DE60002913T2 - Leistungsstufe mit oszillator für gasentladungslampe - Google Patents

Leistungsstufe mit oszillator für gasentladungslampe Download PDF

Info

Publication number
DE60002913T2
DE60002913T2 DE60002913T DE60002913T DE60002913T2 DE 60002913 T2 DE60002913 T2 DE 60002913T2 DE 60002913 T DE60002913 T DE 60002913T DE 60002913 T DE60002913 T DE 60002913T DE 60002913 T2 DE60002913 T2 DE 60002913T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
oscillator
feedback loop
circuit
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60002913T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60002913D1 (de
Inventor
Colin Julian South Harrow SEYMOUR
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Central Research Laboratories Ltd
Original Assignee
Central Research Laboratories Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Central Research Laboratories Ltd filed Critical Central Research Laboratories Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60002913D1 publication Critical patent/DE60002913D1/de
Publication of DE60002913T2 publication Critical patent/DE60002913T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/2806Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps without electrodes in the vessel, e.g. surface discharge lamps, electrodeless discharge lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/24Circuit arrangements in which the lamp is fed by high frequency ac, or with separate oscillator frequency
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsstufe mit Oszillator zum Betreiben einer Entladungslampe. Sie bezieht sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf einen Oszillator zum Ansteuern einer induktiv gekoppelten Entladungslampe wie beispielsweise einer elektrodenlosen Lampe.
  • Eine bekannte elektrische Leistungsstufe mit Oszillator zum Ansteuern induktiv gekoppelter Lampen ist bereits zuvor in GB 2,322,019 beschrieben worden und ist dort im wesentlichen in 1 dargestellt. Obwohl diese Schaltung sehr effeizient ist, gibt es Bereiche, in denen Verbesserungen erwünscht sind, hauptsächlich in Bezug auf Kosten- und Größenverringerung:
    • 1. Wickelkomponenten: Davon gibt es 4 plus die LampenSpule. Diese werden alle inidividuell hergestellt, mit Ausnahme möglicherweise von L1, und verursachen daher erhebliche Kosten und Anforderungen im Bereich Leiterplatten.
    • 2. Die Schaltung muss mit Cadj justiert werden. Diese Komponente ist relativ teuer verglichen mit einem festen Kondensator, verursacht Herstellungskosten und unterliegt Nullpunktverschiebung, insbesondere wenn sie durch Isoliergrund verunreinigt ist. Es kann eine eventuell übermäßige Alterung eintreten, was die Lebensdauer der Schal tung verkürzt. Es ist wünschenswert, den Abstimmkondensator wegzulassen oder statt dessen die Verwendung eines Trimmpotentiometers zu erlauben, welches weniger kostenaufwendig ist.
  • US 5,519,285 „Elektrodenlose Entladungslampe" nennt 25 Patent-Veröffentlichungen. Diese Patente beziehen sich hauptsächlich auf die elektrodenlose Lampe selbst und Verfahren zur Kopplung von HF-Energie in das Plasma über eine mit Außengewinde versehene Spule oder Spulen.
  • Schaltungen für elektrodenlose Entladungslampen unterscheiden sich etwas von denen für Elektroden-Lampen. US 5,252,891 beschreibt eine „ununterbrechbare Fluoreszenz-Lampen-Schaltung verfügbar für Notbeleuchtungen" bestehend aus einer Schaltung, welche eine hoch-frequente Hochspannungs-Leistung erzeugt, und einer Strombegrenzungs-Schaltung, die zur Aktivierung der Lampe genügend Hochspannungs-Leistung führen kann, ohne dass irgendein konventioneller Starter und Stabilisator verwendet werden muss. Elektrodenlose Lampen müssen über eine externe Spule angesteuert werden, und – damit ausreichend Kopplungsenergie in dem Plasma erhalten wird – muss magnetische Induktion verwendet werden, da elektrische Feldkopplung unpraktikable Spannungspegel erfordern würde, um die äquivalente Energie durch die Lampenhülle in das Plasma zu koppeln. Wegen einer Frequenzabhängigkeit ist die Verwendung magnetischer Kopplung unterhalb weniger MHz nicht zweckmäßig. Geeignete Kopplungsschaltungen sind am unteren Ende wohl auf etwa 5 MHz begrenzt. Üblich sind Frequenzen von 10, 13,6 und 27,1 MHz.
