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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, welcher mit Druckerzeugern
bereitgestellt ist, welche jeweils Druck in Druckkammern erzeugen,
um Tinte auszustoßen.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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Ein herkömmlicher Tintenstrahlaufzeichnungskopf
(im Anschluss einfach als "Aufzeichnungskopf" bezeichnet), welcher
mit piezoelektrischen Vibratoren eines Biegungsvibrationsmodus bereitgestellt
ist, wird anhand eines Beispieles mit Bezug auf die 7 bis 9 beschrieben.
Wie in den 7 bis 9 gezeigt, weist der Aufzeichnungskopf
Aktuatoreinheiten 100 und eine Durchgangseinheit 105, welche
den Aktuatoreinheiten 100 überlagert ist, auf.
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Jede Aktuatoreinheit 100 umfasst
eine Druckkammer-bildende Platte 10, welche mit einer Mehrzahl
von Druckkammern 2 bereitgestellt ist, eine vibrierende
Platte 11, welche der Druckkammerplatte 10 so überlagert
ist, dass sie die offenen, oberen Enden der Druckkammern 2 abdeckt,
und eine Mehrzahl von piozoelektrischen Vibratoren 6, welche
an Positionen angeordnet sind, welche jeweils zu der Mehrzahl von
Druckkammern 2 an der vibrierenden Platte 11 korrespondieren.
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Die Durchgangseinheit 105 umfasst
eine Düsenplattte 17,
welche mit Düsenöffnungen 3 bereitgestellt
ist, eine Speicherkammer-bildende Platte 16, welche mit
Tintenspeicherkammern 4 bereitgestellt ist, und eine Tintenzufuhranschluss-bildende
Platte 18, welche der Speicherkammer-bildenden Platte 16 überlagert
ist. Die Durchgangseinheit 105 ist an der unteren Oberfläche der
Aktuatoreinheiten 100 angebracht. Jede Druckkammer 2 ist
ein länglicher
Schlitz mit einem mit der Tintenspeicherkammer 4 kommunizierenden
Ende und dem anderen mit der Düsenöffnung 3 kommunizierenden
Ende.
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Die Tintenspeicherkammer-bildende
Platte 16 ist mit Verbindungslöchern 9 bereitgestellt,
welche mit den Düsenöffnungen 3 kommunizieren.
Die Tintenzufuhranschlussbildende Platte 18 ist mit Tintenzufuhranschlüssen 15 bereitgestellt,
durch welche die Tinte von den Tintenspeicherkammern 4 in
die Druckkammern 2 zugeführt wird und verbindungslöcher 8,
welche jeweils die Druckkammern 2 und die Verbindungslöcher 9,
welche mit den Düsenöffnungen 3 kommunizieren,
verbinden. Die Tintenzufuhranschlussbildende Platte 18 ist
auch bereitgestellt mit Tintnzufuhranschlüssen 24, durch welche
die Tinte von eine nicht gezeigten Tintenpatrone in die Tintenspeicherkammern 4 zugeführt wird.
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Der 7 gezeigte
Aufzeichnungskopf ist ein SechsFarben-Aufzeichnungskopf, der mit
sechs Farbtinten druckt. Der Aufzeichnungskopf ist mit den drei
Aktuatoreinheiten 100 bereitgestellt. Jede Aktuatoreinheit 100 ist
bereitgeesllt mit zwei Reihen der Druckerzeugungskammern 2,
welche in einer Zufuhrrichtung, in der ein Aufzeichnungsblatt zugeführt wird,
angeordnet sind. Die drei Aktuatoreinheiten 100 sind in
einer Abtastrichtung entlang der Breite des Aufzeichnungsblattes
angeordnet, in der der Aufzeichnungskopf zum Drucken bewegt wird.
Die sechs Tintenspeicherkammern 4 der Durchgangseinheit 105 sind
angeordnet entlang der Breite des Aufzeichnungsblattes, so dass
sie jeweils mit den Reihen der Druckkammern 2 korrespondieren.
Die Farbtinten der verschiedenen Farben werden durch die Düsenöffnungen 3 der
sechs Reihen ausgestoßen, welche
jeweils mit den Reihen der Druckkammern 2 korrespondieren.
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Untere Elektroden 19 sind
an den oberen Oberflächen
von Bereichen der vibrierenden Platte 11 jeder Aktuatoreinheit 100,
welche jeweils mit den Druckkammern 2 korrespondiert, gebildet.
