DE60002792T2 - Füllstandanzeiger für die Rücklaufbremse einer grosskalibrigen Waffe - Google Patents

Füllstandanzeiger für die Rücklaufbremse einer grosskalibrigen Waffe Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/20Hydropneumatic systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3264Arrangements for indicating, e.g. fluid level; Arrangements for checking dampers

Description

  • Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung betrifft Füllstands-Peilstäbe der Vorholeinrichtungen für oszillierende Massen, zum Beispiel für Waffen mit großem Kaliber.
  • Wenn ein Artillerieteil auf einer feststehenden oder mobilen Lafette montiert ist, ist es notwendig, den Rückstoß oder die ungleichmäßigen Massenverteilungen, die durch das Abfeuern der Treibladung der Munition entstehen, zu dämpfen. Es ist außerdem notwendig, die Waffe für einen neuen Schuss nach vorne in ihre Ausgangsposition zurückzuführen. Es sind Rückführsysteme bekannt, die zwischen der Lafette und der oszillierenden Masse angeordnet sind und Vorholeinrichtungen genannt werden. Sie umfassen im Allgemeinen eine erste mit einem Gas, häufig Stickstoff, gefüllte Kammer, der gegenüber eine zweite mit einem nicht zusammendrückbaren Fluid, im Allgemeinen Öl, gefüllte zweite Kammer gestellt ist. Diese zwei Kammern sind durch einen frei fliegenden Kolben getrennt. Beim Auffangen durch Öl der Vorholeinrichtung wird die erste Kammer mit Stickstoff mit einem für den Waffentyp, an dem die Vorholeinrichtung montiert sein wird, spezifischen gegebenen Druck gefüllt, dann wird die zweite Kammer mit Hilfe eines Auffüllventils von bekannter Bauart mit Öl gefüllt. Um das vollständige Auffüllen der Kammer mit Öl zu kontrollieren, wird ein Peilstab in der Vorholeinrichtung eingesetzt. Wenn beispielsweise die Kammer mit Öl voll gefüllt ist und weiter Öl eingefüllt wird, verschiebt sich der frei fliegende Kolben, der die zwei Kammern trennt, und verdichtet leicht den Stickstoff. Dieser Peilstab ist das Bild der Verschiebung des frei fliegenden Kolbens und zeigt an einer äußeren Fläche der Vorholeinrichtung die Menge des eingefüllten Öls an. Dieser Peilstab umfasst einen mit Markierungen versehenen Finger, der den korrekten Ölfüllstand in Bezug auf eine feststehende Referenz am Körper der Vorholeinrichtung symbolisiert.
  • Es sind zwei große Familien von Peilstäben bekannt: Die „direkten" Peilstäbe und die „indirekten" Peilstäbe.
  • Die so genannten „direkten" Peilstäbe werden so genannt, weil sie auf eine direkte Art und Weise die Position des frei fliegenden Kolbens der Vorholeinrichtung anzeigen, das heißt, dass sie dessen Bewegung folgen. Wenn man beispielsweise Öl einfüllt und der Kolben sich in das innere der Kammer mit Gas verschiebt, indem er den Stickstoff verdichtet, verschiebt sich der Peilstab in derselben Richtung und rückt in den Körper der Vorholeinrichtung ein. Gemäß einem ersten Konzept, das eine bekannte Vorholeinrichtung ausrüstet, ist der Peilstab fest mit einer Fläche des Kolbens verbunden. Da die sehr große Verschiebung dieses Kolbens beim Rückstoss der Waffe im Moment des Schusses gegeben ist, muss der Peilstab eine entsprechende sehr große Länge aufweisen, in der Größenordnung von 800 mm. Folglich liegt der Hauptnachteil dieser Montage in den durch den Peilstab erzeugten starken Belastungen durch Raumbedarf und in den Risiken, die es für die Artilleristen mitbringt. Gemäß einem zweiten in den Patenten US-4485722 und US-4587882 offenbarten Konzept wird der Peilstab aus einer Stange gebildet, die dem Axialdruck einer starken Feder unterworfen wird, welche gegen eine Fläche des frei fliegenden Kolbens wirkt. Die Hauptnachteile dieser Montage liegt in der ständigen Belastungskraft, der sich die Feder und der Peilstab unterziehen müssen.
