement 163 mit
einer Innenoberfläche,
die mit einem Metall, wie beispielsweise Gold, plattiert ist und
die ferner oberflächenbehandelt
ist und zwar mit einem transparenten Polymer, wie beispielsweise
einem Fluorkohlenstoffpolymer.
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Die Laserfaser 11A ist nach
dem Falten an einer Vielzahl von Stellen durch das Bündelteil 162 gebündelt. Der
gefaltete Teil der Laserfaser 110 ist auf die Wickeltrommel 169 gewickelt,
angeordnet an beiden Enden des Bündelteils 162 und
befestigt daran. Ein Reflexionsspiegel 161 ist an einem
Ende der Laserfaser 110 angebracht und das andere Ende
der Laserfaser 110 verbleibt als eine abgeschnittene Oberfläche.
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An beiden Längskanten der Laserfaser 110 sind
Spitzen einer Vielzahl von Pumplichteinführungsfasern 130 vorgesehen
und zwar zum Einführen
von Pumplicht in das Bündelteil 162.
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An dem longitudinalen oder in Längsrichtung liegenden
Mittelteil der Laserfaser 110 sind Trennwände 163a vorgesehen,
um das Bündelteil 162 sandwichartig
darinnen aufzunehmen, und O-Ringe 163d sind außerhalb der Trennwand 163d (163a)
angebracht.
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Die Laserfaser 110, die
Wickeltrommeln 169, die Pumplichteinführungsfasern 130,
der Einführanschluss 163b,
das Bündelteil 162,
die Trennwand 163a und die O-Ring 163d sind in
einem gefäßförmigen Metallführungselement 163 untergebracht,
welches mit einer plattierten Oberfläche abgedeckt ist und zwar
plattiert mit Gold oder einem anderen geeigneten Material und mit
einem transparenten Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer,
beschichtet auf der plattierten Oberfläche.
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Hier sind beide Enden der Laserfaser 110 und
das nicht gebündelte
Ende der Pumplichteinführungsfaser 130 außerhalb
des Metallführungselements 163 angeordnet.
Die Trennwand 163a trennt den Innenraum innerhalb des Metallpositionierelements 163 in
zwei Zonen oder Regionen und die O-Ringe 163d sind dafür vorgesehen,
die Gasdichtigkeit zwischen diesen Zonen zu verbessern. Der Einführanschluss 163b ist
mit einer der beiden Zonen getrennt durch die Trennwand 163a verbunden
und der Auslassanschluss 163c ist zu der anderen Zone der
beiden Zonen verbunden.
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht des Bündelteils 57 längs Linie
A-A in 14. In dem Bündelteil 162 ist
die gefaltete Laserfaser 110 gebündelt und der Raμm zwischen
der gebündelten
Laserfaser ist mit Indexanpassungsöl 166 gefüllt. Die
Laserfaser 110 besitzt eine koaxiale Konstruktion und weist
einen zentralen dotierten Kern 168 und eine Umfangsbeschichtung
oder -umhüllung 167 auf.
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Der Außenwandteil des Bündelteils
weist ein Metallpositionierelement 164 mit einer Innenoberfläche auf,
die mit Gold oder einem anderen geeigneten Material beschichtet
ist und ferner eine transparente Polymerbeschichtung oder -umhüllung 165 hergestellt
aus Fluorkohlenstoffpolymer oder dergleichen und zwar das Metallpositionierelement 164 derart
abdeckend, dass das eingeführte
Pumplicht innerhalb des Bündelteils 162 reflektiert
wird.
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Hier sind die Materialien für die Beschichtung oder
Umhüllung 167 und
das Indexanpassungsöl 166 derart
ausgewählt,
dass sie im wesentlichen den gleichen Brechungsindex miteinander
besitzen, und das Material für
den dotierten Kern 168 wird derart ausgewählt, dass
einen höheren
Brechungsindex besitzt als die Beschichtung 167 und das
Indexanpassungsöl 166.
Auch besitzt die transparente Polymerbeschichtung 165 einen
geringeren Brechungsindex als die Beschichtung 167, das
Indexanpassungsöl 166 und
der dotierte Kern 168.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
der Laservorrichtung 160 unter Bezugnahme auf die 14 und 15 beschrieben. Das Indexanpassungsöl 166,
das vom Einführungsanschluss 163b eingeführt wird,
füllt eine
der Regionen oder Zonen, die getrennt sind durch die Trennwand 163d,
und fließt
durch das Innere des Bündelteils
162, um die andere Region oder Zone zu erreichen, die durch die
Trennwand 163d abgetrennt ist. Danach füllt das Indexanpassungsöl 166 den
anderen Bereich oder die andere Zone und wird sodann von dem Abgabeanschluss 163c abgegeben.
