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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegenden Ausführungsformen
beziehen sich auf die Domino-Logiktechnologie und sind insbesondere
auf Haltezeit-Zwischenspeicherschaltungen, -systeme und -verfahren
gerichtet.
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In vielen modernen Schaltungsanwendungen
ist es häufig
wünschenswert,
die Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen. Beispielsweise werden beim
Mikroprozessor-Entwurf die Schaltungen, die geschwindigkeitsbegrenzende
Abschnitte ergeben oder die Geschwindigkeit des Mikroprozessors
beeinflussen, ständig
genau untersucht und neu entworfen, um die Gesamtgeschwindigkeit
des Mikroprozessors zu erhöhen.
Die erhöhte
Geschwindigkeit erhöht
die Leistung und ermöglicht
somit ausführlichere
und anspruchsvollere Verarbeitungsfähigkeiten in einem kürzeren Zeitraum.
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Um die Geschwindigkeit von Mikroprozessoren
sowie von anderen Schaltungen, bei denen die Geschwindigkeit wichtig
ist, zu erhöhen,
werden momentan Domino-Logiktransistorschaltungen verwendet, da
sie im Vergleich zu statischen Logiktransistorschaltungen häufig eine
erhöhte
Geschwindigkeit bieten. Eine Domino-Logikschaltung ist dadurch gekennzeichnet,
dass sie in zwei Phasen arbeitet. Zuerst wird ein Vorladungsknoten
während
einer Vorladungsphase auf ein erstes Potenzial eingestellt. Zweitens
wird während
einer Auswertungsphase der Vorladungsknoten entladen, wodurch das
Logikausgangssignal der Schaltung geändert wird, falls die durch
die Schaltung dargestellte Logikbedingung erfüllt ist. Mit anderen Worten,
am Schluss der Vorladungsphase bewirkt der vorgeladene Knoten, dass von
der Domino-Logikschaltung ein erster Logikzustand ausgegeben wird.
Anschließend
stellt das Ausgangssignal der Domino-Logikschaltung einen zweiten
Logikzustand dar, der von dem ersten Logikzustand verschieden ist,
falls der vorgeladene Knoten während
der Auswertungsphase entladen worden ist. Außerdem stellt der Akt des Entladens
zum Ändern von
Zuständen,
wenn er unter Verwendung eines oder mehrerer n-Kanal-Transistoren
ausgeführt
wird, die den Übergang
vom Vorladen in das Entladen auftasten, eine Geschwindigkeitserhöhung gegenüber dem
Betrieb des Standes der Technik statischer Schaltungen dar, die
in einem Fall einen Übergang mit
einem Netz von n-Kanal-Transistoren ausführen, während sie in einem anderen
Fall den entgegengesetzten Übergang
mit einem Netz von p-Kanal-Transistoren ausführen.
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Ein spezifisches Beispiel von Domino-Logiktransistorschaltungen
ist als ein Haltezeit-Zwischenspeicher bekannt und wird später ausführlicher
diskutiert. Als Einführung
folgt der Haltezeit-Zwischenspeicher allgemein den oben als kennzeichnend
für Domino-Logikschaltungen
dargestellten Prinzipien. Insbesondere wird eine erste Stufe in
dem Haltezeit-Zwischenspeicher während
der Vorladungsphase vorgeladen, wobei sie dementsprechend eine tiefe Spannung
ausgibt, während
die erste Stufe anschließend
während
einer Auswertungsphase eine hohe Spannung ausgeben kann, wenn eine
oder mehrere Logikbedingungen erfüllt sind. Ferner unterscheidet sich
der Haltezeit-Zwischenspeicher von anderen Domino-Schaltungen dadurch,
dass der Haltezeit-Zwischenspeicher eine Verzögerung beim Vorladen des Zwischenspeichers
nutzt. Genauer ist der Haltezeit-Zwischenspeicher in der Weise verbunden, dass
er ein Datensignal an eine nachfolgende Domino-Logikstufe ausgibt,
die eine Auswertung phasenverschoben in Bezug auf den Haltezeit-Zwischenspeicher
ausführt.
Wenn die erste Stufe ihre Auswertungsphase abschließt, führt somit
daraufhin die nachfolgende Stufe ihre Auswertungsphase anhand der
Daten von dem Haltezeit-Zwischenspeicher aus. Allerdings wird angemerkt,
dass zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die nachfolgende Stufe ihre
Auswertungsphase beginnt, die erste Stufe ihre Vorladungsphase beginnt.
Konstruktionsbedingt gibt es aber eine kleine Zeitverzögerung von
diesem Punkt, bei dem die Vorladungsphase beginnt, wobei das Ausgangssignal
der ersten Stufe des Haltezeit-Zwischenspeichers von seiner vorhergehenden
Auswertungsphase gültig
bleibt, obgleich sich die Steuersignale geändert haben, um den Beginn
der Vorladungsphase der ersten Stufe des Haltezeit-Zwischenspeichers
zu bewirken. Es ist während
dieser als die Haltezeit bekannten Zeit, dass die nachfolgende Stufe
anhand der gültigen
Daten von der ersten Stufe typischerweise auslösen (d. h. die Auswertung ausführen) kann.
Folglich können
sich die Daten über diese
sowie über ähnliche
Verbindungen fortpflanzen, ohne dass eine komplizierte zusätzliche
Zwischenspeicher-Schaltungsanordnung erforderlich ist.
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Obgleich der Haltezeit-Zwischenspeicher
somit in bestimmten Anwendungen im Gebiet nützlich ist, haben die Erfinder
erkannt, dass viele neuere Schaltungstechnologien Zweischienensignale
erfordern oder auf andere Weise Situationen schaffen können, die
von einer Schaltung profitieren, die einen zu dem Haltezeit-Zwischenspeicher
komplementären
Ausgangsbetrieb besitzt. Allerdings haben die Erfinder ferner erkannt,
dass lediglich das Invertieren jeder Operation eines Haltezeit-Zwischenspeichers keine
brauchbare Schaltung zur Verwendung in Domino-Logikschaltungen erzeugt. Genauer wird
von oben daran erinnert, dass das Ausgangssignal der ersten Stufe
eines Haltezeit-Zwischenspeichers anfangs eine tiefe Spannung liefert,
daraufhin bedingt auf eine hohe Spannung steigt (falls die Logik
erfüllt ist)
und daraufhin zu der tiefen Spannung zurückkehrt. Ein streng komplementärer Betrieb
würde somit
anfangs eine hohe Spannung liefern, daraufhin bedingt auf eine tiefe
Spannung fallen und daraufhin zu der hohen Spannung zurückkehren.
Allerdings erkennen die Erfinder weiter, dass dieser Betrieb aus verschiedenen
Gründen,
von denen einer darin besteht, dass die Rückkehr der komplementären ersten Stufe
zu einer hohen Spannung bewirkt, dass sich die nachfolgende Domino-Logik
fehlerhaft entlädt, mit
einer typischen nachfolgenden Domino-Logikstufe unvereinbar ist.
Dementsprechend schaffen die Erfinder unten verschiedene Ausführungsformen
zur Überwindung
irgendeiner solchen Unvereinbarkeit und dadurch außerdem die
Fähigkeit
einer erzwungen komplementär
arbeitenden Domino-Schaltung, die unten als ein invertierender Haltezeit-Zwischenspeicher
bezeichnet wird.
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EP-A-0 820 147 offenbart (siehe 7 davon) eine so genannte Reißverschluss-Logikschaltung.
Die Reißverschluss-Logik
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufeinander folgende dynamische Logikschaltungsstufen
besitzt, die in der Weise verbunden sind, dass eine die andere ansteuert,
wobei dies auch als eine Domino-Verbindung bezeichnet wird. Eine
erste dynamische Logikschaltung be sitzt Entladepfad-Transistoren
von einem ersten Leitfähigkeitstyp
und steuert eine zweite dynamische Logikschaltung mit Entladepfad-Transistoren
von einem zweiten Leitfähigkeitstyp
an. Die erste dynamische Logikschaltung enthält in ihrem Entladepfad n-Kanal-Transistoren,
während
die zweite dynamische Logikschaltung in ihrem Entladepfad p-Kanal-Transistoren
enthält.
Die gesamte Schaltung ist in der Weise verbunden, dass der Vorladungsknoten
einer Schaltung einen aufgetasteten Eingang zu einem Transistor
einer weiteren Schaltung liefert; somit gibt es keine Inversion
des Vorladungsknotensignals, bevor es als ein Eingangssignal mit
der nächsten
Stufe in der Schaltung verbunden ist, um so richtige Übergänge der
Eingangssignale zu der späteren
Stufe bzw. zu den späteren
Stufen sicherzustellen.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine Domino-Logikschaltung, wie sie in Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche beansprucht
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1a zeigt
ein Prinzipschaltbild einer Domino-Logikschaltung des Standes der
Technik, die als ein Haltezeit-Zwischenspeicher verbunden ist und
gemäß einer
ersten Phase arbeitet, wobei sie ein Signal ausgibt, das ein Eingangssignal
in eine nachfolgende Domino-Logikschaltung bildet, die gemäß einer
zweiten Phase arbeitet;
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1b zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 1a veranschaulicht;
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2a zeigt
ein Prinzipschaltbild einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines invertierenden
Haltezeit-Zwischenspeichers, der eine erste Domino-Logikschaltung
mit einem ersten und mit einem zweiten Ausgangsinverter enthält, wobei der
zweite Ausgangsinverter ein Eingangssignal in eine zweite Domino-Logikschaltung
liefert, wobei die zweite Domino-Logikschaltung in ihrem Entladepfad einen
Entladungsverhinderungstransistor enthält, der verhindert, dass sich
die zweite Domino-Logikschaltung fälschlich entlädt, wenn
das Aus gangssignal der ersten Stufe bedingungslos auf ein logisch
hohes Signal zu steigen beginnt;
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2b zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 2a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
entladen wird;
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2c zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 2a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
nicht entladen wird;
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2d zeigt
ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform
zum Erzeugen des in den 2a bis 2c gezeigten Signals CLOCKF;
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3a zeigt
ein Prinzipschaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Ausfihrungsform
eines invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichers, der eine erste
Domino-Logikschaltung enthält,
bei der der Vorladungsknoten der Domino-Logikschaltung ein Eingangssignal
in eine zweite Domino-Logikschaltung liefert;
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3b zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 3a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
entladen wird;
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3c zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 3a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
nicht entladen wird;
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3d zeigt
ein Prinzipschaltbild einer dritten erfindungsgemäßen Ausfihrungsform
eines invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichers, der eine erste
Domino-Logikschaltung enthält,
wobei ein Inverter, der mit dem Vorladungsknoten der Domino-Logikschaltung
verbunden ist, dadurch, dass er mit einer Source des Entladungstransistors
in der zweiten Domino-Logikschaltung verbunden ist, ein Eingangssignal
in eine zweite Domino-Logikschaltung liefert;
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4a zeigt
ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines invertierenden
Haltezeit-Zwischenspeichers, der eine erste Domino-Logikschaltung mit
einem ersten und mit einem zweiten Ausgangsinverter enthält, wobei
der zweite Ausgangsinverter ein Eingangssignal in eine zweite Domino-Logikschaltung liefert
und wobei der zweite Ausgangsinverter einen Entladungsverhinderungstransistor
enthält,
der verhindert, dass sich die zweite Domino-Logikschaltung fälschlich
entlädt,
wenn sich die erste Stufe vorzuladen beginnt;
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4b zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 4a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
entladen wird;
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4c zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 4a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
nicht entladen wird;
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4d zeigt
ein Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines invertierenden
Haltezeit-Zwischenspeichers ähnlich
dem von 4a, wobei in 4d die Source des Transistors, der
in einer zweiten Domino-Logikschaltung von einem Knoten in der ersten
Domino-Logikschaltung angesteuert wird, mit der Masse verbunden
ist;
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5a zeigt
ein Prinzipschaltbild einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
eines invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichers, der eine erste
Domino-Logikschaltung mit einem Entladepfad, der aus Transistoren
eines ersten Leitfähigkeitstyps gebildet
ist, und eine zweite Domino-Logikschaltung mit einem Entladepfad,
der aus Transistoren eines zweiten Leitfähigkeitstyps gebildet ist,
enthält;
und
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5b zeigt
einen Zeitablaufplan, der den Betrieb der Schaltungen aus 5a veranschaulicht, wobei
die erste Domino-Logikschaltung während ihrer Auswertungsphase
entladen wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Als weitere Einführung in die später diskutierten
bevorzugten Ausführungsformen
zeigt 1a ein Prinzipschaltbild
eines Domino-Schaltungssystems des Standes der Technik, das allgemein
mit 10 bezeichnet ist und im Gebiet gelegentlich als Haltezeit-Zwischenspeicher
bezeichnet wird. Das System 10 enthält eine Schaltungsanordnung,
die in zwei verschiedenen Phasen arbeitet, wobei somit eine vertikale
Strichlinie die Schaltungen dieser Phasen allgemein trennt. Bei
Betrachtung links von der Strichlinie enthält eine Schaltung 12 der
Phase 1 eine Domino-Logikschaltungsstufe, die einen Vorladungstransistor 12PT , einen Vorladungsknoten 12PN , einen Ausganginverter 12INV und einen Entladepfad, der sowohl
eine Logikschaltung 12L als auch
einen Entladungstransistor 12DT enthalt,
enthält.
Auf der rechten Seite von der Strichlinie aus 1 a befindet sich eine Schaltung 14 der
Phase 2, die eine Domino-Logikstufe enthält und die ähnlich geschaltet
ist, so dass sie einen Vorladungstransistor 14PT ,
einen Vorladungsknoten 14PN , einen
Ausgangsinverter 14INV und einen
Entladepfad, der sowohl eine Logikschaltung 14L als
auch einen Entladungstransistor 14DT enthält, enthält. Nochmals
weiter enthält
das System 10 einen Leiter zum Liefern eines CLOCK-Signals. Das
CLOCK-Signal ist über
einen Inverter 16 mit den Gates des Vorladungstransistors 12PT und des Entladungstransistors 12DT verbunden und direkt mit den Gates
des Vorladungstransistors 14PT und
des Entladungstransistors 14DT verbunden.
Eine ausführlichere
Diskussion der verschiedenen Verbindungen und Wechselwirkungen der
Phasenschaltungen 12 und 14 wird unmittelbar nachfolgend
gegeben.
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In Bezug auf die Schaltung 12 der
Phase 1 ist der Vorladungstransistor 12PT ein
p-Kanal-Transistor, der typischerweise kleiner als die in 1 a gezeigten n-Kanal-Transistoren
ist. Der Vorladungstransistor 12PT besitzt
eine Source, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels (z.
B. VDD ) verbunden ist, und einen
Drain, der mit dem Vorladungsknoten 12PN verbunden
ist. Wie oben angemerkt wurde, ist das Komplement des CLOCK-Signals
(d. h. CLOCK ) mit dem Gate
des Vorladungstransistor 12PT verbunden
und außerdem
mit dem Gate des Entladungstransistors 12DT verbunden.
Der Entladungstransistor 12DT ist
ein n-Kanal-Transistor,
dessen Source mit einer tiefen Referenzspannung (z. B. mit der Masse)
verbunden ist, während
sein Drain mit einem Knoten 12N verbunden
ist. Zwischen den Vorladungsknoten 12PN und
den Knoten 12N ist eine Logikschaltung 12L geschaltet. Die besondere Logik der Logikschaltung 12L kann irgendeinen Typ einer logischen
Gleichung implementieren. Beispielsweise enthält die Logikschaltung 12L häufig
zahlreiche n-Kanal-Transistoren, die in verschiedener Weise verbunden
sind, so dass sie eine logische Gleichung verwirklichen, wobei die
logische Funktion dieser Gleichung anhand der besonderen Transistorkonfiguration
sowie der jeweiligen mit den Gates dieser Transistoren verbundenen
Eingangssignale bestimmt ist. Für
die vorliegende Diskussion sind die besondere logische Gleichung
und die besonderen Eingangssignale unwichtig, so dass allgemein
das Wort INPUTS gezeigt ist, wobei diese Signale selbstverständlich von
irgendeiner von verschiedenen anderen Schaltungen kommen können, die
statisch, dynamisch oder beides sind. Allerdings ist erwähnenswert,
dass durch die logische Schaltung 12L ein
leitender Pfad gebildet wird, der den Vorladungsknoten 12PN mit dem Knoten 12N verbindet,
wenn die durch die logische Schaltung 12L gebildete
logische Gleichung wahr ist. Ferner wird daran erinnert, dass das Komplement
des CLOCK-Signals mit dem Gate des Entladungstransistors 12DT verbunden ist. Somit ist, wenn CLOCK
tief ist, sein Komplement hoch und der Entladungstransistor 12DT ebenfalls leitend; wenn diese Leitung
auftritt, während
die durch die logische Schaltung 12L implementierte
logische Gleichung wahr ist, wird vom Vorladungsknoten 12PN über
die Logikschaltung 12L und den
Entladungstransistor 12DT ein Entladepfad
zur Masse erzeugt, so dass sich die Vorladungsspannung (d. h. VDD ) am Vorladungsknoten 12PN zur Masse entladen kann.
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Zurückkehrend zum Vorladungsknoten 12PN ist er ferner mit dem Eingang des
Ausgangsinverters 12INV verbunden.
Das Ausgangssignal des Ausgangsinverters 12INV liefert
das Ausgangssignal für die
Schaltung 12 (d. h. das Ergebnis der lo gischen Gleichung
der Logikschaltung 12L ). Es wird
angemerkt, dass der Ausgangsinverter 12INV in
der Weise gezeigt ist, dass er eine kurze diagonale Linie in der oberen
Hälfte
des Invertersymbols besitzt. Für
dieses Dokument ist die obere diagonale Linie dieses Symbols als Übereinkunft
enthalten, die veranschaulicht, dass ein (nicht explizit gezeigter)
p-Kanal-Transistor nach Art einer Rückkopplung von dem Ausgang
des Inverters mit seinem Eingang verbunden ist. Insbesondere ist
in Bezug auf den p-Kanal-Rückkopplungstransistor
sein Gate mit dem Ausgang des entsprechenden Inverters verbunden,
während
die Source des Rückkopplungs-p-Kanal-Transistors
mit VDD verbunden ist und der Drain
des Rückkopplungs-p-Kanal-Transistors
mit dem Eingang des entsprechenden Inverters verbunden ist. Für den Fachmann
auf dem Gebiet ist somit klar, dass der Rückkopplungs-p-Kanal-Transistor
ein hohes Signal am Eingang des Inverters aufrecht erhält, solange
der Vorladungsknoten nicht durch seinen entsprechenden Entladepfad
entladen wird, wenn die Vorladungsspannung (z. B. während der
unten beschriebenen Auswertungsphase) nicht mehr mit einem gegebenen
Vorladungsknoten in 1a verbunden
ist.
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In Bezug auf die Schaltung 14 der
Phase 2 wird angemerkt, dass ihre Schaltungselemente mit Ausnahme
der Eingänge
in ihre Logikschaltung 14L sowie
des Ausgangs der Schaltung 14 der Phase 2 allgemein
auf die gleiche Weise wie die oben ausführlich geschilderte Schaltung 12 der
Phase 1 geschaltet sind, wobei angemerkt wird, dass ihr
Inverter 14INV in der Weise gezeigt
ist, dass er eine kurze diagonale Linie sowohl in der oberen Hälfte als
auch in der unteren Hälfte
des Invertersymbols besitzt. Die obere diagonale Linie dieses Symbols
ist gemäß der gleichen Übereinkunft
enthalten, die früher
in Bezug auf den Inverter 12INV beschrieben
worden ist, d. h., um zu veranschaulichen, dass ein (nicht explizit
gezeigter) p-Kanal-Transistor nach Art einer Rückkopplung vom Ausgang des
Inverters mit seinem Eingang verbunden ist. Die untere diagonale
Linie dieses Symbols ist als Übereinkunft
enthalten, die veranschaulicht, dass ein (nicht explizit gezeigter)
n-Kanal-Transistor nach Art einer Rückkopplung vom Ausgang des
Inverters mit seinem Eingang verbunden ist. Insbesondere ist der
n-Kanal-Tran sistor in der Weise verbunden, dass sein Gate mit dem
Ausgang des Inverters verbunden ist, während seine Source mit der
Masse verbunden ist und sein Drain mit dem Eingang des Inverters
verbunden ist. Für den
Fachmann auf dem Gebiet ist somit klar, dass der Rückkopplungs-n-Kanal-Transistor
am Eingang des Inverters ein tiefes Signal aufrecht erhält, bis
der Vorladungsknoten durch Durchschalten des Vorladungstransistors 14PT erneut vorgeladen wird, wenn ein
Eingangssignal zunächst
die Logikschaltung 14L durchschaltet,
so dass sie leitet, während
daraufhin dieses Signal während
der Auswertungsphase nicht mehr durchschaltet. Schließlich werden
die verbleibenden Eingänge
und Ausgänge
der Schaltung 14 der Phase 2 unten diskutiert,
während
die weiteren Schaltungseinzelheiten hier nicht wiederholt werden, da
der Leser wegen vergleichbarer Einzelheiten auf die obige Diskussion
der Schaltung 12 der Phase 1 verwiesen wird.
