DE60001948T2 - Rieselventil - Google Patents

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Description

  • In vielen Erdölraffinerieverfahren und anderen chemischen Verfahrensbereichen kommen Vorrichtungen zum Abscheiden von feinen Feststoffteilchen aus einem Fluidisierungsgas oder einem anderen Gas und zum Trennen von feinen Feststoffteilchen von größeren Teilchen zum Einsatz. Ein Beispiel eines solchen Verfahrens ist das fluid-katalytische Krack-Verfahren (FCC), hauptsächlich zur Erzeugung von flüssigen Erdöltreibstoffprodukten aus schweren Dieselölen. Die erwünschte Reaktion findet statt, wenn vorerhitzter Dieselöleinsatz in Kontakt mit einem heißen Krack-Katalysator gebracht wird, der in Form eines feinen Pulvers vorliegt, typischerweise mit einer Teilchengröße von etwa 10-200 Mikron, üblicherweise mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 70-100 Mikron. Die Katalysatorteilchen werden typischerweise mit dem Kohlenwasserstoffeinsatz in einem Dünnphasen-Fluidisierungsbett als Reaktionszone kontaktiert. Die Reaktionszone gibt ein Gemisch aus gekrackten Dampfprodukten und verkokten Katalysatorteilchen ab. Die verkokten Katalysatorteilchen werden von den gekrackten Dampfprodukten mittels zweier oder mehrerer Zyklonseparatoren abgeschieden, die in Reihe geschaltet sind. Der erste Zyklonseparator wird allgemein als primärer Zyklon bezeichnet. Die gasförmige Abgabe des primären Zyklones wird typischerweise einem sogenannten sekundären Zyklon aufgegeben, in welchem der gekrackte Dampf weiter von dem verkokten Katalysator abgeschieden wird. Der Katalysator kann von dem Abgas in einer Reaktorzone mittels mehr als einer Kombination von primären und sekundären Zyklonen getrennt werden, die im Parallelbetrieb arbeiten. Die abgetrennten verkokten Katalysatorteilchen werden einer Abstreifzone über Tauchleitungen zugeführt, die aus den primären und sekundären Zyklonen vorstehen. Die Abstreifzone ist typischerweise ein dichtes Fluidisierungsbett, welchem ein Abstreifmedium als Fluidisierungsmittel zugeführt wird. Die gestrippten Katalysatorteilchen werden dann einer Regenerationszone zugeführt, in welcher der Koks mit einem sauerstoffhältigen Gas abgebrannt wird, typischerweise Luft, um regene rierte Katalysatorteilchen zu formen. Der regenerierte Katalysator wird in die Reaktionszone zurückgeführt, wo er frischen Einsatz kontaktiert.
  • Eine praktische Situation, die bei in einem FCC-Betrieb verwendeten primären Zyklonen angetroffen wurde, ist jene, daß infolge des Überdruckes innerhalb des Zyklones relativ zur Reaktorzone gekrackter Dampf über die Tauchleitung in die Abstreifzone austreten kann. Dies ist nachteilig, weil diese Gase zur Koksbildung in dieser Zone beitragen und außerdem die Gesamtproduktionsleistung negativ beeinflussen. Eine konventionelle Lösung für dieses Problem besteht darin, das untere Ende der Tauchleitung in das dichte Fluidisierungsbett der Abstreifzone einzutauchen, wobei gegebenenfalls unter der unteren Tauchleitungsöffnung eine horizontale Platte angeordnet wird, die auch als Dollarplatte bezeichnet wird. Im Falle eines Druckanstieges treten Kohlenstoffproduktgase über die Tauchleitung wegen des Vorhandenseins des dichten Fluidierungsbettes im unteren Teil der Tauchleitung nicht aus und weil eine verringerte Öffnung zwischen der Öffnung der Tauchleitung und der Dollarplatte vorhanden ist. Es ist jedoch nicht immer möglich, beispielsweise