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Das durch die Pumplichteinführungsfaser 130 eingeführte wird
wiederholt innerhalb des Bündelteils 162 reflektiert,
um den dotierten Kern 168 der Laserfaser 110 zu
erreichen und die Laserfaser 110 bestrahlt durch das Pumplicht
erzeugt einen Laserstrahl. Der erzeugte Laserstrahl wird zu beiden
Enden der Laserfaser 110 übertragen. Der ein Ende ohne
den Reflexionsspiegel 161 erreichende Laserstrahl wird
dahindurch ab- oder ausgegeben und der das Ende der Laserfaser 110 mit
dem Reflexionsspiegel 161 erreichende Laserstrahl wird
dort reflektiert, um vom anderen Ende der Laserfaser 110 ausgegeben
zu werden.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im neunten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet, die
einen 80 μm
Kerndurchmesser, einen 125 μm
Beschichtungs- oder Umhüllungsdurchmesser
und eine numerische Apertur von 0,2 besitzt, wobei Nd3+-Ionen
von 0,4 At % in den Kern dotiert sind. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von
230 m und ist 452 derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 250 mm beträgt. Durch
Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 1000 mm, während es
von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung übertragen
wird und kehrt dann zu der ersten Endfaltung zurück.
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Fünf
Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,1 mm werden jeweils in
die beiden Endoberflächen
des Bündelteils eingesetzt
derart, dass zehn Pumplichteinführungsfasern
insgesamt gebildet werden. Diese Anordnung ist in einem Metallelement
bzw. einem Metallpositionierelement umschlossen und zwar mit einem
Basismaterial aus Messing und mit einer aus reinem Gold plattierten
Oberfläche
(Spiegeloberfläche),
die ferner mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschicht
ist, welches einen Brechungsindex von 1,34 besitzt und wobei ferner
ein rechteckiger Querschnitt mit einer mittigen Trennwand in 14 gezeigt vorgesehen ist.
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Die außerhalb des Pumplichteinführungsteils angeordneten
Teile sind mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer abgedeckt,
mit einem Brechungsindex von 1,34 für die Laserfaser und mit einem
Ultraviolett-Aushärtharz
mit einem Brechungsindex von 1,445 für die Pumplichteinführungsfaser.
Der Laserkörper,
aufgebaut wie oben beschrieben, wird in ein äußeres Metallgehäuse eingebaut
und eine Ölzirkulationspumpe
wird damit verbunden, um transparentes Indexanpassungsöl einzuführen, welches einen
Brechungsindex von 1,458 besitzt und zwar erfolgt die Einführung in
das Gehäuse
und unter Druck, so dass das Indexanpassungsöl zirkuliert und durch das
Laserbündelteil
läuft.
Der Druck wird auf 3 kg/cm2 eingestellt.
Beide Enden der Laserfaser sind aus dem Gehäuse herausgezogen und der Anschluss,
wo die Faser herausgezogen ist, wird hermetisch mit Harz derart
abgedichtet, dass der Druck nicht aus dem Bereich innerhalb des
Gehäuses
herausleckt. Ein Ende der Laserfaser wird gegen einen Reflexionsspiegel gepresst
und zwar mit einem Re flektionsvermögen von 99,9% und das andere
Ende bleibt eine durch Schnitt abgebrochene Oberfläche.
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Die Pumplichteinführungsfaser ist über eine zylindrische
Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden, der eine Schwingungswellenlänge von
ungefähr 0,8 μm und eine
maximale Ausgangsleistung von 200 W besitzt, wodurch Pumplicht in
das Bündelteil
eingeführt
wird. Es wird eine Laserschwingung am Ausgang von der abgebrochen
bzw. abgeschnittenen Endoberfläche
der Laserfaser beobachtet mit 1,2 kW Leistung in einem 1,06 μm Wellenlängenband.
Es wird hier keine Schädigung
des Indexanpassungsöls infolge
des pumpenden Laserlichts beobachtet.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im neunten Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet, die
einen 80 μm
Kerndurchmesser, einen 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und eine numerische Apertur von 0,2 besitzt,
wobei Nd3+-Ionen von 0,5 At% in den Kern
dotiert sind. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von 90 m und ist 174 mal derart
gefaltet, dass die Bündelteillänge 250
mm beträgt.
Das Falten der Faser auf diese Art und Weise bewirkt, dass das Licht
1000 mm während
der Übertragung
von einer ersten Endfaltung zu einer zweiten Endfaltung und dann
zurück
zur ersten Endfaltung durchläuft.
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Fünf
Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,4 mm sind jeweils in beide
Endoberflächen
des Bündelteils
eingesetzt und sehen somit zehn Pumplichteinführungsfasern insgesamt vor.
Diese Anordnung ist in einem Metallelement oder Metallpositionierungselement umschlossen
und zwar besitzt dieses ein Basis- oder Grundmaterial aus Messing
und eine mit reinem Gold plattierte Oberfläche (Spiegeloberfläche), die
ferner mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer mit einem
Brechungsindex von 1,34 beschicht ist, und ferner ist ein rechteckiger
Querschnitt mit einer mittigen Trennwand wie in 14 gezeigt vorgesehen.
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Die außerhalb des Pumplichteinführungsteils angeordneten
Teile sind abgedeckt oder bedeckt und zwar durch ein transparentes
Fluorkohlenstoffpolymer mit einem Brechungsindex von 1,34 für die Laserfaser
und ein Ultraviolett-Aushärtharz mit
einem Brechungsindex von 1,445 für
die Pumplichteinführungsfaser.