Flache piezoelektrische Vibratoren 6 sind an den oberen Oberflächen der
unteren Elektroden 19 gebildet und eine obere Elektrode 20 ist
jeweils an den oberen Oberflächen
der piezoelektrischen Vibratoren 6 gebildet.
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Wie in 8 gezeigt,
sind Anschlüsse 21 an gegenüberliegenden
Enden der oberen Oberfläche jeder
Aktuatoreinheit 100 derart gebildet, dass sie jeweils elektrisch
mit den oberen Elektroden 20 an den piezoelektrischen Vibratoren 6 verbunden
sind. Eine flexible Verschaltungsplatte 22 ist an den Anschlüssen 21 angeordnet.
Steuerungssignale werden durch die Anschlüsse 21 und die oberen
Elektroden 20 an die piezoelektrischen Vibratoren 6 angelegt.
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Die Tintentropfen werden durch die
Düsenöffnungen 3 ausgestoßen durch
Erzeugen von Druck in den Druckkammern 2 durch die Verbiegungsvibration
der piezoelektrischen Vibratoren 6. Wie in 10 gezeigt, kontrahiert der piezoelektrische
Vibrator 6 lateral, wenn ein Steuersignal an den piezoelektrischen
Vibrator 6 angelegt wird. Ein unterer Bereich des piezoelektrischen
Vibrators 6, welcher an der vibrierenden Platte 11 angebracht
ist, kontrahiert nicht und nur ein oberer Bereich desselben kontrahiert.
Dementsprechend verbiegt sich ein Bereich der vibrierenden Platte 11,
welcher zu dem piezoelektrischen Vibrator 6 entspricht,
und der piezoelektrische Vibrator in eine nach unten gerichtete,
konvexe Form, um die Druckkammer 2 zusammenzudrücken, so
dass der Druck in der Druckkammer 2 gesteigert ist, und
die Tinte, welche in der Druckkammer 2 enthalten ist, wird
durch die Düsenöffnung 3 in
der Form eines Tintentropfens 23 ausgestoßen. Der
Tintentropfen 23 bildet einen Punkt auf dem Aufzeichnungsblatt
zum Drucken. Wenn das Steuersignal von dem piezoelektrischen Vibrator 6 entfernt
wird, um dem piezoelektrischen Vibrator 6 zu ermöglichen,
in seine ursprüngliche
Form zurückzukehren,
wird die Tinte von der Tintenspeicherkammer 4 durch den
Tintenzufuhranschluss 15 in die Druckkammer 2 zugeführt.
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Bei dem herkömmlichen Aufzeichnungskopf sind
die sechs Tintenspeicherkammern 4 in der einzelnen Tintenspeicherkammer-bildenden
Platte 16 gebildet, um die Tinten von den sechs Tintenspeicherkammern 4 zu
den sechs Reihen der Druckkammern 2 zuzuführen, und
die Tinten werden durch die sechs Reihen der Düsenöffnungen 3 ausgestoßen. Da
die sechs Tintenspeicherkammern 4 lateral in einer Ebene
angeordnet sind, weist der Aufzeichnungskopf notwendigerweise eine
große
laterale Größe auf.
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In den vergangenen Jahren wurden
Studien durchgeführt,
um mehr als sechs Farbtinten einzusetzen für eine weitere Verbesserung
der Druckqualität.
Der Einsatz von mehr als sechs Farbtinten bringt unvermeidbar eine
Steigerung der Größe des Aufzeichnungskopfes
mit sich, wirkt der Genauigkeit entgegen und wurde demnach nicht
realisiert.
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Bei einem weiteren bekannten Aufzeichnungskopf
ist eine Reihe von Druckkammern 2 unterteilt in eine Mehrzahl
von Sektionen und eine Mehrzahl von Tintenspeicherkammern 4 sind
jeweils für die
Sektionen der Reihe von Druckkammern 2 gebildet, um eine
Mehrzahl von Farbtinten einzusetzen. Dieser bekannte Aufzeichnungskopf
benötigt ähnlich wie
der vorhergehende, herkömmliche
Aufzeichnungskopf, eine Speicherkammer-bildende Platte, welche mit
vielen Tintenspeicherkammern 4 bereitgestellt ist, und
es gibt eine Grenze der Reduzierung der Größe des Aufzeichnungskopfes.