aus geometrischen Beschränkungen, die Tauchleitung des primären Zyklones in die dichte Phase des Abstreifbettes einzutauchen. Eine Alternative besteht darin, daß das untere Abgabeende des primären Zyklones oberhalb des Niveaus des Dichtphasen-Fluidisierungsbettes angeordnet wird und ein Ventil oder eine Dichtung an diesem Abgabeende vorhanden ist. Das Ventil oder die Dichtung stellen sicher, daß eine ausreichende Katalysatorsäule in der Tauchleitung vorhanden ist, wodurch verhindert wird, daß Kohlenwasserstoffgase über die Tauchleitung in die Abstreifzone austreten. Ein Problem, das mit Ventilen und Dichtungen als Mittel zur Verhinderung eines Austrittes von Kohlenwasserstoffen in die Abstreifzone über eine Tauchleitung des primären Zyklones auftritt, besteht darin, daß sie infolge mechanischen Versa gens oder Verlegens wegen der starken Katalysatorströmung durch die Tauchleitung nicht verläßlich sind. Typischerweise werden zwischen 5 und 50 Kilotonnen Katalysator täglich über eine Tauchleitung eines primären Zyklonen abgegeben. Im Gegensatz dazu werden nur etwa zwischen 5 und 1000 Tonnen täglich von einer Tauchleitung eines sekundären Zyklones abgegeben. Im normalen FCC-Betrieb müssen solche Ventile zumindest drei Jahre ohne Versagen arbeiten, und derzeitige Ausführungsformen neigen während einer derart langen Zeitspanne zum Versagen. Beispielsweise stellen Rieselventilausbildungen, die sich zur Verwendung als Ventile unter einer Tauchleitung eines sekundären Zyklones eignen, im allgemeinen keine verläßliche Konstruktion dar, die sich für primäre Zyklone eignen würde. Es besteht somit die Notwendigkeit einer verläßlichen Ventilausbildung, die am Abgabeende des primären Zyklones einer FCC-Behandlungseinheit vorgesehen werden kann. Die vorliegende Erfindung schafft ein solches Ventil.
  • Die US-A-5101855 offenbart eine Rieselventilanordnung, die innerhalb des unteren Endes einer vertikalen Tauchleitung angeordnet ist. Das Ventil umfaßt ein Paar von zusammenwirkenden becherförmigen Toren, die derart angeordnet sind, daß die gegenseitige Schwenkbewegung zwischen einer Schließstellung, in welcher die Tore entlang einer Mittellinie aneinandergrenzen, und einer Offenstellung möglich ist, in welcher die Tore um eine horizontale Achse nach außen schwenken. Andere Ventile nach dem Stand der Technik sind beispielsweise in der WO-A-9724412, US-A-5101855, US-A-4871514, US-A-5740834 und GB-A-2212248 beschrieben. Dichtungen nach dem Stand der Technik sind beispielsweise in der US-A-4502947 beschrieben.
  • Die verläßliche Ventilausbildung gemäß der Erfindung ist ein Rieselventil, das am unteren Ende einer vertikalen Tauchleitung eines Gas-Feststoff-Abscheiders angeordnet ist, mit einem Paar von zusammenwirkenden becherförmigen Toren, die derart angeordnet sind, daß eine gegensinnige Schwenkbewegung zwischen einer Schließstellung, in welcher die Tore entlang einer Mittellinie aneinandergrenzen, und einer Offenstellung möglich ist, in welcher die Tore um eine horizontale Drehachse nach außen schwenken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor mit Mitteln zum Andrücken der Tore in die Schließstellung versehen ist und zumindest ein Tor mit einer Öffnung ausgestattet ist.
  • Das Rieselventil gemäß der Erfindung hat sich als im Betrieb verläßlich, erosionsfest und verschmutzungssicher herausgestellt, während eines Zeitraumes von zumindest 3 Jahren und sogar bis zu 5 Jahren.