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Übergehend
zum Eingang der Schaltung 14 der Phase 2 wird
angemerkt, dass wenigstens einer der Eingänge in ihre Logikschaltung 14L vom Ausgang der Schaltung 12 der
Phase 1 geliefert wird, wobei diesbezüglich eine Verbindung vom Ausgangsinverter 12INV zur Logikschaltung 14L gezeigt ist. Wie die Logikschaltung 12L verwirklicht auch die Logikschaltung 14L typischerweise unter Verwendung eines
oder mehrerer n-Kanal-Transistoren eine logische Gleichung. Wieder
ist die besondere verwirklichte Gleichung nicht entscheidend, wobei
aber aus unten dargestellten Gründen
angemerkt wird, dass wenigstens einer der Eingänge zur Ausführung der Gleichung
der Logikschaltung 14L ein Eingangssignal erfordert,
das von der Schaltung 12 der Phase 1 ausgegeben
wird. Somit wird angemerkt, dass die Logikschaltung 14L nur dann eine richtige Auswertung
ihrer logischen Gleichung ausführt,
wenn vom Inverter 12INV ein gültiges Ausgangssignal
an die Logikschaltung 14L geliefert
wird.
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Übergehend
zum Ausgangssignal der Schaltung 14 der Phase 2 ist
gezeigt, dass es lediglich an eine (nicht gezeigte) nächste Stufe übergeben
wird. Diese Veranschaulichung ist auf diese Weise beispielhaft gezeigt,
so dass die Anschlussmöglichkeit an
den Ausgang nicht entscheidend für
ein Verständnis
der vorliegenden einführenden
Diskussion ist. Somit könnte
das Ausgangssignal mit mehreren verschiedenen Schaltungen verbunden
sein, wie etwa: (1) einer Schaltung, die gemäß der gleichen
Phase wie die Schaltung 14 der Phase 2 arbeitet;
(2) einer Schaltung, die gemäß der gleichen Phase wie die Schaltung 12 der
Phase 1 arbeitet; (3) einer Schaltung, die gemäß einer
anderen Phase sowohl als die Schaltung 12 der Phase 1 als
auch als die Schaltung 14 der Phase 2 arbeitet;
oder (4) einer statischen Schaltung im Gegensatz zu einer
phasengesteuerten Schaltung.
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Der Betrieb des Systems 10 wird
anhand des Zeitablaufplans des Standes der Technik aus 1b verständlich. Vor der Untersuchung
dieser Figur wird aber angemerkt, dass das System 10 keine
getrennten komplizierten Zwischenspeicherstrukturen zwischen dem
Ausgang der Schaltung 12 der Phase 1 und dem Eingang
der Schaltung 14 der Phase 2 enthält; die
Fähigkeit,
dass das System 10 trotz dieses Fehlens einer zusätzlichen
Struktur funktioniert, wird nun in Verbindung mit 1b erläutert. Übergehend zu 1b wird zunächst eine Einführung in
ihre Signalzeilen gegeben, die von oben nach unten diskutiert werden,
worauf eine ausführliche
Analyse des durch diese Signale gezeigten Betriebs folgt. Die erste
(d. h. obere) Zeile aus 1b zeigt
lediglich den Zustand des CLOCK-Signals, während die zweite Zeile sein
Komplement, CLOCK , zeigt, da
dieses komplementäre
Signal zur Steuerung der Gates des Vorladungstransistors 12PT und des Entladungstransistors 12DT verwendet wird. Die dritte und die
vierte Zeile zeigen die Phasensteuersignale, wie sie an die Schaltung 12 der
Phase 1 bzw. an die Schaltung 14 der Phase 2 angelegt
werden. Die fünfte
und die sechste Zeile von 1b zeigen
die Datenwerte, die von der Schaltung 12 der Phase 1 bzw.
von der Schaltung 14 der Phase 2 ausgegeben werden.
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Bei Betrachtung der spezifischen
Signale von 1b wird
angenommen, dass das System 10 bis zu einem Zeitpunkt t0
in einem stationären
Zustand läuft.
Zwischen t0 und t1 ist das CLOCK-Signal hoch. Im Ergebnis des hohen
CLOCK-Signals ist
die Schaltung 12 der Phase 1 in einer Vorladungsbetriebsphase.
Genauer wird in Bezug auf die Schaltung 12 der Phase 1 angemerkt,
dass das hohe CLOCK-Signal invertiert wird, so dass das CLOCK -Signal an die Gates des p-Kanal-Vorladungstransistors 12PT und des n-Kanal-Entladungstransistors 12DT angelegt wird. In Reaktion darauf
und wegen der Leitfähigkeitstypen
dieser Transistoren bewirkt dies, dass der Vorladungstransistor 12PT leitet, während der Entladungstransistor 12DT nicht leitet. Die Leitung des Vorladungstransistors 12PT bewirkt, dass der Vorladungsknoten 12PN auf VDD steigt,
wobei dieses Signal durch den Ausgangsinverter 12INV invertiert
wird, was bewirkt, dass das Ausgangssignal der Schaltung 12 der
Phase 1 (d. h. die fünfte
Zeile aus 1b) zwischen
t0 und t1 logisch tief ist. Ferner wird angemerkt, dass die Schaltung 14 der
Phase 2 in Reaktion auf das hohe CLOCK-Signal zwischen
t0 und t1 in einer Auswertungsbetriebsphase ist. Somit arbeitet
die Schaltung 14 der Phase 2 phasenverschoben
in Bezug auf die Schaltung 12 der Phase 1. Genauer
ist das hohe CLOCK-Signal direkt mit den Gates des p-Kanal-Vorladungstransistors 14PT und des n-Kanal-Entladungstransistors 14DT verbunden. In Reaktion darauf und
wegen der Leitfähigkeitstypen
dieser Transistoren leitet der Vorladungstransistor 14PT nicht, während der Entladungstransistor 14DT leitet. Die Leitung des Entladungstransistors 14DT bringt die Schaltung 14 der
Phase 2 in ihre Auswertungsphase, wobei sich, wenn die
durch die Logikschaltung 14L verwirklichte
logische Gleichung wahr ist, daraufhin die vorhergehende vorgeladene
Spannung an dem Vorladungsknoten 14PN über den
durch die Logikschaltung 14L und
den Entladungstransistor 14DT gebildeten
Entladepfad zur Masse entlädt.
In diesem Fall wird die Spannung am Vorladungsknoten 14PN durch den Ausgangsinverter 14INV invertiert, was bewirkt, dass das
Ausgangssignal der Schaltung 14 der Phase 2 (d.
h. die sechste Zeile aus 1b)
zwischen t0 und t1 auf ein logisch hohes Signal steigt.
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Bei t1 geht das Taktsignal für die beiden
Phasenschaltungen 12 und 14 auf einen entgegengesetzten
Pegel über.
Somit hat die Schaltung 14 der Phase 2 ihre Auswertungsbetriebsphase
bei t1 abgeschlossen, so dass am Ausgang des Inverters 14INV gültige Daten vorhanden sind.
Unmittelbar nach t1 geht aber das Signal am Gate des p-Kanal-Vorladungstransistors 14PT von hoch auf tief über. Somit wird
angemerkt, dass der p-Kanal-Vorladungstransistor 14PT zu
leiten beginnt, wobei die Spannung am Vorladungsknoten 14PN (unter der Annahme, dass er in der
unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase entladen war) zu steigen
beginnt. Allerdings vergeht wegen der Verzögerung in der Reaktionszeit des
p-Kanal-Vorladungstransistors 14PT eine
gewisse Zeitdauer, bevor sich der Vorladungsknoten 14PN von tief auf einen vollständig hohen
Pegel vorlädt.
Im Ergebnis vergeht wegen des Vorladungseffekts eine entsprechende
Zeitdauer nach t1, die in 1b mit
th bezeichnet ist, bevor das Ausgangssignal
der Schaltung 14 der Phase 2 (d. h. das Ausgangssignal
des Inverers 14INV ) von hoch auf
tief übergeht.
Mit anderen Worten, die von der Schaltung 14 der Phase 2 ausgegebenen
Daten werden während
einer kurzen Zeitdauer oder "Haltezeit", die mit th bezeichnet ist, gehalten (d. h. bleiben
gültig),
obwohl das mit dieser Schaltung verbundene Taktsignal nun umgeschaltet worden
ist, um zu bewirken, dass ihre Stufe bzw. ihre Stufen von der Auswertungsbetriebsphase
in die Vorladungsbetriebsphase übergehen.
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Außer dem Halten der Daten durch
die Schaltung 14 der Phase 2 wie oben beschrieben
wird weiter angemerkt, dass die Schaltung 12 der Phase 1 nach
t1 in ihrer Auswertungsbetriebsphase ist (z. B. ihr Entladungstransistor 12DT wegen des Übergangs des CLOCK-Signals
leitend ist). Somit nimmt die Schaltung 12 der Phase 1 anhand
der Eingangssignale, die sie empfängt, ihre Auswertung vor, wobei
ihr Ausgangssignal daraufhin wie in der fünften Zeile aus 1b gezeigt kurz nach t1
steigt, wenn ihr Entladepfad ihren Vorladungsknoten 12PN entlädt.
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Bei dem oben mit Bezug auf ihre Haltezeit beschriebenen
Betrieb der Schaltung 14 der Phase 2 ist der Betrieb
der Schaltung 12 der Phase 1 als Haltezeit-Zwischenspeicher
nach t2 und mit Bezug auf die Daten, die sie an die Schaltung 14 der
Phase 2 liefert, offensichtlich. Genauer geht das CLOCK-Signal
bei t2 erneut über.
Als Reaktion darauf bewirkt die Phasensteuerung für die Schaltung 12 der
Phase 1, dass die Schaltung 12 vorgeladen wird,
während
die Phasensteuerung für
die Schaltung 14 der Phase 2 bewirkt, dass die
Schaltung 14 die Auswertung ausführt. In Bezug auf die Schaltung 12 der
Phase 1 wird aber erneut angemerkt, dass eine gewisse Zeit
nach t2 erforderlich ist, bevor ihr p-Kanal-Vorladungstransistor 12PT ihren Vorladungsknoten 12PN auf VDD zieht. Während dieser
Zeit bleibt somit die Datenausgabe von der Schaltung 12 der
Phase 1, wie nach t2 in der fünften Zeile aus 1b gezeigt ist, vorübergehend gültig, wobei
diese Zeit wieder als eine Haltezeit th gezeigt
ist. Außerdem
wird daran erinnert, dass die Schaltung 14 der Phase 2 während dieser
Haltezeit nun umgeschaltet worden ist, um ihre Auswertungsphase
auszuführen.
Somit kann die Schaltung 14 der Phase 2 nun anhand
ihrer Eingangssignale, die die von der Schaltung 12 der
Phase 1 ausgegebenen vorübergehend gültigen Daten umfassen, ihre
Auswertung ausführen,
wenn, das th der Schaltung 12 der Phase 1 ausreichend
lange nach t2 ist. Somit führt die
Schaltung 14 der Phase 2 erneut ihre Auswertung aus,
wobei ihr Vorladungsknoten 14PN entladen
wird, wenn ihre logische Gleichung wahr ist, wodurch eine gewisse
Zeit kurz nach t2, wie in der unteren Zeile von 1b gezeigt ist, ein steigendes Ausgangssignal
erzeugt wird. Folglich wird jetzt angemerkt, dass die aufeinander
folgende Verbindung des Ausgangs von der Schaltung 12 der
Phase 1 mit dem Eingang der Schaltung 14 der Phase 2 anhand
der Daten von der vorhergehenden Schaltung 12, aber ohne
die Anforderung zusätzlicher
Zwischenspeicher, eine Auswertung der Schaltung 14 der
Phase 2 ermöglicht. Nochmals
weiter ist für
den Fachmann auf dem Gebiet aus dem Rest von 1b klar, dass dieses Konzept weiter zutrifft,
während
Daten weiter in der Weise zwischen den zwei Phasenschaltungen aus 1a fortfahren. Außerdem würde dieser
gleiche Aspekt weiter zutreffen, wenn das System 10 zusätzliche
aufeinander folgende Schaltungen enthalten würde, die in der Weise getaktet
würden,
dass sie zu verschiedenen Zeiten vorgeladen würden, oder wenn jede Phasenschaltung
mehr als eine Domino-Logikstufe enthalten würde, die mit dem Takt dieser
Phasenschaltung verbunden ist. Außerdem wird angemerkt, dass 1a vereinfacht ist, so dass
sie lediglich zwei aufeinander folgende Schaltungen zeigt; tatsächlich,
wenn sie nicht vereinfacht ist, sind typischerweise eine oder mehrere
der Schaltungen in
-
1a ein
Teil einer größeren Schaltung,
die mit zwischengespeicherten Eingangssignalen in eine oder in mehrere
der Phasenschaltungen gemischt sein kann.
-
Aus der vorstehenden Diskussion wird
nun der Betrieb eines Haltezeit-Zwischenspeichers und -Systems 10 zusammengefasst,
wie es für
die spätere
Gegenüberstellung
mit den bevorzugten Ausführungsformen
hilfreich ist. Genauer veranschaulicht das Vorstehende, dass das
Ausgangssignal der Schaltung 12 der Phase 1 während ihrer
Vorladungsphase ein bedingungslos tiefes Ausgangssignal darstellt,
während
das Ausgangssignal nur dann bedingt steigt, wenn der Entladepfad
der Schaltung 12 der Phase 1 während ihrer Auswertungsphase
durchgeschaltet wird, d. h. wenn der Entladungstransistor 12DT leitend ist und die Logikschaltung 12L während dieser
Auswertungsphase eine wahre Gleichung verwirklicht. Ferner wird
diesbezüglich
angemerkt, dass der Begriff "Durchschalten" und Abwandlungen
davon im Gebiet bekannt sind und auf diese Weise in dem vorliegenden
Dokument verwendet werden, wobei die Begriffe angeben, dass das
Gate-Potenzial für den Transistor
ausreichend ist, um eine Leitung entlang des Leitungspfads (d. h.
des Source/Drain-Pfads) des Transistors, mit dem das Gate-Potenzial
verbunden ist, zu bewirken. Ähnlich wird
der Begriff gesperrt oder sperren im vorliegenden Dokument in der
entgegengesetzten Weise verwendet, um anzugeben, dass das Gate-Potenzial
für den
Transistor unzureichend ist, um eine Leitung entlang des Leitungspfads
des Transistors bzw. der Transistoren zu bewirken. Bei Betrachtung
des Betriebs der Schaltung 14 der Phase 2 stellt
ihr Ausgangssignal während
ihrer Vorladungsphase außerdem
ein bedingungslos tiefes Ausgangssignal dar. Außerdem steigt während der
Auswertungsphase der Schaltung 14 der Phase 2 ihr
Ausgangssignal bedingt nur dann, wenn ihr Entladepfad durchgeschaltet
ist, wobei dies nur dann auftreten kann, wenn das Ausgangssignal
der Schaltung 12 der Phase 1 während der aktuellsten Auswertungsphase
der Schaltung 12 der Phase 1 durchgeschaltet wurde,
da nur in diesem Fall von der Schaltung 12 der Phase 1 ein Durchschaltsignal
an die Logikschaltung 14L der Schaltung 14 der
Phase 2 übergeben
werden kann.
-
Ausgehend von der vorstehenden Zusammenfassung
des Betriebs eines Haltezeit-Zwischenspeichers können, wieder für den nützlichen
Zweck der späteren
Gegenüberstellung
mit den bevorzugten Ausführungsformen,
nochmals weitere Beobachtungen über
diesen Betrieb gemacht werden. Die vorstehende Zusammenfassung zeigt,
dass sich der Vorladungsknoten 14PN in
der Auswertungsphase der Schaltung 14 der Phase 2 nur
dann entladen kann, wenn sich der Vorladungsknoten 12PN in der unmittelbar vorhergehenden
Auswertungsphase der Schaltung 12 der Phase 1 entladen
hat. Ferner ändert
die Entladung entweder des Vorladungsknotens 14PN oder
des Vorladungsknotens 12PN den
Zustand des Ausgangssignals der entsprechenden Phasenschaltung.
Somit lautet eine alternative Art der Formulierung des Vorstehenden,
dass sich der Zustand der zweiten Stufe für einen Haltezeit-Zwischenspeicher des
Standes der Technik während
ihrer Auswertungsphase nur dann ändern
kann, wenn sich der Zustand ihrer ersten Stufe während ihrer unmittelbar vorhergehenden
Auswertungsphase geändert
hat. Demgegenüber
kann sich der Vorladungsknoten 14PN in
der nächsten
darauf folgenden Auswertungsphase der Schaltung 14 der
Phase 2 nicht entladen, wenn sich der Vorladungsknoten 12PN während
einer gegebenen Auswertungsphase der Schaltung 12 der Phase 1 nicht
entlädt.
Somit kann sich der Zustand der zweiten Stufe für einen Haltezeit-Zwischenspeicher
des Standes der Technik während
ihrer Auswertungsphase nicht ändern,
wenn sich nicht während ihrer
unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand ihrer ersten
Stufe geändert
hat.
-
2a zeigt
ein Prinzipschaltbild eines ersten erfindungsgemäßen invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichersystems,
das allgemein mit 18 bezeichnet ist. In bestimmten Beziehungen ähnelt das
System 18 dem obigen System 10 aus 1, wobei aber zur Vermeidung
einer Verwechslung während
der nachfolgenden Diskussion in 2a andere Bezugszeichen
verwendet sind. Dennoch wird angenommen, dass der Leser mit der
früheren
Diskussion vertraut ist, so dass die Einzelheiten der verschiedenen
Konzepte unten nicht erneut dargestellt werden. Bei Betrachtung
des Systems 18 enthält
es eine Schaltungsanordnung, die in verschiedenen Phasen arbeitet,
wobei somit erneut eine vertikale Strichlinie diese Phasen schaltungen
allgemein trennt. Bei Betrachtung der linken Seite von der vertikalen
Strichlinie enthält
eine Schaltung 20 der Phase 1 eine Domino-Logikschaltungsstufe,
die einen Vorladungstransistor 20PT ,
einen Vorladungsknoten 20PN , einen
ersten Ausgangsinverter 20INV1 und
einen Entladepfad, der sowohl eine Logikschaltung 20L als auch einen Entladungstransistor 20DT enthalt, enthält. Außerdem und aus den unten ausführlich geschilderten
Gründen
enthält
die Schaltung 20 der Phase 1 ferner einen zweiten
Ausgangsinverter 20INV2 . Auf der
rechten Seite von der vertikalen Strichlinie aus 2a befindet sich eine Schaltung 22 der
Phase 2, die eine Domino-Logikstufe enthält und die
in der Weise geschaltet ist, dass sie einen Vorladungstransistor 22PT , einen Vorladungsknoten 22PN , einen Ausgangsinverter 22INV und einen Entladepfad, der eine
Logikschaltung 22L und einen Entladungstransistor 22DT enthält, enthält. Außerdem und aus den unten ausführlich geschilderten
Gründen
enthält
der Entladepfad der Schaltung 22 der Phase 2 ferner
einen Entladungsverhinderungstransistor 22DPT .
Die Verwendung der Bezeichnung "Entladungsverhinderungstransistor" wird später erläutert. Mit
dem Gate des Entladungsverhinderungstransistors 22DPT ist
ein Steuersignal verbunden, wobei dieses Steuersignal, wie unten ausführlich geschildert
wird, auf der Grundlage einer Durchschaltfunktion erzeugt werden
kann, die in Bezug auf das CLOCK-Signal arbeitet; somit wird das Steuersignal
für die
vorliegende Ausführungsfonn
als CLOCKF bezeichnet, wobei ein Fachmann
auf dem Gebiet erkennt, dass das CLOCK-Signal auf verschiedene Arten,
wobei einige später
ausführlich
geschildert werden, abgeändert
werden kann, um ein solches Signal zu erzeugen.
-
Außerdem enthält das System 18 einen
Leiter zum Liefern eines CLOCK-Signals. In Bezug auf die Schaltung 20 der
Phase 1 ist das CLOCK-Signal über einen Inverter 24 verbunden,
so dass sein Komplement, CLOCK ,
mit dem Gate des Vorladungstransistors 20PT und
mit dem Gate des Entladungstransistors 20DT verbunden
ist. In Bezug auf die Schaltung 22 der Phase 2 ist
das CLOCK-Signal mit dem Gate des Vorladungstransistors 22PT und mit dem Gate des Entladungstransistors 22DT verbunden.