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Dokument
EP 0 726 151 A beschreibt
einen Tintenstrahldruckkopf, bei dem vier Tintenverteiler zum Speichern
entsprechender Tinten nebeneinander angeordnet sind und zu entsprechenden
Druckkammern und Düsen
verbunden sind. Dokument
US 5
610 645 beschreibt einen Tintenstrahlkopf mit einem speziellen
Filter, wobei der Tintenstrahlkopf vier Zufuhrverteiler für entsprechende
Tinten umfasst, welche jeweilige Auslässe versorgen. Die speziellen Filter
sind in den einzelnen Auslässen
angeordnet. Diese Tintenstrahlkopf-Designs sind nicht ohne weiteres
auf mehr als vier verschiedene Tinten erweiterbar.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde im
Hinblick auf die zuvorgehenden Probleme gemacht und es ist daher
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
einer kleinen Größe bereitzustellen
und welcher in der Lage ist, eine erhöhte Anzahl von Tintensorten
einzusetzen, ohne die Größe zu steigern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf: eine Aktuatoreinheit,
welche eine Druckkammer-bildende Platte, welche mit einer Mehrzahl
von Druckkammern bereitgestellt ist, und eine Mehrzahl von Druckerzeugern, welche
jeweils Druck in den Druckkammern erzeugen, um Tinte auszustoßen, wobei
die Druckkammern in zwei oder mehr Druckkammergruppen gruppiert
sind, die jeweils zu zwei oder mehr Arten von Tinten korrespondieren;
und eine Durchgangseinheit, welche auf die Aktuatoreinheit gestapelt
ist und zwei oder mehr Tintenspeicherkammerbildende Platten umfaßt, welche
auf einander gestapelt sind, wobei jede der zwei oder mehr Tintenspeicherkammerbildenden
Platten mit wenigstens einer Tintenspeicherkammer bereitgestellt
ist, wobei die Tintenspeicherkammern jeweils Tinten speichern, welche
zu den Druckkammergruppen zugeführt
werden sollen.
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Vorzugsweise sind die Druckkammern
in einer Reihe angeordnet. Die Durchgangseinheit kann zwei oder
mehr Tinteneinlaßöffnungen
aufweisen, durch welche jeweils Tinten in zwei oder mehr Tintenspeicherkammern
zugeführt
werden. Die zwei oder mehr Tinteneinlaßöffnungen können in einer Richtung angeordnet
sein senkrecht zu einer Richtung, in der die Druckkammern angeordnet
sind.
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Vorzugsweise weist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
weiterhin wenigstens eine Trennplatte auf, welche zwischen den Speicherkammer-bildenden
Platten angeordnet ist. Die zwei oder mehr Tintenspeicherkammern
können
einander wenigstens teilweise überlappen
bezogen auf eine Richtung, in der die zwei oder mehr Speicherkammer-bildenden
Platten gestapelt sind. Bereiche der zwei oder mehr einander überlappenden
Tintenspeicherkammern können
voneinander durch die Trennplatte isoliert sein.
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Vorzugsweise ist die Trennplatte
eine flexible Platte, welche durch auf die Druckkammer ausgeübten Druck
verbiegbar ist.
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Vorzugsweise weisen die Tintenspeicherkammern
der Durchgangseinheit Profile auf, die aus glatten Kurven gebildet
sind.
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Vorzugsweise sind die Druckkammern,
welche Tinte aus der gleichen Tintenspeicherkammer empfangen, benachbart
angeordnet sind.
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Vorzugsweise sind die Druckerzeuger
piezoelektrische Vibratoren eines Bieguzngsvibrationsmodus.
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Vorzugsweise übt der Druckerzeuger Druck auf
die Druckkammer in einer Rtichtung aus, in der Tinte ausgestoßen wird.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Die obigen und weitere Aufgaben,
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen, wobei:
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Tintenstrahl aufzeichnungskopfes
in einer ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine Aufsicht zur Unterstützung
einer Erklärung
der räumlichen
Beziehung zwischen Druckkammern und Tintenspeicherkammern in dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
in der ersten Ausführungsform;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche entlang der Linie X-X in 2 aufgenommen ist;
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4 ist
eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische Ansicht des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
in der ersten Ausführungsform;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes;
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes;
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8 ist
eine Querschnittsansicht des in 7 gezeigten
herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des in 7 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes; und
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10 ist
eine typische Ansicht zum Unterstützen einer Erklärung der
Wirkungsweise des in 7 gezeigten
herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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1 bis 4 zeigen einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
(im Anschluss einfach als „Aufzeichnungskopf" bezeichnet) in einer
ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welcher eine Aktuatoreinheit 1 und eine Durchgangseinheit 5 umfasst.
