DE60001322T2 - Federscharnier mit grosser flexibilität - Google Patents

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DE60001322T2
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bracket
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elastisches Scharnier für ein Brillengestell und insbesondere ein Scharnier, das zwei Elemente, nämlich ein feststehendes und ein bewegliches, aufweist, die mit einem Rahmen beziehungsweise mit einem Bügel des Gestells verbunden sind.
  • Die beiden Elemente sind in Bezug aufeinander um eine Rotationsachse über einen Schwenkkopf eines der Elemente, der in einen Schwenkkopf des anderen Elementes eingefügt ist, und über ein Verbindungsteil in Bezug aufeinander beweglich, das im Inneren der beiden Elemente angeordnet ist und die Schwenkköpfe fluchtend quert.
  • Ein derartiges Scharnier ist insbesondere aus der am 20. Mai 1994 veröffentlichten Patentanmeldung FR 2 698 121 bekannt. Die Schwenkköpfe weisen eine kugelförmige Gestalt auf und schwenken um eine durch das Zentrum der beiden Kugeln durchlaufende immaterielle Achse.
  • Die beiden Scharnierelemente sind von einem inneren Kanal durchbrochen, um den fluchtenden Durchlauf eines dünnen Stranges zu gestatten, der mit einem Ende in jedem Kanal verankert ist. Die durch das feststehende Element auf das bewegliche Element ausgeübte Zugkraft ist in dem Fall proportional zu der Verformung des dünnen Stranges, in dem dieser elastischer Natur ist. Wenn der dünne Strang nicht verlängerbar ist, ist die Zugkraft proportional zu der Verformung einer Feder, die zwischen dem beweglichen Element und dem Verankerungspunkt des dünnen Stranges angeordnet ist.
  • Wenn der Bügel des Gestells in geöffneter Normalstellung ist, erstreckt sich der dünne Strang parallel zu der Richtung der axialen Ausrichtung der beiden Elemente unter Verlagerung in Bezug auf die Rotationsachse einer äußeren Seite des Gestells. Unter außen versteht man den Bereich, der in der geöffneten Normalstellung nicht zwischen dem Rahmen und den beiden Bügeln eingeschlossen ist. Im Gegensatz hierzu bildet der zwischen dem Rahmen und den Bügeln eingeschlossene Bereich das Innere des Gestells.
  • Beim Schließen des Gestells verlagert sich der dünne Strang in Bezug auf die Rotationsachse zunehmend von einer Seite zu der anderen. Die Zugkraft erzeugt ein Rückstellkraftmoment, das sich aufhebt, wenn die mittlere Faser des dünnen Stranges rechtwinklig zu der Rotationsachse ist. Daraus ergibt sich ein bistabiler Effekt, der dem Scharnier eine jeweils stabile geschlossene und geöffnete Normalstellung verleiht.
  • Man stellt jedoch fest, dass in der geöffneten Normalstellung, in der der dünne Strang gradlinig ist, der Zugkraft nichts entgegenwirkt. Bei Versetzen nach außen in Bezug auf die Rotationsachse übt der dünne Strang auf das bewegliche Element ein Kraftmoment aus, das zu einem Schwenken des Bügels in eine erweiterte geöffnete Stellung führt.
  • Anders ausgedrückt führt bei dem bekannten Scharnier der bistabile Effekt, wenn er in eine stabile geschlossene Stellung geführt hat, im Gegensatz hierzu nicht zu einer stabilen Position in geöffneter Normalstellung, sondern in eine stabile überweite Stellung. Es versteht sich, dass eine derartige Situation nicht zum Tragekomfort des Gestells beiträgt und die Stabilität beim Tragen des Gestells verringert.
  • Ein anderes derartiges Scharnier ist aus der internationalen Offenlegungsschrift WO-A-92/15916 bekannt.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, einen Typ mit elastischen Scharnieren zu verbessern, der ein Verbindungsteil verwendet, um zwischen ihnen die an der Fassung und dem Bügel angebrachten Elemente zu verbinden, um der geschlossenen Stellung und der geöffneten Normalstellung eine stabile und der erweiterten geöffneten Stellung eine instabile Eigenschaft zu verleihen.
  • Hierzu schafft die Erfindung ein elastisches Scharnier für ein Brillengestell gemäß dem Anspruch 1.
