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Die Erfindung betrifft eine Antischwingungsvorrichtung
für den
Stromreglerschieber von Verbrennungsluft in einem Brenner.
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Es ist bekannt, dass der optimale
Wirkungsgrad eines Brenners erhalten wird, wenn die durch Luft eingeführte Menge
von Sauerstoff konstant ist, und damit dieses eintreten kann, muss
der Luftstrom durch eine Steuereinrichtung geregelt werden.
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Aus diesem Grund werden bekannte
Arten von Brennern mit Luftstromregelvorrichtungen ausgestattet,
die gewöhnlich
einen beweglichen Schieber umfassen, dessen Öffnung durch eine Steuerstange
eingestellt wird, der an dem Einlass angebracht ist, der die Verbrennungsluft
von der Ventilatorspirale zum Zuführkanal des Feuergefäßes lenkt.
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Ein derartiger Luftstromregler ist
aus dem Dokument GB-A-2 098 709 bekartnt.
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Während
der Brenner arbeitet, öffnet
der Schieber, der von dem von dem Ventilator erzeugten Druck gedrückt wird,
den Einlass bis zu dem von der Steuerstange zugelassenen Winkel,
so dass der eintretende Luftstrom zum Erreichen einer optimalen Verbrennung
geeignet ist.
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Wenn der Brenner aufhört zu arbeiten,
wenn der Ventilator allmählich
die Geschwindigkeit verringert, neigt der Schieber dazu, herabzufallen
und schließt
den Einlass, bis, wenn der Ventilator zu einem Stillstand gekommen
ist, der Schieber den Einlass vollständig schließt, was das Feuergefäß am Abkühlen hindert.
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Was sich bei bestimmten Situationen,
und insbesondere beim Anzünden
des Brenners, ereignet, ist, dass der Schieber einem Schlagen und
Hämmern
unterworfen wird.
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Tatsächlich nehmen die Dämpfe beim
Anzünden
des Brenners innerhalb des Feuergefäßes zu, die gegen einen Widerstand
bei ihrer Evakuierung treffen. Dieser Anstieg im Widerstand ändert den
Druck, der eine Verringerung in dem Luftstrom verursacht, der den
Sauerstoffgehalt in dem Feuergefäß abschwächt und
es folglich schwierig macht, eine Flamme zu entwickeln. Der Schieber
neigt dazu, unter Schwerkraft herab zu fallen, und ein Hämmermechanismus
wird dadurch zwischen dem Feuergefäß und dem Ventilator erzeugt,
der verursacht, dass der Schieber wiederholt zwischen seinen offenen
und geschlossen Positionen und umgekehrt hin und her schwankt.
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Bei einigen bestimmten instabilen
Betriebszuständen
kann der Hämmereffekt
für eine
ziemlich lange Zeit andauern oder sogar nie aufhören.
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Außerdem muss berücksichtigt
werden, dass, wenn der Schieber zu seiner minimalen Öffnung hin
geregelt wird, es sich ergeben kann, dass sich die Verbrennungsbedingungen
während
des Betriebs verändern,
so dass sich die für
die Verbrennung erforderliche Luft ändert und der Schieber folglich
dazu neigt, sich zu öffnen
und zu schließen,
um genau diesen Veränderungen
in der Luftstromanforderung zu folgen. Sogar in diesem Fall wird
der Schieber einem Schlagen und Hämmern gegen die Stützstange
unterworfen, die eingestellt ist, um den Schieber daran zu hindern,
sich über
eine bestimmte Grenze hinaus zu öffnen.
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Eine weitere Unzweckmäßigkeit
wurde beim Regeln der Schieberöffnung
bemerkt, die darin besteht, dass, wenn die die Schieberöffnung steuernde Stange
in der Nähe
des Gelenks des Schiebers arbeitet, alle Regulierungen zu der minimalen Öffnung sehr
schwierig zu erreichen sind, da sogar die kleinste Einstellung bei
der Regulierung an der Schieberstützvorrichtung zu großen Änderungen
in der Öffnung
des Reglers führt.
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Diese Erfindung beabsichtigt, die
oben erwähnten
Unzweckmäßigkeiten
zu überwinden.