  • Die so genannten „indirekten" Peilstäbe werden so genannt, weil sie auf eine indirekte Art und Weise die Position des frei fliegenden Kolbens der Vorholeinrichtung anzeigen. Wenn man beispielsweise Öl einfüllt und der Kolben sich in das Innere der Kammer mit Gas verschiebt, indem er den Stickstoff verdichtet, verschiebt sich der Peilstab in umgekehrter Richtung und tritt aus dem Körper der Vorholeinrichtung heraus. Das Konzept dieser bekannten Vorholeinrichtungen verwendet zwei mit einer Zahnstange an einem ihrer Enden versehene Stangen, die in ein Ritzel eingreifen. Diese Montage weist mehrere Nachteile auf, die die Komplexität der Herstellung dieser Teile, deren sehr große Zahl und die verhältnismäßige Zuverlässigkeit in der Betriebszeit sind. Tatsächlich wird der Peilstab beim Schuss durch die Rückkehr des frei fliegenden Kolbens geschlagen, sodass ein Dichtstemmen des Verzahnungssystems bewirkt wird. Dies führt mit der Zeit zu einem Verschleiß des Mechanismus und zu einer Veränderung der Anzeige der Trennung.
  • Das Patent US-4599933 offenbart eine Vorholeinrichtung mit einem Anzeigegerät für den Pegel des hydraulischen Fluides. Das Anzeigegerät wird aus einem Kolben gebildet, der mit seinem hinteren Ende sich gegen einen frei fliegenden Kolben abstützt und an der Außenseite der Wand des Körpers der Vorholeinrichtung mit seinem vorderen Ende vorragt. Der Kolben wird im Bereich eines Bundes durch den Druck der hydraulischen Flüssigkeit verschoben, indem er in einer Kammer des Anzeigegerätes geführt wird.
  • Dieses Konzept hat den Nachteil, dass es nicht in zufrieden stellender Weise arbeitet. Es ist tatsächlich keine Abdichtung im Bereich der Führung im Körper des hinteren Endes des Kolbens des Anzeigegerätes vorgesehen, und der Druck des Fluides kann sich auf beiden Seiten des Bundes des Kolbens auswirken und sein ordnungsgemäßes Funktionieren behindern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zuverlässigen Peilstab zu entwerfen, der keine unter Belastungen gehaltenen Federn umfasst, wobei der Peilstab hydraulisch angeregt wird und geeignet ist, die Füllung und/oder die Überfüllung der Kammer mit Öl einer Vorholeinrichtung anzuzeigen.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Füllstands-Peilstab für eine Vorholeinrichtung einer Waffe mit großem Kaliber mit einem Rohr, das eine Kammer mit Gas und eine Hauptkammer mit einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit begrenzt, die durch ein Füllventil zugeführt wird, wobei die Kammern durch einen Kolben getrennt werden und der Peilstab dafür vorgesehen ist, um die Füllung und/oder die Überfüllung der Hauptkammer mit Flüssigkeit anzuzeigen, und mit Auflagemitteln, die durch Verriegelungsmittel, in welchen ein Anzeiger eingebunden ist, mit einem Ende des Rohres verbunden sind, wobei der Anzeiger sich im Inneren einer Sekundärkammer unter der Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit, der auf Stützflächen des Anzeigers wirkt, schrittweise verschieben kann und so die Menge der eingefüllten Flüssigkeit sichtbar macht, wobei der Peilstab dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Luftkammer umfasst, die die Sekundärkammer verlängert und von dieser Letzteren durch den Anzeiger getrennt ist, wobei die Luftkammer mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, um die Zirkulation von Luft bei den Translationsbewegungen des Anzeigers im Inneren der Sekundärkammer und der Luftkammer zu gewährleisten.
  • Die Stützflächen des Anzeigers sind in der Weise definiert, dass der Druck der Flüssigkeit den Anzeiger in dieselbe Richtung wie den Kolben verschiebt.
  • Die Verriegelungsmittel werden durch eine Sicherungsscheibe und eine auf das Ende des Rohres geschraubte Mutter gebildet, die beide vom Anzeiger durchdrungen werden.