Die Aktuatoreinheit 1 ist auf die Durchgangseinheit 5 gestapelt.
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Die Aktuatoreinheit 1 umfasst
eine Druckkammer-bildende Platte 10, welche mit einer Mehrzahl
von Druckkammern 2 bereitgestellt ist, eine vibrierende
Platte 11, welche in engem Kontakt mit der oberen Oberfläche der
Druckkammerbildenden Platte 10 angeordnet ist, um so die
offenen, oberen Enden der Druckkammern 2 abzudecken, und
eine Mehrzahl von piezoelektrischen Vibratoren 6, welche jeweils
an Bereichen der vibrierenden Platte 11, welche zu der
Mehrzahl von Druckkammern 2 korrespondieren, gebildet sind.
Die piezoelektrischen Vibratoren 6 sind von einem Biegungsvibrationsmodus.
In der Aktuatoreinheit 1 führen die piezoelektrischen
Vibratoren 6 eine Biegungsvibration aus, um Druck in den
entsprechenden Druckkammern 2 zu erzeugen, um Tintentropfen
durch die Düsenöffnungen 3 (siehe 10) auszustoßen.
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Wie in 2 gezeigt,
ist jede Reihe der Druckkammern 2 in drei Druckkammergruppen 2A, 2B und 2C gruppiert.
Die Druckkammern 2 der Aktuatoreinheit 1 sind
längliche
Schlitze. Ein Ende jeder der Druckkammern 2 einer ersten
Gruppe 2A, ein Ende jeder der Druckkammern 2 einer
zweiten Gruppe 2B und ein Ende jeder der Druckkammern 2 einer dritten
Gruppe 2C kommuniziert jeweils mit Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C,
und die anderen Enden der Druckkammern 2 kommunizieren
mit den Düsenöffnungen 3.
Die Druckkammern 2 sind in zwei Reihen in einer Aufzeichnungsblattvorschubrichtung angeordnet.
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Untere Elektroden 19 sind
an Bereichen der oberen Oberfläche
der vibrierenden Platte 11 der Aktuatoreinheit 1 gebildet,
welche jeweils den Druckkammern 2 überlagert sind. Die flachen
piezoelektrischen Vibratoren 6 sind jeweils an den oberen
Oberflächen
der unteren Elektroden 19 gebildet und eine obere Elektrode 20 ist
an der oberen Oberfläche
der piezoelektrischen Vibratoren 6 gebildet.
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Die Durchgangseinheit 5 umfasst
drei Speicherkammerbildende Platten 16A, 16B und 16C, welche
jeweils mit den Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C bereitgestellt
sind, zwei Trennplatten 12A und 12B, welche jeweils
zwischen die Speicherkammer-bildenden Platten 16A und 16B und
zwischen die Speicherkammer-bildenden Platten 16B und 16C zwischengelagert
sind, um so die Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C zu
bedecken, eine Düsenplatte 17,
welche mit Düsenöffnungen 3 bereitgestellt ist
und welche an der unteren Oberfläche
der Speicherkammer-bildenden Platte 16A angebracht ist, und
eine Tintenzufuhranschluss-bildende Platte 18, welche an
der oberen Oberfläche
der Speicherkammerbildenden Platte 16C angeordnet ist.
Die drei Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C,
die zwei Trennplatten 12A und 12B, die Düsenplatte 17 und
die Tintenzufuhranschluss-bildende Platte 18 sind wie in 1 und 3 gezeigt, aufeinander überlagert.
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Die Tintenzufuhranschluss-bildende
Platte 18 ist mit Tintenzufuhranschlüssen 15 breitgestellt, durch
welche Tinten jeweils zugeführt
werden von den Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C zu
den zugeordneten Druckkammern 2 und Verbindungslöchern 8,
mittels derer die Druckkammern 2 mit den Düsenöffnungen 3 jeweils
kommunizieren.