  • Höhere Frequenzen (z. B. 2450 MHz) können verwendet werden, sind jedoch nicht kosteneffektiv für Lampen in der Größenordnung von 10 W Leistungs-Pegeln. US 5,852,339 „Kostengünstige elektrodenlose Beleuchtung" beschreibt eine Festkörper-2450 MHz-Lampe (vgl. auch US 4,070,630 ). Bei Elektrodenlampen und Lampen geringer Effizienz können Treiberschaltungen bei viel geringeren Frequenzen betrieben werden entsprechend der üblichen Praxis bei Schaltnetzteilen, z. B. bis zu etwa 1 MHz (beispielsweise beschreibt US 4,712,170 ein Netzteil für eine Elektroden-Neonröhre bei 40 kHz) oder sogar bei Gleichstrom (beispielsweise beschreibt US 5,675,220 : „Netzteil für Fahrzeug-Neonlicht" einen Gleichstrom- Gleichstrom-Wandler unter Verwendung einer Rover-Inverterschaltung bei 30 kHz zum Ansteuern einer Neon-Lampe, um elektromagnetische Interferenz-Strahlung von der Lampe zu vermeiden).
  • Die prinzipiellen allgemeinen Anforderungen an eine Treiberschaltung für eine induktive elektrodenlose Lampen sind daher, wie in GB 2,322,019 beschrieben:
    • 1. Ein Betrieb in (verglichen mit Elektrodenlampen) höhere Frequenz-Größenordnungen oder mehr.
    • 2. Hochfrequenz-Einrichtungen: beispielsweise schnelles Schalten, schwach verteilte Tor-Widerstands-Leistungs-FETs.
    • 3. Die Schaltung muss die reaktive Komponente der Tor-Impedanz bei der Treiberfrequenz versorgen (dies ist sehr viel wichtiger bei höheren Betriebsfrequenzen).
    • 4. In der Rückkopplungsschleife des Oszillators muss ein geeignetes Phasenverschiebungs-Ansprechen gegeben sein.
    • 5. Die Schaltung muss zum Auslösen der Plasma-Entladung ein ausreichend großes elektrisches Feld erzeugen, anschließend einen ausreichend hohen (jedoch kontrollierte) Strom in der Induktionsspule aufrechterhalten, um eine induktive Plasma-Entladung zu aufrecht zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Leistungsstufe mit Oszillator vorgesehen, wie in den Ansprüchen beschrieben.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine bekannte Schaltungsanordnung;
  • 2 eine Schaltungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine zur Verwendung bei der Schaltung von 2 geeignete Kopplungsspule;
  • 4 die Anordnung von Komponenten um die Rückkopplungsschleife herum;
  • 5 eine andere Kopplungseinrichtung; und
  • 6 ein Daughterboard-System für die Einrichtung von 5.
  • Die vorliegende Erfindung eignet sich zum Ansteuern induktiv gekoppelter Gasentladungslampen mit Luftkern-Spulen, und auf grund der relativ geringen Induktanz und der Frequenzabhängigkeit der Kopplung zwischen dem Magnetfeld und Plasma, müssen die Spulen mit Frequenzen von wenigstens einigen MHz betrieben werden. Es hat sich herausgestellt, dass eine Frequenz von 9 bis 10 MHz ein guter Kompromiss ist zwischen dem Spulen-Plasma-Ansprechen, welches sich mit der Frequenz verbessert, und der Fähigkeit heutiger, mit geringen Kosten herstellbarer Kondensatoren zur Stromversorgung, die mit der Frequenz abnimmt.
  • Die Schaltung muss die speziellen Eigenschaften von induktiv gekoppelten Entladungslampen bedienen, d. h. ein Resonanzkreis muss zum Auslösen der Gasentladung Spannungs-Multiplikation (Q) in hohem Ausmaß erzeugen und deshalb von einer Schaltung angesteuert werden, die während des gesamten HF-Zyklus eine geringe Quellen-Impedanz besitzt, und darf nicht durch die vorhandenen hohen Spannungen und Ströme beschädigt werden, und muss ebenfalls fortfahren, wirksam Treiberleistung zu liefern, wenn der anfängliche „E"-Zustand in den „H"-Zustand übergeht (Leistung wird durch Magnetfeld zum effektiven Stromkreislauf in dem Plasma übertragen), was zu einem Anstieg an effektivem Verlustwiderstand in dem Lampen-Resonanzkreis führt.