Der wie oben aufgebaute Laserkörper
ist in einem äußeren Metallgehäuse eingebaut
und eine Ölzirkulationspumpe
ist damit verbunden, um transparentes Indexanpassungsöl mit einem
Brechungsindex von 1,458 in das Gehäuse einzuführen und dieses unter Druck
zu setzen zur Zirkulation des Indexanpassungsöls zum Durchgang durch den
Laserbündelteil.
Der Druck ist auf 3 kg/cm2 eingestellt.
Die beiden Enden der Laserfaser sind aus dem Gehäuse herausgezogen und der Anschluss,
wo die Faser herausgezogen ist, ist hermetisch abgedichtet mit einem
Harz derart, dass der Druck nicht vom Inneren des Gehäuses her
leckt. Ein Ende der Laserfaser ist gegen einen Reflexionsspiegel
mit einem Reflektionsvermögen
von 99,9% gepresst und das andere Ende bleibt eine abgeschnittene
abgebrochene Oberfläche.
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Zehn Pumplichteinführfasern
auf jeder Seite des Bündelteils
sind über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden, der
eine Oszillations- oder Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,98 μm besitzt
und eine maximale Ausgangsleistung von 100 W, wodurch Pumplicht
in das Bündelteil
eingeführt
wird. Die Laserschwingung wird am Ausgang der gebrochenen abgeschnittenen
Endoberfläche der
Laserfaser mit 0,8 kW Leistung in einem 1,03 μm Wellenlängenband beobachtet. Hier tritt
keine Schädigung
des Indexanpassungsöls
auf und zwar infolge des Pumplaserlichts.
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Als nächstes wird ein drittes Beispiel
des neunten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im neunten Ausführungsbeispiel
wird eine mehrere Komponenten aufweisende Alumino-Silikat-Glasfaser
verwendet mit einem 10 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,11,
wobei Er3+-Ionen von 5000 ppmwt und Yb3+-Ionen von 5 wt% in den Kern dotiert sind.
Die Faser besitzt eine Gesamtlänge
von 230 m und ist 452 mal derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 250
mm beträgt.
Durch Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 1000 mm, während es
von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung und dann zurück zur ersten
Endfaltung übertragen
wird.
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Fünf
Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,1 mm sind jeweils in beide
Endoberflächen
des Bündelteils
eingesetzt, auf welche Weise insgesamt zehn Pumplichteinführfasern
vorgesehen werden. Diese Anordnung ist umschlossen in einem Metallpositionierungselement
mit einem Basis- oder Grundmaterial aus Messing und einer mit reinem
Gold plattierten Oberfläche (Spiegeloberfläche), die
ferner mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet
ist, das ein Brechungsindex von 1,34 besitzt und ferner ist ein rechteckiger
Querschnitt mit einer mittleren oder zentralen Trennwand wie in 14 gezeigt versehen.
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Die außerhalb des Pumplichteinführteils
angeordneten Teile sind durch ein transparentes Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34 für die Laserfaser und einem
Ultraviolett-Aushärtharz
mit einem Brechungsindex von 1,445 für die Pumplichteinführfaser
abgedeckt.
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Der in der oben beschriebenen Art
und Weise konstruierte oder aufgebaute Laserkörper ist in einem äußeren Metallgehäuse installiert.
Das Metallgehäuse
ist in zwei Regionen oder Zonen durch den Laserkörper unterteilt. In einer der
Regionen ist ein Indexanpassungsöleinführteil vorgesehen
und in der anderen der Regionen ist ein Indexanpassungsölabgabeteil
vorgesehen. Der Indexanpassungsgleinführungsteil ist mit einer Ölzirkulationspumpe
verbunden, um transparentes Indexanpassungsöl mit einem Brechungsindex
von 1,523 in das Gehäuse
einzuführen
und dies unter Druck zu setzen zur Zirkulation des Indexanpassungsöls zum Durchgang
durch den Laserbündelteil.
Der Druck ist auf 3 kg/cm2 eingestellt.
Die beiden Enden der Laserfaser sind aus dem Gehäuse herausgezogen und der Anschluss,
wo die Faser herausgeführt
ist, ist hermetisch mit Harz derart abgedichtet, dass der Druck
nicht aus der Innenseite des Gehäuses
herausleckt. Ein Ende der Laserfaser ist eingestellt, um 40 Signalwellen
mit den Wellenlängen
von 1,53 bis 1,57 μm
zur gleichen Zeit einzugeben. Das andere Ende der Laserfaser ist
mit einer auf Siliziumdi oxid basierenden Glasfaser verbunden und
zwar durch diagonale Kopplung der abgeschnittenen Stirnflächen zur
Ausgabe der verstärkten Signale.
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Die Pumplichteinführungsfaser ist über eine zylindrische
Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden, der eine Schwingungswellenlänge von
ungefähr 0,98 μm und eine
maximale Ausgangsleistung von 50 W besitzt. Eine Intensität des Eingangssignals
ist 6 dBm insgesamt und die verstärkte Signalausgangsgröße erreicht
insgesamt bis zu 55 dBm. Hier wird keine Schädigung des Indexanpassungsöls infolge des
Pumplaserlichts beobachtet. Durch Einstellung der Intensität des Pumplichtes
wird auch die Verstärkungsabweichung
auch weniger als ± 1
dB verringert.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme
auf 16 das zehnte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. 16 zeigt
eine Konstruktion einer Laservorrichtung 170 des zehnten
Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 170 des
Ausführungsbeispiels
ist eine Modifikation der Laservorrichtung 160 des neunten
Ausführungsbeispiels
gemäß den 14 und 15 und weist folgendes auf: eine Metallbasis 172,
die mit Gold oder einem anderen geeigneten Material plattiert ist
und ferner beschichtet ist mit einem transparenten Polymer, wie
beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer. Ferner ist eine Laserfaser 110 vorgesehen,
Pumplichteinführungsfasern 130, ein
Reflexionsspiegel 171 und eine Faserbündelführungsnut 173.