-
Es folgt eine ausführlichere
Beschreibung der Verbindungen in der Schaltung 20 der Phase 1. Der
Vorladungstransistor 20PT ist vorzugsweise
ein p-Kanal-Transistor
mit einer Source, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels
(z. B. VDD ) verbunden ist, mit
einem Drain, der mit dem Vorladungsknoten 20pN verbunden
ist, während
wie oben angemerkt das CLOCK -Signal
mit seinem Gate verbunden ist. Außerdem ist das CLOCK -Signal mit dem Gate des Entladungstransistors 20DT verbunden, der vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor
ist, dessen Source mit einer tiefen Referenzspannung (z. B. mit der
Masse) verbunden ist, während
sein Drain mit einem Knoten 20N verbunden
ist.
-
Zwischen den Vorladungsknoten 20PN und den Knoten 20N ist
eine Logikschaltung 20L geschaltet.
Die besondere Logik der Logikschaltung 20L kann irgendeinen
Typ einer logischen Gleichung implementieren, die schließlich anhand
der Transistorkonfiguration bestimmt ist, die die logische Gleichung
implementiert; für
Beispielzwecke und wie später
weiter erläutert
wird, wird für
die vorliegende Ausführungsform
angenommen, dass die Logikschaltung 20L unter
Verwendung eines oder mehrerer n-Kanal-Transistoren gebildet ist.
Die Eingänge
in diese Transistoren sind in 2a allgemein
als "INPUTS" gezeigt, wobei diese
Signale selbstverständlich
von verschiedenen Schaltungen kommen können, die statisch, dynamisch
oder beides sind. Außerdem
wird über
die Logikschaltung 20L ein leitender Pfad gebildet, der den
Vorladungsknoten 20PN mit dem Knoten 20N verbindet, wenn die von der Logikschaltung 20L gebildete logische Gleichung wahr
ist. Ferner wird daran erinnert, dass das CLOCK -Signal mit dem
Gate des Entladungstransistors 20DT verbunden
ist. Somit ist, wenn das CLOCK-Signal
tief ist, sein Komplement hoch, wobei der Entladungstransistor 20DT ebenfalls leitend ist; falls diese
Leitung auftritt, während
die von der Logikschaltung 20L implementierte
logische Gleichung wahr ist, wird ein Entladepfad vom Vorladungsknoten 20PN zur Masse erzeugt, so dass die Vorladungsspannung
(d. h. VDD ) am Vorladungsknoten 20PN zur Masse entladen werden kann.
-
Zur Vervollständigung der Verbindungen der Schaltung 20 der
Phase 1 wird daran erinnert, dass der Vorladungsknoten 20PN mit dem Eingang des ersten Ausgangsinverters 20INV1 verbunden ist. Zunächst besitzt
der Ausgangsinverter 20INV1 eine
kurze diagonale Linie in der oberen Hälfte des Invertersignals. Für dieses
Dokument ist dieses Symbol als Übereinkunft
enthalten, die veranschaulicht, dass ein (nicht explizit gezeigter)
p-Kanal-Transistor nach Art einer Rückkopplung vom Ausgang des
Inverters mit seinem Eingang verbunden ist. Insbesondere ist das Gate
des Rückkopplungs-p-Kanal-Transistors
mit dem Ausgang des entsprechenden Inverters verbunden, während die
Source des Rückkopplungsp-Kanal-Transistors
mit VDD verbunden ist und der Drain des
Rückkopplungs-p-Kanal-Transistors
mit dem Eingang des entsprechenden Inverters verbunden ist. Ferner
wird angemerkt, dass der Ausgang des ersten Ausgangsinverters 20INV1 mit dem Eingang des zweiten Ausgangsinverters 20INV2 verbunden ist. Der Ausgang des
zweiten Ausgangsinverters 20INV2 liefert
ein Eingangssignal in die Schaltung 22 der Phase 2;
insbesondere ist der Ausgang des Ausgangsinverters 20INV2 als ein Eingang in die Logikschaltung 22L der Schaltung 22 der Phase 2 verbunden,
was unmittelbar nachstehend ausführlicher
beschrieben wird.
-
Es folgt eine ausführlichere
Beschreibung der Verbindungen in der Schaltung 22 der Phase 2. Der
Vorladungstransistor 22PT ist vorzugsweise
ein p-Kanal-Transistor
mit einer Source, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels
(z. B. VDD ) verbunden ist, mit
einem Drain, der mit dem Vorladungsknoten 22PN verbunden
ist, und mit einem Gate, das direkt mit dem CLOCK-Signal verbunden
ist. Das CLOCK-Signal ist außerdem
mit dem Gate des Entladungstransistors 22DT verbunden,
der vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor ist, dessen Source mit einer
tiefen Referenzspannung (z. B. mit der Masse) verbunden ist und
dessen Drain mit einem Knoten 22N1 verbunden
ist. Außerdem
ist mit dem Vorladungsknoten 22PN die
Logikschaltung 22L verbunden, die
ferner mit einem Knoten 22N2 verbunden
ist. Die besondere Logik der Logikschaltung 22L kann
irgendeinen Typ einer logischen Gleichung implementieren, wobei
die Gleichung durch die Transistorkonfiguration bestimmt ist, die
die logische Gleichung implementiert; für Beispielzwecke und wie später weiter untersucht
wird, wird fiür
die vorliegende Ausführungsform
angenommen, dass die Logikschaltung 22L unter
Verwendung eines Transistors oder mehrerer Transistoren mit dem
gleichen Leitfähigkeitstyp wie
in der Logikschaltung 20L (d. h.
von n-Kanal-Transistoren) gebildet ist. Wie oben erwähnt wurde,
wird eines dieser Eingangssignale in die Logikschaltung 22L vom Ausgang der Schaltung 20 der Phase 1 (d.
h. vom zweiten Ausgangsinverter 20INV2 ) geliefert.
Allerdings können
auch zusätzliche
Eingangssignale von anderen Schaltungen empfangen werden. Auf jeden
Fall wird über
die Logikschaltung 22L ein leitender
Pfad gebildet, der den Vorladungsknoten 22PN mit
dem Knoten 22N2 verbindet, wenn
die von der Logikschaltung 22L gebildete
logische Gleichung wahr ist. Allerdings muss der gesamte Entladepfad
durchgeschaltet sein und somit sowohl der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT als auch der Entladungstransistor 22DT gleichzeitig leiten, damit der Knoten 22N2 entladen wird. Ferner ist diesbezüglich der
Knoten 22N2 mit dem Drain des Entladungsverhinderungstransistors 22DPT verbunden, dessen Source mit dem
Knoten 22N1 verbunden ist. Ausgehend
von diesen Verbindungen entlädt
sich der Knoten 22N1 während der
Phase, wenn das CLOCK-Signal hoch ist und dadurch bewirkt, dass
der Entladungstransistor 22DT leitet,
nur dann, wenn das Signal CLOCKF während dieser Phase ebenfalls hoch
ist (und dadurch bewirkt, dass der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT leitet). Der Zeitablauf und weitere
Aspekte dieser Entladungsoperation werden später ausführlicher untersucht. Schließlich wird
angemerkt, dass der Vorladungsknoten 22PN mit dem
Eingang des Ausgangsinverters 22INV verbunden
ist. Der Ausgangsinverter 22INV ist
mit einer diagonalen Linie sowohl in seiner oberen als auch in seiner
unteren Hälfte
gezeigt und enthält
somit in Übereinstimmung
mit der obigen Übereinkunft
sowohl einen n-Kanal- als auch einen p-Kanal-Rückkopplungstransistor, die
in der obenbeschriebenen Weise konfiguriert sind. Schließlich wird
angemerkt, dass gezeigt ist, dass das Ausgangssignal der Schaltung 22 der
Phase 2 lediglich an eine (nicht gezeigte) nächste Stufe übergehen
wird, wobei diese Darstellung auf diese Weise lediglich beispielhaft
gezeigt ist. Somit ist die Anschlussmöglichkeit an den Ausgang nicht
entscheidend für
ein Verständnis
der vorliegenden Ausführungsformen,
wobei der Ausgang mit mehreren verschiedenen dynamischen oder statischen
Schaltungen verbunden werden könnte,
wobei die ersteren in Bezug auf die Schaltung 22 der Phase 2 entweder
in Phase oder phasenverschoben sind.
-
Der Betrieb des Systems 18 wird
mit Bezug auf die Zeitablaufpläne
der 2b und 2c verständlich. Die 2b und 2c zeigen
Spannungen an den gleichen Knoten des Systems 18, wobei
die Zeilen dieser Figuren somit jetzt mit einer getrennten Diskussion
eingeführt
werden, die unten für
jede Figur gegeben wird, um zwei verschiedene Betriebszustände des
Systems 18 zu veranschaulichen. All-gemein übergehend zu den 2b und 2c und als Einführung in die Zeilen der Figuren
von oben nach unten zeigt die erste Zeile das CLOCK-Signal, das,
wie erinnert wird, direkt mit der Steuerung der Phasenoperation
der Schaltung 22 der Phase 2 verbunden ist, während die
zweite Zeile das komplementierte Taktsignal CLOCK zeigt, das, wie erinnert wird, direkt
mit der Steuerung der Phasenoperation der Schaltung 20 der
Phase 1 verbunden ist. Die dritte und die vierte Zeile
zeigen die Phasensteuerung der Schaltung 20 der Phase 1 bzw.
der Schaltung 22 der Phase 2. Die fünfte und
die sechste Zeile zeigen die Ausgangssignale von der Schaltung 20 der
Phase 1; insbesondere zeigt die fünfte Zeile das Ausgangssignal
des Inverters 20INV1 , das ein durch
einen Inverter verzögertes
Komplement des Vorladungsknotens 20PN ist, während die
sechste Zeile das Ausgangssignal des Inverters 20INV2 zeigt,
das ein durch einen Inverter verzögertes Komplement des Ausgangssignals
des Inverters 20INV1 ist. Die letzte
Zeile in den 2b und 2c zeigt das Funktionssteuersignal
CLOCKp, das zur Steuerung des Gates des Entladungsverhinderungstransistors 22DPT verwendet wird. Schließlich wird
angemerkt, dass die taktbezogenen Übergänge in den 2b und 2c zur
Vereinfachung der folgenden Diskussion in der Weise gezeigt sind,
dass sie momentan auftreten, während
für den
Fachmann auf dem Gebiet leicht klar ist, dass tatsächlich Verzögerungsübergänge in dem
Taktsignal auftreten; ferner sind diesbezüglich solche Verzögerungen
für Übergänge in den anderen
Signalen der 2b und 2c gezeigt, da sie in der
verbleibenden Diskussion des Betriebs näher untersucht werden.
-
Nunmehr zu den Signalen aus 2b übergehend wird einführend angemerkt,
dass 2b den Betrieb
des Systems 18 in einem Fall zeigt, in dem der Entladepfad
der Schaltung 20 der Phase 1 durchgeschaltet ist,
wodurch der Vorladungsknoten 20PN entladen
wird. Nunmehr bei Betrachtung der spezifischen Signale wird angenommen,
dass das System 18 bis zu einem Zeitpunkt t10 in einem
stationären Zustand
läuft.
Die Signalübergänge unmittelbar
nach t10 brauchen an diesem Punkt nicht ausfiührlich geschildert zu werden,
sondern es ist klar, dass sie vergleichbar zu den wiederholten Fällen dieser
gleichen Übergänge sind,
die nach t12 auftreten. Somit wird bei allgemeiner Betrachtung von
der Mitte von t10 an angemerkt, dass die Schaltung 20 der
Phase 1 in ihrer Vorladungsbetriebphase ist, während die
Schaltung 22 der Phase 2 in der Weise getaktet
wird, dass sie in ihrer Auswertungsbetriebsphase sein kann (d. h.
ihr Entladungstransistor 22DT durchgeschaltet
ist). Bezüglich
des letzteren gibt somit die Schaltung 22 der Phase 2 in
Reaktion auf ihre Auswertung (obgleich dies in 2b nicht gezeigt ist) Daten aus.
-
Bei t11 geht das CLOCK-Signal von
hoch nach tief über,
während
sein Komplement CLOCK von tief
nach hoch übergeht.
Diese Übergänge schalten
die Phasen der Schaltung 18 der Phase 1 und der Schaltung 20 der
Phase 2 um; insbesondere legt CLOCK ein
hohes Signal an das Gate des Entladungstransistors 20DT der Schaltung 20 der Phase 1 an,
während
CLOCK ein tiefes Signal an das Gate des Vorladungstransistors 22PT der Schaltung 22 der Phase 2 anlegt.
Im Ergebnis des an das Gate des Entladungstransistors 20DT der Schaltung 20 der Phase 1 angelegten
hohen Signals und unter der beispielhaften Annahme, dass die durch
die Logikschaltung 20L verwirklichte
Logik wahr ist, zeigt die fünfte Zeile
aus 2b, dass das Ausgangssignal
des ersten Inverters 20INV1 nach
einer Verzögerung
zwischen t11 und t1 1.1 auf einen hohen Logikzustand zu steigen
beginnt. Mit anderen Worten, die der Logikschaltung 20L zugeordnete Bedingung bzw. die ihr
zugeordneten Bedingungen sind hier erfüllt, so dass es einen bedingten
Anstieg in dem Ausgangssignal des ersten Inverters 20INV1 gibt. Ferner zeigt daraufhin in Reaktion
auf dieses ansteigende Signal und gefolgt von einer Verzögerung zwischen
t11.1 und t11.2 die sechste Zeile aus 2b,
dass das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 auf
ein logisch tiefes Signal zu fallen beginnt. Da die der Logikschaltung 20L zugeordnete Bedingung bzw. die ihr
zugeordneten Bedingungen erfüllt
sind, gibt es somit außerdem
ein bedingtes Fallen im Ausgangssignal des ersten Inverters 20INV1 .
-
Bei t12 geht das CLOCK-Signal von
tief auf hoch über,
während
sein Komplement CLOCK von hoch
auf tief übergeht.
Daraufhin kehrt die Schaltung 20 der Phase 1 im Ergebnis
des an das Gate des Vorladungstransistors 20PT der
Schaltung 20 der Phase 1 angelegten tiefen Signals
bedingungslos in die Vorladungsphase zurück; dementsprechend beginnt
das Ausgangssignal des ersten Inverters 20INV1 nach
einer Verzögerung
zwischen t12 und t12.1 bedingungslos auf ein logisch tiefes Signal
zu fallen. Ferner zeigt daraufhin in Reaktion auf dieses fallende
Signal und gefolgt von einer Verzögerung zwischen t12.1 und t12.2
die sechste Zeile aus 2b,
dass das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INF2 bedingungslos
auf ein logisch hohes Signal zu steigen beginnt. Aus dem Vorstehenden
ist für
den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die Haltezeit th für das Ausgangssignal
des zweiten Inverters 20INV2 zwischen
t12 und t12.2 auftritt. Dieses Verständnis führt zu zwei Beobachtungen,
einer ersten, die den Betrieb während
der Haltezeit betrifft, und einer zweiten, die den Betrieb nach
der Haltezeit betrifft. Dementsprechend wird jede Beobachtung nachstehend
getrennt behandelt.
-
In Bezug auf den Betrieb der Schaltung 22 der
Phase 2 während
der Haltezeit der Schaltung 20 der Phase 1 (d.
h. zwischen t12 und t12.2) bringt sie das hohe CLOCK-Signal wegen
der Leitung des Entladungstransistors 22DT ,
wie in der vierten Zeile von 2b gezeigt
ist, in ihre Auswertungsphase. Zu diesem Zeitpunkt dient somit das
Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 von
der Schaltung 20 als ein Eingangssignal in die Logikschaltung 22L ; allerdings wird daran erinnert, dass
dieses Eingangssignal in die Logikschaltung 22L tief
ist, da das Beispiel aus 2b den
Fall zeigt, in dem der Vorladungsknoten 20PN in
der unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphae entladen wurde. Außerdem sperrt
dieses tiefe Ausgangssignal von dem Ausgang des zweiten Inverters 20INV2 die Logikschaltung 22L , da diese unter Verwendung eines oder
mehrerer n-Kanal-Transistoren
gebildet ist, so dass sie in Reaktion auf das Ausgangssignal keine
wahre Gleichung verwirklichen kann. Im Ergebnis wird kein leitender
Pfad zwischen dem Vorladungsknoten 22PN und
dem Knoten 22N2 erzeugt. Mit anderen
Worten, da die Logikschaltung 22L durch
das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 gesperrt
ist, ist der Entladepfad der Schaltung 22 der Phase 2 unabhängig davon,
ob der Entladungstransistor 22DT oder
der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT momentan
ebenfalls leitend ist, gesperrt.
-
In Bezug auf den Betrieb der Schaltung 22 der
Phase 2 nach der Haltezeit der Schaltung 20 der Phase 1 (d.
h. nach t12.2) ist nun ein weiteres Verständnis durch Untersuchung des
Betriebs des Entladungsverhinderungstransistors 22DPT während dieser Zeit
und für
den Rest der Auswertungsphase der Schaltung 22 der Phase 2 möglich. Diesbezüglich wird
daran erinnert, dass die letzte Zeile in 2b das Gate-Steuersignal (d. h. CLOCKF) für
den Entladungsverhinderungstransistor 22DPT zeigt.
Bei t12 ist CLOCKF hoch, so dass der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT von dieser Zeit an leitend ist.
Allerdings fällt
CLOCKF bei t12.1 auf einen tiefen Pegel. Im Ergebnis wird der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT gesperrt; somit öffnet oder sperrt der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT zu dieser Zeit effektiv den Entladepfad
der Schaltung 22 der Phase 2; ferner wird diesbezüglich daran
erinnert, dass das CLOCK-Signal bei t12 steigt und nach einer Verzögerung zwischen
t12 und t12.2 das Ausgangssignal des Inverters 20INV2 wegen
des Betriebs der Schaltung 20 der Phase 1, die
ihren Vorladungsknoten 20PN vorlädt, wie
in der sechsten Zeile von 2a gezeigt
ist, bedingungslos steigt. Somit wird angemerkt, dass dieses bedingungslos
steigende Signal ein potenziell durchschaltendes Signal für die Logikschaltung 22L ist; al-lerdings verhindert der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT trotz des möglichen Durchschaltens der
Logikschaltung 22L zu diesem gleichen
Zeitpunkt das Auftreten irgendeiner Entladung, da er den Entladepfad
sperrt. Dies ist der Grund, dass in Verbindung mit dem Entladungsverhinderungstransistor 22DPT der Begriff "Entladungsverhinderung" verwendet wird.
-
Nunmehr übergehend zu den Signalen von 2c zeigt sie den Betrieb
des Systems 18 in einem Fall, in dem der Entladepfad der
Schaltung 20 der Phase 1 während seiner Auswertungsphase nicht
durchgeschaltet (d. h. gesperrt) ist, wodurch die gespeicherte Ladung
am Vorladungsknoten 20PN bleibt.
Es wird angenommen, dass der Leser mit der vorstehenden Diskussion
von 2b vertraut ist,
so dass sich die folgende Einzelheiten hauptsächlich auf die Unterschiede
zwischen den 2b und 2c konzentrieren.
-
Bei Betrachtung der Zeit nach dem
stationären
Betrieb bei t10 in 2c ist
die Schaltung 20 der Phase 1 in ihrer Vorladungsbetriebsphase,
während die
Schaltung 22 der Phase 2 so getaktet wird, dass sie
in ihrer Auswertungsbetriebsphase sein kann. Bei t11 geht das CLOCK-Signal über, wodurch
die Schaltung 20 der Phase 1 in ihre Auswertungsphase
umgeschaltet wird, während
die Schaltung 22 der Phase 2 in ihre Vorladungsphase
umgeschaltet wird. Für das
vorliegende Beispiel wird angenommen, dass die Logikschaltung 20L keine wahre Gleichung verwirklicht,
wodurch die Voraussetzung von 2c unterstützt wird,
dass der Entladepfad der Schaltung 20 der Phase 1 gesperrt
ist. Dementsprechend wird der Vorladungsknoten 20PN nach
t11 nicht entladen, so dass die Ausgangssignale der Inverter 20INV1 und 20INV2 nach
t11 wie gezeigt ungeändert
bleiben.
-
Bei t12 geht das CLOCK-Signal über und schaltet
dadurch die Schaltung 20 der Phase 1 in ihre Vorladungsphase,
während
die Schaltung 22 der Phase 2 eine Auswertung ausführen kann.