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Insbesondere besteht ein Anwendungsbereich
dieser Erfindung darin, eine Schiebervorrichtung zur Regulierung
des Stroms von Verbrennungsluft in einem Brenner zu erzeugen, wobei
der Schieber keinem Schlagen oder Schwingungen während des Betriebs des Brenners
und insbesondere beim Anzünden
unterworfen wird.
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Ein weiterer Anwendungsbereich der
Vorrichtung, die die Erfindung beabsichtigt zu erreichen, besteht
darin, eine genaue Steuerung der Schieberöffnung zu erreichen, sogar
wenn er nahe seiner minimalen Öffnung
eingestellt wird. Die oben erwähnten
Anwendungsbereiche und weitere, die nachstehend besser erläutert werden,
werden durch eine Vorrichtung zur Regulierung des Stroms von Verbrennungsluft
erreicht, die durch einen Ventilator zu einem mit einem Boiler verbundenen
Brenner geleitet wird, mit:
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- – einem
Schieber, der am Einlass der Verbrennungsluft am Körper des
Brenners angelenkt ist;
- – einer
mit dem Brenner verbundenen Regelvorrichtung, die mit dem Schieber
zusammenwirkt und geeignet ist, ihre Position zur Korrektur des Öffnungsgrads
des Einlasses zu verändern,
wobei die Vorrichtung in Übereinstimmung
mit dem Inhalt des Hauptanspruches dadurch gekennzeichnet ist, dass
diese Regeleinrichtung mindestens eine Metallstange umfasst, deren
Ende gegen den Schieber drückt,
und dass ein gegebener Abschnitt der Stange mit einer elektrischen
Wicklung umwunden ist, welche durch elektrischen Strom versorgt
wird, wenn der Verbrennungsluftventilator in Betrieb ist, wobei
die Stange magnetisiert ist, so dass die Spitze der Stange durch
magnetische Anziehung ihren Kontakt mit dem Schieber sicherstellt.
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Ein Vorteil der Erfindung besteht
darin, dass, wenn der Verbrennungsluft an den Brenner liefernde Ventilator
in Betrieb ist, sogar die Wicklung durch elektrischen Strom versorgt
und die Steuerstange des Schiebers magnetisiert wird, wodurch ermöglicht wird,
dass der Schieber, wenn er einmal mit der Spitze der Stange in Berührung kommt,
an ihr ohne irgendeine Möglichkeit,
einem Schlagen oder Schwingungen während des Betriebs unterzogen
zu werden, befestigt bleibt. Es offensichtlich, dass sobald der
Brenner aufgehört
hat zu arbeiten und die Versorgung der Wicklung an der Stange mit
Strom aufhört, der
Ventilator ebenfalls aufhört
zu arbeiten, da die Leistung an der Wicklung dem Verhalten der Leistung an
dem Ventilator folgt. Als Folge unterbricht dies die magnetische
Anziehung in der Stange mit Bezug auf den Schieber, und so wird
der Schieber belassen, sich durch Schwerkraft zu schließen.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung
besteht in der Möglichkeit
einer Feineinstellung der Position der die Öffnung des Schiebers steuernde
Stütze,
wobei diese Einstellung, wie es nachstehend beschrieben ist, durch
Drehen eines Knaufs und eines mit Gewinde versehenen Schafts erhalten
wird, der den massiven Kasten hält,
der die Steuerstange hält.
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Weitere Eigenschaften und Einzelheiten
der Erfindung sollen besser in der Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung erläutert
werden, die als eine Richtlinie, jedoch nicht als Beschränkung angegeben
und die in den beigefügten
Diagrammen dargestellt wird, in denen:
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1 einen
Querschnitt der Erfindung der Vorrichtung zeigt; und
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2 eine Überkopfansicht
aufweist, die die Möglichkeit
eines Einstellens der Vorrichtung durch eine Drehknauf zeigt.
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Mit Bezug auf die obigen Figuren
ist in 1 ersichtlich,
dass der allgemein mit 1 angegebene Brenner eine Öffnung 2 für den Durchgang
von durch den Schieber 3 geregelter Verbrennungsluft aufweist, der
bei 4 angelenkt ist und somit gemäß dem an den Brenner gelieferten
Volumen von Luft angehoben oder herabgelassen werden kann, die wird.