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Die Faserbündelführungsnut 173 ist
als eine einzige Nut ausgebildet und zwar spiralförmig angeordnet
auf der Innenseite der Metallbasis 172, wobei beide Enden
jeweils mit dem Äußeren der
Metallbasis 172 verbunden sind. Die Laserfaser 110 ist
an einer Vielzahl von Stellen zum Zwecke der Bündelung gefaltet und das Bündel aus
gefalteten Fasern ist angeordnet entlang der Faserbündelführungsnut 173. Die
Laserfaser 110, die auf diese Weise entlang der Faserbündelführungsnut 173 angeordnet
ist, hat ihre gefalteten Teile und beide der Anschlussenden sind zur
Außenseite
der Metallbasis 172 hin herausgeführt und zwar durch die zwei
Anschlussenden der Faserbündelführungsnut
173 und
der herausgeführte Teil
von der Metallbasis 172 ist mit einer zweiten Beschichtung
oder Umhüllung
versehen.
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Der Reflexionsspiegel 171 ist
an einer Endoberfläche
der Laserfaser 110, die herausgeführt ist, befestigt. Das Indexanpassungsöl wird in
die Faserbündelführungsnut 173 eingeführt, wodurch
der Raum um die Laserfaser 110 herum angefüllt wird. Die Pumplichteinführungsfasern 130 sind
zwei Austrittsteilen der Faserbündelführungsnut 173 verbunden,
wodurch Pumplicht in die Laserfaser 110 eingeführt wird.
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Ein durch das eingeführte Pumplicht
erzeugter Laserstrahl wird zu beiden Enden der Laserfaser 110 hin übertragen.
Der Laserstrahl, der den Reflexionsspiegel 171 erreicht
hat, wird von diesem reflektiert, um schließlich das Ende ohne Reflexionsspiegel 171 zu
erreichen und von dort ausgegeben zu werden.
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Als nächstes wird ein Beispiel des
zehnen Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem zehnten Ausführungsbeispiel
ist eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser vorgesehen, die
einen 7 μm
Kerndurchmesser besitzt, ferner einen 60 μm Beschichtungs- oder Umhüllungsdurchmesser
und eine numerische Apertur von 0,11, wobei Nd3+-Ionen
mit 0,4 At% in den Kern dotiert sind. Die Faser mit einer Gesamtlänge von
570 m ist 452 derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 2,0 m ist. Durch Falten
der Faser auf diese Weise läuft
Licht 2,5 m während
es von einer ersten Endfaltung zu der zweiten Endfaltung und dann
zurück
zur ersten Endfaltung übertragen
wird.
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Zwei Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,2 mm sind eingesetzt in
beide Endoberflächen
des Bündelteils, was
auf diese Weise vier Fasern insgesamt bedeutet, die entlang Spiralkonfiguration
in einem Metallpositionierungselement (mit einem Basismaterial aus
Messing) angeordnet sind, wobei dieses eine spiral- oder schraubenförmige Nut
besitzt und zwar von 1 × 1
mm rechteckigem Querschnitt ohne ein Ende an der Mitte und mit einer
mit reinem Gold plattierten Oberfläche (Spiegelober fläche), die
ferner beschichtet ist mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34.
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Das Indexanpassungsöl mit einem
Brechungsindex von 1,458 wird in das Metallelement oder Metallpositionierelement
mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min eingeführt.
Die außerhalb
des Pumplichteinführungsteils
angeordnete Laserfaser ist mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer mit
einem Brechungsindex von 1,34 beschichtet und die Pumplichteinführungsfaser
ist mit einem transparenten Ultraviolett-Aushärtharz mit einem Brechungsindex
von 1,445 beschichtet. Ein Ende der Laserfaser ist mit einer optischen
Signalquelle von 1,064 μm
Wellenlänge
verbunden, um so ein optisches Signal von –10 dBm von seiner Endoberfläche einzugeben.
Die Laserfaser ist hier nicht mit einem Reflexionsspiegel verbunden.
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Jedes Ende (vier Stellen) der Pumplichteinführungsfaser
ist über
eine zylind rische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und
zwar mit einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in das Bündelteil
eingeführt
wird. Ein verstärktes
optisches Signal wird beobachtet und zwar mit einer Wellenlänge von
1,064 μm
und einer Ausgangsleistung von 55 dBm. Dieser optische Faserverstärker kann
in einer optischen Verbindung zwischen künstlichen Satelliten im Raum
verwendet werden.
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Im folgenden wird, ein elftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 17 beschrieben. 17 zeigte eine Konstruktion oder einen
Aufbau einer Laservorrichtung 180 des elften Ausführungsbeispiels.