  • Angenommen, dass in irgendeinem Oszillator eine Rückkopplungsschleife identifiziert und an irgendeinem Punkt unterbrochen werden kann, um den Energiestrom zu messen, der von einem Ausgangs-Knotenpunkt auf einer Seite der Unterbrechung zu einem Eingangs-Knotenpunkt auf der anderen Seite der Unterbrechung fließt, muss bei jedem Oszillator die Phasenverschiebung über das gesamte Netzwerk hinweg null sein (oder n mal 360 Grad, wobei n eine ganze Zahl ist), und das Ausmaß der Verstärkung muss 1 betragen. Dieses sind die Barkhausen-Kriterien. Bei prakti schen Schaltungen resultiert die Einheits-Verstärkung daraus, dass die Oszillations-Amplitude ansteigt, bis nicht-lineare Kompression verursacht, dass die Verstärkung auf eins zurückfällt.
  • Die in 2 gezeigte Schaltungsanordnung besitzt eine Rückkopplungsschleife zum Erzeugen von Selbst-Oszillation.
  • Das Diagramm in 3 zeigt die mechanischen Details für die kombinierte FET-Ausgangs-Kopplungs-Spule, die Lampenspule und Rückkopplungsschleife. In diesem Fall ist die Rückkopplungsschleife eine „offene Schleife" mit weit voneinander beabstandeten hinausführenden Kabeln.
  • 4 zeigt die Anordnung von Bauteilen um die Rückkopplungsschleife herum in dem experimentellen Prototyp; von der genauen Anordnung dieser Komponenten kann erwartet werden, dass sie einen Einfluss auf die Funktion der Schaltung hat, obgleich die Platzierung des 40 mm-Abschnitts, der der Lampe am nächsten liegt, der bedeutendste Faktor ist.
  • Der Anschluss von Cl, 47pF an L1c kann sich entweder auf der Seite befinden, die der Drain-Kopplungs-Spule am nächsten ist, oder der Seite, die der Rückkopplungsschleife am nächsten ist - in jedem Fall wurden sehr ähnliche Resultate erzielt.
  • In der Praxis würde für eine Produktionslampe die Rückkopplungsschleife so konstruiert, dass ein selbsttragendes Kabel (1 oder 1,5 mm Durchmesser Kupferdraht sollte geeignet sein) verwendet wird, mechanisch sicher angeordnet durch Verlöten der Enden mit der Leiterplatten-Elektronik und durch Anschließen an den Spulenkörper mit einem gegossenen, mit dem Körper eintückig ausgebildeten Isolierungs-Clip oder mit einem Kleber wie Silikon-RTV. Alternativ (wie in 6 gezeigt) kann eine Daughterboard-Leiterplatte mit einer gedruckten Rückkopplungsschleife neben der Lampe montiert werden. Die Form der Rückkopplungsschleife oder der Abstand in axialer Richtung muss eventuell modifiziert werden, falls es notwendig ist, den Abstand der Rückkopplungsschleife von der Lampe in radialer Richtung zu vergrößern.
  • Eine Funktion ähnlich der bei der „offenen Schleife" wurde erreicht unter Verwendung einer rechtwinkligen Drahtschleife von 5 mm mal 30 mm, mit Anschluss über verdrillte Doppelleitung an die Gate-Schaltung, angeordnet mit 5 mm radialem Abstand von der Lampe und 9 mm axialem Abstand vom Ende der 12-wickligen Spule. Hierbei wurde ein einzelner 0,47-Mikrohenry-Induktor verwendet, wie in 5 gezeigt. Diese Form ist besser geeignet für eine Daughterboard-Anordnung und hat den Vorteil, dass der Schleifen-Bereich den sensitiven Bereich des Magnetfeldes besser definiert, so dass die Schaltung weniger empfindlich gegenüber Spannungen sein sollte, die in die Zuleitungen zwischen der Rückkopplungsschleife und den FET-Toren induziert sind. Diese Form kann ebenfalls mit einem steifen Kabelrahmen verwendet werden, wo die hinausführenden Leitungen eine verdrillte Doppelleitung sein können oder eine dicht beabstandete paralleles Doppelleitung. Eine Rückkopplungsschleife dieser Form kann ebenfalls in den Spulenkörper selbst integriert werden als eine Schleife konform mit der Körperfläche. Die Verbindungen zu den FET-Toren werden - verglichen mit der „offenen Schleife" - umgekehrt, da sich der „Boden" der Schleife nun auf der anderen Seite der Lampen-Resonator-Spule befindet.