Allerdings hat der Vorladungsknoten 20PN für das vorliegende Beispiel,
in dem der Entladepfad der Schaltung 20 der Phase 1 während ihrer
Auswertungsphase gesperrt worden ist, seine Ladung aufrecht erhalten, so dass
die Ausgangssignale der Inverter 20INV1 und 20INV2 nach t12 wie gezeigt ungeändert bleiben.
Ferner wird diesbezüglich
angemerkt, dass das Ausgangssignal des Inverters 20INV2 hoch
ist und dadurch (da die Logikschaltung 22L unter Verwendung
eines oder mehrerer n-Kanal-Transistoren gebildet ist) ein durchschaltendes
Eingangssignal an die Logikschaltung 22L liefert.
Dementsprechend wird unter der Annahme, dass die Logikschaltung 22L in Reaktion auf das durchschaltende
Eingangssignal eine wahre Gleichung verwirklicht, der Vorladungsknoten 22PN nach t12 mit dem Knoten 22N2 verbunden. Außerdem wird ebenfalls nach
t12 durch das hohe CLOCK-Signal der Entladungstransistor 22DT durchgeschaltet und durch das hohe
CLOCKF-Signal der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT durchgeschaltet. Im Ergebnis wird
unmittelbar nach t12 der gesamte Entladepfad der Schaltung 22 der
Phase 2 durchgeschaltet, wodurch sich ihr Vorladungsknoten 22PN (in 2c nicht
gezeigt) zur Masse entlädt.
Schließlich wird
angemerkt, dass der Entladungsverhinderungstransistor 22DPT bei t12.1 durch den Tief-Übergang
in dem CLOCKF-Signal gesperrt wird, um dadurch
den Entladepfad der Schaltung 22 der Phase 2 zu
sperren; allerdings ist bis zu diesem Punkt die Spannung am Vorladungsknoten 22PN wie eben beschrieben bereits entladen
worden, so dass der Zustand der Schaltung 22 der Phase 2 ab
diesem Zeitpunkt richtig geändert
worden ist. Anders gesagt, zeigt die Darstellung aus 2c somit, dass sich die
Schaltung 22 der Phase 2 für eine gegebene Auswertungsphase
lediglich zu einer Zeit zwischen t12 und t12.1, d. h., nachdem sie
ihre Auswertungsphase begonnen hat und nicht später als bei dem folgenden Übergang von
CLOCKF, entladen darf.
-
Ausgehend von dem oben Stehenden
ist nun für
den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass das System 18 die
folgenden Eigenschaften besitzt, die als Komplementär zu dem
früher
in diesem Dokument beschriebenen Haltezeit-Zwischenspeicher des Standes
der Technik gegenübergestellt
werden können.
Genauer gilt mit Bezug auf das System 18:
- (1) Die erste Stufe des Systems 18 (d. h. die Schaltung 20 der
Phase 1) gibt während
ihrer Vorladungsphase ein bedingungslos hohes Signal aus, während in
dem nicht invertierenden Zwischenspeicher des Standes der Technik
aus 1a ihre erste Stufe
während
ihrer Vorladungsoperation ein bedingungslos tiefes Signal ausgibt.
- (2) Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Systems 18 (d.
h. der Schaltung 20 der Phase 1) fällt bedingt
nur dann, wenn der Entladepfad der ersten Stufe während ihrer
Auswertungsphase durchgeschaltet ist, während in dem nicht invertierenden
Zwischenspeicher des Standes der Technik aus 1a sein Ausgangssignal der ersten Stufe
nur dann bedingt steigt, wenn der Entladepfad der ersten Stufe während ihrer
Auswertungsphase durchgeschaltet ist.
- (3) Die zweite Stufe des Systems 18 (d. h. die Schaltung 22 der
Phase 2) besitzt einen Entladepfad, der während ihrer
Auswertungsphase nur dann durchgeschaltet werden kann (und ein Ausgangssignal,
das dementsprechend in Reaktion darauf den Zustand ändert),
wenn das Ausgangssignal der ersten Stufe während der unmittelbar vorhergehenden
Auswertungsphase der ersten Stufe nicht bedingt fällt, d.
h. nur dann, wenn das Ausgangssignal der ersten Stufe hoch bleibt
und dadurch zu der zweiten Stufe durchschaltet. Mit anderen Worten,
der Vorladungsknoten 22PN kann sich
in der Auswertungsphase der Schaltung 22 der Phase 2 nur
dann entladen, wenn sich der Vorladungsknoten 20PN in
der unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Schaltung 20 der
Phase 1 nicht entladen hat. Demgegenüber kann sich der Vorladungsknoten 14PN in der nächsten darauf folgenden Auswertungsphase der
Schaltung 14 der Phase 2 somit nicht entladen,
wenn sich der Vorladungsknoten 20PN für eine gegebene
Auswertungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 entlädt. Der
invertierende Zwischenspeicher des Standes der Technik aus 1 a arbeitet auf eine Weise,
die komplementär
zu den vorhergehenden zwei Sätzen
ist. Zunächst
kann sich in dem invertierenden Zwischenspeicher des Standes der
Technik seine zweite Stufe in seiner Auswertungsphase nur dann entladen,
wenn sich der Vorladungsknoten seiner ersten Stufe in der unmittelbar
vorhergehenden Auswertungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 entladen
hat. Zweitens kann sich der Vorladungsknoten in der zweiten Stufe
in der nächsten
darauf folgenden Auswertungsphase der zweiten Stufe in dem invertierenden
Zwischenspeicher des Standes der Technik nicht entladen, falls sich
der Vorladungsknoten in seiner ersten Stufe für eine gegebene Auswertungsphase
dieser Stufe nicht entlädt.
- (4) Das Ausgangssignal der ersten Stufe des Systems 18 steigt
für seine
nächste
Vorladungsphase bedingungslos, während
das Ausgangssignal der ersten Stufe in dem invertierenden Zwischenspeicher
des Standes der Technik für
seine nächste Vorladungsphase
bedingungslos fällt.
Ferner wird mit Bezug auf das System 18 angemerkt, dass
die Wirkung des Anstiegs auf einen hohen Pegel nicht bewirkt, dass
sich die Schaltung 22 der Phase 2 entlädt, da der
Entladungsverhinderungstransistor 22DPT bis
zu der Zeit, zu der der Anstiegspegel einen ausreichend hohen Wert
erreicht, bereits gesperrt ist und diese Entladung dadurch verhindert.
-
Wie durch weitere Gegenüberstellung
des Systems 18 mit dem Stand der Technik angesichts der
Zustandsänderungen
des Systems 18 gegenüber
denen des Standes der Technik weiter klar ist, veranschaulicht das
Vorstehende, dass das System 18 einen invertierenden Haltezeit-Zwischenspeicher schafft.
Das Vorstehende veranschaulicht für das System 18, dass
sich der Vorladungsknoten 22PN , falls
sich der Vorladungsknoten 20PN für eine gegebene
Auswertungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 entlädt, in der
nächsten
darauf folgenden Auswertungsphase der Schaltung 22 der
Phase 2 nicht entladen kann; somit kann sich der Zustand
der zweiten Stufe für
das System 18 während
seiner Auswertungsphase nicht ändern,
wenn sich während
seiner unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand seiner
ersten Stufe geändert
hat. Das Vorstehende veranschaulicht weiter, dass sich der Vorladungsknoten 22PN , falls sich der Vorladungsknoten 20PN für
eine gegebene Auswertungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 nicht
entlädt,
in der nächsten
darauf folgenden Auswertungsphase der Schaltung 22 der
Phase 2 entladen kann; somit kann sich für das System 18 der
Zustand seiner zweiten Stufe nur dann während seiner Auswertungsphase ändern, wenn
sich während
der unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand seiner
ersten Stufe nicht geändert
hat. Der Fachmann auf dem Gebiet kann leicht erkennen, dass diese
Zustandsänderungsbeschränkungen
komplementär
zu den oben in Bezug auf das System 10 des Standes der
Technik diskutierten sind. Dementsprechend arbeitet das System 18 als
ein invertierender Haltezeit-Zwischenspeicher, der in Verbindung
mit einem nicht invertierenden Zwischenspeicher des Standes der
Technik (wie er in 1a gezeigt
ist) verwendet werden kann, um ein komplementäres Signal zu liefern, wobei
die Kombination des invertierenden und des nicht invertierenden
Zwischenspeichers Zweischienensignale darstellt.
-
Nachdem die Funktionalität und die
geforderte Zeitgebung in Bezug auf CLOCKF beschrieben worden
ist, wird angemerkt, dass es auf verschiedene Weise erzeugt werden
kann. 2d zeigt ein Beispiel,
bei dem CLOCKF durch ein Domino-Gatter 25 erzeugt wird,
das an CLOCK abläuft. Genauer
enthält das
Domino-Gatter 25 einen p-Kanal-Vorladungstransistor 25PT mit einer Source, die mit einer Quelle des
Systemspannungspegels (z. B. VDD )
verbunden ist, und einen Drain, der mit einem Vorladungsknoten 25PN verbunden ist. Das Gate des Vorladungstransistors 25PT ist in der Weise verbunden, dass
es CLOCK empfängt,
und ist außerdem
mit dem Gate eines Entladungstransistors 25DT verbunden.
Ferner enthält das
Domino-Gatter 25 einen Entladepfad vom Vorladungsknoten 25PN zur Masse, der eine Logikschaltung 25L und außerdem einen Entladungstransistor 25DT enthält. Der Entladungstransistor 25DT ist ein n-Kanal-Transistor, dessen Source mit
einer tiefen Referenzspannung (z. B. mit der Masse) verbunden ist,
während
sein Drain mit einem Knoten 25N verbunden
ist. Wie unten diskutiert wird, ist die Logikschaltung 25L optional enthalten, wobei sie irgendeinen Typ
einer logischen Gleichung implementieren und auf einen oder auf
mehrere INPUTS25 reagieren kann. Schließlich ist
der Vorladungsknoten 25PN mit dem
Eingang des Inverters 25INV verbunden,
wobei der Ausgang des Inverters 25INV das
CLOCKF-Signal liefert.
-
Der Betrieb des Gatters 25 wird
durch Rückkehr
zu der 2b, insbesondere
zu ihrer zweiten und letzten Zeile, verständlich. Vor t11 ist CLOCK tief, wodurch der Vorladungstransistor 25PT durchgeschaltet und der Entladepfad
des Gatters 25 durch Sperren des Entladungstransistors 25DT gesperrt ist. Dementsprechend bleibt
während
dieser Zeit der Vorladungsknoten 25PN hoch
geladen, während
das Ausgangssignal des Inverters 25INV tief
ist.
-
Bei t11 geht CLOCK nach hoch über, wodurch der Vorladungstransistor 25PT gesperrt und der Entladungstransistor 25DT durchgeschaltet wird; weiter wird
angenommen, dass die INPUTS25 zu diesem Zeitpunkt
wenigstens einen leitenden Pfad durch die Logikschaltung 25L durchschalten. Somit sollten die Logik
der Logikschaltung 25L sowie die
Wahl der INPUTS25 in der Weise ausgewählt werden,
dass diese Annahme erfüllt
ist; tatsächlich
kann es sehr wohl der Fall sein, dass das Gatter 25 ein
Teil einer größeren Schaltung
ist und dass somit diese zusätzlichen Betrachtungen
gezielt genutzt werden können,
um weitere Betrachtungen in den Betrieb der Gesamtschaltung und
in die Steuerung des CLOCKF-Signals einzuführen. Auf
jeden Fall wird nach t11 der gesamte Entladepfad des Gatters 25 durchgeschaltet,
wodurch CLOCKp als das Ausgangssignal des Inverters 25INV auf einen hohen Pegel steigt, wenn
diese Annahme erfüllt
ist. Ferner wird diesbezüglich
angemerkt, dass die Implementierung aus 2d tatsächlich eine Verzögerung zwischen
dem Übergang von CLOCK auf t11 und dem Anstieg
in CLOCKF bewirkt, wobei die Verzögerung aus der Inversion, die durch
den Vorladungstransistor 25PT erzeugt
wird, und aus der Inversion, die durch den Inverter 25INV erzeugt wird, entsteht. Allerdings
ist diese Verzögerung in 2b nicht gezeigt, um die
Darstellung zu vereinfachen. Schließlich wird angemerkt, dass
gesagt wurde, dass die Logikschaltung 25L optional
ist, da eine alternative Ausfihrungsform gebildet werden kann, bei
der sie entfernt ist, wobei der Vorladungsknoten 25PN direkt
mit dem Knoten 25N verbunden ist, wodurch
die obenbeschriebene geforderte Wahl der INPUTS25 beseitigt
wird. Der Fachmann auf dem Gebiet kann leicht bestätigen, dass
für diese
Alternative das gleiche Ausgangssignal CLOCKF erzeugt
wird, wie es unmittelbar oben beschrieben worden ist.
-
Zum Abschluss der Operation des Gatters 25 geht CLOCK bei t12 auf tief über, wodurch
die Vorladungsbetriebsphase für
das Gatter eingeleitet wird. Somit wird noch einmal der Vorladungstransistor 25PT durchgeschaltet und der Vorladungsknoten 25PN auf VDD gezogen.
Allerdings bewirkt die durch das Umschalten des Vorladungstransistors 25PT verursachte Verzögerung zusammen mit der durch
das Umschalten des Inverters 25INV verursachten
Verzögerung, dass
das Ausgangssignal des Gatters 25, wie in 2b gezeigt ist, während t12 und t12.1 während einer
kurzen Zeitdauer hoch bleibt. Diese Verzögerung stellt die Haltezeit
für das
Gatter 25 dar und ist vorzugsweise mit ausreichend Zeit
eingerichtet, damit die Schaltung 22 der Phase 2 die
Auswertung ausführen
kann, wobei sie aber auch so eingerichtet ist, dass die Haltezeit
vorzugsweise abgeschlossen wird, so dass das CLOCKF fällt, bevor
das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 bedingungslos steigt.
Nachdem diese Vorzögerung
vergangen ist, fällt
das Ausgangssignal wie durch CLOCKF gezeigt nach
t12.1. Obgleich CLOCKF in der bevorzugten Ausführungsform
in der Weise gezeigt worden ist, dass es in Reaktion auf das CLOCK-Signal
angesteuert wird, ist dies schließlich nicht erforderlich, so lange
die ansonsten in diesem Dokument diskutierten Zeiteinstellungsbeschränkungen
erfüllt
sind.
-
Als eine zusätzliche Betrachtung wird daran erinnert,
dass in verschiedenen Fällen
in der bevorzugten Ausführungsform
oben gezeigt ist, dass CLOCKF fällt, bevor
das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 bedingungslos
steigt. Ferner wird in Verbindung mit den vorliegenden Ausführungsformen
angemerkt, dass diese Beziehung in der Praxis nicht absolut gefordert
zu sein braucht, d. h., es kann einen Grenzwert geben, wodurch CLOCKF zum gleichen Zeitpunkt fallen kann, zu
dem das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 bedingungslos steigt,
oder es kann tatsächlich
Fälle geben,
wodurch CLOCKp etwas nach dem Zeitpunkt fallen kann, zu dem das
Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 bedingungslos
steigt. Die Zeitdauer dieser Zeitbeschränkung von CLOCKF in
Bezug auf das steigende Ausgangssignal des Inverters 20INV2 definiert eine Impulsbreite, während der
die Schaltung 22 der Phase 2 (da während dieser
Zeit alle Transistoren in dem Pfad zwischen dem Vorladungsknoten 22PN und der Masse durchgeschaltet sind)
vollständig
entladen wird. Allerdings kann die leichte resultierende Entladung
wie irgendeine andere Quelle eines elektrischen Problems (z. B.
Ladungsteilung, Ladungsinjektion, kapazitive Kopplung mit dem Ausgangsknoten
usw.) behandelt werden, so lange diese Impulsbreite verhältnismäßig klein
ist. Da der Fachmann auf dem Gebiet nun über diese Folge informiert
ist, hilft dieses Wissen, den Spielraum zu planen, der in den Signalverzögerungen
einzuplanen ist, um den richtigen Betrieb sicherzustellen.
-
Als letzte Beobachtung in Bezug auf
das System 18 und seine Zeitgebung, wie sie in 2b gezeigt ist, wird angemerkt,
dass der richtige Betrieb zwischen den Schaltungen 20 und 22 auch
eine Beschränkung
an die Impulsbreite des CLOCK-Signals stellt.
Genauer muss für
eine gegebene Auswertungsphase der Schaltung 20 der Phase 1,
falls das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 auf
einen tiefen Pegel fallen soll, dies stattfinden, bevor die Auswertungsphase
in der Schaltung 22 der Phase 2 freigegeben wird,
d. h. bevor CLOCK steigt. Bei der Anwendung dieser Anforderung auf
die Darstellung von 2b muss
somit die bei t11.2 gezeigte Aktion der bei t12 gezeigten Aktion
vorausgehen. Wenn dies nicht geschieht, besteht die Möglichkeit,
dass das Ausgangssignal des zweiten Inverters 20INV2 immer noch
hoch ist, wenn CLOCK steigt, wodurch sich die Schaltung 22 der
Phase 2 fälschlich
entladen kann. Dementsprechend wird diese Betrachtung ebenfalls zu
einer Impulsbreitenbeschränkung
an die Phase, in der CLOCK tief ist.
-
3a zeigt
ein Prinzipschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Haltezeit-Zwischenspeichersystems,
das allgemein mit 26 bezeichnet ist. In bestimmten Beziehungen ähnelt das
System 26 dem System 18 aus 2, wobei aber für die später Diskussion in 3a andere Bezugszeichen
verwendet sind. Allerdings ist wegen der Ähnlichkeiten in der folgenden
Diskussion ein Teil der oben gegebenen Einzelheiten weggelassen,
wobei angenommen wird, dass der Leser mit der zuvor diskutierten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
vertraut ist. Übergehend zu
dem System 26, enthält
es links von einer vertikalen Strichlinie eine Schaltung 28 der
Phase 1, die in einer Phase arbeitet, sowie rechts von
der vertikalen Strichlinie eine Schaltung 30 der Phase 2,
die in einer anderen Phase arbeitet. Die Schaltung 28 der
Phase 1 besitzt eine Domino-Logikschaltungsstufe, die einen
Vorladungstransistor 28PT , einen
Vorladungsknoten 28PN , einen Ausgangsinverter 28INV und einen Entladepfad, der sowohl
eine Logikschaltung 28L als auch
einen Entladungstransistor 28DT enthält, enthält. Die
Schaltung 30 der Phase 2 enthält ebenfalls eine Domino-Logikstufe,
die einen Vorladungstransistor 30PT ,
einen Vorladungsknoten 30PN , einen
Ausgangsinverter 30INV und einen
Entladepfad, der einen Entladungsverhinderungstransistor 30DpT,
einen Entladungstransistor 30DT und
eine Logikschaltung 30L enthält, enthält. Das
oben eingeführte
Steuersignal CLOCKp ist mit dem Gate des Entladungsverhinderungstransistors
30DpT verbunden. Ferner und aus unten ausführlich geschilderten Gründen ist
die Logikschaltung 30L in der Weise
gezeigt, dass sie einen einzigen (in Strichlinien gezeigten) Transistor 30LT besitzt, während in der Logikschaltung 30L auf der Grundlage der zu implementierenden
Logik selbstverständlich
irgendeine Anzahl und Anordnung von Logikvorrichtungen enthalten
sein könnten.
Außerdem
kann die Logikschaltung 30L diesbezüglich zusätzliche
Eingangssignale von anderen Schaltungen als der Schaltung 28 der
Phase 1 empfangen, wobei von der Logikschaltung 30L in Reaktion auf den Zustand bzw. auf
die Zustände
ihrer Logikeingangssignale auf jeden Fall wenigstens ein Entladepfad
erzeugt werden kann.
-
Außerdem enthält das System 26 einen
Leiter zum Liefern eines CLOCK-Signals, das über drei Serieninverter 32INV1 , 32INV2 und 32INV3 verbunden ist, so dass sein Komplement
CLOCK mit dem Gate des Vorladungstransistors 28PT und
mit dem Gate des Entladungstransistors 28DT verbunden
ist. Außerdem und
mit Bezug auf die Schaltung 30 der Phase 2 ist das
CLOCK-Signal mit dem Gate des Vorladungstransistors 30PT und mit dem Gate des Entladungstransistors 30DT verbunden.