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Der Faserlaser 180 des elften
Ausführungsbeispiels
ist eine Modifikation der Laservorrichtung 101 des sechsten
Ausführungsbeispiels
und weist folgendes auf: eine Metallpositionier- oder Verbindungselement 182,
das mit Gold oder einem anderen geeigneten Material plattiert ist
und ferner beschichtet ist mit einem transparenten Polymer, wie
beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer, wobei die Pumplichteinführungsfasern 130,
die Laserfaser 110 und ein Reflexionsspiegel 181 vorgesehen
sind.
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Eine Führungsnut bildet Kanten eines
Hexagons an dem Metallpositionierungselement 182 und zwar
vorgesehen auf dem Metallpositionierungselement 182 und
entlang der Kanten ist die Laserfaser 110 vorgesehen. Die
Laserfaser 110 ist entlang der Kanten des Hexagons eine
Vielzahl von Malen gewickelt und beide Anschlussenden sind zu der
Außenseite
des Metallelements 182 herausgeführt. Hier ist der herausgezogene
Teil aus dem Metallelement 182 mit einer zweiten Beschichtung
versehen. Ein Reflexionsspiegel 181 ist an einer Endoberfläche der
Laserfaser 110, die herausgeführt ist, angebracht. Die Kanten
eines Hexagons bildende Führungsnut
wird mit Indexanpassungsöl
versorgt, um den Raum um die Laserfaser 110 herum anzufüllen.
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Jede der Kanten eine Hexagons bildende Nuten
ist, wie oben beschrieben, verlängert,
um eine Verbindungsnut vorzusehen zur Verbindung der Außenseite
des Metallelements 182 und diese Verbindungsnut steht mit
der Nut an der Kante zum Äußeren des
Metallelements 182 in Verbindung. Längs jeder derart kombinierten
Nut ist die Pumplichteinführungsfaser 130 angeordnet,
die Pumplicht in die Laserfaser 110 innerhalb des Metallelementes 182 einführt.
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Ein durch das eingeführte Pumplicht
erzeugter Laserstrahl wird zu beiden Enden der Laserfaser 110 übertragen.
Der Laserstrahl, der das mit dem Reflexionsspiegel 181 versehene
Ende der Laserfaser 110 erreicht hat, wird von diesem reflektiert,
um schließlich
das andere Ende der Laserfaser 110 ohne den Reflexionsspiegel 181 zu
erreichen und um dort ausgegeben zu werden.
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Als nächstes wird ein erstes Beispiel
des elften Ausführungsbeispiels
beschrieben. Im elften Ausführungsbeispiel
wird eine einzige auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet
und zwar mit 50 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,2,
wobei Nd3+-Ionen bei 0,4 At% in den Kern dotiert
sind. Diese Faser ist in einem Metallelement (mit einem Grundmaterial
aus Messing) umschlossen und zwar mit einem Durchmesser von ungefähr 380 mm
und eine innere umgebende Konfiguration besitzt eine aus reinem
Gold bestehende plattierte Oberfläche (Spiegeloberfläche), die
ferner mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer beschichtet ist,
welches einen Brechungsindex von 1,34 besitzt, wobei sechs Pumplichteinführungsfasern
eingesetzt sind und zwar aus einer tangentialen Richtung alle 200
mm entlang einem Außenumfang
des Metallelements. Eine Laserfaser mit einer Gesamtlänge von 85
m wird verwendet, indem 146 Kerne in eine Querschnittsrichtung existieren.
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Transparentes Indexanpassungsöl mit einem
Brechungsindex von 1,485 wird an das Metallelement geliefert, das
sodann fest durch einen Deckel verschlossen ist mit einer spiegelnden
goldplattierten Oberfläche
und zwar beschichtet mit einem Fluorkohlenstoffpolymer mit einem
Brechungsindex von 1,34. Der auf diese Weise zusammengebaute Laserkörper ist
in einem Ge häuse
untergebracht, welches auch ein Indexanpassungsöl enthält mit einem Brechungsindex
von 1,458 und wobei insgesamt die Entgasung vorgesehen ist, um Luftblasen
herauszuziehen.
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Sämtliche
Anschlussenden der Pumplichteinführungsfaser
und der Laserfaser sind aus dem Gehäuse herausgeführt. Ein
Spiegel zum reflektieren von 99% von 1,06 μm Wellenlängenlicht ist an einem Ende
der Laserfaser angebracht und am anderen Ende der Laserfaser verbleibt
eine weggebrochene abgeschnittene Oberfläche.
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Jedes Ende der Pumplichteinführungsfaser (sechs
Stellen) ist über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und
zwar mit einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 35 W, wodurch Pumplicht in den Bündelteil
eingeführt
wird. Eine Laserschwingung wird beobachtet und zwar mit einer Ausgangsleistung
von 100 W in einem 1,06 μm Wellenlängenband.
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Als nächstes wird ein zweites Beispiel
des elften Ausführungsbeispiels
beschrieben. Fünfzehn umgebende
Metallteile (einschließlich
Faser) der Laservorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels werden hergestellt
und in einem tiefen Metallgehäuse untergebracht,
in den Indexanpassungsöl
zirkuliert wird. Die Laserfasern für fünfzehn Metallteile sind verschmolzen,
um in Serie geschaltet zu sein.