  • Die becherförmigen Tore des Rieselventiles sind befähigt, das untere Ende der Tauchleitung zu verschließen, abgesehen von der Öffnung in zumindest einem Tor. Das untere Ende der Tauchleitung ist zweckmäßig ein horizontaler Abschnitt der rohrförmigen Tauchleitung, die einen Ventilsitz bildet. Wenn sie nicht in Gebrauch sind, befinden sich die becherförmigen Tore in der Schließstellung, in welcher die Tore entlang einer Mittellinie aneinandergrenzen. Diese Mittellinie ist zweckmäßig parallel zur Drehachse der becherförmigen Tore. Es hat sich gezeigt, daß es wesentlich ist, daß eine bestimmte Kraft auf die Tore ausgeübt wird, um die Tore in die Schließstellung zu drücken. Das Öffnen und Schließen der becherförmigen Tore hängt vom Gewicht der Teilchen und vom Gasdruck innerhalb der Tauchleitung ab, sowie dem Gasdruck außerhalb der Tauchleitung. Wegen der die Tore in die Schließstellung drückenden Kraft werden sich die Tore nur geringfügig öffnen, wenn der Zyklon in Betrieb ist, was zur Folge hat, daß von den Katalysatorteilchen ein bestimmter Druck überwunden werden muß, wenn sie aus der Tauchleitung abgegeben werden. Dies ist vorteilhaft, weil dadurch sichergestellt wird, daß eine konstantere Katalysatorströmung aus der Tauchleitung abgegeben wird, was in einer weniger häufigen Bewegung des Ventiles bzw. in einer weniger mechanischen Abnützung des Ventiles resultiert. Ein weiteres Ergebnis ist, daß wegen der Säule aus Katalysatorteilchen, die im unteren Ende der Tauchleitung vorhanden ist, gekrackter Dampf weniger wahrscheinlich über die Tauchleitung austritt.
  • Die Mittel zum Andrücken der Tore sind zweckmäßig Gegengewichte, wobei das Gegengewicht zweckmäßig Teil des becherförmigen Tores ist, das sich bezüglich der Längsachse der Tauchleitung und der Drehachse nach außen erstreckt. Die von den Gegengewichten aufgebrachte Kraft reicht vorzugsweise aus, damit die Tore, wenn sie in Gebrauch sind, auf eine ausreichende Öffnungsfläche öffnen. Diese Kraft kann für jede individuelle Situation vom Fachmann leicht bestimmt werden.
  • Es hat sich auch gezeigt, daß das Vorhandensein einer Öffnung in zumindest einem der becherförmigen Tore und vorzugsweise in beiden Toren wesentlich ist, um eine glatte Abgabe der Katalysatorteilchen aus dem unteren Ende des Tauchrohres, insbesondere in einer Start-up-Phase, zu erreichen. Im Gebrauch wurde beobachtet, daß der Katalysator durch die Öffnungen in den becherförmigen Toren und durch die kleine schlitzförmige Öffnung strömt, die entlang der Mittellinie der teilweise geöffneten Tore vorhanden ist. Es wird angenommen, daß die resultierenden drei Katalysatorströme die becherförmigen Tore stabilisieren und verhindern, daß sie häufig schließen und öffnen. Die becherförmigen Tore sind vorzugsweise zueinander symmetrisch ausgebildet. Die Öffnungen werden zweckmäßig nahe der Drehachse der becherförmigen Tore vorgesehen. Die Fläche einer Öffnung in einem Tor kann zweckmäßig zwischen 2 und 10 % der Querschnittsfläche der Tauchleitung betragen.