  • Wenn der Bügel in geöffneter Normalstellung ist, gestatten die beiden komplementären Anschläge das Neutralisieren des Kraftmoments, der zum Schwenken des Bügels nach außen in eine überweite Stellung führt. Anders ausgedrückt ist die geöffnete Normalstellung eine stabile Stellung.
  • Die Anschläge sind durch komplementäre Formgebung an einer Schwenkgrenzfläche ausgebildet, um dem Bügel das Schwenken von der geöffneten Normalstellung in eine überweite erweiterte geöffnete Stellung nach außen zu gestatten. Bei der überweiten Öffnung entfernen sich die Schwenkköpfe voneinander, und die männlichen und weiblichen Scharnierteile verringern ihre Kontaktoberfläche.
  • Die Anschläge sind an der Mündung des Kanals der äußeren Seite des Gestells ausgebildet, damit das die Schwenkköpfe fluchtend querende Verbindungsteil in Bezug auf die zweite Rotationsachse nach innen verlagert verbleibt. Auf diese Weise erzeugt die Zugkraft des Verbindungsteils ein Rückstellkraftmoment des Bügels, das sich dem überweiten Schwenken des Bügels entgegensetzt. Dieses Rückstellkraftmoment kommt nur dann ins Gleichgewicht, wenn die Schwenkköpfe erneut ineinander eingefügt sind und wenn die männlichen Scharnierteile mit einer die beiden weiblichen Scharnierteile verbindenden Führungsfläche in Kontakt sind, nämlich in der geöffneten Normalstellung. Anders ausgedrückt ist die überweite Stellung instabil.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Studium eines durch die Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • 1 ist ein Längsschnitt eines Bügels eines Brillengestells, der mit einem Scharnier gemäß der Erfindung gelenkig an einer Rahmennase angebracht ist.
  • 2a zeigt in der Ebene des Längsschnitts von 1 ein mit dem Rahmen verbundenes Scharnierelement.
  • 2b ist eine Draufsicht auf 2a.
  • 3a zeigt in der Ebene des Längsschnitts von 1 ein mit einem Bügel verbundenes Scharnierelement.
  • 3b ist eine Draufsicht auf 3a.
  • 4a ist eine Ansicht im Längsschnitt des Scharniers gemäß 1 mit dem Bügel in geöffneter Normalstellung, das heißt im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Rahmen des Gestells.
  • 4b ist ein Längsschnitt des Scharniers gemäß 1 mit dem Bügel in geschlossener Stellung, das heißt im Wesentlichen parallel zu dem Rahmen.
  • 4c ist eine Ansicht im Längsschnitt des Scharniers gemäß 1 mit dem Bügel in der erweiterten Öffnungsstellung, das heißt im Wesentlichen von dem Rahmen wegweisend in Richtung der Außenseite des Gestells.
  • 5 ist ein Kraftdiagramm in Abhängigkeit der Winkelstellung des Bügels gegenüber dem Rahmen mit Vergleich eines herkömmlichen Scharniers mit einem Scharnier gemäß der Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist ein jeweils gleiches Element in den verschiedenen Figuren mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das elastische Scharnier gemäß der Erfindung ist bei jedem Brillengestell einsetzbar, das in an sich bekannter Weise zwei Gläser, die über ein Brückenteil miteinander verbunden sind, um einen im Wesentlichen ebenen Rahmen zu bilden, und zwei seitliche Bügel aufweist, die über ein Scharnier jeweils gelenkig an dem Rahmen angebracht sind. In 1 ist ein Bügel 3 des Gestells dargestellt, der über ein Scharnier 10 gelenkig an einer Rahmennase 1 angebracht ist. Die Nase ist praktisch rechtwinklig umgebogen, so dass sie eine Längsrichtung L aufweist, die im Wesentlichen rechtwinklig zu dem nicht dargestellten Rahmen ausgerichtet ist.
  • Die Nase 1 ist in der Längsrichtung L von einem Blindloch durchbrochen, um dort ein mit dem Rahmen verbundenes, feststehendes Scharnierelement 5 aufzunehmen. Entsprechend ist der Bügel 3 in einer im Wesentlichen parallel zu dem Bügel verlaufenden Richtung von einem Blindloch durchbrochen, um dort ein mit dem Bügel verbundenes bewegliches Scharnierelement 7 aufzunehmen. Die beiden Scharnierelemente besitzen jeweils einen Schwenkkopf 5A, 7A, der über einen Zwischenkörper 5I, 7I und einen zylindrischen Körper 5B, 7B vorsteht. Der letztgenannte erstreckt sich in einer axialen Richtung A1, A2.