-
Es folgt eine ausführlichere
Beschreibung der Verbindungen in der Schaltung 28 der Phase 1. Der
Vorladungstransistor 28PT ist vorzugsweise
ein p-Kanal-Transistor
und besitzt eine Source, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels
(z. B. VDD ) verbunden ist, einen
Drain, der mit dem Vorladungsknoten 28PN verbunden
ist, während
das CLOCK -Signal wie oben angemerkt
mit seinem Gate verbunden ist. Der Entladungstransistor 28DT ist vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor, dessen
Source mit einer tiefen Referenzspannung (z. B. mit der Masse) verbunden
ist, dessen Drain mit einem Knoten 28N verbunden
ist und dessen Gate mit dem CLOCK -Signal
verbunden ist. Zwischen den Vorladungsknoten 28PN und
den Knoten 28N ist eine Logikschaltung 28L geschaltet, wobei ihre besondere Logik
irgendeinen Typ einer logischen Gleichung implementieren kann. Das Eingangssignal
bzw. die Eingangssignale in die Logikschaltung 28L sind
in 3a allgemein als "INPUTS" gezeigt, wobei diese
Signale selbstverständlich
von verschiedenen Schaltungen kommen können, die statisch, dynamisch
oder beides sind. Auf jeden Fall wird über die Logikschaltung 28L ein leitender Pfad gebildet, der den
Vorladungsknoten 28PN mit dem Knoten 28N verbindet, wenn eine von der Logikschaltung 28L gebildete logische Gleichung wahr
ist. Ferner wird daran erinnert, dass das CLOCK -Signal mit dem Gate des Entladungstransistors 28DT verbunden ist. Somit ist, wenn das
CLOCK-Signal tief ist, sein Komplement hoch, wobei der Entladungstransistor 28DT ebenfalls leitend ist; wenn diese
Leitung auftritt, während
eine durch die Logikschaltung 28L implementierte
logische Gleichung wahr ist, wird ein Entladepfad vom Vorladungsknoten 28PN zur Masse erzeugt, wodurch die Spannung
am Vorladungsknoten 28PN entladen
wird. Ferner wird diesbezüglich
angemerkt, dass der Vorladungsknoten 28PN als
ein Eingang mit einem Inverter 28INu verbunden ist. Der Inverter
28INu besitzt eine kurze diagonale Linie in der oberen Hälfte des Invertersymbols
und enthält
somit gemäß der obenbeschriebenen
Vereinbarung einen p-Kanal-Transistor, der nach Art einer Rückkopplung von
dem Ausgang des Inverters mit seinem Eingang verbunden ist.
-
Als ein Unterschied zwischen den
Ausführungsformen
der 2a und 3a wird jetzt angemerkt, wie
das Ausgangssignal der Schaltung 28 der Phase 1 als
ein Eingangssignal mit der Schaltung 30 der Phase 2 verbunden
ist. Insbesondere wird das Ausgangssignal von der Schaltung 28 der
Phase 1 im System 26 aus 3a nicht von dem Ausgang des Inverters
genommen, sondern statt dessen vom Vorladungsknoten 28PN geliefert. Genauer ist der Vorladungsknoten 28PN als der Ausgang von der Schaltung 28 der
Phase 1 als ein Eingang mit der Logikschaltung 30L der Schaltung 30 der Phase 2 verbunden.
Ferner wird diesbezüglich
aus dem Obigen daran erinnert, dass die Logikschaltung 30L wenigstens einen Transistor 30LT enthält. Der Transistor 30LT ist in der Weise verbunden, dass
er an seinem Gate das Ausgangssignal von der Schaltung 28 der
Phase 1 (d. h. die Spannung vom Vorladungsknoten 28PN ) empfängt. Nunmehr bei ausführlicherer
Betrachtung in Bezug auf den Transistor 30LT ist
er vorzugsweise als der unterste verbundene Transistor in dem Entladepfad
zwischen dem Vorladungsknoten 30PN und der
Masse angeordnet, d. h., die Source des Transistors 30LT ist direkt mit der Masse verbunden.
Außerdem
ist der Drain des Transistors 30LT mit
einem Knoten 30N1 verbunden. Somit
kann die Logikschaltung 30L mehr
als einen Transistor enthalten, wobei die Source des Transistors 30LT aber aus den unten ausführlich geschilderten
Gründen
auf jeden Fall vorzugsweise mit der Masse verbunden ist.
-
Zur Vervollständigung der verbleibenden Verbindungen
der Schaltung 30 der Phase 2 ist der Vorladungstransistor 30PT vorzugsweise ein p-Kanal-Transistor
mit einer Source, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels
(z. B. VDD) verbunden ist, mit einem Drain, der mit dem Vorladungsknoten 30PN verbunden ist, und mit einem Gate,
das direkt mit dem CLOCK-Signal verbunden ist. Das CLOCK-Signal
ist außerdem
mit dem Gate des Entladungstransistors 30DT verbunden,
der vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor ist, dessen Source mit einem Knoten 30N1 verbunden ist und dessen Drain mit
einem Knoten 30N2 verbunden ist.
Zwischen den Vorladungsknoten 30PN und
den Knoten 30N1 ist der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT geschaltet. Insbesondere und aus
unten ausführlich
geschilderten Gründen
ist der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT in
der bevorzugten Ausführungsform
als der am höchsten
angeordnete Transistor in dem Entladepfad verbunden, d. h., sein
Drain ist direkt mit dem Vorladungsknoten 30PN verbunden.
Ausgehend von den vorstehenden Verbindungen wird über die
Logikschaltung 30L ein leitender
Pfad ausgebildet, wenn eine durch die Logikschaltung 30L gebildete logische Gleichung wahr
ist, so dass die Spannung am Vorladungsknoten 30PN über einen
Pfad zur Masse entladen wird, wenn sowohl der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT als auch der Entladungstransistor 30DT ebenfalls gleichzeitig leitend sind.
Dementsprechend entlädt
sich der Vorladungsknoten 30PN während der
Phase, in der CLOCK hoch ist und dadurch bewirkt, dass der Entladungstransistor 30DT leitet, nur dann, wenn das Signal
CLOCKF während
dieser Phase ebenfalls hoch ist und die Logikschaltung 30L gleichzeitig eine wahre Gleichung
verwirklicht. Schließlich
ist der Vorladungsknoten 30PN als
Eingang mit dem Inverter 30INV verbunden.
Der Inverter 30INV besitzt sowohl
in der oberen Hälfte
als auch in der unteren Hälfte
des Invertersymbols eine kurze diagonale Linie und enthält somit
in Übereinstimmung mit
der früher
beschriebenen Übereinkunft
sowohl einen p-Kanal- als auch einen n-Kanal-Rückkopplungstransistor,
so dass der Rückkopplungs-p-Kanal-Transistor
ein hohes Signal am Eingang des Inverters 30INV aufrecht
erhält,
wenn die Vorladungsspannung nicht mehr mit dem Vorladungsknoten 30PN verbunden ist, während der Rückkopplungs-n-Kanal-Transistor
ein tiefes Signal am Eingang des Inverters 30INV aufrecht
erhält,
falls der Vorladungsknoten 30PN anschließend während der
Auswertungsphase entladen wird.
-
Der Betrieb des Systems 26 ist
in bestimmten Beziehungen vergleichbar mit dem bereits obenbeschriebenen
und in 2b gezeigten
Zeitablaufplan, so dass der Leser wegen zusätzlicher Einzelheiten auf diese
Diskussion verwiesen wird.
-
Da die Schaltung 28 der
Phase 1 des Systems 26 den Vorladungsknoten 28PN als ihren Ausgang verwendet, wird
allerdings nun in 3b ein vergleichbarer
Zeitablaufplan gezeigt und beschrieben, obgleich das Folgende ausgehend
von den früheren
in Bezug auf 2b gelieferten
Einzelheiten dem Wesen nach zusammenfassender ist. Bei kurzer Durchsicht
der Zeilen in 3b sind
die ersten vier Zeilen die gleichen, wie sie in 2b gezeigt sind. Die fünfte Zeile
in 3b stellt das Ausgangssignal von
der Schaltung 28 der Phase 1 dar, wie es als Eingangssignal
mit der Schaltung 30 der Phase 2 verbunden ist,
wobei daran erinnert wird, dass das Ausgangssignal vom Vorladungsknoten 28PN kommt. Die letzte Zeile in 3b zeigt das CLOCKF-Signal, das wie unten beschrieben zugeschnitten
ist, um den Entladungsverhinderungstransistor 30DPT richtig
zu steuern.
-
In Verbindung mit dem Zeitablaufplan
aus 3b, der ein Operationsbeispiel
zeigt, bei dem der Entladepfad der Schaltung 28 der Phase 1 entladen wird,
und der ferner die Ergebnisse angesichts dieses Beispiels zeigt,
wird nun der Betrieb des Systems 26 untersucht. Es wird
nun angenommen, dass das System 26 bis zum Zeitpunkt t20
in einem stationären Zustand
läuft,
wobei eine Zeit allgemein von der Mitte von t20 an betrachtet wird.
Dementsprechend ist die Schaltung 28 der Phase 1 in
ihrer Vorladungsbetriebsphase, während
die Schaltung 30 der Phase 2 in ihrer Auswertungsbetriebsphase
sein kann (d. h. ihr Entladungstransistor 30DT ist
durchgeschaltet). Obgleich dies nicht gezeigt ist, gibt die Schaltung 30 der Phase 2 dementsprechend
somit in Reaktion auf ihre Auswertung Daten aus.
-
Bei t21 geht das CLOCK-Signal von
hoch auf tief über
und bringt die Schaltung 28 der Phase 1 in ihrer
Auswertungsphase; wenn beispielhaft angenommen wird, dass die durch
die Logikschaltung 28L verwirklichte
Logik wahr ist, zeigt die fünfte
Zeile aus 3b, dass sich
die vom Vorladungsknoten 28PN genommene
Ausgangsspannung nach einer Verzögerung
zwischen t21 und t21.1 zu entladen beginnt; somit fällt die
Spannung am Vorladungsknoten 28PN während dieser
Auswertungsphase auf einen logisch tiefen Pegel. Als Nebenbemerkung
wird angemerkt, dass der mit dem Ausgang des Inverters 28INV verbundene p-Kanal-Rückkopplungstransistor dazu
dienen würde,
am Vorladungsknoten 28PN eine hohe Spannung
aufrecht zu erhalten, falls das vorliegende Beispiel in der Weise
geändert
würde,
dass die durch die Logikschaltung 28L verwirklichte
Logik falsch ist. Die restliche Diskussion konzentriert sich aber
auf das frühere
Beispiel, in dem die Logik wahr ist und in dem es somit ein bedingtes
Fallen im Ausgangssignal der Schaltung 28 der Phase 1 gibt,
wie es durch die Spannung am Vorladungsknoten 28PN dargestellt ist.
-
Bei t22 geht das CLOCK-Signal von
tief auf hoch über,
wobei die Schaltung 28 der Phase 1 im Ergebnis
in die Vorladungsphase zurückkehrt,
während die
Schaltung 30 der Phase 2 in ihrer Auswertungsphase
verbleiben kann, da das hohe CLOCK den Entladungstransistor 30DT durchschaltet. Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt
CLOCKF immer noch hoch, so dass der Entladungsverhinderungstransistor 30DpT
ebenfalls durchgeschaltet ist; allerdings liefert weiter zu diesem
Zeitpunkt der Vorladungsknoten 28PN ein
Eingangssignal an die Logikschaltung 30L , wobei
daran erinnert wird, dass dieses Eingangssignal an die Logikschaltung 30L tief ist, da das Beispiel aus 3b den Fall zeigt, in dem
der Vorladungsknoten 28PN in der
unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase entladen worden ist.
Außerdem
sperrt dieses tiefe Ausgangssignal vom Vorladungsknoten 28PN die Logikschaltung 30L , da diese unter Verwendung eines oder
mehrerer n-Kanal-Transistoren
gebildet ist, so dass sie keine wahre Gleichung verwirklichen kann.
Im Ergebnis wird zwischen dem Vorladungsknoten 30PN und
der Masse kein leitender Pfad erzeugt. Mit anderen Worten, da die
Logikschaltung 30L durch die Spannung
am Vorladungsknoten 28PN gesperrt
ist, ist der Entladepfad der Schaltung 30 der Phase 2 unabhängig davon,
ob der Entladungstransistor 30DT oder
der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT ebenfalls
gleichzeitig leitend ist, gesperrt. Ferner wird diesbezüglich daran
erinnert, dass zwischen CLOCK und das Gate des Vorladungstransistors 28PT drei Serieninverter 32INV1 , 32INV2 und 32INV3 geschaltet sind. Somit gibt es,
obgleich CLOCK bei t22 von tief auf hoch übergeht, wenigstens diese Drei-Inverter-Verzögerung,
bevor der Vorladungsknoten 28PN steigen
kann, so dass es während
dieser Verzögerung
keine Möglichkeit
eines fehlerhaften Anstiegs am Vorladungsknoten 28PN und
einer nachfolgenden Entladung der Schaltung 30 der Phase 2 gibt.
-
Bei t22.1 fällt CLOCKF auf einen tiefen
Pegel und sperrt dadurch den Entladungsverhinderungstransistor 30DPT . Somit öffnet oder sperrt der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT zu diesem Zeitpunkt effektiv den
Entladepfad der Schaltung 30 der Phase 2; ferner
wird diesbezüglich
daran erinnert, dass das CLOCK-Signal bei t22 steigt und dass nach einer
Verzögerung
zwischen t22 und t22.1 der Vorladungsknoten 28PN als
der Ausgang der Schaltung 28 der Phase 1 bedingungslos
steigt. Dieses bedingungslos steigende Signal ist ein potenziell
durchschaltendes Signal für
die Logikschaltung 30L ; da aber
der Entladungsverhinderungsüansistor 30DPT zu diesem gleichen Zeitpunkt den
Entladepfad der Schaltung 30 der Phase 2 sperrt,
verhindert er trotz des möglichen
Durchschaltens der Logikschaltung 30L dadurch,
dass irgendeine Entladung auftritt. Somit wird noch einmal der richtige
Betrieb in der zweiten Stufe unabhängig vom bedingungslosen Anstieg am
Ausgang der ersten Stufe sichergestellt.
-
Ausgehend von den vorstehenden Beschreibungen
und Darstellungen wird nun eine kurze Diskussion in Verbindung mit 3c gegeben; die das Betriebsbeispiel
des invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichersystems 26 zeigt,
bei dem der Entladepfad der Schaltung 28 der Phase 1 während ihrer Auswertungsphase
nicht durchgeschaltet wird. Dementsprechend bestätigt das Folgende, was der
erwartete Betrieb eines Systems sein sollte, das komplementär zu einem
nicht invertierenden System ist, so dass unten gezeigt wird, dass
das Durchschalten des Entladepfads der Schaltung 28 der
Phase 1 das Durchschalten der Entladungsphase der Schaltung 30 der
Phase 2 verhindert.
-
Nach der durch t20 dargestellten
stationären Zeit
und vor t21 ist CLOCK hoch, wodurch die Schaltung 28 der
Phase 1 in ihre Vorladungsbetriebsphase gebracht und ermöglicht wird,
dass die Schaltung 30 der Phase 2 in ihrer Auswer tungsbetriebsphase
ist. Somit ist das Ausgangssignal der Schaltung 28 der Phase 1 (d.
h. der Vorladungsknoten 28PN ),
wie in der fünften
Zeile aus 3c gezeigt
ist, hoch. Bei t21 geht CLOCK nach tief über und schaltet dadurch die Schaltung 28 der
Phase 1 in ihrer Auswertungsphase und die Schaltung 30 der
Phase 2 in ihre Vorladungsphase um. Zur Unterstützung der
Voraussetzung, dass der Entladepfad der Schaltung 28 der
Phase 1 nicht durchgeschaltet ist, wird für das vorliegende Beispiel
angenommen, dass die Logikschaltung 28L keine
wahre Gleichung verwirklicht. Dementsprechend wird der Vorladungsknoten 28PN nach t21 nicht entladen und bleibt
somit wie gezeigt hoch. Außerdem
wird angemerkt, dass CLOCKp bei t21 auf hoch übergeht, wodurch der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT durchgeschaltet wird.
-
Bei t22 geht CLOCK auf hoch über und schaltet
dadurch die Schaltung 28 der Phase 1 in ihre Vorladungsphase
um, während
ermöglicht
wird, dass die Schaltung 30 der Phase 2 in ihrer
Auswertungsphase ist. Da der Entladepfad der Schaltung 28 der Phase 1 aber
während
ihrer vorhergehenden Auswerurgsphase gesperrt worden ist, hat der
Vorladungsknoten 28PN seine hohe
Ladung aufrecht erhalten und liefert dadurch ein durchschaltendes
Eingangssignal an die Logikschaltung 30L .
Dementsprechend wird unter der Annahme, dass die Logikschaltung 30L in Reaktion auf das Durchschalten
des Eingangssignals eine wahre Gleichung verwirklicht, der Knoten 30N1 nach t22 über die Logikschaltung 30L mit der Masse verbunden. Außerdem wird
ebenfalls nach t22 der Entladungstransistor 28DT durch
das hohe CLOCK-Signal durchgeschaltet, während der Entladungsverhinderungstransistor 28DPT durch das hohe CLOCKF-Signal durchgeschaltet
wird. Im Ergebnis wird der gesamte Entladepfad der Schaltung 30 der
Phase 2 erst kurz nach t22 durchgeschaltet, wodurch sich
ihr Vorladungsknoten 30PN von seiner hohen
Spannung auf Masse entlädt.
Schließlich
wird angemerkt, dass der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT bei t22.1 durch den Tief-Übergang
in dem CLOCKF-Signal gesperrt wird, um dadurch den Entladepfad der
Schaltung 30 der Phase 2 zu sperren; allerdings
ist die Spannung des Vorladungsknotens
30PN bis
zu diesem Punkt bereits wie eben beschrieben entladen worden, so
dass der Zustand der Schaltung 30 der Phase 2 bis
zu diesem Zeitpunkt richtig geändert
worden ist.
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Ausgehend von dem oben Stehenden
ist nun für
den Fachmann auf dem Gebiet klar, dass das System 26 aus 3a dadurch, dass es die
gleichen vier Betriebseigenschaften besitzt, die oben in Bezug auf
das System 18 aus 2a dargestellt
worden sind, ebenfalls einen invertierenden Haltezeit-Zwischenspeicher
schafft; allerdings entsteht ausgehend von der Verwendung eines
anderen Knotens als der Ausgang von der ersten Stufe zur zweiten Stufe
der Schaltung zwischen den Ausführungsformen
ein grundlegender Unterschied. Außerdem wird in Bezug auf das
System 26 angemerkt, dass die Verwendung des Vorladungsknotens 28PN als Ausgang der ersten Stufe zwei
Inverterverzögerungen
beseitigt, die im System 18 von den Invertern 20INV1 , und 20INV2 ,
auftreten. Dementsprechend ist die Betriebsgeschwindigkeit der Schaltung 28 der
Phase 1 schneller als die der Schaltung 20 der
Phase 1, was sich somit in eine schnellere Gesamtbetriebsgeschwindigkeit
für das
System 26 im Vergleich zum System 18 übersetzt.
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Eine zusätzliche Beobachtung entsteht
in Bezug auf das System 26 dadurch, dass daran erinnert
wird, dass das Ausgangssignal der Schaltung 28 der Phase 1 vorzugsweise
an das Gate desjenigen Transistors, der mit dem untersten Abschnitt
des Entladepfads der Schaltung 30 der Phase 2 verbunden ist,
d. h. an denjenigen Transistor, dessen Source mit der Masse verbunden
ist (d. h an den Transistor 30LT ), übergeben
wird. Dieser Verbindungstyp ist dadurch bevorzugt, dass er Ladungsteilungsprobleme zu
vermeiden hilft, die ansonsten entstehen könnten, wenn die Schaltung 28 der
Phase 1 vorgeladen wird, falls durch das Ausgangssignal
der Schaltung 28 der Phase 1 ein anderer Transistor
angesteuert wird. Insbesondere gibt die Schaltung 28 der
Phase 1 in der bevorzugten Ausführungsform, wenn sie in ihrer
Auswertungsphase ist und ihre Logikschaltung 28L nicht leitet,
eine hohe Spannung VDD aus, die über die
Kapazität
effektiv auf VDD gehalten wird.