  • Die Auflagemittel werden durch einen Anzeigerhalter und eine Gleithülse gebildet, wobei die Letztere mit dem Anzeiger sowie eventuell mit dem Anzeigerhalter die Sekundärkammer begrenzt, welche mit der Hauptkammer über eine Primärkammer in Verbindung steht, wobei sich eine erste Stützfläche in der Sekundärkammer befindet und eine größere Grundfläche aufweist, als die einer zweiten Stützfläche, welche durch die Kombination aus einer Wand des Kolbenseitigen Endes des Anzeigers und einem Boden der Primärkammer gebildet wird, wobei der Unterschied in den Grundflächen die Verschiebung des Anzeigers in dieselbe Richtung wie der Kolben unter der Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit sicherstellt.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Kolben eine Nut, die die Hauptkammer mit der Primärkammer verbindet.
  • Die Primärkammer und die Sekundärkammer kommunizieren mit Hilfe eines in den Anzeiger eingearbeiteten Kanals.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante wird die Luftkammer durch den Anzeigerhalter und den Anzeiger abgegrenzt.
  • Vorteilhafterweise steht die Luftkammer mit der Außenatmosphäre durch eine Nut und einen in den Anzeigerhalter eingearbeiteten Verbindungskanal und durch eine in das Verriegelungsmittel eingebrachte Bohrung in Verbindung.
  • Die Gleithülse wird in eine Bohrung an einem Ende des Anzeigerhalters in Eingriff gebracht, wobei der Anzeiger einerseits durch den Anzeigerhalter und andererseits durch die Gleithülse gestützt wird, und Abdichtmittel jeweils zwischen dem Anzeiger und der Gleithülse, dem Anzeiger und dem Anzeigerhalter, der Gleithülse und dem Anzeigerhalter und dem Anzeigerhalter und dem Rohr vorgesehen sind.
  • Das Füllventil ist fest mit dem Anzeigerhalter verbunden.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante wird die Luftkammer durch den Anzeigerhalter, die Gleithülse und den Anzeiger abgegrenzt.
  • Vorteilhafterweise steht die Luftkammer mit der Außenatmosphäre durch eine auf einer äußeren Mantellinie der Gleithülse angebrachte Anflachung in Verbindung und ist mit einer bearbeiteten Senkung am Füllventilseitigen Ende des Anzeigerhalters und einer in die Verriegelungsmittel eingebrachte Bohrung verbunden.
  • Die Gleithülse wird in eine Bohrung an einem Ende des Anzeigerhalters in Eingriff gebracht, wobei der Anzeiger einerseits durch den Anzeigerhalter und andererseits durch die Gleithülse gestützt wird, und Abdichtmittel jeweils zwischen dem Anzeiger und der Gleithülse, dem Anzeiger und dem Anzeigerhalter und dem Anzeigerhalter und dem Rohr vorgesehen sind.
  • Das Füllventil ist am freien Ende des Anzeigers angebracht.
  • Ein allererster Vorteil des Peilstabes gemäß der Erfindung liegt in der Tatsache, dass seine Verschiebung durch hydraulische Mittel gewährleistet wird, ohne den Eingriff jeglichen mechanischen Teiles, das ständig belastet wird.
  • Ein weiterer Vorteil des Peilstabes gemäß der Erfindung liegt in der Tatsache, dass er eine Anzeige einer korrekten Füllung oder einer eventuellen Überfüllung bietet, dies bei einem geringen Raumbedarf.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden mit der Lektüre der weiteren Beschreibung von besonderen Ausführungsformen, die hiernach zur Veranschaulichung in Bezug auf die Abbildungen angeführt wird, in welchen:
  • 1 eine Gesamtansicht im Schnitt gemäß der Achse XX' eines an einer Vorholeinrichtung montierten erfindungsgemäßen Füllstands-Peilstabes darstellt,
  • 2 eine Detailansicht der 1 darstellt,
  • 3 eine Schnittansicht gemäß der Achse XX' einer Ausführungsvariante eines an einer Vorholeinrichtung montierten erfindungsgemäßen Füllstands-Peilstabes darstellt,
  • 4 den Schnitt gemäß 3 darstellt, wobei der Füllstands-Peilstab in der korrekten Position des Ölfüllstandes ist.