  • Der zylindrische Körper 5B des feststehenden Scharnierelementes 5 fügt sich in das Blindloch der Rahmennase 1 ein, bis er mit dieser an einem Versatz 5C in Anschlag kommt. Entsprechend fügt sich der zylindrische Körper 7B des beweglichen Scharnierelementes 7 in das Blindloch des Bügels 3 ein, bis es mit diesem an einem Versatz 7C in Anschlag kommt. Dementsprechend bilden die Köpfe 5A und 7A Vorsprünge in Bezug auf die Blindlöcher der Rahmennase 1 und des Bügels 3, in die die Scharnierelemente eingefügt sind.
  • Der Schwenkkopf des 7A des beweglichen Scharnierelementes 7 weist gemäß 3a-3b zwei zylindrische und identische männliche Scharnierteile 7E auf, die sich parallel und in symmetrischer Art und Weise in Bezug auf die axiale Richtung A2 des Scharnierelementes erstrecken. Die beiden Scharnierteile 7E beschreiben über einen Winkelabschnitt α von etwa 230 Grad einen Zylinderaufriss, dessen Achse eine Rotationsachse R2 des Scharnierelementes 7 bildet.
  • Der Schwenkkopf 5A des feststehenden Scharnierelementes 5 verfügt gemäß 2a–2b über zwei identische Scharnierteile 5E, die sich parallel und in symmetrischer Art und Weise in der axialen Richtung A1 des Scharnierelementes erstrecken. Die beiden weiblichen Scharnierteile sind über eine Führungsfläche S miteinander verbunden, die den Boden eines zu der dem Zwischenkörper 5I gegenüberliegenden Seite offenen Hohlraumes bildet. Die Führungsfläche S bildet über einen Winkelabschnitt β von etwa 150 Grad die Seitenwand eines Zylinderaufrisses, dessen Achse die Schwenkachse R1 des Scharnierelementes 5 bildet.
  • Die beiden Scharnierelemente 5 und 7 sind jeweils von einem inneren Kanal 5D, 7D durchbrochen, der sich in der axialen Richtung A1, A2 des zylindrischen Körpers 5B, 7B erstreckt und in den Köpfen 5A, 7A der Scharnierelemente mündet. Die inneren Kanäle sind dazu bestimmt, ein die Scharnierelemente und die männlichen und weiblichen Scharnierteile fluchtend queren des Verbindungsteil aufzunehmen, um sie schwenkbar miteinander zu verbinden.
  • Die Führungsfläche S ist gemäß 2a in Bezug auf den Kanal 5D außermittig nach der Innenseite des Gestells versetzt. Anders ausgedrückt ist die Rotationsachse R1 in Bezug auf die axiale Richtung A1 des Kanals 5D nach innen verlagert. Entsprechend sind gemäß 3a die männlichen Scharnierteile 7E in Bezug auf den Kanal 7D außermittig auf die Innenseite des Gestells versetzt. Anders ausgedrückt ist die Rotationsachse R2 in Bezug auf die axiale Richtung A2 des Kanals 7D nach innen verlagert. Wie bereits voranstehend erwähnt, fällt die Rotationsachse R2 mit der Schwenkachse des Bügels zwischen der geschlossenen Stellung und der geöffneten Normalstellung zusammen.
  • Wie in 4a auf der Seite des mit dem Rahmen verbundenen Scharnierelements 5 dargestellt, ist das Verbindungsstück 9 in eine zylindrische Buchse 11 eingefügt, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem des zylindrischen Körpers 5B entspricht und gegen den sie zum Anschlag kommt. Auf der Seite des beweglichen Scharnierteils 7 ist das Verbindungsteil 9 in eine zylindrische Buchse 13 eingefügt, die einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen dem des zylindrischen Körpers 7B entspricht.