  • Der Gas-Feststoff-Abscheider kann irgendein Abscheider sein, der zum Trennen großer Mengen von Feststoffen aus einem gasförmigen Strom verwendet werden kann, und der mit einer Tauch- Zeitung ausgestattet ist. Unter Tauchleitung wird im vorliegenden Zusammenhang ein vertikal angeordnetes, langgestrecktes rohrartiges Element verstanden, das in Strömungsverbindung mit dem oberen Ende eines Feststoffauslasses des Gas-Feststoff-Abscheiders steht, und am unteren Ende eine Öffnung hat, welche die Feststoffe abgibt, die durch das Tauchrohr strömen. Der Gas-Feststoff-Abscheider ist zweckmäßig ein horizontaler oder vertikaler Zyklonabscheider. Beispiele sogenannter horizontaler Zyklonabscheider mit einer Tauchleitung sind in der EP-A-332277 beschrieben. Typischerweise wird der Zyklonabscheider von vertikalem Typ sein, von dem Beispiele in der WO-A-972358, US-A-3661799, US-A-4502947 und US-A-5039397 beschrieben sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine fluid-katalytische Krack-Behandlungseinheit mit einem Dünnphasen-Fluidisierungsbett als Reaktionszone mit einem Auslaß, der in Strömungsverbindung mit einem primären Gas-Feststoff-Abscheider steht, der eine Tauchleitung und ein Kieselventil gemäß der Erfindung aufweist, wie hier beschrieben, sekundäre Gas-Feststoff-Abscheidemittel zum Trennen der Katalysatorteilchen, die noch immer in dem gekrackten Dampf vorhanden sind, welcher die primären Gas-Feststoff-Abscheidemittel verläßt, ein Dichtphasen-Fluidisierungsbett als Abstreifzone, in welches der auf diese Weise abgeschiedene Katalysator von den Gas-Feststoff-Abscheidemitteln abgegeben werden kann, und in welchem das Kieselventil oberhalb des Bettniveaus des Dichtphasen-Fluidisierungsbettes angeordnet ist, und eine Regenerationszone, in welcher Koks von den gestrippten Katalysatorteilchen entfernt werden kann, und Mittel zum Zuführen des regenerierten Katalysators zur Reaktionszone. Zweckmäßige Ausführungsformen eines Dünnphasen-Fluidisierungsbettes, primärer und sekundärer Gas-Feststoff-Abscheider, Abstreifzonen und Regenerationszonen sind dem Fachmann gut bekannt und beispielsweise im einleitenden Teil dieser Beschreibung und in den vorerwähnten Patentver Öffentlichungen EP-A-332277, W0-A-972358, US-A-3661799, US-A-4502947 und US-A-5039397 angegeben.
  • Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird die Erfindung nachfolgend in besonders detaillierter Form unter Bezugnahme auf einen Fluidisierbett-Reaktor beschrieben, der einen einzigen vertikal angeordneten, primären und sekundären Zyklon aufweist, wobei der primäre Zyklon an seiner Unterseite eine Tauchleitung hat, welche in einem Rieselventil gemäß der Erfindung endet.
  • 1 ist ein Vertikalschnitt eines Gefäßes mit einem primären und einem sekundären Zyklonabscheider, die innerhalb des Gefäßes angeordnet sind, an welchem ein Rieselventil gemäß der Erfindung befestigt ist.
  • Die 2(a), (b) und (c) illustrieren schematisch Seitenund Vorderansichten eines Rieselventiles gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt eine fluid-katalytische Krack-Einheit 1 mit einer äußeren Schale 2, die mit einem Riser 3 versehen ist, in welchem verdampfte Kohlenwasserstoffe durch Kontakt mit heißen fluidisierten Katalysatorteilchen gekrackt werden, die in einem Kohlenwasserstoffdampf oder -gas suspendiert sind. Das Gemisch aus heißem Kohlenwasserstoffdampf und fluidisierten Katalysatorteilchen wird aus dem Riser 3 in das Reaktorgefäß an einer Stelle innerhalb der oberen Zone oder Abgabezone des Gefäßes 4 abgegeben. Diese obere Zone enthält eine Vielzahl von primären und sekundären Zyklonen zum Abscheiden der Teilchen aus dem Dampf, von denen der Zweckmäßigkeit halber jeweils nur einer, 5 und 6 gezeigt sind. Die Katalysatorteilchen und der heiße Kohlenwasserstoffdampf treten in einen primären Zyklon 5 über einen Eingang 7 zur primären Trennung des Kohlenwasserstoffdampfes und der Katalysatorteilchen ein. In dem primären Zyklon 5 werden die meisten, aber nicht alle Katalysatorteilchen von dem Kohlenwasserstoffdampf abgeschieden und gelangen in eine Tauchleitung 8, wobei sie aus der Tauchleitung 8 über ein Rieselventil 9 austreten und dann in eine darunter