Diese Spannung VDD ist mit dem
Gate des Transistors 30LT verbunden, während die
Source des Transistors 30LT mit der
Masse verbunden ist; somit ist die Gate-Sowce-Spannung des Transistors 30LT gleich VDD, so dass der Transistor 30LT vollständig durchgeschaltet ist. Somit
gibt es nachfolgend, wenn die Schaltung 30 der Phase 2 in
ihre Auswertungsphase eintritt und falls die anderen Transistoren
in ihren Entladepfad durchgeschaltet werden, während der Transistor 30LT bereits von der vorhergehenden Auswertungsphase der
Schaltung 28 der Phase 1 vollständig durchgeschaltet
worden ist, keine Ladungsteilungsanforderung von dem Ausgang der
Schaltung 28 der Phase 1; wenn dagegen der Vorladungsknoten 28PN als Ausgang zu dem Gate eines Transistors
verwendet würde,
der höher
in dem Entladepfad der Schaltung 30 der Phase 2 ist,
würde,
wenn die Schaltung 30 der Phase 2 mit dem Auswerten
dieses höher
angeordneten Transistors beginnen würde, dies eine gewisse Ladung
zum Einschalten ihres Kanals erfordern, da die Source dieses höher angeordneten
Transistors auf einem höheren
Potenzial als die Masse schwebend gewesen wäre. Diese Anforderung wird
somit dadurch vermieden, dass der Transistor 30LT als
der am tiefsten verbundene Transistor in dem Entladepfad der Schaltung 30 der
Phase 2 angeordnet wird.
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Eine letzte Beobachtung entsteht
in Bezug auf das System 26 dadurch, dass daran erinnert
wird, dass das CLOCKp-Signal mit dem Gate desjenigen Transistors,
der in dem höchsten
Abschnitt des Entladepfads der Schaltung 30 der Phase 2 verbunden ist,
d. h. mit demjenigen Transistor, dessen Drain mit dem Vorladungsknoten 30PN (d. h. mit dem Transistor 30DPT ) verbunden ist, verbunden ist. Genauer
ist dieser Transistor während
der Vorladungsbetriebsphase der Schaltung 30 der Phase 2 (wie
in 3b zwischen t21 und
t22 gezeigt ist) eingeschaltet. Im Ergebnis wird der Drain des Entladungsverhinderungstransistors 30DT vorgeladen, wobei er nicht zur Ladungsteilung
beiträgt.
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3d zeigt
ein Prinzipschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Haltezeit-Zwischenspeichersystems,
das allgemein mit 33 bezeichnet ist und das viele gemeinsame
Aspekte mit dem erfindungsgemäßen Haltezeit-Zwischenspeichersystem 26 aus 3a besitzt; aus diesem Grund
werden dort, wo in den 3a und
3d gleiche Positionen verwendet werden, auch gleiche Bezugszeichen
verwendet. Dementsprechend konzentriert sich die folgende Diskussion
auf die Unterschiede zwischen den Systemen 26 und 33,
so dass der Leser wegen zusätzlicher
Einzelheiten, welche Vorrichtungen, Verbindungen und den Betrieb
für beiden
Systemen 26 und 33 gemeinsame Positionen betreffen,
auf die frühere Diskussion
verwiesen wird.
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Nunmehr zu den Unterschieden zwischen den
Systemen 26 und 33 übergehend wird angemerkt, dass
der Vorladungsknoten 28PN der Schaltung 28 der
Phase 1 nicht direkt mit der Schaltung 30 der
Phase 2 verbunden ist. Statt dessen ist der Ausgang des
Inverters 28INu mit der Schaltung 30 der Phase 2 und
insbesondere mit der Source des Entladungstransistors 30DT verbunden. Somit ist das Ausgangssignal
der Schaltung 28 der Phase 1 eine Inversion der
Vorladungsspannung am Vorladungsknoten 28PN .
Allerdings wird weiter angemerkt, dass die Schaltung 30 der
Phase 2 nicht in den in 3a gezeigten
einzelnen Transistor 30LT enthält. Allerdings ermöglichen
die anderen Verbindungen des Systems 33, wie unten veranschaulicht
wird, effektiv, dass ein n-Kanal-Transistor 28INVN in
der Schaltung 28 der Phase 1 (d. h. des Inverters
28INu) einen Teil der Operationswirkung des einzelnen Transistors 30LT ausführt. Schließlich wird angemerkt, dass 3d die schematischen Einzelheiten
des Inverters 28INV , die in 3a nicht gezeigt wurden,
zeigt. Diese Einzelheiten umfassen sowohl den n-Kanal-Transistor 28INVN als
auch einen p-Kanal-Transistor 28INVP ,
deren Gates als der Eingang des Inverters 28INV miteinander
verbunden sind und deren Drains als der Ausgang des Inverters 28INN miteinander verbunden sind. Ferner
ist die Source des n-Kanal-Transistors 28INVN mit VDD verbunden, während die Source des p-Kanal-Transistors 28INVP mit der Masse verbunden ist. Außerdem zeigt
die schematische Darstellung aus 3d den
p-Kanal-Rückkopplungstransistor 28INVFBP , der durch die obere diagonale
Linie in dem Invertersymbol in 3a dargestellt
ist und dessen Gate, wie früher
diskutiert worden ist, mit dem Ausgang des Inverters 28INV verbunden ist, dessen Source mit
VDD verbunden ist und dessen Drain mit dem Eingang des Inverters 28INV verbunden ist.
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Nachdem der Betrieb des Systems 26 unter Verwendung
der Zeitablaufpläne
der 3b und 3c früher diskutiert worden ist,
ist der vergleichbare Betrieb des Systems 33 ohne zusätzlichen
Zeitablaufplan klar. Im Allgemeinen wird mit der Schaltung 28 der
Phase 1 und mit der Schaltung 30 der Phase 2, die
zwischen der Vorladungs- und der Auswertungsphase wechseln und gegeneinander
phasenverschoben sind, nochmals eine invertierende Haltezeit-Zwischenspeicherfunktionalität geschaffen.
Allerdings ist der Zustand des Ausgangs der Schaltung 28 der Phase
1 im System 33 wegen der Verwendung des Ausgangs des Inverters 28INV zum Ansteuern der Schaltung 30 der
Phase 2 anders. Genauer lädt die Schaltung 28 der
Phase 1 in ihrer Vorladungsphase ihren Vorladungsknoten 28PN nochmals auf VDD vor, wobei
dieses Signal aber invertiert und an die Schaltung 30 der
Phase 2 ausgegeben wird; somit ist das Ausgangssignal der
ersten Stufe des Systems 33 in Reaktion auf ihre Vorladungsphase
bedingungslos tief. Wie unten veranschaulicht wird, wird allerdings immer
noch die Funktionalität
eines invertierender Zwischenspeichers geschaffen, da sich der Zustand der
zweiten Stufe des Systems 33 in seiner Auswertungsphase
nur dann ändert,
wenn sich der Zustand der ersten Stufe des Systems 33 während seiner
unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase nicht geändert hat.
Diese Funktionalität
wird unten dadurch bestätigt,
dass der Betrieb des Systems 33 zunächst in dem Fall verfolgt wird,
wo sich der Zustand seiner ersten Stufe ändert, und zweitens in dem
Fall verfolgt wird, in dem sich der Zustand seiner ersten Stufe
nicht ändert.
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Als ein erstes Beispiel wird angenommen, dass
sich der Zustand der Schaltung 28 der Phase 1 des
Systems 33 während
seiner Auswertungsphase ändert,
d. h., dass ihr Vorladungsknoten 28PN durch Durchschalten
seines Entladepfads entladen wird. Folglich fällt der Vorladungsknoten 28PN auf einen tiefen Wert, wobei dieser
tiefe Wert durch den Inverter 28INV invertiert
wird, so dass mit der Source des Entladungstransistors 30DT eine hohe Spannung verbunden wird.
Nachfol gend geht CLOCK nach hoch über, wobei die Schaltung 30 der
Phase 2 des Systems 33 in ihre Auswertungsphase
eintritt und zu Beginn dieser Auswertungsphase CLOCKF auf
die gleiche Weise wie in 3b gezeigt
aktiviert wird. Während
dieser Zeit ist somit der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT durchgeschaltet. Allerdings wird
daran erinnert, dass die hohe Spannung vom Ausgang des Inverters 28INV mit der Source des Entladungstransistors 30DT verbunden ist, so dass VDD sowohl mit dessen Source als auch
mit dessen Drain verbunden ist. Im Ergebnis leitet der Entladungstransistor 30DT nicht, so dass sich die Entladungsspannung
am Vorladungsknoten 30PN nicht ändert. Angesichts
des Vorstehenden erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, dass sich
der Zustand der Schaltung 30 der Phase 2 während ihrer
Auswertungsphase nicht ändern
kann, wenn sich der Zustand der Schaltung 28 der Phase 1 während ihrer
unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase geändert hat. Dies steht in Übereinstimmung
mit dem Betrieb der anderen obenbeschriebenen Ausführungsformen
invertierender Haltezeit-Zwischenspeicher.
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Als ein zweites Betriebsbeispiel
des Systems 33 wird angenommen, dass sich der Zustand der Schaltung 28 der
Phase 1 während
ihrer Auswertungsphase nicht ändert,
d. h., dass ihr Vorladungsknoten 28PN nicht
entladen wird, da der Entladepfad der Schaltung 28 der
Phase 1 nicht durchgeschaltet ist. Folglich bleibt der
Vorladungsknoten 28PN auf einem
hohen Wert (wie er früher
durch den p-Kanal-Rückkopplungstransistor 28INVFBP aufrecht erhalten worden ist),
der durch den Inverter 28INV invertiert wird,
so dass mit der Source des Entladungstransistors 30DT eine
tiefe Spannung verbunden wird. Nachfolgend geht CLOCK nach hoch über, was
ermöglicht,
dass die Schaltung 30 der Phase 2 des Systems 33 in
ihrer Auswertungsphase ist, wobei zu Beginn dieser Auswertungsphase
CLOCKF auf die gleiche Weise wie in 3b gezeigt aktiviert wird.
Während dieser
Zeit ist somit der Entladungsverhinderungstransistor 30DPT durchgeschaltet. Außerdem wird
daran erinnert, dass die tiefe Spannung vom Ausgang des Inverters 28INV mit der Source des Entladungstransistors 30DT verbunden ist, der somit eine Gate- Source-Spannung besitzt,
die ausreichend hoch ist, um ihn durchzuschalten; eine weitere Betrachtungsmöglichkeit
dieser gleichen Operation besteht darin anzumerken, dass der Zustand
der Schaltung 28 der Phase 1 so beschaffen ist,
dass der n-Kanal-Transistor 28INVN ihres
Ausgangsinverters durchgeschaltet ist und dass die Operation das
Durchschalten des Entladepfads der Schaltung 30 der Phase 2 abschließt, indem
angemerkt wird, dass der n-Kanal-Transistor 28INVN effektiv
in diesem Entladepfad ist. Auf jeden Fall ist diese Operation so
beschaffen, dass sich die Vorladungsspannung am Vorladungsknoten 30PN ändert.
Dementsprechend ändert
sich der Zustand der Schaltung 30 der Phase 2 während ihrer
Auswertungsphase, wenn sich die Stufe der Schaltung 28 der
Phase 1 während
ihrer unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase nicht ändert. Somit
steht dies nochmals in Übereinstimmung mit
dem Betrieb der obenbeschriebenen anderen Ausführungsformen invertierender
Haltezeit-Zwischenspeicher.
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Bei der Gegenüberstellung des Systems 33 aus 3d mit dem System 26 aus 3a sind weitere Beobachtungen
bemerkenswert. Insbesondere bei genauer Durchsicht der Prinzipschaltbilder
ist klar, dass das System 33 die Funktionalität eines
invertierenden Zwischenspeichers mit einem Transistor weniger als
das System 26 schafft. Außerdem wird angemerkt, dass
das System 26 dadurch, dass es einen Vorladungsknoten der
ersten Stufe zum direkten Ansteuern der zweiten Stufe verwendet,
zusätzliche
Betrachtungen dahin gehend veranlasst, dass die zwei Stufen vorzugsweise
verhältnismäßig nahe
beieinander liegen, um die Last am Vorladungsknoten 28PN im System 26 nicht zusätzlich zu
erhöhen;
da die erste Stufe im System 33 das Ausgangssignal eines
Inverters (d. h. des Inverters 28INV )
zum Ansteuern der zweiten Stufe anstelle eines Vorladungsknotens
verwendet, ist das Ausgangssignal alternativ allerdings robuster,
so dass es sich weiter von der zweiten Stufe entfernt befinden kann
und tatsächlich
außerdem
zum Ansteuern zahlreicher Stufen verwendet werden kann. Nochmals
weiter entstehen Ladungsteilungsprobleme, wenn der Entladungstransistor 30DT im System 26 in Bezug auf
den Knoten 30N1 durchgeschaltet
wird, während
es im System 33 kein solches Problem gibt, da der p-Kanal-Transistor 28INVP VDD mit
der Source des Transistors verbindet, während sein Entladungsverhinderungstransistor 30DPT außerdem VDD mit
dem Drain dieses Transistors verbindet, wenn sein Entladungstransistor 30DT durchgeschaltet wird.
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4a zeigt
ein Prinzipschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Haltezeit-Zwischenspeichersystems,
das allgemein mit 34 bezeichnet ist. In bestimmten Beziehungen ähnelt das
System 34 dem System 18 in 2a, wobei für die spätere Diskussion aber erneut
in 4a andere Bezugszeichen
verwendet wurden, wobei dennoch angenommen wird, dass der Leser
mit den früher
diskutierten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
vertraut ist. Übergehend
zum System 34 enthalt es links von der vertikalen Strichlinie
eine Schaltung 36 der Phase 1, die in einer Phase
arbeitet, und rechts von der vertikalen Strichlinie eine Schaltung 42 der
Phase 2, die in einer anderen Phase arbeitet. Die Schaltung 36 der
Phase 1 besitzt eine Domino-Logikschaltungsstufe, die einen
Vorladungstransistor 36PT , einen
Vorladungsknoten 36PN , einen ersten
Ausgangsinverter 36INV und einen
Entladepfad, der sowohl eine Logikschaltung 36L als auch
einen Entladungstransistor 36DT enthält, enthält. Aus
unten ausführlich
geschilderten Gründen enthält die Schaltung 36 der
Phase 1 außerdem
einen zweiten Ausgangsinverter 38INV .
Außerdem
enthält
die Schaltung 42 der Phase 2 eine Domino-Logikstufe,
die einen Vorladungstransistor 42PT ,
einen Vorladungsknoten 42PN , einen
Ausgangsinwerter 42INV und einen
Entladepfad, der eine Logikschaltung 42L und einen Entladungstransistor 42DT enthält, enthält. Schließlich wird das Ausgangssignal
der Schaltung 36 der Phase 1 vom Inverter 38INV genommen und als ein Eingangssignal
mit der Logikschaltung 42L verbunden. Die beiden Logikschaltungen 36L und 42L können zusätzliche
Eingangssignale empfangen und so konfiguriert sein, dass sie verschiedene
logische Gleichungen verwirklichen.
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Außerdem enthält das System 34 einen
Leiter zum Liefern eines CLOCK-Signals, das über einen Inverter 44 verbunden
ist, so dass sein Komplement CLOCK mit
dem Gate des Vorladungstransistors 36PT und
mit dem Gate des Entladungs transistors 36DT verbunden
ist. Außerdem
und in Bezug auf die Schaltung 42 der Phase 2 ist
das CLOCK-Signal mit dem Gate des Vorladungstransistors 42PT und mit dem Gate des Entladungstransistors 42DT verbunden.
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Es folgt eine ausführlichere
Beschreibung der Verbindungen in der Schaltung 36 der Phase 1. Der
Vorladungstransistor 36PT ist vorzugsweise
ein p-Kanal-Transistor,
der eine Source besitzt, die mit einer Quelle des Systemspannungspegels
(z. B. VDD) verbunden ist, der einen Drain besitzt, der mit dem
Vorladungsknoten 36PN verbunden
ist, und mit dessen Gate wie oben angemerkt das CLOCK -Signal verbunden ist. Der Entladungstransistor 36DT ist vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor,
dessen Source mit einer tiefen Referenzspannung (z. B. mit der Masse)
verbunden, dessen Drain mit einem Knoten 36N verbunden
ist und dessen Gate mit dem CLOCK -Signal
verbunden ist. Zwischen den Vorladungsknoten 36PN und
einen Knoten 36N ist die Logikschaltung 36L geschaltet, wobei vom Vorladungsknoten 36PN über die
Logikschaltung 36L und den Entladungstransistor 36DT ein leitender Entladepfad zur Masse
gebildet wird, wodurch die Spannung am Vorladungsknoten 36PN entladen wird, wenn eine von der
Logikschaltung 36L gebildete logische
Gleichung wahr ist und das CLOCK Signal
hoch ist. Ferner wird diesbezüglich
das entladene Signal invertiert, wenn es am Ausgang des Inverters 36INV ist, da der Vorladungsknoten 36PN als Eingang mit dem Ausgangsinverter 36INV verbunden ist. Wie unten ausführlich geschildert
wird, wird dieses Signal durch den zweiten Inverter 38INV weiter modifiziert. Schließlich wird
angemerkt, dass der erste Ausgangsinverter 36INV eine
kurze diagonale Linie in der oberen Hälfte des Invertersymbols besitzt
und somit einen p-Kanal-Transistor enthält, der nach der obenbeschriebenen
Art einer Rückkopplung
vom Ausgang des Inverters mit seinem Eingang verbunden ist.
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Bei Betrachtung der Schaltung 42 der
Phase 2 enthält
sie in verschiedenen Beziehungen Komponenten, die mit jenen vergleichbar
sind, die in der Schaltung der zweiten Stufe aus 1 a gezeigt sind. Diesbezüglich enthält die Schaltung 42 der Phase 2 eine
Domino-Logikstufe, die einen Vorladungstransistor 42PT , einen Vorladungsknoten 42PN , einen Ausgangsinverter 42INV und einen Entladepfad, der sowohl
eine Logikschaltung 42L als auch
einen Entladungstransistor 42DT enthält, besitzt.
Insbesondere ist der Vorladungstransistor 42PT vorzugsweise
ein p-Kanal-Transistor mit einer Source, die mit dem Systemspannungspegel
(z. B. VDD ) verbunden ist, mit einem
Drain, der mit dem Vorladungsknoten 42PN verbunden
ist, und mit einem Gate, das mit dem CLOCK-Signal verbunden ist.
Der Entladungstransistor 42DT ist
vorzugsweise ein n-Kanal-Transistor, dessen Source mit einer tiefen
Referenzspannung (z. B. mit der Masse) verbunden ist, dessen Drain
mit einem Knoten 42N verbunden
ist und dessen Gate mit dem CLOCK-Signal verbunden ist. Die Logikschaltung 42 ist
zwischen den Vorladungsknoten 42PN und
einen Knoten 42N geschaltet. Schließlich ist
der Vorladungsknoten 42PN weiter
mit dem Eingang des Ausgangsinverters 42INV verbunden,
der, wie durch kurze diagonale Linien sowohl in der oberen als auch
in der unteren Hälfte
des Invertersymbols dargestellt ist, sowohl mit einem p-Kanal- als
auch mit einem n-Kanal-Rückkopplungstransistor
verbunden ist.
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Als Unterschied zwischen den Ausführungsformen
der 2a und 4a wird die Aufmerksamkeit nun
ausführlich
auf den zweiten Ausgangsinverter 38INV der
Schaltung 36 der Phase 1 sowie auf seine Verbindungen
mit der Schaltung 42 der Phase 2 gerichtet. Genauer
enthält
der Ausgangsinverter 38INV einen
p-Kanal-Transistor 38PCH , dessen Source mit VDD verbunden ist, dessen Gate mit dem
Ausgang des ersten Inverters 36INV verbunden
ist und dessen Drain mit einem Knoten 38N1 verbunden
ist. Ferner enthält
der Ausgangsinverter 38INV einen
n-Kanal-Transistor 38NCH dessen Source mit der Masse verbunden
ist, dessen Gate mit dem Ausgang des ersten Inverters 36INV verbunden ist und dessen Drain mit
einem Knoten 38N2 verbunden ist.
Zwischen die Knoten 38N1 und 38N2 ist der Kanal eines Entladungsverhinderungstransistors 38DPT geschaltet, der in der bevorzugten
Ausführungsform
ein p-Kanal-Transistor ist. Wie unten weiter untersucht wird, wird
der Begriff "Entladungsverhinderungstransistor" bei der vorlie genden
Ausführungsform
wieder verwendet, da der Transistor 38DPT ,
obgleich er als Teil der Schaltung 36 der Phase 1 enthalten
ist, in einer Weise arbeitet, die ein falsches Entladen der Schaltung 42 der Phase 2 verhindert.
Das Gate des Entladungsverhinderungstransistors 38DPT ist
so verbunden, dass es das gleiche CLOCK-Signal empfängt, das
die Schaltung 42 der Phase 2 steuert. Schließlich sind
zwei Inverter 40M1 und 40M2 in einer Rückkopplungsschleife verbunden,
um eine Spannung am Knoten 38N2 aufrecht
zu halten, d. h., der Eingang des Inverters 40M1 ist
mit dem Knoten 38N2 verbunden und
der Ausgang des Inverters 40M ist
mit dem Eingang des Inverters 40M2 verbunden,
während
der Ausgang des Inverters 40M2 außerdem mit
dem Knoten 38N2 verbunden ist.