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Neunzig Pumplichteinführungsfasern
und zwei Enden der Laserfaser sind herausgeführt. Jedes einzelne Ende der
neunzig Pumplichteinführungsfasern
ist über
eine Zylinderlinse mit einem Halbleiterlaser verbunden, der eine
Oszillations- oder Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm besitzt
und eine maximale Ausgangsleistung von 35 W, wodurch Pumplicht in
die Laservorrichtung eingeführt wird.
Das andere Ende der Laserfaser ist gegen einen Spiegel mit einem
Reflektionsvermögen
von 99,9% gepresst. Eine Laserschwingung wird am Ausgang beobachtet,
die 1,3 kW Leistung besitzt und in einem 1,06 μm Wellenlängenband liegt.
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Im folgenden wird ein drittes Beispiel
des elften Ausführungsbeispiels
beschrieben. In dem elften Ausführungsbeispiel
wird eine einzige SiO2-Al2O3-Y2O3-MgO-Glasfaser
verwendet mit 10 μm
Kerndurchmesser, 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,11,
wobei Er3+lonen von 5000 ppmwt in den Kern
dotiert sind. Ein Metallelement ist aus einem Basismaterial von
Messing hergestellt und besitzt eine innere umgebende Konfiguration
mit einer mit reinem Gold plattierten Oberfläche (Spiegeloberfläche), die
ferner beschichtet ist mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34. Ein Durchmesser des Metallelements
ist annähernd
380 mm und eine Laserfaser mit einer Gesamtlänge von 120 m ist in eine hexagonale
Nut in dem Metallelement gewickelt, in dem 90 Kerne in einer Querschnittsrichtung
existieren.
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Sechs Pumplichteinführungsfasern
mit einem Durchmesser von 600 μm
sind aus einer Tangentialrichtung alle 200 mm entlang einem Außenumfang
des Metallelements eingesetzt. Transparentes Indexanpassungsöl mit einem
Bre chungsindex von 1,55 wird in das Metallelement geliefert, welches sodann
fest durch einen Deckel verschlossen wird, der eine Spiegelgold
plattierte Oberfläche
besitzt und zwar beschicht mit einem Fluorkohlenstoffpolymer mit
einem Brechungsindex von 1,34. Der auf diese Weise zusammengebaute
Laserkörper
wird in einem Gehäuse
untergebracht und zwar einschließlich eines Indexanpassungsöls mit einem
Brechungsindex von 1,55 und es erfolgt eine Entgasung insgesamt, um
Luftblasen herauszuziehen.
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Alle Anschlussenden der Pumplichteinführungsfaser
und der Laserfaser sind aus dem Gehäuse herausgeführt. Ein
Ende der Laserfaser ist mit einer Wellenlängenmultiplexsignalquelle verbunden und
das andere Ende der Laserfaser ist schräg unter 10 Grad poliert. Ein
Ende der Pumplichteinführungsfasern
ist mit einem Halbleiterlaser gekoppelt und zwar mit einer Schwingungswellenlänge von
annähernd
0,98 μm
und einer maximalen Ausgangsleistung von 0,25 W, wodurch Pumplicht
in das Bündelteil
eingeführt
wird. Infolgedessen wird ein Ausgangsignal von 30 dBm insgesamt
beobachtet. Durch Ändern
der Intensität
der sechs Pumpquellen könnte
die Form des verstärkten
Ausgangsspektrums in dem Wellenlängenmultiplexmodus
gesteuert werden.
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Als nächstes wird ein zwölftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 18 beschrieben. Im zwölften Ausführungsbeispiel erfolgt die
Einführung
des Pumplichts direkt durch Pumpen von LDs und nicht durch eine Faser
wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. In diesem
Ausführungsbeispiel
wird die Pump-LD als eine Modifikation des achten Ausführungsbeispiels
angewandt.
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18 zeigt
eine Konstruktion einer Laservorrichtung 190 gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel.
Wie in 18 gezeigt, weist
die Laservorrichtung 190 folgendes auf: eine einzige Laserfaser 110,
einen Reflexionsspiegel 191, Pump-LDs 193a, 193b und
Pumplichteinführelemente 194a, 194b und ferner
wie im achten Ausführungsbeispiel
eine gefaltete Laserfaser 110 verschmolzen und gebündelt in einem
Bündelteil 192.
Das Bündelteil 192 und
die Laserfaser 110 angeordnet außerhalb des Bündelteils 192 sind
mit einem transpa renten Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer,
beschichtet und ferner mit Gold oder einem anderen geeigneten Material
plattiert.
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An beiden Enden des Bündelteils 192 sind Pumplichteinführungselemente 194a, 194b angebracht
und Pump-LDs 193a, 193b sind an den Pumplichteinführungselementen 194a, 194b angebracht.
Pumplicht wird von den Pumplicht-LDs 193a, 193b emittiert
und wird in das Bündelteil 192 über die Pumplichteinführungselemente 194a, 194b,
wie beispielsweise (einen) Linsenkanal, eingeführt. Im übrigen ist der Betrieb der
gleiche wie beim achten Ausführungsbeispiel
und daher wird die Beschreibung hier insofern weggelassen.