Der Zwischenraum für
das Durchlaufen der Verbrennungsluft wird durch eine Stütze gesteuert,
die aus einer mit einem massiven Kasten 6 verbundenen Stange 5 besteht,
die mit einem Gewinde versehen ist und auf das Gewinde des horizontalen
Schafts 7 aufschraubt. Dieser horizontale Schaft wird in
einem in dem Brenner ausgeführten
Sitz gehalten und weist einen Knauf 8 an seinem Ende auf,
der, wenn er geeignet gedreht wird, den massiven Kasten 6 und
dadurch die Stange 5 in der Richtung der Pfeile sowohl vorwärts als
auch rückwärts bewegt.
Es ist offensichtlich, dass die Bewegung des massiven Kastens 6 die Bewegung
der Spitze 51 der Stange 5 verursacht, und daher
konditioniert die Position der Spitze 51 sogar in der Nähe des Randes 31 des
Schiebers 3 die Möglichkeit,
die Öffnung
des Schiebers mit großer Genauigkeit
einzustellen. Da das Gewinde an dem Schaft 7 eine kleine
Steigung aufweist, sind mehrere Umdrehungen des Knaufes 8 erforderlich,
um selbst nur eine kleine Vorwärts-
oder Rückwärtsbewegung des
massiven Kastens 6 und folglich der Spitze 51 der
Stange 5 zu erreichen.
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Zusätzlich zu der Möglichkeit
von Feineinstellungen, wie es oben beschrieben ist, erzeugt die Vorrichtung
der Erfindung, wie es vorher erwähnt wurde,
die Möglichkeit
eines vollständigen
Eliminierens des Schlagens und der Schwingungen oder des Hämmerns in
dem Schieber 3 auf Grund von Variationen in dem Strom der
Verbrennungsluft während der
tatsächlichen
Verbrennung. Dies wird mit der Hilfe der Wicklung 9 erreicht,
die in Verbindung mit der elektrischen Versorgung des Ventilators
und in einfacher Hinsicht grundsätzlich
nur elektrisch versorgt wird, wenn Luft durch den von der Klappe
offengelassenen Zwischenraum läuft.
Unter diesen Bedingungen drückt
die Klappe 3 gegen die Spitze 51 der Stange 5,
wobei jedoch, da die Stange 5 in der Wicklung 9 eingebettet
ist, durch die ein Strom läuft,
die aus Metall hergestellte Stange durch das von der tatsächliche
Wicklung erzeugte Magnetfeld magnetisiert wird, so dass die Spitze 51 die
Metallklappe 3 magnetisch anzieht und sie ohne Schwingungen
und ohne Schlagen fest in Kontakt hält, während der Ventilatormotor (nicht
dargestellt) arbeitet. Sobald der Brenner ausgeht und der Ventilator
daher mit dem Arbeiten aufhört,
wird die Leistung an der Wicklung 9 abgeschaltet, und dies
schließt
das für
das Magnetisieren der Stange 5 verantwortliche Magnetfeld
aus. Auf diese Art und Weise fällt
der Schieber 3, der nicht länger weder durch die Verbrennungsluft
noch durch magnetische Anziehung in Position gehalten wird, auf
Grund von Schwerkraft herab, wobei der Luftdurchgang geschlossen
wird.
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In 2 ist
ersichtlich, dass der Einstellknauf 8 mit einer Skala 10 verbunden
ist, die die Position des massiven Kastens 6 verfolgt,
um die Position der Stange 5 und folglich der Öffnung des
Schiebers 3 zu steuern.
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Es sei bemerkt, dass die Wicklung 9 mit
jeder Art von Stange verbunden werden kann, die die Position der
Luftklappe 3 steuert, die sogar mittels eines unterschiedliches
Verfahren als das, das bei Beschreibung des Beispiels der Ausführung der
Erfindung angegeben wurde, arbeiten kann. Tatsächlich können die Antischwingungs- und
Antihämmerwirkungen
in direkte Beziehung mit der Existenz der Wicklung an der Stange
und daher mit ihrer Magnetisierung gebracht werden, so dass das
Verfahren der Einstellung der Position der Stange, die die Öffnung des
Klappe regelt, vollständig
unwirksam ist.