  • L1a, L1b und L1c (2 und 5) sind wie folgt gewickelt. L1c besteht aus 12 Umdrehungen von 0,4 mm Durchmesser mit PTFE bedecktem Kabel, dicht gewickelt auf einer 28,6 mm Durchmesser starken Gasentladungslampen-Umhüllung unter Verwendung eines Wickelkörpers (nur für die experünentelle Benutzung) aus 100 Mikrometer dicker Azetat-Folie. L1a und L1b sind jeweils eine Wicklung (d. h. zwei Umdrehungen dicht gewickelt mit Mittenabgriff) desselben Kabels, positioniert mit einem Spalt zwischen 5 und 6 mm von Ende der Haupt-Lampenspule. Es ist wichtig, die Längen der Zuleitung zwischen den FET und der Lampenspule zweckmäßiger Weise so kurz wie möglich zu halten; bei dem Prototyp waren die Zuleitungen zu den FET-Drains 10 bis 15 mm lang, und der Mittenabgriff hatte eine Länge von etwa 5 mm in einen „Schweineschwanz" gedreht, und auf seiner Länge gelötet und an zwei 100 nF-Keramik-Kondensatoren angelötet, deren andere Zuleitungen direkt mit der Grundfläche verbunden waren. Das Q von L1d ist nicht kritisch.
  • L1d ist eine Rückkopplungsschleife mit „halber Umdrehung", was eine Kabellänge bedeutet, die sich der Lampen-Hülle tangential nähert (eine volle Schleife um die Lampe herum würde zu viel Energie aus der Resonatorschaltung herauskoppeln).
  • Durch Anordnung der Drain-Kopplungs-Spule und der Rückkopplungsschleife auf gegenüberliegenden Seiten der Resonatorspule wird die direkte Kopplung zwischen der Drain-Kopplungs-Spule und der Rückkopplungsschleife minimiert. Dies trägt dazu bei, dass die Oszillation mit der korrekten Frequenz stattfindet, welche den Strom in der Resonator-Spule maximiert und somit auch die E- und H-Zustands-Kopplung von der Resonator-Spule in das Lampen-Plasma hinein maximiert.
  • Eine Lichtleistung von 23000 Lux wurde dicht an der Lampe erreicht für einen 44%-Leistungs-Zyklus bei Vdd = 12,8 V, I(Vdd)ave=1,5 A, und einer Arbeitsfrequenz von 9,48 MHz. Im Vergleich dazu erbrachte die Oszillator/Lampen-Schaltung gemäß dem Stand der Technik von GB 2, 322, 019 11960 Lux in dichtem Umkreis für einen 65%-Leistungs-Zyklus bei Vdd = 12, 8 V, I (Vdd) ave = 1,1A, und Arbeitsfrequenz von 9,3 MHz. Diese Vorspannung an dem Reibungskontakt von VR1 wurde eingestellt auf 3,23 V, was zum Starten der Oszillation gerade ausreichend war. Bei verschiedenen Vorspannungen wurde geringe Änderungen in der Lichtleistung oder des Stromverbrauchs beobachtet.
  • Die Lichtleistung als eine Funktion der Position der Rückkopplkungsschleife ist in Tabelle 1 gezeigt (beachte die plötzliche Verschlechterung bei den weitesten Abständen): TABELLE 1
    Figure 00100001
  • Wenn bei einer speziellen mechanischen Einrichtung einer Rückkopplungsschleife einer der Abstände variiert werden kann, und Lichtleistung ähnlich wie oben gemessen werden kann, dann kann der gewünschte Abstand ausgewählt die mechanische Konstruktion festgelegt werden.
  • Die Erfindung kann die folgenden potentiellen Vorteile aufweisen:
    • – Keine Notwendigkeit für speziell gebaute gewickelte Komponenten oder Abstimm-Kondensatoren.
    • – Schnittstellen zu der gleichen Stromversorgungs-Spannungsschiene und Impulsbreiten-Modulations-Eingängen wie herkömmliche Entladungslampen-Schaltungen.
    • – Selbstoszillierende Frequenz wird gesteuert durch Lampenabgestimmte Schaltung und ist daher toleranter in Bezug auf Nullpunktverschiebung in Komponenten-Werten mit der Zeit (verglichen mit der Sensitivität der herkömmlichen Schaltung in Bezug auf Nullpunktverschiebung in dem Gate-Schaltungs-Abstimm-Kondensator Cadj und verwandten gewickelten Komponenten Ladj und T2).
    • – Verringerte Herstellungskosten.
    • – Leichtere modifikationen für verschiedene Typen und Größen von Lampen-Hüllen.