  • In den 1 und 2 wird ein Füllstands-Peilstab 1 dargestellt, der an das Ende eines Rohres 2 einer Vorholeinrichtung bekannter Bauart gekoppelt ist, der aus einem Anzeiger 12, einem Anzeigerhalter 6 und einer Gleithülse 16 gebildet wird, wobei der Anzeiger in Bezug auf Diese verschiebbar ist. In Inneren des Rohres 2 gleitet ein frei fliegender Kolben 3, der eine Kammer 33 mit Gas, im Allgemeinen Stickstoff, von einer Kammer 9 mit einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit, im Allgemeinen Öl, trennt. Der Füllstands-Peilstab 1 ist fest mit dem Rohr 2 an dessen Ende mit Hilfe einer Sicherungsscheibe 4 verbunden, wobei das Ganze durch eine auf das Rohr 2 aufgeschraubte Mutter 5 verriegelt wird, indem die Scheibe 4 und die Mutter 5 ein Verriegelungsmittel darstellen.
  • Diese Figuren zeigen den Füllstands-Peilstab 1, der aus einem eine Abstützung bildenden Anzeigerhalter 6 von grundlegend zylindrischer Form gebildet wird, der in einem Material ausgeführt ist, das ihm Festigkeitswerte gegen Beanspruchungen und Belastungen verleiht, denen er im Laufe seiner Verwendung unterliegen wird. Dieser Anzeigerhalter 6 umfasst drei Teilabschnitte 7a, 7b, 7c steigenden Durchmessers. Eine Schulter 10, die zwischen dem Teilabschnitt 7b und dem Teilabschnitt 7c enthalten ist, wird zwischen der Sicherheitsscheibe 4 und dem Ende des Rohres 2 eingeklemmt, indem so der Anzeigerhalter 6 in Verschieberichtung verriegelt wird. Der Teilabschnitt 7b trägt Dichtungen gegenüber dem Rohr 2. Der Anzeigerhalter 6 wird nahezu in seinem mittleren Bereich von einem Kanal durchdrungen, der Bohrungen unterschiedlicher Durchmesser abgrenzt. Eine erste Bohrung 11a nimmt ein Ende des Anzeigers 12 auf, wobei die Abdichtung durch eine Dichtung 13 bekannter Art hergestellt wird. Eine zweite Bohrung 11b größeren Durchmessers als 11a grenzt mit dem Anzeiger 12 eine Luftkammer 14 ab, die mit der Außenatmosphäre mit Hilfe eines longitudinal in den Anzeigerhalter 6 eingearbeiteten Kanals 15 verbunden ist. Dieser Kanal 15 und die Luftkammer 14 sind durch eine Nut 18, welche in die Schulter eingearbeitet ist, die die Bohrung 11a von der Bohrung 11b trennt, verbunden. Der Kanal 15 wird Dank einer in der Sicherheitsscheibe 4 angefertigten Bohrung 30 mit der Außenatmosphäre in Verbindung gesetzt.
  • Eine Bohrung 11c mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser der Bohrung 11b wird in dem Anzeigerhalter 6 angebracht. Die Bohrungen 11c und 11b nehmen alle beide die Gleithülse 16 auf. Es wird in den Anzeigerhalter 6 eine in Bezug auf die Achse XX' versetzte Aufnahme 19 eingearbeitet, um ein Auffüllventil 20 von bekannter Bauart aufzunehmen, das es erlaubt, Öl in die Kammer 9 einzufüllen. Die Hauptkammer 9 wird durch das Rohr 2, den Kolben 3 und den Anzeigerhalter 6 abgegrenzt.
  • Die im Wesentlichen rohrförmige Gleithülse 16 ist nahezu in ihrem mittleren Teil durchbohrt, um den Anzeiger 12 aufzunehmen. Die Abdichtung wird einerseits mit dem Anzeigerhalter 6 durch einen O-Ring 17 von bekannter Art und andererseits mit dem Anzeiger 12 durch einen O-Ring 21 von bekannter Art sichergestellt.