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Als nächstes wird das zwölfte Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Im zwölften
Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit einem 80 μm
Kerndurchmesser, einem 125 μm
Beschichtungsdurchmesser und numerischen Apertur von 0,2, wobei
Nd3+-Ionen
von 0,4 At% in den Kern dotiert werden. Die Faser besitzt eine Gesamtlänge von
60 m und ist 146 mal derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 200 mm beträgt. Durch
Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 800 mm während es übertragen
wird von einer ersten Endfaltung zur zweiten Endfaltung und dann
zurück
zur ersten Endfaltung. Die Pumplichteinführelemente mit einem verjüngten Teil
eines Querschnitts von 10,0 × 0,2
mm und einer Länge
von 60 mm sind an beiden Endoberflächen des Bündelteils eingesetzt. Die gesamte
Anordnung ist in der Kohlenstoffform platziert und innerhalb eines
Vakuumschmelzofens installiert, der auf 1600 °C 30 Minuten erhitzt werden
kann. Sodann wird Heliumgas in den Ofen eingeführt, wobei die Temperatur aufrechterhalten
wird, um den Druck auf 0,2 Mpa zu erhöhen, wodurch die ansonsten
zwischen den Fasern existierenden Räume deflattiert oder entleert
werden.
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Nach dem Kühlen wird ein transparentes
Fluorkohlenstoffpolymer mit einem Brechungsindex von 1,33 an den
oder auf den gesamten Körper
aufgebracht und der gesamte Bündelteil
bzw. das gesamte Bündelteil
wird mit einem Gold-Quecksilber-Amalgam
beschicht, um in einem Vakuumgefäß auf 200°C er hitzt
zu werden, um so das Quecksilber zu entfernen und die Goldplattierung
darauf anzubringen. Das Anschlussende der Laserfaser wird ohne Verarbeitung
gelassen und hat ungefähr
4% Fresnel-Reflexion. Ein Ende der Pumplichteinführfaser ist über eine zylindrische
Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und zwar mit einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in das Bündelteil eingeführt wird.
Die Laserschwingungsausgangsgröße wird
mit 55 W Leistung und in einem 1,06 μm Wellenlängenband beobachtet. Optische
Pumplichteinführelemente
sind mit einem Halbleiterlaser gekoppelt und zwar unter Verwendung
eines optischen Klebemittels mit einer Schwingungswellenlänge von
ungefähr
0,8 μm und
einer maximalen Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in
das Bündelteil eingeführt wird.
Eine Laserschwingungsausgangsgröße wird
beobachtet, die 120 W Leistung besitzt und in einem 1,06 μm Wellenlängenband
liegt.
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Im folgenden wird ein dreizehntes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 19 beschrieben. 19 zeigt den Aufbau einer Laservorrichtung 200 des
dreizehnten Ausführungsbeispiels.
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Die Laservorrichtung 200 dieses
Ausführungsbeispiels
weist folgendes auf: eine Metallbasis 207, die mit Gold
oder einer anderen geeigneten Substanz plattiert ist und die ferner
beschichtet ist mit einem transparenten Polymer, wie beispielsweise Fluorkohlenstoffpolymer.
Ferner ist ein Auslassanschluss 202 vorgesehen, ein Einlassanschluss 203, ein
Reflexionsspiegel 204, Trennwände 205a, 205b, Pumplichteinführungsfasern 206a, 206b und
ein Metallelement 208.
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Die Laserfaser 201 wird
gebündelt
und zwar nach dem Falten an mehreren Stellen zur Bildung von Bündeln gefalteter
Fasern. Die Metallbasis 207 ist mit einer Führungsnut 207a versehen,
die kein Anschlussende an der Mitte besitzt und das Bündel aus gefalteten
Fasern ist bzw. sind entlang der Führungsnut 207a angeordnet.
Hier sind die gefalteten Teile und beide Anschlussenden der Laserfaser 201 durch die
zwei Austrittsteile herausgeführt und
angeordnet außerhalb
der Metallbasis 207. An einer Endoberfläche der Laserfaser 201,
die herausgeführt
ist, ist ein Reflexionsspiegel 204 angebracht. Spitzenteile
der Pumplichteinführungsfasern 206a, 206b sind
mit zwei Austrittsteilen der Führungsnut 207a verbunden,
wodurch Pumplicht dahinein eingeführt wird.
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Wie oben beschrieben, ist die Metallbasis 207,
die die Laserfaser 201 und die Pumplichteinführungsfasern 206a, 206b aufweist,
innerhalb eines Metallelements 208 eingebaut. Ein Ende
der Pumplichteinführungsfaser 206a, 206b nicht
verbunden mit der Metallbasis 207 ist außerhalb
des Metallelements 208 angeordnet. Ebenfalls sind zwei Trennwände 205a, 205b angebracht,
um mit der Innenoberfläche
des Metallelements 208 und der Metallbasis 207 anzustoßen, wodurch
der Raum zwischen der Innenoberfläche des Metallelements 208 und
der Außenoberfläche der
Metallbasis 207 in zwei Regionen oder Zonen unterteilt
wird. Eine der Zonen ist mit einem Einführungsanschluss 203 versehen oder
angebracht und eine andere Zone ist mit einem Auslass- oder Abgabeanschluss 202 versehen
oder angebracht. Das in die Innenseite oder den Innenraum des Metallelements 208 eingeführte Indexanpassungsöl, welches
von dem Einlassanschluss 203 kommt, füllt eine der Zonen des Raums
umgeben von dem Metallelement 208 und der Metallbasis 207 und getrennt
durch die Trennwände 205a, 205b auf
und fließt
dann durch die Innenseite oder den Innenraum der Metallbasis 207,
um die andere Zone zu erreichen, die durch die Trennwände 205a, 205b getrennt ist.