Claims (3)

  1. Leistungsstufe mit Oszillator für eine Gasentladungslampe, umfassend eine neben der Lampe angeordnete Rückkopplungsschleife, wobei die Rückkopplungsschleife mit dem von der Lampe im Betrieb erzeugten Magnetfeld induktiv gekoppelt ist, wobei die Schleife zum Ansteuern der Oszillator-Schaltvorrichtungen Leistung mit der Resonanzfrequenz zurückführt, dadurch gekennzeichnet, dass der Oszillator eine Betriebsfrequenz zwischen 3 und 30 MHz besitzt.
  2. Leistungsstufe mit Oszillator nach Anspruch 1, wobei der Oszillator eine Drain-Kopplungs-Spule und eine Resonatorspule umfasst, wobei die Rückkopplungsschleife auf der der Drain-Kopplungs-Spule gegenüberliegenden Seite der Resonatorspule angeordnet ist.
  3. Elektrodenlose Gasentladungslampen-Treiberschaltung umfassend oder bestehend aus einer Leistungsstufe mit Oszillator nach Anspruch 1 oder Anspruch 2.
DE60002913T 1999-10-05 2000-10-04 Leistungsstufe mit oszillator für gasentladungslampe Expired - Fee Related DE60002913T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GBGB9923390.0A GB9923390D0 (en) 1999-10-05 1999-10-05 A high frequency power oscillator
GB9923390 1999-10-05
PCT/GB2000/003807 WO2001026427A1 (en) 1999-10-05 2000-10-04 A power oscillator for driving a discharge lamp