  • Der Anzeiger 12 weist die Form einer Stange auf, die aus fünf Teilabschnitten unterschiedlicher Durchmesser gebildet wird. Ein erster Teilabschnitt 12a schiebt sich in die Bohrung 11a der Anzeigerhalters 6. Dieser Teilabschnitt 12a wird an der Seite des frei fliegenden Kolbens 3 durch eine ringförmige Wand 32 begrenzt. Ein zweiter Teilabschnitt 12b mit einem größeren Durchmesser als 12a bildet eine Schulter 22. Ein dritter Teilabschnitt 12c mit einem größeren Durchmesser als 12b erlaubt es, in der Bohrung 11b zu gleiten, wobei die Abdichtung mit Hilfe eines O-Ringes 23 bekannter Bauart gewährleistet wird. Ein Teilabschnitt 12d mit einem kleineren Durchmesser als der Teilabschnitt 12c grenzt eine ringförmige Stützfläche 29 ab. Der fünfte Teilabschnitt 12e mit einem kleineren Durchmesser als 12d gleitet in der Gleithülse 16 und wird durch ein Ende 26 begrenzt. Eine Sekundärkammer 8 wird zwischen der Gleithülse 16, dem Anzeigerhalter 6 und dem Anzeiger 12 abgegrenzt. Diese Kammer wird durch einen radialen Kanal 25 mit einer Primärkammer 24 verbunden, welche longitudinal und teilweise entlang der Achse des Anzeigers angelegt ist. Diese Kammer 24 ist an der Seite des frei fliegenden Kolbens 3 offen und wird durch einen Boden 34 an der Seite des Füllventils 20 begrenzt. Die Primärkammer 24 wirkt mit einer Hauptkammer 9 durch eine in den frei fliegenden Kolben 3 eingearbeitete Nut 27 zusammen.
  • Die Sicherungsscheibe 4 weist eine Vorderseite 28 auf der Seite der Außenatmosphäre auf. Eine radiale Bodenwandung 31 wird in der Nut 18 des Anzeigerhalters 6 an der Seite des frei fliegenden Kolbens 3 definiert. Die Schulter 22 wird von der Bodenwandung 31 der Kammer 14 durch eine Länge L1 getrennt und das Ende 26 des Anzeigers 12 ist von der Vorderseite 28 durch eine Länge L2 entfernt, deren Bedeutung hiernach erklärt werden wird.
  • Die Funktionsweise ist die Folgende. Beim Einsatz der Vorholeinrichtung wird die Kammer 33 mit Stickstoff mit einem von der Art der großkalibrigen Waffe abhängigen Druck, zum Beispiel in der Größenordnung von 90·105 Pa, gefüllt. Der frei fliegende Kolben 3 stützt sich nun am Anzeigerhalter 6 ab. Dann wird Öl in die Kammer 9 mit Hilfe des Auffüllventils 20 eingefüllt. Dieses l füllt die Kammer 9, strömt durch die Nut 27 und dringt in die Primärkammer 24, den Kanal 25 und die Sekundärkammer 8 ein. Unter dem Druck des Öls verschiebt sich der frei fliegende Kolben 3 in die andere Richtung, indem er den Stickstoff in der Kammer 33 verdichtet. Zur gleichen Zeit übt das in der Sekundärkammer 8 vorhandene, unter Druck stehende Öl eine Kraft auf die ringförmige Stützfläche 29 aus, bestrebt, die Wand 32 des Anzeigers 12 im Anschlag an den frei fliegenden Kolben 3 während der Verschiebung dieses Letzteren zu halten. Diese Verschiebung in dieselbe Richtung wie der frei fliegende Kolben 3 wird möglich gemacht, da die durch den Druck des Öls auf die erste Stützfläche 29 erzeugte Kraft größer ist als die auf die zweite Stützfläche 36 ausgeübte Kraft, die aus der Kombination der ringförmigen Wand 32 und dem Boden 34 gebildet wird, wobei die Grundfläche der ersten Stützfläche 29 größer ist als die Grundfläche der zweiten Stützfläche 36. Die einzufüllende Ölmenge ist Dank des Endes 26 des Anzeigers 12 sichtbar und der Ölfüllstand ist korrekt, wenn das Ende 26 mit der Vorderseite 28 der Sicherungsscheibe 4 bündig abschließt. Da die Länge L1 des möglichen Eindringens für den Anzeiger größer ist als die Länge L2 des maximalen Vorstehens des Anzeigers, wird dem Anzeiger 12 die Möglichkeit gegeben, sich über die Vorderseite 28 hinaus zu verschieben. Das Ende 26 befindet sich nun in Bezug auf die Vorderseite 28 in einer zurückspringenden Position und macht so eine Überfüllung mit Öl sichtbar.