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Der Betrieb des Systems 34 ist
in bestimmten Beziehungen vergleichbar mit dem, der durch die obenbeschriebenen
Zeitablaufpläne
erläutert
und in den 2b und 3b gezeigt ist und wird nun
unter Verwendung der 4b und 4c beschrieben, wobei diese
beiden letzteren Figuren die ersten vier Zeilen der 2b und 3b gemeinsam
besitzen. Bei der Einführung
der letzten zwei Zeilen der 4b und 4c zeigt die fünfte Zeile
das Ausgangssignal des ersten Inverters 36INV der
Schaltung 36 der Phase 1 und die sechste Zeile
das Ausgangssignal des zweiten Inverters 38INV der
Schaltung 36 der Phase 1. Es wird angemerkt, dass
für das
System 34 kein getrenntes CLOCKF-Signal
erforderlich ist und somit in 4b kein
solches Signal gezeigt ist. Die Gründe für diese Auslassung sowie verschiedene
weitere Betriebsaspekte gehen aus der restlichen Diskussion hervor. Schließlich wird
der Betrieb des Systems 34 wie bei den früher beschriebenen
anderen Ausführungsformen
nun für
zwei verschiedene Fälle
untersucht, wobei der erste Fall in 4b gezeigt
ist und ein Betriebsbeispiel darstellt, bei dem der Entladepfad
der Schaltung 36 der Phase 1 durchgeschaltet ist,
während
der zweite Fall in 4c gezeigt
ist und ein Betriebsbeispiel darstellt, bei dem der Entladepfad
der Schaltung 36 der Phase 1 nicht durchgeschaltet
ist.
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Nunmehr bei Betrachtung des Systems 34, bei
dem der Entladepfad der Schaltung 36 der Phase 1 wie
in dem Zeitablaufplan aus 4b durchgeschaltet ist,
wird angenommen, dass das System 34 bis zum Zeitpunkt t30
in einem stationären
Zustand läuft,
wobei eine Zeit allgemein von der Mitte von t30 an betrachtet wird.
Hier ist die Schaltung 36 der Phase 1 in ihrer
Vorladungsbetriebsphase, während
die Schaltung 42 der Phase 2 in ihrer Auswertungsbetriebsphase
sein kann. Obgleich dies nicht gezeigt ist, gibt die Schaltung 42 der
Phase 2 dementsprechend somit in Reaktion auf ihre Auswertung
Daten aus.
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Bei t31 geht das CLOCK-Signal von
hoch auf tief über
und bringt damit die Schaltung 36 der Phase 1 in
ihre Auswertungsphase und die Schaltung 42 der Phase 2 in
ihre Vorladungsphase. Bei Betrachtung der ersteren und unter der
beispielhaften Voraussetzung, dass die durch die logische Schaltung 36L verwirklichte Logik wahr ist, um das
vorliegende Beispiel zu unterstützen,
bei dem der Entladepfad der Schaltung 36 der Phase 1 durchgeschaltet
ist, zeigt die fünfte
Zeile aus 4b, dass das
Ausgangssignal des ersten Inverters 36INV nach
einer Verzögerung zwischen
t31 und t31.1 in Reaktion auf die Entladung der Spannung am Vorladungsknoten 36pN auf ein logisch hohes Signal zu steigen
beginnt. Außerdem wird
dieses steigende Signal vom ersten Inverter 36INV in
den zweiten Inverter 36INV eingegeben,
so dass das Ausgangssignal des zweiten Inverters 38INV nach
einer Verzögerung
zwischen t31.1 und t31.2 auf ein logisch tiefes Signal zu fallen
beginnt. Schließlich wird
angemerkt, dass das Signal für
den Ausgang des zweiten Inverters 38INV vor
t31.1 in 4b allgemein
nicht gezeigt ist, um die Darstellung zu vereinfachen, wobei für den Fachmann
auf dem Gebiet sein Verhalten ausgehend von der späteren Diskussion dieses
Signals sowohl bis zu als auch nach t33 leicht klar ist.
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Bei t32 geht das CLOCK-Signal von
tief auf hoch über.
Dieser Übergang
bringt die Schaltung 36 der Phase 1 in ihre Vorladungsphase,
wobei sich der Vorladungsknoten 36PN nach
einer Verzögerung
zwischen t32 und t32.1 vorzuladen beginnt und das Ausgangssignal
vom Inverter 36INV , wie in der
fünften
Zeile von 4b gezeigt
ist, zu steigen beginnt. Außerdem
ermöglicht
der CLOCK-Übergang
t32, dass die Schaltung 42 der Phase 2 in ihrer
Auswertungsphase ist.
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Allerdings wird gleichzeitig das
hohe CLOCK-Signal mit dem Gate des Entladungsverhinderungstransistors 38DPT in der Schaltung 36 der
Phase 1 verbunden. Somit wird der Entladungsverhinderungstransistor 38DPT gesperrt, wobei das Sperren des
Entladungsverhinderungstransistors 38DPT im
Ergebnis verhindert, dass der Inverter 38INV ein
hohes Signal ausgibt, obgleich das Eingangssignal in den Inverter 38 (d.
h. als Ausgangssignal vom Inverter 36INV )
fällt;
anders gesagt, wenn das Ausgangssignal der Schaltung 36 der
Phase 1 während
einer Auswertungsphase der Schaltung 36 der Phase 1 bedingt auf
tief fällt,
liefert die Ausfihrungsform von 4a anders
als die Ausführungsform
von 2a kurz nach dem
steigenden CLOCK-Übergang
kein bedingungslos steigendes Signal. Statt dessen verzögert das
Sperren des Entladungsverhinderungstransistors 38DPT wie
unten beschrieben bis t33 das bedingungslose Steigen. Tatsächlich ist
somit die Invertierungsfunktion des Inverters 38INV während dieser
Zeit gesperrt.
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Bei t33 geht das CLOCK-Signal von
hoch auf tief über.
Dieser Übergang
bringt nochmals die Schaltung 36 der Phase 1 in
ihre Auswertungsphase und die Schaltung 42 der Phase 2 in
ihre Vorladungsphase. Außerdem
schaltet dieser Übergang
den Entladungsverhinderungstransistor 38DPT durch
und gibt somit die Invertierungsfunktion des Inverters 38INV frei. Somit invertiert der Inverter 38INV kurz nach t33 nochmals das Ausgangssignal
des Inverters 36INV , so dass die
letzten zwei Zeilen in 4b nach
t33 komplementär
zueinander sind (wobei für
ein Beispiel, bei dem angenommen wird, dass die Schaltung 36 der Phase 1 während ihrer
Auswertungsphase nach t33 wieder entladen wird, die fünfte Zeile
tief und die sechste Zeile hoch ist). Außerdem ist klar, dass die vorhergehende
Operation des Entladungsverhinderungstransistors 38DPT von
t33 an in Fällen,
in denen in der Schaltung 36 der Phase 1 eine
bedingte Entladung stattgefunden hat, während der gesamten folgenden
Auswertungsphase der Schaltung 42 der Phase 2 ein
Steigen des Ausgangssignals vom Inverter 38INV verhindert.
Auf diese Weise verhindert der Entladungsverhinderungstransistor 38DPT somit ein fälschliches Entladen der Schaltung 42 der
Phase 2, so dass der Begriff "Entladungsverhinderungstran sistor" für den Transistor
ausgehend von seiner Funktionalität nochmals geeignet ist.
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Nunmehr bei Betrachtung des Betriebs
des Systems 34, bei dem der Entladepfad der Schaltung 36 der
Phase 1, wie in dem Zeitablaufplan aus 4c gezeigt ist, nicht entladen wird,
ist die Schaltung 36 der Phase 1 nach dem stationären Betrieb nach
t30 und vor t31 in ihrer Vorladungsbetriebsphase, während die
Schaltung 42 der Phase 2 in ihrer Auswertungsbetriebsphase
sein kann. Dementsprechend lädt
sich der Vorladungsknoten 36PN hoch
vor, was durch den Inverter 36INV ,
wie in der fünften
Zeile von 4c gezeigt
ist, auf tief invertiert wird und was, wie in der sechsten Zeile
von 4c gezeigt ist,
weiter auf hoch inveriert wird.
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Bei t31 geht CLOCK von hoch auf tief über und
bringt dadurch die Schaltung 36 der Phase 1 in ihre
Auswertungsphase und die Schaltung 42 der Phase 2 in
ihre Vorladungsphase. Außerdem
schaltet das tiefe CLOCK den Entladungsverhinderungstransistoi 38DPT durch. Wenn daran erinnert wird,
dass das Beispiel aus 4c auftritt,
wenn der Entladepfad der Schaltung 36 der Phase 1 nicht
durchgeschaltet ist (d. h., wenn die von der Logikschaltung 36L verwirklichte
Logik falsch ist), schaltet ferner die vom Inverter 36INV ausgegebene tiefe Spannung den p-Kanal-Transistor 38PCH durch, der leitet und VDD an den
Knoten 38N1 übergibt, wo es über den
Entladungsverhinderungstransistor 38DPT an
den Knoten 38N2 , d. h. an den Ausgang
des Inverters 38, übergeben
wird; im Ergebnis gibt es, wie in der fünften bzw. in der sechsten
Zeile aus 4c gezeigt
ist, nach t31 weder eine Änderung
im Ausgangssignal des Inverters 36INV noch
des Inverters 30INV . Außerdem wird angemerkt,
dass der mit dem Ausgang des Inverters 36INV verbundene
p-Kanal-Rückkopplungstransistor während dieser
Zeit dazu dient, am Vorladungsknoten 36PN eine
hohe Spannung aufrecht zu erhalten, so dass das Ausgangssignal des
ersten Inverters 36INV tief und
das Ausgangssignal des zweiten Inverters 38INV hoch
bleibt.
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Bei t32 geht CLOCK von tief auf hoch über und
bringt dadurch die Schaltung 36 der Phase 1 in ihre
Vorladungsphase, während
sie ermöglicht,
dass die Schaltung 42 der Phase 2 in ihrer Auswertungsphase
ist. Außerdem
sperrt das hohe CLOCK den Entladungsverhinderungstransistor 38DPT . Somit gibt der Inverter 36INV weiter ein tiefes Signal an die
Gates des p-Kanal-Transistors 38PCH und
des n-Kanal-Transistors 38NCH aus,
wobei die Invertierungsfunktion dieser zwei Transistoren aber nicht
auftritt, da der Entladungsverhinderungstransistor 38DPT gesperrt ist; allerdings wird daran
erinnert, dass die Inverter 40M1 und 40M2 in einer Rückkopplungsschleife geschaltet
sind, um eine Spannung am Knoten 38N2 aufrecht zu erhalten;
somit halten die Inverter 40M1 und 40M2 zu diesem Zeitpunkt die hohe Spannung
am Knoten 38N2 aufrecht, da diese
Spannung zu diesem Zeitpunkt (wegen des Sperrens des Entladungsverhinderungstransistors 38DPT ) nicht über den p-Kanal-Transistor 38PCH geliefert wird, wobei die aufrecht erhaltene
hohe Spannung in der unteren Zeile aus 4c gezeigt ist.
-
Bei t33 geht CLOCK von hoch nach
tief über und
bringt nochmals die Schaltung 36 der Phase 1 in ihre
Auswertungsphase und die Schaltung 42 der Phase 2 in
ihre Vorladungsphase. Außerdem
sperrt dieser Übergang
den Entladungsverhinderungstransistor 38DPT und
gibt dadurch nochmals die Invertierungsfunktion des Inverters 38INV frei. Somit übergibt der Entladungsverhinderungstransistor 38DPT , wenn er leitet, die vom bereits
durchgeschalteten p-Kanal-Transistor 38INV gelieferte
hohe Spannung an den Ausgang des Inverters 38INV und
erhält
dadurch, wie in der unteren Zeile von 4c gezeigt
ist, nach t33 ein hohes Ausgangssignal aufrecht.
-
Ausgehend von dem oben Stehenden
ist für den
Fachmann auf dem Gebiet klar, dass das System 34 ebenfalls
einen invertierenden Haltezeit-Zwischenspeicher schafft. Genauer
kann der Vorladungsknoten 42PN in
der nächsten
darauf folgenden Auswertungsphase der Schaltung 42 der
Phase 2 nicht entladen werden, wenn sich der Vorladungsknoten 36PN während
einer gegebenen Auswertungs phase der Schaltung 34 der Phase 1 entlädt; somit kann
sich der Zustand der zweiten Stufe des Systems 34 während seiner
Auswertungsphase nicht ändern,
wenn sich während
seiner unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand seiner ersten
Stufe geändert
hat. Das Vorstehende veranschaulicht weiter, dass sich der Vorladungsknoten 42PN in der nächsten darauf folgenden Auswertungsphase
der Schaltung 42 der Phase 2 entladen kann, wenn
sich der Vorladungsknoten 36PN während einer gegebenen
Auswertungsphase der Schaltung 36 der Phase 1 nicht
entlädt;
somit kann sich für
das System 34 der Zustand seiner zweiten Stufe während seiner Auswertungsphase
nur dann ändern,
wenn sich während
seiner unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand seiner
ersten Stufe nicht geändert
hat.
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4d zeigt
ein Prinzipschaltbild eines weiteren erfindungsgemäßen Haltezeit-Zwischenspeichersystems 34', das in vielen
Beziehungen das gleiche wie das in 4a gezeigte
System 34 ist; tatsächlich
ist die Schaltung 36 der Phase 1 in den beiden 4a und 4d völlig
gleich, wobei nun die Änderung
zwischen den Systemen untersucht und in Bezug auf die Schaltung 42' der Phase 2 gezeigt
ist. Genauer enthält
die Schaltung 42' der
Phase 2 die gleichen Komponenten wie die in 4a gezeigte Schaltung 42 der
Phase 2, wobei aber der Ort des durch den Knoten 38N2 angesteuerten Transistors geändert ist.
Bei Betrachtung dieser Änderungen
ist der Vorladungsknoten 42PN in 4d direkt mit dem Drain
des Entladungstransistors 42'DT verbunden, während die Logikschaltung 42L zwischen die Source des Entladungstransistors 42'DT und
die Masse geschaltet ist; dementsprechend ist bei kurzer Rückbetrachtung von 4a im Gegensatz dazu in
ihrer Implementierung die Source des (nicht explizit gezeigten)
Transistors in der Logikschaltung 42L ,
der durch den Knoten 38N2 angesteuert
wird, mit dem Drain des Entladungstransistors 42DT gekoppelt,
so dass seine Source auf einem höheren
Potenzial als Masse schweben kann, während in 4d die Source eines Transistors 42L1 in der Logikschaltung 42L , der durch den Knoten 38N2 angesteuert wird, direkt mit der
Masse verbunden ist. Um den geänderten
Ort dieses angesteuerten Transistors weiter zu veranschaulichen,
ist die Logikschaltung 42L au ßerdem erweitert,
um ein Beispiel einer tatsächlichen
Logikschaltung zu zeigen, die einen Transistor 42L1 und
ferner zwei zusätzliche
n-Kanal-Transistoren 42L2 und 42L3 enthält, deren Sources mit dem Drain
des Transistors 42L1 verbunden
sind und deren Drains mit der Source des Entladungstransistors 42'DT verbunden
sind. Aus Referenzgründen
ist der Transistor 42L2 in der
Weise gezeigt, dass er ein Eingangssignal IN1 empfängt, während der
Transistor 42L3 in der Weise gezeigt
ist, dass er ein Eingangssignal IN2 empfängt.
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Der Betrieb des Systems 34' ist allgemein der
gleiche wie der des Systems 34, so dass der Leser wegen
weiterer Einzelheit auf die frühere
Diskussion verwiesen wird; allerdings ist die Beachtung des Betriebseffekts
erwähnenswert,
der sich aus dem Ort des Transistors 42L1 ergibt.
Um diesen Betriebseffekt zu erkennen, wird die Aufmerksamkeit aber
zurück auf
das System 34 aus 4a gelenkt.
Genauer wird in einem besonderen Fall angenommen, dass die Schaltung 36 der
Phase 1 in ihrer Auswertungsphase ist und sich nicht entlädt, während die
Schaltung 42 der Phase 2 in ihrer Vorladungsphase
ist. Aus der früheren
Diskussion ist klar, dass der Knoten 38N2 zu dieser
Zeit hoch ist. Ferner werden verschiedene Knoten in dieser Schaltung
wegen des Vorladens der Schaltung 42 der Phase 2 auf
eine höhere
Spannung als Masse vorgeladen bzw. können sie auf eine höhere Spannung
als Masse vorgeladen werden. Nachfolgend wird angenommen, dass die
Schaltung 36 der Phase 1 auf ihre Vorladungsphase
umschaltet, während
die Schaltung 42 der Phase 2 auf ihre Auswertungsphase
umschaltet. Zunächst
wird daran erinnert, dass der Inverter 40M2 den
Knoten 38N2 in diesem Fall anfangs
hoch hält;
allerdings ist dies ein verhältnismäßig schwach
aufrecht erhaltener Zustand, der sich aus den erforderlichen Größenbetrachtungen
fiür die
Implementierung einer betriebsfähigen Schaltung
ergibt. Zweitens wird angemerkt, dass, wenn der Transistor in der
Logikschaltung 42L , der durch den
Knoten 38N2 angesteuert wird, die
Auswertung auszuführen
beginnt, die schwebende Source-Spannung von diesem Transistor zum
Gate dieses Transistors rückgekoppelt
werden kann und dadurch die Spannung am Knoten 38N2 ,
der dieses Gate ansteuert, herabgezogen werden kann. Natürlich kann
der Inverter 40M2 so arbeiten,
dass er diesen Effekt des He rabziehens überwindet, wobei aber dennoch
eine kleine Signaländerung
beobachtet werden kann; tatsächlich
kann dieser Effekt des Herabziehens im ungünstigsten Szenario den Zustand der
Inverterkombination 40M1 und 40M2 kippen.
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Ausgehend von dem Vorstehenden wird
die Aufmerksamkeit nun auf 4d und
ihr System 34' gerichtet.
Im Fall des Systems 34' ist
zu sehen, dass der Transistor, der Teil der durch die Schaltung 42' der Phase 2 verwirklichten
logischen Gleichung ist und durch den Knoten 38N2 angesteuert
wird, vorzugsweise als der unterste verbundene Transistor in dem
Entladepfad zwischen dem Vorladungsknoten 42PN und
der Masse angeordnet ist, d. h. die Source des Transistors 42L1 ist direkt mit der Masse verbunden.
Im Ergebnis wird bestätigt,
dass die Source des Transistors 42L1 während der
Vorladungsphase der Schaltung 42 der Phase 2 notwendig
auf Masse verbleibt, wenn nun das Beispiel des vorstehenden Absatzes
während
des gesamten Betriebs des Systems 34' verfolgt wird. Dementsprechend
gibt es keine Rückkopplung
einer Spannung über
der Masse von der Source des Transistors 42L1 zu
seinem Gate, wenn der Transistor 42L1 nachfolgend
die Auswertung auszuführen
beginnt, und somit, wie oben mit Bezug auf das System 34 beschrieben
wurde, keine zusätzliche
Last am Knoten 38N2 . Aus dem Obigen
ist für
den Fachmann auf dem Gebiet somit klar, dass es in vielen Fällen bevorzugt
sein kann, dass der durch den Knoten 38N2 angesteuerte
Transistor als der am tiefsten verbundene Transistor in dem Entladepfad der
Schaltung 42' der
Phase 2 angeordnet ist. Natürlich ist ein solcher Zugang
nur dann möglich,
wenn die Logikschaltung 42L wenigstens
einen Transistor enthält,
der nicht zu anderen Transistoren parallel geschaltet ist, wobei
dieser eine Transistor daraufhin durch den Knoten 38N2 angesteuert werden kann und wie in 4d gezeigt angeordnet sein
kann.
-
Die vorstehenden Ausführungsformen
haben beispielhaft verschiedene Ausführungsformen invertierender
Zwischenspeicher gezeigt, bei denen die Entladepfade beider Stufen
in dem invertierenden Zwischenspeichersystem über Transistoren vom gleichen
Leitfähigkeitstyp
und insbesondere über n-Kanal-Transisto ren
führen;
allerdings zeigt 5a ein
invertierendes Zwischenspeichersystem 50 mit zwei Stufen,
die in verschiedenen Phasen arbeiten, wobei aber in 5a eine Stufe einen Entladepfad über Transistoren
von einem ersten Leitfähigkeitstyp (z.