  • In der Ausführungsform, die zum Erläutern der Erfindung gewählt worden ist, ist das Verbindungsstück 9 biegsam und nicht verlängerbar, das heißt, es kann gebogen werden, ohne sich merklich in Bezug auf seine Ruhelänge in gerader Ausrichtung zu verlängern. In diesem Fall ist das Verbindungsstück 9 in das Innere einer Spiralfeder 15 eingeführt, bevor sie in die zylindrische Buchse 13 auf der Seite des mit dem Bügel verbundenen Scharnierelementes eingefügt wird. Die Länge des Verbindungsstücks zwischen den beiden Buchsen 11 und 13 ist zum Span nen und Zusammendrücken der Spiralfeder 15 eingerichtet. Durch diese Einrichtung liegt die Feder einerseits an dem zylindrischen Körper 7B und andererseits an der zylindrischen Buchse 13 an.
  • Gemäß einer anderen, in den Figuren nicht dargestellten Ausführung der Erfindung ist das Verbindungsstück von elastischer Natur, das heißt, es verlängert sich auf proportionale Art und Weise auf eine zwischen seinen Enden ausgeübte Zugkraft. In diesem Fall kommt die zylindrische Buchse 13 auf der Seite des beweglichen Scharnierteils unmittelbar mit dem zylindrischen Teil 7B in Anschlag, wobei das Verbindungsteil zwischen den beiden Buchsen in Bezug auf seine Ruhelänge verlängert ist. Es ist daher vorgesehen, eine Feder mit einem von Natur aus elastischen Verbindungsteil zu montieren.
  • Bei dem Zusammenbau der beiden Scharnierteile mit Hilfe des Verbindungsstückes fügt sich der Kopf 7A des bügelseitigen Scharnierteils in den Kopf 5A des rahmenseitigen Scharnierteils ein. Zur gleichen Zeit kommen die männlichen Scharnierteile 7E unter Einfügen zwischen die weiblichen Scharnierteile 5E mit der Führungsfläche S des Kopfes 5A in Kontakt. Um das Einfügen zu gestatten, ist der Abstand der beiden weiblichen Scharnierteile 5E geringfügig größer als der Abstand der beiden männlichen Scharnierteile 7E. Der Radius der Führungsfläche S ist der gleiche wie der Radius der beiden zylindrischen Scharnierteile 7E, so dass die Rotationsachsen R1 und R2 der weiblichen und männlichen Scharnierteile zusammenfallen. Die Führungsfläche S gestattet somit dem beweglichen Scharnierteil 7, gegenüber dem feststehenden Scharnierteil 5 um eine Rotationsachse R zu schwenken, die gleichermaßen der Rotationsachse R1 oder der Rotationsachse R2 entspricht.
  • Bei dem Zusammenbau des Gestells gemäß 1 bringt man zunächst die beiden Scharnierelemente 5 und 7 durch Einfügen des Verbindungsteils 9 und durch dessen Verpressen in die Buchsen 11 und 13 zusammen, nachdem in dem Fall eines nicht verlängerbaren Verbindungsstücks das Verbindungsstück in die Spiralfeder 15 eingeführt worden ist. Die beiden zusammengefügten Elemente liegen dann in der in der 4a dargestellten Anordnung vor. Anschließend fügt man die Gesamtheit von Scharnierelement 5 und zylindrischer Buchse 11 in das Blindloch der Rahmennase 1 ein, und dann fügt man die Gesamtheit von Scharnierelement 7, Spiralfeder 15 und zylindrischer Buchse 13 in das Blindloch des Bügels 3 ein. Die Scharnierelemente werden mit der Nase und dem Bügel beispielsweise durch Verkleben oder durch kraftbeaufschlagende Verbindungstechnicken miteinander verbunden.
  • 4a zeigt eine geöffnete Normalstellung des Bügels in Bezug auf den Rahmen des Gestells. In dieser Stellung sind die Scharnierelemente 5 und 7 ausgerichtet, das heißt, die axialen Richtungen A1 und A2 fallen in einer einzigen axialen Richtung A miteinander zusammen. Der Verbindungsteil 9 ist gerade und parallel zu der axialen Richtung A.
  • 4b zeigt eine geschlossene Stellung des Bügels in Bezug auf den Rahmen des Gestells. In dieser Stellung sind die beiden Scharnierelemente in einem rechten Winkel zueinander angeordnet, das heißt, dass ihre axialen Richtungen A1 und A2 im Wesentlichen rechtwinklig zueinander sind. Das Verbindungsteil 9 ist in dem Einfügebereich der Schwenkköpfe 5A und 7A gekrümmt, um der Richtungsänderung der axialen Richtungen A1 und A2 zu folgen.