  • Wenn sich der Anzeiger 12 verschiebt, kann die in der Luftkammer 14 enthaltene Luft über den Kanal 15 und die Bohrung 30 zur Außenatmosphäre hin zirkulieren und umgekehrt, um eine pneumatische Blockierung des Anzeigers 12 zum Anzeigerhalter 6 zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Anzeiger 12 durch den Druck des Öls, der auf seine Stützflächen wirkt, in Verschiebebewegung versetzt. Beim Auffüllen mit Öl folgt der Anzeiger dem frei fliegenden Kolben 3 bei seiner Verschiebung und bleibt so mit ihm in Kontakt. Dieser Kontakt wird erreicht, ohne dass es notwendig ist, eine Spannfeder vorzusehen.
  • In den 3 und 4 wird eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, gemäß welcher das Auffüllventil 20 am freien Ende des Anzeigers 12 angebracht ist. Die folgende Beschreibung integriert die strukturellen Unterschiede, die davon herrühren, wobei die gemeinsamen Elemente die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
  • Bei dieser Ausführungsform, bei der das Auffüllventil 20 am freien Ende des Anzeigers 12 angebracht ist, ist nun eine Primärkammer 49 ganz entlang dieses Anzeigers angelegt. Das Öl dringt durch dieses Ventil zunächst in den Anzeiger 12 ein, dann in die Nut 27, dann in die Kammer 9. Der Anzeigerhalter 6 wird nahezu entlang seiner Mittelachse von einem Kanal mit Bohrungen unterschiedlicher Durchmesser durchdrungen. In diesen Figuren findet man von links nach rechts eine erste Bohrung 11a, eine zweite Bohrung 11b mit einem größeren Durchmesser als der der Bohrung 11a und eine Senkung 11c mit größerem Durchmesser als der der Bohrung 11b. Die Bohrung 11a nimmt den Anzeiger 12 auf, wobei die Abdichtung zwischen dem Anzeiger 12 und dem Anzeigerhalter 6 durch einfache oder mehrfache Dichtungsmittel 13 bekannter Art, wie O-Ringe, erfolgt. Die Bohrung 11b nimmt über seine ganze Länge eine im Wesentlichen rohrförmige Gleithülse 40 auf, die aus zwei Teilabschnitten 40a und 40b gebildet wird, wobei die Dicke des Teilabschnittes 40a kleiner ist als die des Teilabschnittes 40b. Auf einer äußeren Mantellinie der Gleithülse 40 wird eine Anflachung 41 angebracht, die in die Senkung 11c mündet.
  • Der Anzeiger 12 wird hier aus einer Stange gebildet, die drei Teilabschnitte unterschiedlicher Durchmesser umfasst und mit einem radialen Kanal 25 versehen ist. Ein erster Teilabschnitt 42a gleitet in der Bohrung 112 des Anzeigerhalters und grenzt mit dem Teilabschnitt 40a der Gleithülse 40 eine Luftkammer 44 ab. Dieser Teilabschnitt 42a wird an der Seite des frei fliegenden Kolbens 3 durch eine ringförmige Wand 32 begrenzt. Ein zweiter Teilabschnitt 42b mit einem größeren Durchmesser als der des Teilabschnittes 42a gleitet in dem Teilabschnitt 40a der Gleithülse 40 und bildet die Schulter 20, die dafür vorgesehen ist, sich an dem Anzeigerhalter abzustützen. Ein dritter Teilabschnitt 42c mit einem Durchmesser, der nahezu gleich wie der des Teilabschnittes 42a ist, gleitet in der Bohrung 40b der Gleithülse 40. Die Abdichtung zwischen dem Anzeiger 12 und der Gleithülse 40 wird mit Hilfe von einfachen oder mehrfachen O-Ringen 21 und 23 bekannter Art gewährleistet. Die Teilabschnitte 42b und 42c sind durch eine erste ringförmige Stützfläche 45 verbunden.
  • Eine Sekundärkammer 47 wird hier durch die erste Stützfläche 45, die Gleithülse 40 und den Teilabschnitt 42c des Anzeigers 12 abgegrenzt. Diese Sekundärkammer 47 kommuniziert durch den Kanal 25 mit der Primärkammer 49.