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Die Durchgangseinheit 5 hat
sechs Tinteneinlassöffnungen 24A, 24B und 24C,
durch welche Tinten zugeführt
werden von den nicht gezeigten Tintenpatronen in die Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C.
Die sechs Tinteneinlassöffnungen 24A, 24B und 24C sind
in einer Richtung senkrecht zu einer Richtung, in der sich die Reihen
der Druckkammern 2 erstrecken, angeordnet. Mit anderen
Worten sind die sechs Tinteneinlassöffnungen 24A, 24B und 24C in
einer Abtastrichtung angeordnet, in der der Aufzeichnungskopf zum
Drucken bewegt wird. Die Düsenplatte 17 ist
mit der Mehrzahl von Düsenöffnungen 3 bereitgestellt,
welche in zwei Linien angeordnet sind, welche den zwei Reihen der
Druckkammern 2 der Aktuatoreinheit 1 entsprechen.
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Die erste Speicherkammer-bildende
Platte 16A ist mit Verbindungslöchern 9, welche jeweils
zu den Düsenöffnungen 3 verbunden
sind, und den ersten Tintenspeicherkammern 4A, bereitgestellt.
Jede erste Tintenspeicherkammer 4A weist einen Tinteneinlassbereich 13A an
einem Ende daran auf. Der Tinteneinlassbereich 13A kommuniziert
mit der Tinteneinlassöffnung 24A mittels
Verbindungslöchern 25A,
welche in der ersten Trennplatte 12A, der zweiten Trennplatte 12B,
der zweiten Speicherkammer-bildenden Platte 16B und der
dritten Speicherkammer-bildenden Platte 16C gebildet sind.
Der andere Endbereich jeder ersten Tintenspeicherkammer 4A kommuniziert
mit den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2 mittels Verbindungslöchern 26A, welche
in der ersten Trennplatte 12A, der zweiten Trennplatte 12B,
der zweiten Speicherkammer-bildenden Platte 16B und der
dritten Speicherkammer-bildenden Platte 16C gebildet sind.
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Die durch die nicht gezeigte Tintenpatrone
in die Tinteneinlassöffnungen 24A eingeführte Tinte fließt durch
die Verbindungslöcher 25A und
die Tinteneinlassöffnungen 13A in
die ersten Tintenspeicherkammern 4A. Die in den ersten
Tintenspeicherkammern 4A gespeicherte Tinte fließt durch
die Verbindungslöcher 26A und
die Tintenzufuhranschlüsse 15 in
die Druckkammern 2.
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Die erste Trennplatte 12A ist
an der oberen Oberfläche
der ersten Speicherkammer-bildenden Platte 16A derart angeordnet,
dass sie den meisten Teil der offenen, oberen Enden der ersten Tintenspeicherkammern 4A bedeckt,
wobei Bereiche derselben ausgenommen sind. Die erste Trennplatte 12A ist
mit Verbindungslöchern 9 bereitgestellt,
welche zu den Düsenöffnungen 3 verbunden
sind. Wie oben genannt, ist die erste Trennplatte 12A mit
den Verbindungslöchern 25A bereitgestellt,
durch welche die Tinteneinlassöffnungen 13A der
ersten Tintenspeicherkammern 4A verbunden sind zu den Tinteneinlassöffnungen 24A und
die Verbindungslöcher 26A, durch
welche die anderen Enden der ersten Tintenspeicherkammern 4A mit
den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2 verbunden sind.
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Die zweite Speicherkammer-bildende
Platte 16B ist bereitgestellt mit den Verbindungslöchern 9, welche
zu den Düsenöffnungen 3 verbunden
sind, und den zweiten Tintenspeicherkammern 4B. Jede zweite
Tintenspeicherkammer 4B weist einen Tinteneinlassbereich 13B an
einem Ende daran auf. Der Tinteneinlassbereich 13A kommuniziert
mit der Tinteneinlassöffnung 24B mittels
der Verbindungslöcher 25A,
welche in der zweiten Trennplatte 12B und der dritten Speicherkammer-bildenden
Platte 16C gebildet sind., Der andere Endbereich jeder
zweiten Tintenspeicherkammer 4B kommuniziert mit den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2 mittels Verbindungslöchern 26B, welche
in der zweiten Trennplatte 12B und der dritten Speicherkammer-bildenden
Platte 16C gebildet sind.