  • Um den Bügel des Gestells zu öffnen oder zu schließen, schwenkt das an dem Bügel angebrachte bewegliche Scharnierelement in Bezug auf das an dem Rahmen angebrachte feststehende Scharnierelement um die Rotationsachse R. Aus Konventionsgründen bezeichnet man als das Innere des Ge stells den zwischen dem Rahmen und den beiden Bügeln angeordneten Bereich. Auf diese Weise entspricht dem Schließen eine Rotation des Bügels zum Inneren des Gestells und dem Öffnen eine Rotation nach außen.
  • Bei dem Schwenken des Bügels von der geöffneten Normalstellung gemäß 4a in die geschlossene Stellung gemäß 4b verlagert sich das Verbindungsteil 9 in Bezug auf die Rotationsachse R zur Außenseite des Gestells. Das durch die Zugkraft hervorgerufene Rückstellkraftmoment gleicht sich aus, da die mittlere Faser des Verbindungsteils rechtwinklig zu der Rotationsachse ist. Daher rührt ein bistabiler Effekt, der dazu neigt, den Bügel in Abhängigkeit davon, ob das Verbindungsteil in Bezug auf die Rotationsachse auf der inneren oder äußeren Seite ist, entweder in die geschlossene Stellung oder in die geöffnete Normalstellung zurückzustellen.
  • In der geöffneten Normalstellung gemäß 4a erstreckt sich die mittlere Faser des Verbindungsteils 9 parallel zu der gemeinsamen axialen Richtung A und ist in Bezug auf die Rotationsachse R zu der Außenseite des Gestells verlagert. Das Scharnierelement 5 übt damit über das Verbindungsteil 9 eine Zugkraft auf das Scharnierelement 7 aus, was ein Kraftmoment hervorruft, welches dazu neigt, den Bügel in eine überweite Stellung nach außen zu schwenken.
  • Gemäß der Erfindung weist der weibliche Schwenkkopf 5A im Mündungsbereich des Kanales 5D einen Anschlag B1 auf, der durch komplementäre Formgebung mit einem Anschlag B2 im Mündungsbereich des Kanales 7D des Schwenkkopfes 7A eine Schwenkgrenzfläche um die zweite Rotationsachse R' bildet. Die Anschläge B1 und B2 sind an der Außenseite des Gestells ausgebildet.
  • In der geöffneten Normalstellung des Bügels gemäß 4a ist das Verbindungsteil 9 gerade ausgerichtet und zwischen den beiden Rotationsachsen R und R' angeordnet. Die beiden komplementären Anschläge B1 und B2 gestatten es, das Kraftmoment zu neutralisieren, das dazu neigt, den Bügel nach außen in eine überweite Stellung zu überführen. Anders ausgedrückt ist die Normalstellung eine stabile Stellung.
  • Der Anschlag B1 des Schwenkkopfes 5A beschreibt gemäß 2a über einen Winkelbereich von etwa 120 Grad einen Zylinderaufriss, dessen axiale Richtung eine zweite Rotationsachse R'1 bildet, die parallel zu der ersten Rotationsachse R1 ist. Die beiden Rotationsachsen R1 und R'1 sind in einer Richtung L1 ausgerichtet, die im Wesentlichen rechtwinklig zu der axialen Richtung A1 des Scharnierelements 5 ist, und sie sind so voneinander beabstandet, dass die die beiden weiblichen Scharnierteile 5E verbindende Führungsfläche S tangierend mit dem Anschlag B1 ist.
  • Entsprechend beschreibt der Anschlag B2 des Schwenkkopfes 7A gemäß 3a über einen Winkelabschnitt γ von etwa 120 Grad einen Zylinderaufriss, dessen axiale Richtung eine zweite Rotationsachse R'2 bildet, die parallel zu der ersten Rotationsachse R2 ist. Die beiden Rotationsachsen R2 und R'2 sind in einer im Wesentlichen rechtwinklig zu der axialen Richtung A2 des Scharnierelements 7 liegenden Richtung L2 ausgerichtet und so voneinander beabstandet, dass jedes der männlichen Scharnierteile 7E tangential mit dem Anschlag B2 ist.