liegende Abstreifzone 10 fallen. Der aus dem primären Zyklon austretende Dampf enthält immer noch einige Katalysatorteilchen und wird sekundären Zyklonen zugeführt, von denen der Zyklon 6 nur ein illustratives, aber nicht beschränkendes Beispiel ist. Somit tritt der Kohlenwasserstoff-Produktdampf, der die verbleibenden Teilchen enthält, in den sekundären Zyklon 6 über einen Eingang 11 ein, von welchem der Dampf über eine Leitung 12 in ein Plenum 13 gelangt und dann durch eine Leitung 14 austritt. Die Katalysatorteilchen, die aus dem Produktdampf in den sekundären Zyklon 6 abgeschieden werden, werden über die Tauchleitung 15 in eine darunter gelegene Abstreifzone 10 für verbrauchten Katalysator geleitet. Ein Abstreifgas, wie Dampf, wird nahe der Unterseite der Einheit über eine Leitung 16 eingeführt und streift verbleibende verdampfbare Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten von den verbrauchten Katalysatorteilchen ab, um zusätzlichen Kohlenwasserstoffdampf und Dampf zu erzeugen, der über einen Schlitz 17 abgegeben wird. Ein Rieselventil 18 ist an der Unterseite der Tauchleitung 15 des sekundären Zyklones 6 angeordnet. Die verbrauchten Katalysatorteilchen werden in der Zone 10 aus der Krack-Einheit über eine Leitung 19 entfernt, von wo sie zu dem (nicht gezeigten) Katalysator-Regenerator geleitet werden. Das Rieselventil 9 ist ein Rieselventil gemäß der Erfindung und wird nachstehend im Detail beschrieben.
  • 2(a) zeigt eine Untersicht des Ventilsitzes am Abgabeende der primären Tauchleitung, wobei das Rieselventil gemäß der Erfindung entfernt ist. 2(b) zeigt schematisch eine Untersicht eines teilweise geöffneten Rieselventiles gemäß der Erfindung, das auf dem Ventilsitz von 2(a) montiert ist. 2(c) ist eine Querschnittsdarstellung des Rieselventiles nach der Linie AA' in 2(b).
  • 2(a) zeigt einen Ventilsitz 21 und Mittel 22 zum Befestigen der becherförmigen Tore, derart, daß eine Drehbewegung entlang der Linie 25 möglich ist. In 2(a) ist auch das Innere 20 der primären Tauchleitung 8 gezeigt.
  • Die 2(b) und 2(c) zeigen zwei becherförmige Tore 23, die eine Öffnung 24 aufweisen und mit Armen 26 verbunden sind, die sich von der Tauchleitung nach außen erstrecken und in einem Gegengewicht 27 enden. In 2(b) ist ein Teil des Inneren 20 der Tauchleitung 8 durch den Schlitz 28 sichtbar.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden, nicht beschränkenden Ausführungsbeispiele illustriert.
  • Beispiel 1 Durch eine vertikale rohrförmige Leitung mit einem Durchmesser von 0,2 m wird ein sich nach unten bewegender Katalysatorstrom von 500 Tonnen/Tag über ein Rieselventil gemäß der Erfindung abgegeben, das in 2 dargestellt ist. Die Gegengewichte wurden derart gewählt, daß während des Betriebes die Öffnung zwischen den beiden symmetrischen becherförmigen Toren und dem Ventilsitz etwa 3 Grad betrug. Die Öffnungen in beiden Toren hatten eine Gesamtfläche von 16 cm2 und die durch alle Schlitze gebildete Fläche betrug während des Betriebes 60 cm2. Das verwendete Pulver war ein frischer Vollbereichs-FCC-Katalysator. Das Rieselventil wurde während 1 Stunde ohne irgendwelche Probleme betrieben. Katalysatorströme wurden durch die Öffnungen in den Toren und durch den Schlitz zwischen den Toren entlang der Mittellinie festgestellt. Der Test wurde unter Berücksichtigung der Start-up-, Shut-down- und Re-start-Phasen erfolgreich wiederholt und auch mit einem träg fließenden Katalysatorstrom erfolgreich ausgeführt.
  • Vergleichsexperiment
  • Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß die becherförmigen Tore nicht mit Öffnungen versehen waren. Das Ergebnis war ähnlich, sobald die Strömung hergestellt war. Es war jedoch nicht immer möglich, eine ausreichende Abwärtsströmung des Katalysators während der Start-up-Phase durch das Tauchleitungsventil zu erzeugen, was zu einem Überfluten der Tauchleitung führte. In einer kommerziellen Einheit hätte dies dazu geführt, daß das Start-up nicht erfolgreich war, was in einer zusätzlichen Betriebsunterbrechung resultiert hätte. Ein verläßlicher Start der Strömung wurde nur durch Belüften der Unterseite der Tauchleitung erreicht; dies ist jedoch keine praktische Lösung.