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Die durch die nicht gezeigte Tintenpatrone
in die Tinteneinlassöffnung 24B eingeführte Tinte
fließt durch
die Verbindungslöcher 25B und
die Tinteneinlassbereiche 13B in die zweiten Tintenspeicherkammern 4B.
Die in den zweiten Tintenspeicherkammern 4B gespeicherte
Tinte fließt
durch die Verbindungslöcher 26B und
die Tintenzufuhranschlüsse 15 in
die Druckkammern 2.
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Wie oben genannt, ist die zweite
Speicherkammer-bildende Platte 16B mit den Verbindungslöchern 25A bereitgestellt,
mittels welcher die Tinteneinlassbereiche 13A der ersten
Tintenspeicherkammern 4A mit den Tinteneinlassöffnungen 24A kommunizieren
und den Verbindungslöchern 26A,
welche die anderen Endbereiche der ersten Tintenspeicherkammern 4A zu
den Tintenzufuhranschlüssen 15
und den Druckkammern 2 verbinden.
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Die zweite Trennplatte 12B ist
zwischen die zweite Speicherkammer-bildende Platte 16B und
die dritte Speicherkammer-bildende Platte 16C zwischengelagert
und bedeckt einen Teil der offenen, oberen Enden der zweiten Tintenspeicherkammern 48 und
der oberen Enden der dritten Tintenspeicherkammern 4C.
Die zweite Trennplatte 12B ist mit den Verbindungslöchern bereitgestellt,
welche mit den Düsenöffnungen 3 kommunizieren.
Wie oben genannt, ist die zweite Trennplatte 12B mit den
Verbindungslöchern 25A bereitgestellt,
durch welche die Tinteneinlassbereiche 13A der ersten Tintenspeicherkammern 4A zu
den Tinteneinlassöffnungen 24A verbunden
sind und den Verbindungslöchern 26A,
durch welche die anderen Enden der ersten Tintenspeicher kammern 4A verbunden
sind zu den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2.
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Die zweite Trennplatte 12B ist
bereitgestellt mit den Verbindungslöchern 25B, durch welche
die Tinteneinlassbereiche 13B der zweiten Tintenspeicherkammern 4B mit
den Tinteneinlassöffnungen 24B kommunizieren
und den Verbindungslöchern 26B,
durch welche die anderen Endbereiche der zweiten Tintenspeicherkammern 4B zu
den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2 verbunden sind.
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Die dritte Speicherkammer-bildende
Platte 16C ist bereitgestellt mit den Verbindungslöchern 9, welche
jeweils zu den Düsenöffnungen 3 verbunden sind,
und den dritten Tintenspeicherkammern 4C. Jede dritte Tintenspeicherkammer 4C weist
einen Tinteneinlassbereich 13C an einem Ende daran auf. Der
Tinteneinlassbereich 13C kommuniziert mit der Tinteneinlassöffnung 24A.
Der andere Endbereich jeder dritten Tintenspeicherkammer 4C kommuniziert mit
den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2.
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Die durch die nicht gezeigte Tintenpatrone
in die Tinteneinlassöffnungen 24C eingeführte Tinte fließt durch
den Tinteneinlassbereich 13C in die dritten Tintenspeicherkammern 4C.
Die in den dritten Tintenspeicherkammern 4C gespeicherte
Tinte fließt durch
den Tintenzufuhranschluss 15 in die Druckkammer 2.
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Wie oben genannt, ist die dritte
Speicherkammer-bildende Platte 16C bereitgestellt mit den Verbindungslöchern 25A und 25B jeweils
zum Verbinden der Tinteneinlassbereiche 13A der ersten
Tintenspeicherkammern 4A und der Tinteneinlassbereiche 13B der
zweiten Tintenspeicherkammern 4B zu den Tinteneinlassöffnungen 24A und 24B.
Die dritte Speicherkammer-bildende Platte 16C ist weiterhin bereitgestellt
mit den Verbindungslöchern 26A und 26B zum
Verbinden der anderen Endbereiche der ersten Tintenspeicherkammern 4A und
der anderen Endbereiche der zweiten Tintenspeicherkammern 4B zu
den Tintenzufuhranschlüssen 15 und
den Druckkammern 2.