  • Der Anschlag B1 ist in Bezug auf den Kanal 5D des Scharnierelements 5 zur Außenseite des Gestells versetzt. Anders ausgedrückt ist die zweite Rotationsachse R'1 in Bezug auf die axiale Richtung A1 zu dem Äußeren des Gestells verlagert. Entsprechend ist der Anschlag B2 in Bezug auf den Kanal 7D des Scharnierelements 7 zu dem Äußeren des Gestells versetzt.
  • Anders ausgedrückt ist die zweite Rotationsachse R'2 in Bezug auf die axiale Richtung A2 zu dem Äußeren des Gestells verlagert.
  • Bei dem Zusammenbau der beiden Scharnierteile mit Hilfe des Verbindungsteils 9 kommen die Anschläge B1 und B2 miteinander in Kontakt. Die Anschläge haben einen gleichen Krümmungsradius, so dass die beiden Rotationsachsen R'1 und R'2 beim Zusammenbau der Schwenkköpfe mit dem Verbindungsteil 9 zusammenfallen. Der Anschlag B1 gestattet dem Scharnierelement 7, in Bezug auf das Scharnierelement 5 um die zweite Rotationsachse R' zu schwenken, die gleichermaßen der Rotationsachse R'1 oder R'2 entspricht.
  • Die Anschläge B1 und B2 sind durch komplementäre Formgebung an einer Schwenkgrenzfläche ausgebildet, um, wie in 4c dargestellt, dem Bügel ein Schwenken von der stabilen geöffneten Normalstellung in eine erweiterte geöffnete Stellung nach außen zu gestatten.
  • Bei der überweiten Öffnung entfernen sich die Schwenkköpfe 5A, 7A voneinander oder renken sich aus, und die männlichen 7E und weiblichen 5E Scharnierteile verringern ihre Kontaktoberfläche.
  • Das Verbindungsteil 9 quert fluchtend die Schwenkköpfe 5A und 7A und liegt an dem Anschlag B1 an der Außenseite des Gestells an. Auf diese Weise liegt es in Bezug auf die zweite, durch die Schwenkgrenzfläche der Anschläge B1 und B2 gebildete Rotationsachse R' nach innen versetzt.
  • Durch diese Anordnung erzeugt die Zugkraft des Verbindungsteils ein Rückstellkraftmoment des Bügels, das dem Schwenken des Bügels in Bezug auf die zweite Rotationsachse R' entgegen gerichtet ist. Dieses Rückstellkraftmoment ist nur dann ausgegli chen, wenn die Schwenkköpfe wieder ineinander gefügt sind und wenn die männlichen Scharnierteile in Kontakt mit der die beiden weiblichen Scharnierteile verbindenden Führungsfläche S sind, das heißt in der geöffneten Normalstellung. Anders ausgedrückt heißt das, dass die überweite Stellung instabil ist.
  • Es sei als Vorteil angemerkt, dass die Feder 15 als Anschlag für die überweite Öffnung wirkt, wenn sie zu einem Block komprimiert ist.
  • Vorzugsweise mündet gemäß 3a der Kanal 7D über eine Abrollfläche V2 in den Schwenkkopf 7A, die in dem Zwischenkörper 7I ausgebildet und zum Innern des Gestells gewandt ist, das heißt, dass sie einen Krümmungsvektor U2 aufweist, der entsprechend der vorgenannten Konvention zum Innern des Gestells gerichtet ist.
  • Entsprechend mündet vorzugsweise gemäß 2a der Kanal 5D in den Schwenkkopf 5A über eine Abrollfläche V1, die in dem Zwischenkörper 5I ausgebildet und zum Inneren des Gestells gewandt ist, das heißt, dass sie einen Krümmungsvektor U1 aufweist, der entsprechend der vorgenannten Konvention zum Innern des Gestells gerichtet ist.