  • In den 3 und 4 sieht man, dass das Auffüllventil 20 in die im Bereich des freien Endes des Anzeigers 12 angelegte Aufnahme 43 integriert ist. Dieses Ventil stellt eine Bodenwandung 48 dar, die die Primärkammer 49 abgrenzt. Die Fläche der Bodenwandung 48 ist gleich dem Querschnitt der Kammer 49. Es ist noch zu sehen, dass die Senkung 11c des Anzeigerhalters mit Hilfe einer in der Sicherungsscheibe 4 angelegten Bohrung 30 mit Außen kommuniziert.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform des Füllstands-Peilstabes ist nahezu identisch mit der der vorangegangenen Ausführungsform mit den folgenden Veränderungen. Öl wird mit Hilfe des Ventils 20 über die Primärkammer 49 eingefüllt, strömt dann mit Hilfe der Nut 27 durch die Hauptkammer 9, wobei das Ende 26 des Anzeigers in Bezug auf die Scheibe 4, wie in 3 dargestellt, hervorsteht. Das Öl fließt gleichzeitig durch den Kanal 25 des Anzeigers in die Sekundärkammer 47. So verschiebt sich der frei fliegende Kolben 3 unter dem Druck des Öls, indem er den Stickstoff in der Kammer 33 wie zuvor verdichtet. Gleichzeitig übt das in der Sekundärkammer 47 vorhandene Öl eine Kraft auf die erste Stützfläche 45 aus, bestrebt, die ringförmige Wand 32 des Anzeigers 12 im Anschlag an den frei fliegenden Kolben 3 während der Verschiebung des Letzteren zu halten. Diese Verschiebung in die gleiche Richtung wie der frei fliegende Kolben 3 wird möglich gemacht, da die durch den Druck des Öls auf die erste Stützfläche 45 erzeugte Kraft größer ist als die auf eine zweite Stützfläche 50 ausgeübte Kraft, die aus der Kombination der Wand 32 und dem Boden 48 gebildet wird, wobei die Grundfläche der ersten Stützfläche 45 größer ist als die Grundfläche der zweiten Stützfläche 50. Die einzufüllende Ölmenge ist Dank des Endes 26 des Anzeigers 12 sichtbar und der Ölfüllstand ist korrekt, wenn dieses Ende mit der Vorderseite 28 der Sicherheitsscheibe 4 bündig abschließt, wie in 4 dargestellt.
  • Die Länge L1, die die Schulter 22 des Anzeigers 12 und die Bodenwandung 31 des Anzeigerhalters 6 trennt, ist größer als die Länge L2 zwischen dem Ende 26 des Anzeigers und der Vorderseite 28 der Scheibe 4. Der Anzeiger 12 kann sich so über die Vorderseite 28 hinaus ins Innere der Vorholeinrichtung verschieben. Das Ende 26 befindet sich nun in Bezug auf die Vorderseite 28 in einer zurückspringenden Position und macht so die Überfüllung mit Öl sichtbar.
  • Wenn sich der Anzeiger 12 verschiebt, kann die in der Luftkammer 44 enthaltene Luft über die Anflachung 41 und die Bohrung 30 zur Außenatmosphäre hin zirkulieren und umgekehrt, um eine pneumatische Blockierung des Anzeigers 12 im Anzeigerhalter 6 zu vermeiden.

Claims (14)

  1. Füllstands-Peilstab (1) für eine Vorholeinrichtung einer Waffe mit großem Kaliber mit einem Rohr (2), das eine Kammer (33) mit Gas und eine Hauptkammer (9) mit einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit begrenzt, die durch ein Füllventil (20) zugeführt wird, wobei die Kammern durch einen Kolben (3) getrennt werden und der Peilstab dafür vorgesehen ist, um die Füllung und/oder die Überfüllung der Hauptkammer (9) mit Flüssigkeit anzuzeigen, und mit Auflagemitteln (6, 16, 40), die durch Verriegelungsmittel (4, 5), in welchen ein Anzeiger (12) eingebunden ist, mit einem Ende des Rohres verbunden sind, wobei der Anzeiger (12) sich im Inneren einer Sekundärkammer (8, 47) unter der Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit, der auf Stützflächen (29, 45) des Anzeigers wirkt, schrittweise verschieben kann und so die Menge der eingefüllten Flüssigkeit sichtbar macht, wobei der Peilstab dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Luftkammer (14, 44) umfasst, die die Sekundärkammer (8, 47) verlängert und von dieser Letzteren durch den Anzeiger (12) getrennt ist, wobei die Luftkammer mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, um die Zirkulation von Luft bei den Translationsbewegungen des Anzeigers im Inneren der Sekundärkammer (8, 47) und der Luftkammer (14, 44) zu gewährleisten.