B. n-Kanal) besitzt, während
eine weitere Stufe einen Pfad über
Transistoren eines zweiten und komplementären Leitfähigkeitstyps (z. B. p-Kanal)
besitzt. Übergehend
zum System 50 trennt allgemein eine vertikale Strichlinie
die Stufen, wobei bei Betrachtung der linken Seite von der vertikalen
Strichlinie die erste Stufe liegt, die mit zwei Ausnahmen die gleiche
wie die des Systems 18 aus 2a ist,
so dass sie als Schaltung 20 der Phase 1 identifiziert
ist und die gleichen anderen Bezugszeichen verwendet, wie sie in 2a verwendet werden. Die
zwei Ausnahmen sind: (1) beide Stufen werden direkt durch CLOCK
getaktet, so dass der Inverer 24 aus 2a entfernt ist; und (2) der Vorladungsknoten 20PN ist lediglich über einen einzelnen Inverer 20INV1 mit der zweiten Stufe des invertierenden
Zwischenspeichers verbunden, so dass es keinen zweiten Inverter 20INV2 gibt, wie er im System 18 aus 2a vorhanden ist. Die zweite
Stufe des invertierenden Zwischenspeichersystems 50 ist
als Schaltung 52 der Phase 2 identifiziert und
wird unten ausführlich
beschrieben.
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Bei Betrachtung der rechten Seite
von der vertikalen Linie in 5a ist
die Schaltung 52 der Phase 2 gezeigt, die einen
Vorladungstransistor 52PT , einen
Vorladungsknoten 52PN , einen Ausgangsinverter 52INV und einen Entladepfad, der eine
Logikschaltung 52L , einen Entladungstransistor 52DT und einen Entladungsverhinderungstransistor 52DPT enthält, enthält. Insbesondere ist der Vorladungstransistor 52PT für
diese Vorrichtungen und ihre Verbindungen ein n-Kanal-Transistor und somit
im Vergleich zu dem p-Kanal-Vorladungstransistor 20PT der
Schaltung 20 der Phase 1 von einem komplementären Leitfähigkeitstyp.
Der Vorladungstransistor 52PT besitzt
eine Source, die mit der Masse verbunden ist, einen Drain, der mit
dem Vorladungsknoten 52PN verbunden
ist, und ein Gate, das direkt mit CLOCK verbunden ist. CLOCK ist
außerdem
mit dem Gate des Entladungstransistors 52DT verbunden,
der im Vergleich zu dem n-Kanal-Entla dungstransistor 20DT der
Schaltung 20 der Phase 1 von einem komplementären Leitfähigkeitstyp
und somit ein p-Kanal-Transistor ist. Die Source des Entladungstransistors 52DT ist mit VDD verbunden, während sein
Drain mit der Logikschaltung 52L verbunden
ist. Wie die Logikschaltungen in den früheren Ausführungsformen kann die Logikschaltung 52L einen oder mehrere Transistoren zur
Verwirklichung einer oder mehrerer Gleichungen enthalten, wobei
sie ein Eingangssignal von der ersten Stufe des Systems (d. h. von
der Schaltung 20 der Phase 1) erhält; allerdings
ist ein bemerkenswerter Unterschied für die vorliegende Ausführungsform, dass
der eine oder die mehreren Transistoren in der Logikschaltung 52L in Bezug auf jene in der Logikschaltung 20L der Schaltung 20 der Phase 1 von
einem komplementären
Leitfähigkeitstyp
sind; somit ist die Logikschaltung 52L unter
Verwendung eines oder mehrerer p-Kanal-Transistoren gebildet, da
die Logikschaltung 20L unter Verwendung
eines oder mehrerer n-Kanal-Transistoren
gebildet ist. Zur Vervollständigung
des Entladepfads der Schaltung 52 der Phase 2 ist
die Logikschaltung 52L mit der
Source des Entladungsverhinderungstransistors 52DPT verbunden,
dessen Drain mit dem Vorladungsknoten 52PN verbunden
ist und dessen Gate in der Weise verbunden ist, dass es CLOCKp empfängt; außerdem ist
der Entladungsverhinderungstransistor 52DPT ,
da er ein Teil des Entladepfads der Schaltung 52 der Phase 2 ist,
ebenfalls ein p-Kanal-Transistor. Der Eingang eines Inverters 52INV ist mit dem Vorladungsknoten 52PN verbunden und liefert das Ausgangssignal
für die
Schaltung 52 der Phase 2. Schließlich kann
CLOCKF für
das System 50, obgleich es, wie aus der folgenden Diskussion
des Betriebs des Systems 50 weiter klar ist, auf komplementäre Weise übergehen
sollte, auf die gleiche Weise wie früher bei vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben
erzeugt werden.
-
Anhand des Zeitablaufplans aus 5b wird nun der Betrieb
des Systems 50 dargestellt, wobei er weiter ausgehend von
den vergleichbaren Aspekten zwischen ihm und den früheren Ausführungsformen klar
ist. Zu Beginn wird angemerkt, dass 5b den Betrieb
des Systems 50 in einem Fall zeigt, in dem der Entlade pfad
der Schaltung 20 der Phase 1 durchgeschaltet ist
und dadurch den Vorladungsknoten 20PN entlädt, d. h., 5b zeigt das Beispiel, in
dem sich der Zustand der ersten Stufe des Systems 50 ändert. Nunmehr
bei Betrachtung der in 5b gezeigten
Signale zeigt die obere Zeile CLOCK, wobei angemerkt wird, dass
sein Komplement nicht gezeigt hat, da es im System 50 nicht
verwendet wird. Die zweite, dritte und vierte Zeile sind dieselben,
wie sie jeweils in der dritten, vierten und fünften Zeile aus 2b gezeigt sind. Die untere
Zeile zeigt CLOCKF, das aus Gründen,
die unten klarer werden, komplementär zu dem in
-
2b gezeigten
Signal CLOCKp ist.
-
Zu den spezifischen Signalen in 5b übergehend ist CLOCK nach einer
Zeit t40, die einen stationären
Betrieb des Systems 50 darstellt, und vor t41 tief, wodurch
es die Schaltung 20 der Phase 1 in ihre Vorladungsphase
bringt und ermöglicht,
dass die Schaltung 52 der Phase 2 in ihrer Auswertungsphase ist.
Die Vorladungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 lädt ihren
Vorladungsknoten 20PN auf ein hohes
Potenzial vor, wobei dieses Signal invertiert wird, so dass der
Inverter 20INV1 , wie in der vierten
Zeile aus 5b gezeigt
ist, ein tiefes Signal ausgibt.
-
Bei t41 geht CLOCK von hoch nach
tief über und
bringt dadurch die Schaltung 20 der Phase 1 in ihre
Auswertungsphase und die Schaltung 52 der Phase 2 in
ihre Vorladungsphase. Unter Erinnerung daran, dass 5b das Beispiel einer Zustandsänderung
für die
Schaltung 20 der Phase 1 zeigt, wird angenommen,
dass während
ihrer Auswertungsphase eine Bedingung gemäß einer durch die Logikschaltung 20L gelieferten logischen Gleichung erfüllt ist,
so dass über
die Logikschaltung 20L ein leitender Pfad
gebildet wird. Da der Entladungstransistor 20DT zu
diesem Zeitpunkt ebenfalls durchgeschaltet wird, entlädt der Vorladungsknoten 20PN seine hohe Spannung zur Masse. Dementsprechend
steigt das Ausgangssignal des Inverters 20INV1 nach
einer Verzögerung
zwischen t41 und t41.1 und in Reaktion auf die Entladungsspannung
von tief auf hoch. In Bezug auf die Schaltung 50 der Phase 2 wird
angemerkt, dass sie wegen ihrer Transistoren vom kom plementären Leitfähigkeitstyp
während
ihrer Vorladungsphase ihren Vorladungsknoten 52PN zur
Masse entlädt;
somit erfolgt in diesem Fall ein "Vorladen" einer Konfiguration vom komplementären Leitfähigkeitstyp
auf ein verhältnismäßig tiefes
Potenzial, d. h. auf die Spannung, die während der Vorladungsphase der
Schaltung 52 der Phase 2 mit dem Vorladungsknoten 52PN gekoppelt ist, während ein "Entladen" stattfindet, falls dieses Vorladungspotenzial
der Masse im Folgenden auf ein verhältnismäßig hohes Potenzial (z. B.
VDD) geändert
wird. Schließlich
wird angemerkt, dass CLOCKp aus Gründen, die unten klarer werden,
bei t41 auf tief übergeht.
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Bei t42 geht CLOCK von tief nach
hoch über und
bringt dadurch die Schaltung 20 der Phase 1 in ihre
Vorladungsphase und ermöglicht,
dass die Schaltung 52 der Phase 2 in ihrer Auswertungsphase ist.
Die Vorladungsphase der Schaltung 20 der Phase 1 lädt nochmals
ihren Vorladungsknoten 20PN auf eine
hohe Spannung auf, so dass das Ausgangssignal des Inverters 20INV1 nach einer zwischen t42 und t42.1
dargestellten Haltezeit nochmals bedingungslos auf einen tiefen
Wert zurückkehrt.
Es wird angemerkt, dass das Ausgangssignal der Schaltung 20 der
Phase 1 während
der Haltezeit zwischen t42 und t42.1 hoch ist; allerdings gibt dieses
hohe Signal die Schaltung 52 der zweiten Phase nicht frei,
da die Logikschaltung 52L , die
dieses hohe Signal als Eingangssignal empfängt, unter Verwendung eines
oder mehrerer p-Kanal-Transistoren gebildet ist. Da der Entladungstransistor 52DT der Schaltung 52 der Phase 2 durchgeschaltet
ist, wird ihr Entladepfad im Ergebnis nicht in seiner Gesamtheit
durchgeschaltet, so dass es keine Zustandsänderung in dieser zweiten Stufe
des Systems 50 gibt, obgleich die Schaltung 52 der
Phase 2 in ihrer Auswertungsphase ist. Dementsprechend
ist für
den Fachmann auf dem Gebiet nochmals klar, dass die Funktionalität eines
invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichers geschaffen wird, da eine Änderung
im Zustand in der ersten Stufe während
ihres Auswertungszustands verhindert, dass sich während ihres
unmittelbar folgenden Auswertungszustands der Zustand der zweiten
Stufe ändert.
-
Bei t42.1 steigt CLOCKF, wobei das
Ausgangssignal des Inverters 20INV1 in
Reaktion auf das Vorladen des Vorladungsknotens 20PN seinen Übergang
nach unten beginnt. In Bezug auf den Anstieg in CLOCKp wird angemerkt,
dass er den Entladungsverhinderungstransistor 52DPT sperrt,
da dieser Transistor ein p-Kanal-Transistor
ist. Somit sperrt das Sperren eines Entladungsverhinderungstransistors wie
bei früheren
Ausführüngsformen
nochmals den Entladepfad einer Domino-Logikstufe. Da das Ausgangssignal des
Inverters 20INV1 bedingungslos
auf einen tiefen Pegel fällt,
schaltet dieser tiefe Pegel ferner einen p-Kanal-Transistor in der
Logikschaltung 52L durch, so dass
die Logikschaltung 52L in Reaktion
auf dieses tiefe Signal einen Pfad vom Drain des Entladungstransistors 52DT zur Source des Entladungsverhinderungstransistors 52DPT durchschalten kann; da der Entladungsverhinderungstransistor 52DPT gleichzeitig oder etwa gleichzeitig
gesperrt wird, gibt es aber keine Änderung im Zustand der Schaltung 52 der
Phase 2.
-
Ausgehend von der vorstehenden Beschreibung
des Systems 50 sowie von der Erkenntnis seiner zu früheren Ausführungsformen
vergleichbaren Aspekte können
einige zusätzliche
Beobachtungen gemacht werden. Als eine Beobachtung kann von der früheren Diskussion
und ohne zusätzliche
Zeitablaufpläne
der entgegengesetzte Fall von 5b,
d. h. der Fall, in dem sich der Zustand der Schaltung 20 der
Phase 1 nicht ändert,
zusammenfassend untersucht werden. In diesem Fall bleibt das Ausgangssignal
des Inverters 20INV1 tief und schaltet
den p-Kanal-Transistor
bzw. die p-Kanal-Transistoren der Logikschaltung 52L potenziell
durch. Dementsprechend kann sich der Zustand der Schaltung 52 der
Phase 2 nur dann ändern,
wenn sich der Zustand der Schaltung 20 der Phase 1 nicht ändert. Obgleich
das System 50 eine erste Stufe, die einen Entladepfad über n-Kanal-Transistoren besitzt,
und eine zweite Stufe, die einen Entladepfad über p-Kanal-Transistoren besitzt, zeigt, würde eine
nochmals weitere Ausführungsform
als eine weitere Beobachtung diese Vorrichtungstypen umkehren, wodurch
ein invertierendes Zwischenspeichersystem geschaffen wird, bei dem
die erste Stufe einen Entladepfad über p-Kanal-Transistoren und
die zweite Stufe einen Entladepfad über n-Kanal-Transistoren besitzt.
Als eine nochmals weitere Beobachtung haben die obigen Ausführungsformen
eine Vorladung auf VDD (z. B. für
einen n-Kanal-Vorladungstransistor)
oder auf Masse (z. B. für
einen p-Kanal-Vorladungstransistor) und eine Entladung auf Masse
(z. B. für
einen n-Kanal-Vorladungstransistor) oder auf VDD (z.
B. für
einen p-Kanal-Vorladungstransistor) gezeigt. Allerdings könnten die
Vorladungs- und Entladungspotenziale selbstverständlich andere Pegel sein, wobei
der Akt des Vorladens selbstverständlich einen Pfad zu dem Vorladungsknoten
durchschaltet, so dass er auf ein erstes Potenzial geladen wird,
während
der Akt des Entladens einen anderen Pfad (d. h. den Entladepfad)
zu dem Vorladungsknoten durchschaltet, so dass sein Potenzial auf
ein zweites und anderes Potenzial geändert wird.
-
Nachdem zahlreiche Ausführungsformen dargestellt
und weitere Abwandlungen davon diskutiert worden sind, ist es nun
lehrreich zu beobachten, dass die vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
obgleich sie in Bezug auf Vorrichtungstypen und Konfigurationen
voneinander abweichen, verschiedene gemeinsame Eigenschaften besitzen,
während
erkannt wird, dass diese Eigenschaften auf verschiedene Weisen erzielt
werden. Diese Eigenschaften zusammen mit einigen Beispielen sind
wie folgt:
- (1) Der Zustand der zweiten Stufe
reagiert auf den Vorladungsknoten der ersten Stufe, wobei die Reaktionsmöglichkeit
entweder durch eine direkte Verbindung oder über verschiedene Schaltungsanordnungen
erfolgen kann. Zum Beispiel ist im System 26 (3a) eine direkte Verbindung
des Vorladungsknotens der ersten Stufe gezeigt, während von
verschiedenen anderen Beispielen wie etwa vom System 18 (2a) und vom System 33 (3d) über zwei Inverter und vom System 34 (4a), das eine Verbindung über zwei
Inverer zeigt, wobei der zweite Inverter wahlweise gesperrt wird,
und vom System 50 (5a),
das eine Verbindung über
einen einzelnen Inverter zeigt, eine indirekte Verbindung gezeigt
ist.
- (2) Während
seiner Vorladungsphase lädt
der Vorladungsknoten der ersten Stufe seinen Vorladungsknoten bedingungslos
auf eine erste Spannung auf. Beispielsweise ist im System 18 (2a), im System 26 (3a), im System 33 (3d) und im System 34 (4a) eine Vorladungsspannung
gleich VDD gezeigt, während durch
Umkehren der Transistorleitfähigkeitstypen im
System 50 (5a)
eine Vorladungsspannung von Masse verwirklicht werden könnte.
- (3) Der Vorladungsknoten der ersten Stufe ändert während seiner Auswertungsphase
bedingt seinen Zustand auf eine zweite Spannung (siehe alle Ausführungsformen).
- (4) Falls die bedingte Änderung
während
der Auswertungsphase der ersten Stufe stattfindet, bewirkt sie während der
unmittelbar folgenden Auswertungsphase der zweiten Stufe keine Zustandsänderung
in der zweiten Stufe (siehe alle Ausführungsformen).
- (5) Der Zustand der zweiten Stufe kann sich während ihrer
Auswertungsphase nur dann ändern, wenn
sich während
ihrer unmittelbar vorhergehenden Auswertungsphase der Zustand der
ersten Stufe nicht geändert
hat (siehe alle Ausführungsformen).
- (6) Vorzugsweise enthält
jede Ausführungsform eine
Entladungsverhinderungsstruktur, die verhindert, dass sich in Reaktion
auf die bedingungslose Rückkehr
des Vorladungsknotens der ersten Stufe auf die Vorladungsspannung
der Zustand der zweiten Stufe ändert.
Ein Zugang besteht darin, in den Entladepfad der zweiten Stufe einen
Entladungsverhinderungstransistor aufzunehmen, wie er im System 18 (2a), im System 26 (3a), im System 33 (3d), im System 34 (4a) und im System 50 (5a) gezeigt ist. Ein weiterer
Zugang besteht darin, in die Ausgangsschaltungsanordnung der ersten
Stufe einen Entladungsverhinderungstransistor aufzunehmen, wie es
im System 34 (4a)
gezeigt ist.
-
Als letzter Punkt wird angemerkt,
dass die obenbeschriebenen Systeme dahingehend vereinfacht worden
sind, dass jedes lediglich einen einzelnen Entladepfad in der zweiten
Stufe zeigt; allerdings kann die zweite Stufe (und die erste Stufe)
in vielen tatsächlichen
Implementierungen Teil eines größeren Schaltungsnetzes
sein und die zweite Stufe diesbezüglich weitere Entladepfade
enthalten, die in dem vorliegenden Dokument nicht gezeigt sind,
da diese weiteren Entladepfade der Steuerung anderer Eingangssignale
unterliegen, die nicht mit den in diesem Dokument gezeigten ersten
Stufen in Beziehung stehen. Somit gelten die Aspekte der oben diskutierten bevorzugten
nicht invertierenden Zwischenspeicher insofern, als die Beziehung
zwischen der zweiten Stufe in Reaktion auf die Entladung oder deren
Fehlen der ersten Stufe ausführlich
geschildert ist; falls die zweite Stufe zusätzliche Entladepfade enthält, kann
allerdings selbstverständlich
jeder dieser Pfade durch andere Schaltungen und unabhängig vom
Betrieb der oben gezeigten ersten Stufen durchgeschaltet werden.
Dementsprechend könnte
sich, wenn einer oder mehrere dieser zusätzlichen Entladepfade durchgeschaltet
werden, die zweite Stufe selbst dann entladen, wenn die in den vorhergehenden
Figuren gezeigte erste Stufe ebenfalls entladen wird; allerdings
erfolgt die Entladung der zweiten Stufe in diesem Fall nicht in
Reaktion auf die Aktivität
der oben gezeigten und beschriebenen ersten Stufe, sondern wird
statt dessen durch eine andere Schaltung bestimmt, die für das obenbeschriebene
Verhalten des nicht invertierenden Zwischenspeichers nicht von Belang
ist.
-
Aus dem oben Stehenden ist klar,
dass die obigen Ausführungsformen
zahlreiche Vorteile gegenüber
dem Stand der Technik schaffen. Beispielsweise wird die Funktionalität eines
invertierenden Haltezeit-Zwischenspeichers geschaffen, der somit einen
zu den Haltezeit-Zwischenspeichern des Standes der Technik komplementären Betrieb
liefern kann. Als ein weiteres Beispiel umfassen die vorliegenden
Ausführungsformen
einen breiten Bereich von Beispielen, wie sie von den verschiedenen
Figuren sowie von den zusätzlichen
Aussagen, die auch weitere Beispiele darstellen, gezeigt sind. Außerdem sind
für den
Fachmann auf dem Gebiet weitere alternative Implementierungen der
vorliegenden Ausführungsformen
klar. Obgleich in den vorliegenden Ausführungsformen lediglich zwei
Phasen gezeigt sind, könnten
alternative Implementierungen beispielsweise mehrere Phasen enthalten,
wobei jede aufeinander folgende Phase die Auswertung phasenverschoben
in Bezug auf die vorhergehende Phase ausführt. Tatsächlich kann der Fachmann auf
dem Gebiet das Obige leicht auf nochmals weitere Ausführungsformen
anwenden, die oben nicht genau gezeigt sind. Obgleich die vorliegenden Ausführungsformen
ausführlich
beschrieben worden sind, können
an den oben dargestellten Beschreibungen folglich verschiedene Ersetzungen,
Abwandlungen oder Änderungen vorgenommen
werden, ohne von dem erfindungsgemäßen Umfang, der durch die im
Folgenden dargestellten Ansprüche
definiert ist, abzuweichen.