  • Durch diese Anordnungen verformt sich das Verbindungsteil 9 unter Anliegen an den Abrollflächen V1, V2, während der Bügel um die Rotationsachse R in seine geschlossene Stellung schwenkt. Vorteilhafterweise ist die Krümmung der Abrollflächen V1 und V2 die gleiche und ist beispielsweise kreisförmig, um das gebogene Anliegen des Verbindungsteils fördernd zu begleiten.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung weisen die weiblichen Scharnierteile 5E eine in Bezug auf die axiale Richtung A1 geringfügig, beispielsweise um 15 Grad geneigte, innere Wand 5F auf. Die männlichen Scharnierteile 7E können sich demnach entsprechend der Neigungsrichtung der weiblichen Scharnierteile 5E verschieben. Daraus ergibt sich eine mögliche Ausrenkbewegung des Bügels in Bezug auf den Rahmen in einer zu der Schwenkebene rechtwinkligen Ebene.
  • In 5 zeigt ein Schaubild einen Vergleich zwischen einem Scharnier gemäß der Erfindung und einem herkömmlichen elastischen Federscharnier, das ein mit einem Exzenter ausgebildetes Scharnierelement verwendet und um eine Schwenkachse schwenkbar ist.
  • In dem Diagramm ist in Ordinatenrichtung in willkürlichen linearen Einheiten das Kraftmomentmodul abgetragen, das ein Anwender aufbringen muss, um den Bügel in Bezug auf den Rahmen des Gestells zu schwenken. Dieses Kraftmoment ist in beiden Fällen bei dem gleichen Abstand der Rotationsachse des Scharnierteils gemessen. In Abszissenrichtung ist der Rotationswinkel des Bügels in Bezug auf den Rahmen abgetragen. Der Abszissenwert F entspricht der geschlossenen Stellung des Bügels, der Abszissenwert O der geöffneten Normalstellung und der Abszissenwert T einer erweiterten Öffnung des Bügels von etwa 30 Grad in Bezug auf den Abszissenwert O. Die dem Scharnier gemäß der Erfindung entsprechenden Kurven sind in dicken Linien und die dem Vergleichsscharnier entsprechenden Kurven in dünnen Linien ausgeführt. Die durchgehenden Linien stehen für ein Öffnen des Gestells und die gestrichelten Linien für ein Schließen.
  • Die Kraftkurve 21 beim Öffnen des Scharniers gemäß der Erfindung zeigt, dass der Kraftaufwand beim Öffnen des Bügels geringer ist als der Kraftaufwand beim Öffnen des herkömmlichen Scharniers. Daraus ergibt sich ein Gefühl einer gewissen Leichtigkeit beim Öffnen der Bügel zum Vorteil des Scharniers gemäß der Erfindung.
  • Bei dem Schließen des Bügels gemäß Kurve 22 ist der Kraftaufwand zum Schließen sehr gering, was ein Gefühl einer gewissen Leichtigkeit hervorruft, wobei ein einfacher Stoß ausreicht, um das Gestell zu schließen. Hingegen erfordert das Schließen des herkömmlichen Scharniers gemäß Kurve 32 einen deutlich höheren Kraftaufwand. Man stellt weiterhin fest, dass der Kompensationswinkel, das heißt der Winkel, bei dem sich das durch die Zugkraft hervorgerufene Rückstellkraftmoment aufhebt, für ein Scharnier gemäß der Erfindung im Bereich von 60 Grad liegt, während er für ein exzenterartig ausgebildetes Scharnier bei 45 Grad liegt. Da dieser Winkel dem Beginn eines selbsttätigen Schließens entspricht, muss man den Bügel des Scharniers gemäß der Erfindung weniger weit führen, um das Gestell zu schließen.
  • In der erweiterten Öffnungsstellung gemäß Kurve 23 steigt der Kraftaufwand durch Schwelleneffekt schlagartig an, um einen Plateaubereich zu erreichen. Daraus ergibt sich ein Gefühl einer gewissen Geschmeidigkeit beim erweiterten Öffnen. Hingegen steigt der Kraftaufwand beim erweiterten Öffnen des herkömmlichen Scharniers gemäß Kurve 33 schlagartig an und erhöht sich in linearer Art und Weise mit dem Schwenkwinkel, was ein Gefühl eines konstant zunehmenden Widerstandes hervorruft.
  • Die feststehenden und beweglichen Elemente des Scharniers 5, 7 sind vorteilhafterweise mit einem Spritzgießverfahren mit Kunststoffmaterial oder einem Abformvertahren mit metallischem Pulver hergestellt.