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Die erste Speicherkammer-bildende
Platte 16A, die zweite Speicherkammer-bildende Platte 16B und
die dritte Speicherkammer-bildende Platte 16C, die erste
Trennplatte 12A, die zweite Trennplatte 12B, die
Tintenzufuhranschluss-bildende Platte 18 und die Düsenplatte 17 sind
in Schichten gestapelt, um die Durchgangseinheit 5 zu bilden.
Die ersten Tintenspeicherkammern 4A, die zweiten Tintenspeicherkammern 4B und
die dritten Tintenspeicherkammern 4C überlappen einander bezüglich einer
Richtung, in der die erste Speicherkammer-bildende Platte 16A,
die zweite Speicherkammerbildende Platte 16B und die dritte
Speicherkammer-bildende Platte 16C gestapelt sind.
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Die erste Trennplatte 12A,
welche zwischen die erste Speicherkammer-bildende Platte 16A und die
zweite Speicherkammer-bildende Platte 16B zwischengelagert
ist, und die zweite Trennplatte 128, welche zwischen die
zweite Speicherkammer-bildende Platte 16B und die dritte
Speicherkammer-bildende Platte 16C zwischengelagert ist,
sind flexible Platten, welche durch an die Druckkammern 2 angelegten
Druck verbogen werden können.
Da die Trennplatten 12A und 12B flexibel sind,
dienen Bereiche der Trennplatten 12A und 12B,
welche zu den Bereichen der Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C korrespondieren,
als Dämpfer,
um ein Übersprechen zwischen
den Druckkammern 2 zu unterdrücken, wenn die Tinte ausgestoßen wird.
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Wie in 2 gezeigt,
ist jede Reihe der Druckkammern 2 unterteilt in eine erste
Sektion (eine erste Gruppe) 2A der aufeinanderfolgenden
Druckkammern 2, welche mit der ersten Tintenspeicherkammer 4A kommunizieren,
eine zweite Sektion (eine zweite Gruppe) 2B der aufeinanderfolgenden Druckkammern 2,
welche mit der zweiten Tintenspeicherkammer 4B kommunizieren
und eine dritte Sektion (eine dritte Gruppe) 2C der aufeinanderfolgenden
Druckkammern 2, welche mit der dritten Tintenspeicherkammer 4C kommunizieren.
Die in zwei Reihen angeordneten Speicherkammern 2 sind
auf die sechs Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C verteilt.
Der Aufzeichnungskopf ist in der Lage, mit sechs Farbtinten zu drucken.
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Blasen können nicht einfach an den Wänden, welche
die Tintendurchgänge
einschließlich
der Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C der
Durchgangseinheit 5 begrenzen, anhaften und daher kann fehlerhafter
Tintenausstoß aufgrund
des widrigen Effekts von Blasen nicht einfach auftreten, weil die
Tintendurchgänge
aus glatten Kurven gebildete Profile aufweisen.
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Da die Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C jeweils
in den gestapelten Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C gebildet
sind, kann der Aufzeichnungskopf in einer kleinen Größe gebildet
werden, kleiner als diejenige des herkömmlichen Aufzeichnungskopfes,
bei dem alle Tintenspeicherkammern in einer einzelnen Speicherkammer-bildenden
Platte gebildet sind. Insbesondere kann der Aufzeichnungskopf in
einer sehr kleinen Größe gebildet
werden durch Bilden der Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C in
den Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C,
so dass die Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C einander überlappen
bezüglich
einer Richtung, in welcher die Speicherkammerbildenden Platten 16A, 16B und 16C gestapelt
sind.
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Sogar wenn die Anzahl der einzusetzenden Tintenarten
gesteigert ist und die Anzahl der Tintenspeicherkammern dementsprechend
gesteigert ist, kann ein Anwachsen der Größe des Aufzeichnungskopfes
unterdrückt
werden durch Bilden von Tintenspeicherkammern derart, dass sie einander überlappen
bezüglich
einer Richtung, in welcher die Speicherkammerbildenden Platten 16A, 16B und 16C gestapelt
sind.
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Da die Tinteneinlassöffnungen 24A, 24B und 24C der
Durchgangseinheit 5 in einer Reihe angeordnet sind, können Tinten,
welche durch die Tintenpatronen zugeführt werden, einfach in die
Durchgangseinheit 5 eingeführt werden und der Aufzeichnungskopf
und die zugehörigen
Strukturen können
vereinfacht werden.