  2. Füllstands-Peilstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützflächen (29, 45) des Anzeigers (12) in der Weise definiert sind, dass der Druck der Flüssigkeit den Anzeiger in dieselbe Richtung wie den Kolben (3) verschiebt.
  3. Füllstands-Peilstab (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel durch eine Sicherungsscheibe (4) und eine auf das Ende des Rohres (2) geschraubte Mutter (5) gebildet werden, die beide vom Anzeiger (12) durchdrungen werden.
  4. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagemittel durch einen Anzeigerhalter (6) und eine Gleithülse (16, 40) gebildet werden, wobei die Letztere mit dem Anzeiger (12) sowie eventuell mit dem Anzeigerhalter (6) die Sekundärkammer (8, 47) begrenzt, welche mit der Hauptkammer (9) über eine Primärkammer (24, 49) in Verbindung steht, wobei sich eine erste Stützfläche (29, 45) in der Sekundärkammer befindet und eine größere Grundfläche aufweist, als die einer zweiten Stützfläche (36, 50), welche durch die Kombination aus einer Wand (32) des Kolbenseitigen Endes des Anzeigers und einem Boden (34, 48) der Primärkammer (24, 49) gebildet wird, wobei der Unterschied in den Grundflächen die Verschiebung des Anzeigers in dieselbe Richtung wie der Kolben (3) unter der Einwirkung des Druckes der Flüssigkeit sicherstellt.
  5. Füllstands-Peilstab (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (3) eine Nut (27) umfasst, die die Hauptkammer (9) mit der Primärkammer (24, 49) verbindet.
  6. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärkammer (24, 49) und die Sekundärkammer (8, 47) mit Hilfe eines in den Anzeiger (12) eingearbeiteten Kanals (25) kommunizieren.
  7. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (14) durch den Anzeigerhalter (6) und den Anzeiger (12) abgegrenzt wird.
  8. Füllstands-Peilstab (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (14) mit der Außenatmosphäre durch eine Nut (18) und einen in den Anzeigerhalter (6) eingearbeiteten Verbindungskanal (15) und durch eine in das Verriegelungsmittel (4) eingebrachte Bohrung (30) in Verbindung steht.
  9. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (16) in eine Bohrung (11b) an einem Ende des Anzeigerhalters (6) in Eingriff gebracht wird, wobei der Anzeiger (12) einerseits durch den Anzeigerhalter (6) und andererseits durch die Gleithülse (16) gestützt wird, und Abdichtmittel jeweils zwischen dem Anzeiger (12) und der Gleithülse (16), dem Anzeiger (12) und dem Anzeigerhalter (6), der Gleithülse (16) und dem Anzeigerhalter (6) und dem Anzeigerhalter (6) und dem Rohr (2) vorgesehen sind.
  10. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (20) fest mit dem Anzeigerhalter (6) verbunden ist.
  11. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (44) durch den Anzeigerhalter (6), die Gleithülse (40) und den Anzeiger (12) abgegrenzt wird.
  12. Füllstands-Peilstab (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (44) mit der Außenatmosphäre durch eine auf einer äußeren Mantellinie der Gleithülse (40) angebrachte Anflachung (41) in Verbindung steht und mit einer bearbeiteten Senkung (11c) am Füllventilseitigen (20) Ende des Anzeigerhalters (6) und einer in die Verriegelungsmittel (4) eingebrachte Bohrung (30) verbunden ist.
  13. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleithülse (40) in eine Bohrung (11b) an einem Ende des Anzeigerhalters (6) in Eingriff gebracht wird, wobei der Anzeiger (12) einerseits durch den Anzeigerhalter (6) und andererseits durch die Gleithülse (40) gestützt wird, und Abdichtmittel jeweils zwischen dem Anzeiger (12) und der Gleithülse (40), dem Anzeiger (12) und dem Anzeigerhalter (6) und dem Anzeigerhalter (6) und dem Rohr (2) vorgesehen sind.
  14. Füllstands-Peilstab (1) nach irgendeinem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllventil (20) am freien Ende des Anzeigers (12) angebracht ist.
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