  • Das elastische Scharnier gemäß der Erfindung schafft gleichermaßen eine jeweils stabile geschlossene und geöffnete Stellung und eine instabile überweite Stellung. Die Schwenkköpfe führen diese drei Stellungen ohne Eingriff einer Gelenksschraube aus, was die Gefahr eines Herausdrehens und eines Verlusts der Schraube beseitigt. Das die beiden Schwenkköpfe zusammen haltende Verbindungsteil ist in den Kanälen angeordnet, so dass es von der Außenseite des Gestells unsichtbar ist. Die Schwenkköpfe fügen sich in einem durchgängigen Profil in der Längsrichtung des Bügels ein und schaffen ein ästhetisches ganzheitliches Erscheinungsbild des Scharniers.

Claims (10)

  1. Elastisches Scharnier für ein Brillengestell mit einem feststehenden (5) und einem beweglichen (7) Scharnierelement, die mit einem Rahmen beziehungsweise mit einem Bügel des Gestelles verbunden und um eine Rotationsachse (R) über einen Schwenkkopf (7A) eines (7) der Elemente, der in einen Schwenkkopf (5A) des anderen Elementes (5) eingefügt ist, und über ein Verbindungsteil (9) in Bezug aufeinander beweglich sind, das fluchtend in einem innenseitigen, in den Schwenkköpfen mündenden Kanal (5D, 7D) der beiden Elemente angeordnet ist und das sich in Bezug auf die Rotationsachse von einer inneren Seite zu einer äußeren Seite des Gestelles verlagert, während der Bügel in Bezug auf den Rahmen von einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete Normalstellung schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schwenkkopf (5A, 7A) an der Mündung des innenseitigen Kanals (5D, 7D) an der äußeren Seite des Gestelles über einen Anschlag (B1, B2) verfügt, der durch komplementäre Formgebung des einen (B1) in Bezug auf den anderen (B2) eine Schwenkgrenzfläche um eine zweite Rotationsachse (R') bildet, wobei das Verbindungsteil (9) zwischen den beiden Rotationsachsen (R, R') angeordnet ist, während der Bügel in der geöffneten Normalstellung ist, so dass bei einer Rotation des Bügels um die zweite Rotationsachse das Verbindungsteil an der Oberfläche der Anschläge anliegt und somit eine Rückstellwirkung hervorruft, die dem Schwen ken der beiden Elemente des elastischen Scharnieres um die zweite Rotationsachse entgegengerichtet ist.
  2. Scharnier für ein Brillengestell nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche Schwenkkopf (7A) über zwei männliche Scharnierteile (7E) verfügt, die zwischen zwei weiblichen Scharnierteilen (5E) eingefügt und mit dem feststehenden Schwenkkopf (5A) über eine Führungsfläche (S) verbunden sind, wobei das Verbindungsteil (9) die Führungsfläche (S) quert und zwischen den männlichen und weiblichen Scharnierteilen verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die männlichen Scharnierteile (7E) Tangenten zu dem Anschlag (B2) des beweglichen Scharnierteiles (7) sind und die Führungsfläche (S) eine Tangente zu dem Anschlag (B1) des feststehenden Scharnierteiles (5) ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittskanäle (5D, 7D) des Verbindungsteiles (9) innerhalb der Schwenkköpfe (5A, 7A) in einer Abrollfläche (V1, V2) münden, die zur Innenseite des Gestelles geneigt ist.
  4. Scharnier nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abrollflächen (V1, V2) den gleichen Krümmungsradius aufweisen.
  5. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (9) mit dem feststehenden Scharnierelement (5) über eine erste Buchse (11) und mit dem beweglichen Scharnierteil (2) über eine zweite Buchse (13) verbunden ist.
  6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (9) elastisch ist.
  7. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (9) im Wesentlichen nicht streckbar und durch den Innenraum einer spiralförmigen Feder (15) geführt ist, die zwischen dem beweglichen Scharnierteil (7) und der zweiten Buchse (13) eingefügt ist.
  8. Scharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (15) bei einer überweiten Öffnung als Anschlag wirkt.
  9. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiblichen Scharnierteile (5E) eine innere Wand (5F) aufweisen, die in Bezug auf eine axiale Richtung (A1) des feststehenden Scharnierteiles (5) geneigt ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines feststehenden Elementes (5) oder (7) eines Scharniers nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Spritzgießverfahren mit Kunststoffmaterial oder ein Abformverfahren mit metallischem Pulver verwendet.
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