  • Kommerzielles Beispiel
  • Die im Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung wurde in einem FCC-Reaktor von kommerziellen Ausmaßen getestet. Die Tauchleitung des Erststufen-Separators hat einen Durchmesser von 0,8 m, und 20 Kilotonnen pro Tag des Katalysators wurden abgegeben. Die Vorrichtung durchlief eine erfolgreiche Start-up-Phase und einen ununterbrochenen Betrieb während drei Jahren und blieb auch danach in Betrieb.

Claims (6)

  1. Rieselventil (9), das am unteren Ende einer vertikalen Tauchleitung (8) eines Gas-Feststoff-Abscheiders (5) angeordnet ist, der ein Paar von zusammenwirkenden becherförmigen Toren (23) aufweist, die derart angeordnet sind, daß gegensinnige Schwenkbewegungen zwischen einer Schließstellung, in welcher die Tore (23) entlang einer Mittellinie aneinandergrenzen, und einer Offenstellung, in welcher die Tore (23) um eine horizontale Drehachse (25) nach außen schwenken, möglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes becherförmige Tor (23) mit Mitteln (26, 27) zum Andrücken der Tore (23) in eine Schließstellung versehen ist und zumindest ein becherförmiges Tor (23) mit einer Öffnung (24) ausgestattet ist.
  2. Rieselventil nach Anspruch 1, bei welchem beide becherförmigen Tore (23) mit einer Öffnung (24) versehen sind.
  3. Rieselventil nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Fläche der Öffnungen (24) in den becherförmigen Toren (23) zwischen 2-10% der Querschnittsfläche der Tauchleitung beträgt.
  4. Rieselventil nach einem der Ansprüche 1-3, bei welchem die Mittel zum Andrücken der Tore Gegengewichte (27) sind, die sich bezüglich der Längsachse der Tauchleitung (8) nach außen und weg von der Drehachse (25) erstrecken.
  5. Fluid-katalytische Krack-Verfahrenseinheit mit: einem Dünnphasen-Fluidisierungsbett als Reaktionszone, die einen Auslaß aufweist, der in Strömungsverbindung mit einem primären Gas-Feststoff-Abscheider (5) steht, welcher eine Tauchleitung (8) aufweist, wobei ein Rieselventil (9) am unteren Ende der vertikalen Tauchleitung (8) angeordnet ist, und wobei das Rieselventil (9) ein Paar von zusammenwirkenden becherförmigen Toren (23) aufweist, die derart angeordnet sind, daß gegenseitige Schwenkbewegungen zwischen einer Schließstellung, in welcher die Tore (23) entlang einer Mittellinie aneinandergrenzen, und einer Offenstellung möglich sind, in welcher die Tore (23) um eine horizontale Drehachse (25) nach außen schwenken, sekundäre Gas-Feststoff-Abscheidemittel zum Trennen der in dem gekrackten Dampf noch vorhandenen Katalysatorteilchen, welcher die primären Gas-Feststoff-Abscheidemittel verläßt, ein Dichtphasen-Fluidisierungsbett als Abstreifzone, an welcher der derart abgeschiedene Katalysator aus den Gas-Feststoff-Abscheidemitteln abgegeben werden kann und in welcher das Rieselventil oberhalb des Bettniveaus des Dichtphasen-Fluidisierungsbettes angeordnet ist, und eine Regenerationszone, in welcher Koks von den gestrippten Katalysatorteilchen entfernt werden kann, und Mittel zum Zuführen des regenerierten Katalysators zur Reaktionszone, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rieselventil (9) nach einem der Ansprüche 1-4 verwendet wird.
  6. Fluidisiertes katalytisches Krack-Verfahren, welches eine Einheit nach Anspruch 5 anwendet, wobei der Strom des vom Rieselventil abgegebenen Katalysators zwischen 5 und 50 Kilotonnen pro Tag beträgt.
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