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Da die Druckkammern 2 an
jeder Reihe in die aufeinanderfolgenden Druckkammern 2 der
drei Sektionen 2A, 2B und 2C, welche
mit den Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C der
Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C kommunizieren,
unterteilt sind, ist die einzelne Aktuatoreinheit 1 in
der Lage, eine Mehrzahl von Farbtintenarten auszustoßen.
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Da die Druckkammer-bildende Platte 10,
in der die Druckkammern 2 gebildet sind, und die Speicherkammer-bildenden
Platten 16A, 16B und 16C, welche mit
den Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C bereitgestellt
sind, getrennte Elemente sind, kann durch die piezoelektrischen
Vibratoren an die Druckkammern 2 angelegter Druck sich
nicht einfach zu den Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C ausbreiten
und daher kann ein Übersprechen
zwischen den Druckkammern 2 verhindert werden.
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Da der Aufzeichnungskopf der vorliegenden Ausführungsform
von einem Flächeninjektionstyp
ist, welcher Tintentropfen durch die Düsenöffnungen 3 in einer
Richtung parallel zu einer Richtung ausstößt, in welcher die piezoelektrischen
Vibratoren Druck auf die korrespondierenden Druckkammern 2 ausübt, sind
die Abstände
zwischen den Druckkammern 2 und den korrespondierenden
Düsenöffnungen 3 die gleichen.
Dementsprechend weisen die Mehrzahl von Düsenöffnungen 3 die gleiche
Tintenausstoßcharakteristik
auf.
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Ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
in einer zweiten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung
wird beschrieben mit Bezug auf die 5 und 6. Dieser Aufzeichnungskopf
hat zwei Sets von Akuatoreinheiten 1, welche jede mit in
zwei Reihen angeordneten Druckkammern 2 bereitgestellt
sind. Jede Reihe der Druckkammern 2 ist unterteilt in drei Sektionen,
wobei jede der aufeinanderfolgenden Druckkammern 2 jeweils
mit einer ersten Tintenspeicherkammer 4A, einer zweiten
Tintenspeicherkammer 4B und einer dritten Tintenspeicherkammer 4C kommuniziert.
Daher sind die vier Reihen der Druckkammern 2 verteilt
auf die zwölf
Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C.
Der Aufzeichnungskopf ist in der Lage, mit zwölf Farbtinten zu drucken. Der
Aufzeichnungskopf in der zweiten Ausführungsform ist in der Wirkungsweise
und dem Effekt der gleiche wie der erste Aufzeichnungskopf in der
ersten Ausführungsform.
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Obwohl jede Reihe der Druckkammern 2 unterteilt
ist in drei Sektionen und die Druckkammern der drei Sektionen zu
den Tintenspeicherkammer 4A, 4B und 4C verbunden
sind, welche in den getrennten Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C gebildet
sind in den vorhergehenden Ausführungsformen,
kann jede Reihe der Druckkammern 2 in jede optionale Anzahl
von Sektionen unterteilt sein.
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Obwohl die vorgehenden Ausführungsformen
mit den drei Speicherkammer-bildenden Platten 16A, 16B und 16C bereitgestellt
sind und die Tintenspeicherkammern 4A, 4B und 4C in
drei Schichten angeordnet sind, kann ein Aufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden
Erfindung mit zwei Speicherkammerbildenden Platten zum Bilden von
Tintenspeicherkammern in zwei Schichten bereitgestellt sein oder
kann mit vier Speicherkammer-bildenden Platten zum Bilden von Tintenspeicherkammern
in vier Schichten bereitgestellt sein.
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Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich,
ist der Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß der vorliegenden Erfindung
mit den gestapelten Speicherkammer-bildenden Platten bereitgestellt, welche
mit Tintenspeicherkammern ausgestattet sind. Daher kann der Aufzeichnungskopf
in einer kleinen Größe kleiner
als diejenige des herkömmlichen Aufzeichnungskopfes,
bei der alle die Tintenspeicherkammern in einer einzelnen Speicherkammer-bildenden
Platte gebildet sind, ausgebildet werden.
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Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen
mit einem gewissen Grad an Besonderheit beschrieben wurde, sind
darin offensichtlich viele Änderungen
und Variationen möglich.
Es soll daher verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung
in anderer Weise als spezifisch hierin beschrieben ausgeübt werden
kann, ohne vom Umfang der angefügten
Ansprüche
abzuweichen.