Sodann füllt
das Indexanpassungsöl
die andere Zone und wird sodann von dem Abgabeanschluss 202 abgegeben.
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Das durch die Pumplichteinführungsfaser 206a, 206b eingeführte Pumplicht
wird wiederholt innerhalb der Metallbasis 207 reflektiert,
um die Laserfaser 201 zu erreichen, und die Laserfaser 201 bestrahlt
durch das Pumplicht erzeugt einen Laserstrahl. Der erzeugte Laserstrahl
wird zu beiden Enden der Laserfaser 201 hin übertragen.
Der Laserstrahl, der ein Ende erreicht hat ohne einen Reflexionsspiegel 206 wird
dahindurch abgegeben und der Laser strahl, der das Ende erreicht
hat mit dem Reflexionsspiegel 206 wird von diesem reflektiert,
um am anderen Ende abgegeben zu werden.
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Als nächstes wird ein Beispiel des
dreizehnten Ausführungsbeispiels
beschrieben. In diesem Beispiel wird eine Laservorrichtung verwendet,
die als ein optischer Signalverstärker verwendet wird. Im dreizehnten
Ausführungsbeispiel
wird eine auf Siliziumdioxid basierende Glasfaser verwendet und
zwar mit einem 7 μm
Kerndurchmesser, einem 60 μm
Beschichtungsdurchmesser und einer numerischen Apertur von 0,11,
wobei Nd3+-Ionen von 0,4 At % innerhalb
des Kerns dotiert sind. Die Faser mit einer Gesamtlänge von
610 m wird 240 mal derart gefaltet, dass die Bündelteillänge 2,0 m beträgt. Durch
Falten der Faser auf diese Art und Weise läuft das Licht 2,5 m während es
von einer ersten Endfaltung zu der zweiten Endfaltung und dann zurück zur ersten
Endfaltung übertragen
wird.
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Zwei Pumplichteinführungsfasern
mit einem rechteckigen Querschnitt von 10,0 × 0,1 mm werden in jedes der
beiden Endoberflächen
des Bündelteils eingesetzt,
auf welche Weise vier Fasern insgesamt vorgesehen sind, die entlang
einer spiralförmigen oder
schraubenförmigen
Konfiguration eines Metallelements angeordnet sind, welches eine
spiral- oder schraubenförmige
Nut aufweist und zwar ohne ein Ende an der Mitte. Das Metallelement
hat ein Basismaterial aus Messing und eine spiegelartige mit reinem
Gold plattierte Oberfläche
ausgebildet, wobei ferner eine Beschichtung mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit dem Brechungsindex 1,34 vorgesehen ist.
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Die außerhalb des Pumplichteinführungsanschlusses
angeordnete Laserfaser ist mit einem transparenten Fluorkohlenstoffpolymer
mit einem Brechungsindex von 1,34 beschichtet, und die Pumplichteinführungsfaser
ist mit durch Ultraviolett-Aushärtharz
mit einem Brechungsindex von 1,445 beschichtet.
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Indexanpassungsöl mit 1,458 Brechungsindex
wird in das Metallelement eingeführt
und zwar mit einer Strömungsrate
von 0,1 l/min. Ein Ende der Laserfaser ist mit einer optischen Signalquelle
mit einer Wellenlänge
von 1,064 μm derart
verbunden, dass ein optisches Signal von –10 dB eingegeben wird. Die
Pumplichteinführungsfaser
ist über
eine zylindrische Linse mit einem Halbleiterlaser verbunden und
zwar mit einer Schwingungswellenlänge von ungefähr 0,8 μm und einer
maximalen Ausgangsleistung von 200 W, wodurch Pumplicht in das Bündelteil eingeführt wird.
Ein verstärktes
optisches Signal wird beobachtet und zwar mit einer Wellenlänge von 1,064 μm und einer
Ausgangsleistung von 55 dB. Dieser optische Faserverstärker kann
in der optischen Datenübertragung
verwendet werden und zwar zwischen künstlichen Satelliten im Raum.
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In der obigen Beschreibung sind die
Ausführungsbeispiele
in erster Linie als eine Laservorrichtung zur Erzeugung eines Laserstrahls
beschrieben, jedoch kann die vorliegende Erfindung als ein optischer
Signalverstärker
verwendet werden, indem der Reflexionsspiegel angebracht an der
Laserfaser eliminiert wird.
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Ferner hat in der obigen Erläuterung
die Laserfaser einen kreisförmigen
oder quadratischen Querschnitt. Es können jedoch Laserfasern von
anderer Konfiguration verwendet werden, wie beispielsweise dreieckig,
D-förmig
oder fassförmig.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die genannten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern
verschiedene Veränderungen
und Modifikationen können
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.