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60002913D1 DE60002913D1 (de) 2003-06-26
DE60002913T2 true DE60002913T2 (de) 2004-03-11

Family

ID=10862058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60002913T Expired - Fee Related DE60002913T2 (de) 1999-10-05 2000-10-04 Leistungsstufe mit oszillator für gasentladungslampe

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1228672B1 (de)
AT (1) ATE241255T1 (de)
DE (1) DE60002913T2 (de)
GB (2) GB9923390D0 (de)
WO (1) WO2001026427A1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4525650A (en) * 1982-02-11 1985-06-25 North American Philips Lighting Corporation Starting and operating method and apparatus for discharge lamps
DE3315481A1 (de) * 1983-04-28 1984-10-31 Innovatron Krauss & Co., Feldbrunnen-St. Niklaus, Solothurn Leuchtvorrichtung mit einem oszillator, einer leistungsstufe und einer gasentladungslampe sowie verfahren zum betreiben einer gasentladungslampe
US5192896A (en) * 1992-04-10 1993-03-09 Kong Qin Variable chopped input dimmable electronic ballast

Also Published As

Publication number Publication date
ATE241255T1 (de) 2003-06-15
GB9923390D0 (en) 1999-12-08
GB2371158A (en) 2002-07-17
GB0206899D0 (en) 2002-05-01
EP1228672A1 (de) 2002-08-07
WO2001026427A1 (en) 2001-04-12
EP1228672B1 (de) 2003-05-21
DE60002913D1 (de) 2003-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69412742T2 (de) Umrichterschaltung benutzt für eine Entladungsröhre
DE3527622C2 (de)
DE69320808T2 (de) Elektrodenlose entladungslampe mit push-pull e klasse verstärker und spule
DE69224629T2 (de) Schaltung mit einer spule mit symetrischer anzapfung zur speisung elektrodenloser lampe
DE60128535T2 (de) Anordnung und Verfahren zum Steuern einer Kaltkathoden -Entladungslampe
EP1654913B1 (de) Vorschaltgerät für mindestens eine hochdruckentladungslampe, betriebsverfahren und beleuchtungssystem für eine hochdruckentladungslampe
DE69307427T2 (de) Verschaltgerät für eine Lampe
DE69902379T2 (de) Vorschaltgerät mit helligkeitssteuerung und regelverfahren für lampen unter verwendung eines frequenzgeregelten streufeldtransformators
DE3221701A1 (de) Schaltungsanordnung zum starten und betreiben von leuchtstofflampen
EP0395776B1 (de) Elektronisches Vorschaltgerät
DE69617560T2 (de) Gerät zur Steuerung von Kaltkathodenleuchtstofflampen, mit piezoelektrischem Wandler
DE60002913T2 (de) Leistungsstufe mit oszillator für gasentladungslampe
DE69709604T2 (de) Schaltungsanordnung
DE1903518B2 (de) Hochfrequenzoszillator
DE69109333T2 (de) Schaltanordnung.
CH660826A5 (de) Leuchtvorrichtung mit einer gasentladungslampe und ein verfahren zu deren betrieb.
DE69806398T2 (de) Treiberschaltungsanordnung für eine gasentladungslampe
EP0276460B1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb einer Niederdruckentladungslampe
EP0697803A2 (de) Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Gasentladungslampen
DE69323742T2 (de) Elektrodenlose entladungslampe mit filter und impedanzanpassungsschaltung
DE2901844A1 (de) Elektronisches vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen
EP1243165B1 (de) Schaltungsanordnung zum betreiben einer gasentladungslampe
DE2931602A1 (de) Erregerkreis fuer einen ultraschall- zerstaeuber
DE60108315T2 (de) Elektronisches vorschaltgerät
WO1987000719A1 (en) Circuit for starting and operating at least one low-pressure or high-pressure gas discharge lamp with high-frequnency oscillations

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee