DE60000207T2 - Transportbehälterverriegelung - Google Patents

Transportbehälterverriegelung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D9/003Devices for retaining pallets or freight containers

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Versandbehälter mit einer Verriegelungseinrichtung und inbesondere auf einen verbesserten Versandbehälter mit einer herkömmlichen Verriegelungseinrichtung, welcher aber die Versandkapazität steigert.
  • Es ist allgemein bekannt grosse Behälter in Flugzeugen und insbesondere Militärflugzeugen zu befördern. Um seitliche und vertikale Bewegungen der Versandbehälter zu verhindern sind Verriegelungseinrichtungen in solchen Flugzeugen vorgesehen, die mit einem Teil des Versandbehälters in Eingriff zu bringen sind.
  • Herkömmliche Verriegelungseinrichtungen für Militärtransportflugzeuge bestehen aus zwei langgestreckten, schwenkbaren Metallplatten, die an der Ladefläche des Flugzeuges befestigt sind. Die schwenkbaren Platten sind parallel zueinander, jedoch in einem ausreichenden Abstand voneinander angeordnet, so dass der Versandbehälter zwischen den beiden Platten so abgesetzt werden kann, damit die Seitenwände des Behälters im Wesentlichen parallel zu den Platten sind. Zwei flache Schienen erstrecken sich nach aussen von dem Boden des Behälters und senkrecht zu den Seitenwänden desselben, wobei jede Schiene eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen und eine Vielzahl von Öffnungen zwischen den Vorsprüngen aufweist. Wenn der Versandbehälter zwischen die schwenkbaren Verriegelungsteile abgesetzt ist werden die Verriegelungsteile aus ihrer unwirksamen Stellung, in welcher sie von den Schienen weggeschwenkt sind, in ihre wirksame Stellung geschwenkt, in welcher sie die Schienen überlagern. Jeder Verriegelungsteil hat eine im Wesentlichen durchgehende Platte, die über den Vorsprüngen liegt, um den Versandbehälter niederzuhalten und eine Vielzahl von Erhebungen, die sich in die Öffnungen zwischen den Vorsprüngen erstrecken, um eine seitliche Bewegung des Versandbehälters zu verhindern. Eine Blockiereinrichtung kann dann mit den Verriegelungsteilen in Eingriff gebracht werden, um zu verhindern, dass diese in ihre unwirksame Stellung verschwenkt werden können bis zu dem Zeitpunkt wo dies erwünscht ist.
  • Die Verriegelungsteile sind permanent an der Ladefläche des Flugzeuges befestigt und können nicht näher aneinander heran oder weiter voneinander weg bewegt werden. Demgemäss konnten bisher nur Standard- oder einheitliche Versandbehälter benutzt werden. Das heisst die Breite des Versandbehälters war begrenzt durch die Bedingung, dass die Verriegelungsschienen, die sich nach aussen von dem Boden der Seitenwände erstrecken, genau zwischen die langgestreckten, voneinander beabstandeten, schwenkbaren Verriegelungsglieder passen mussten, damit die Verriegelungsglieder richtig mit den Schienen in Eingriff gebracht werden konnten. Ein breiterer Versandbehälter konnte dementsprechend nicht eingesetzt werden, da die Verriegelungsschienen des Behälters dann nicht richtig mit den Verriegelungsteilen zusammenwirken würden. Dies hat einigermassen die Grösse der Versandbehälter beeinflusst, die durch ein Transportflugzeug befördert werden konnten.
  • In der US-Patentschrift 4,428,491 ist ein Frachtbehälter beschrieben, insbesondere zum Lufttransport. Die Basis dieses bekannten Behälters hat in Längs- und Querrichtung verlaufende Teile, die sich nach aussen über die Längs- und Querseiten des Behälters hinwegerstrecken. Die querverlaufenden Abschnitte der Basis haben eine Längsnut und voneinander beabstandete Ausschnitte in einer unteren Wand der Nut, die mit der Nut in Verbindung stehen. Hammerförmige Verriegelungselemente sind schwenkbar an der Flugzeugladefläche angebracht und sind in eine aufrechte Verriegelungsstellung beweglich, in der Kopfteile der Verriegelungselemente in die Nuten eingreifen und Schaftteile derselben in den Ausschnitten aufgenommen sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, gemäss dem unabhängigen Anspruch 1, ist gestaltet, um die Nachteile des eingangs beschriebenen Standes der Technik zu vermeiden. Der Versandbehälter gemäss der Erfindung ist in sehr ähnlicher Weise aufgebaut wie ein herkömmlicher Versandbehälter. Um aber die Grösse des Behälters zu erhöhen sind die Seitenwände nach aussen über die Breite des Behälters hinaus versetzt. Die Verriegelungsschienen sind dementsprechend unterhalb die Seitenwände des Behälters zurückversetzt. Der Abstand zwischen den Seitenschienen bleibt aber der gleiche wie bei einem herkömmlichen Versandbehälter, damit der Behälter zwischen zwei Verriegelungsschienen in einem Transportflugzeug richtig abgesetzt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum Zwecke der Erklärung der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen Ausführungsformen dargestellt die z.Zt. bevorzugt sind es ist jedoch zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die dargestellten besonderen Ausführungsformen und Vorrichtungen eingeschränkt werden soll.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht in Perspektive eines herkömmlichen Versandbehälters gemäss dem Stand der Technik, der auf der Ladefläche eines Flugzeuges festgemacht ist;
  • Fig. 1a zeigt einen Teil der Verriegelungseinrichtung nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht in Perspektive eines Ausführungsbeispieles eines Versandbehälters gemäss der Lehre der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht in Perspektive, ähnlich wie die Fig. 2, eines zweiten Versandbehälters gemäss der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht in Perspektive, die Einzelheiten der Verriegelungseinrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung in der offenen oder unwirksamen Stellung zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht in Perspektive, ähnlich wie die Fig. 4, wobei die Verriegelungseinrichtung aber in der wirksamen Stellung gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittansicht längs der Linie 6-6 nach Fig. 5; und
  • Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 6, die jedoch die Betriebsweise der Verriegelungseinrichtung zeigt, welche mit der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird nun ausführlich Bezug genommen auf die Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche Bauteile bezeichnen, und in welchen die Fig. 1 und 1a einen herkömmlichen Versandbehälter und eine herkömmliche Verriegelungseinrichtung gemäss dem Stand der Technik zeigen, die insgesamt mit 10 bezeichnet sind. Der Versandbehälter 10 gemäss dem Stand der Technik ist auf der Ladefläche 12 eines Flugzeuges festgemacht mittels zwei länglichen, voneinander beabstandeten, schwenkbaren Verriegelungsteilen 14 und 16. Der Versandbehälter 10 ist ein herkömmlicher Behälter mit zwei Endwänden wie z. B. die Wand 18 (die gegenüberliegende Endwand ist nicht sichtbar) und zwei Seitenwänden, wie z. B. die Wand 20 (die gegenüberliegende Seitenwand ist nicht sichtbar). Der Versandbehälter 10 hat auch einen im Wesentlichen flachen Boden 22 und einen Oberteil 24. Der Oberteil 24 kann natürlich aus einer Plane bestehen, wie in Fig. 1 dargestellt, oder ein fester Oberteil mit einer schwenkbaren Öffnung kann vorgesehen sein. Abweichend davon kann irgendeine End- oder Seitenwand Türen oder andere Öffnungen aufweisen zum Zugang in das Innere des Versandbehälters 10.
  • Wie die Fig. 1a deutlich zeigt erstreckt sich eine flache Schiene 26 nach aussen von der Seitenwand 20 und besteht im Wesentlichen aus einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen 28 und einer Vielzahl von Öffnungen 30 zwischen den Vorsprüngen. Die Schiene 26 liegt im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Boden 22 des Versandbehälters 10, um auf der Ladefläche 12 des Flugzeuges aufzuliegen. Obschon nicht dargestellt befindet sich natürlich eine ähnliche Verriegelungsschiene 32 an der gegenüberliegenden Seitenwand (nicht dargestellt) des Versandbehälters 10. Die zwei flachen Verriegelungsschienen 26 und 32 sind im Wesentlichen rechtwinklig zu ihren zugeordneten Seitenwänden.
  • Die langgestreckten Verriegelungsteile 14 und 16 sind im Wesentlichen auf gleiche Art und Weise gestaltet. Obschon nur die Einzelheiten des Verriegelungsteiles 14 in Fig. 1a gezeigt sind, ist klar verständlich, dass das Verriegelungsteil 16 im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise aufgebaut ist. Der Verriegelungsteil 14 besteht im Wesentlichen aus einer langgestreckten, im Wesentlichen durchgehenden Platte 34 mit einer wirksamen Seite 36 und einer unwirksamen Seite 38. Die wirksame Seite 36 hat eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Erhebungen 40, die sich nach oben aus der Fläche 36 herauserheben. Jeder der Verriegelungsteile 14 und 16 ist an der Ladefläche 12 des Flugzeuges so befestigt damit die Verriegelungsteile unbeweglich in Bezug aufeinander sind. D. h. die Verankerungsstellen der Verriegelungsteile 14 und 16 können nicht in Bezug aufeinander bewegt werden.
  • Wie dem Fachmann klar verständlich ist, werden die Verriegelungsteile 14 und 16 zuerst verschwenkt, um sich in der unwirksamen Stellung zu befinden, wie in Fig. 1a dargestellt ist. Anschliessend wird der Versandbehälter 10 zwischen die Verriegelungsteile 14 und 16 abgesetzt. Die Platte 34 wird dann in ihre wirksame Stellung geschwenkt, in welcher die Erhebungen 40 in die Öffnungen 30 eingreifen und die wirksamen Flächen 36 über den Vorsprüngen 28 liegen. Die Verriegelungsteile 14 und 16 können dann in dieser wirksamen Stellung blockiert werden mittels eines herkömmlichen Riegels und einer zugehörigen Falle, wie z. B. mit 40 dargestellt ist. Es ist verständlich, dass der Versandbehälter in der Verriegelungsstellung gemäss Fig. 1 in jeder Richtung unbeweglich ist.
  • Das verbesserte Versandbehälter/Niederhaltesystem gemäss der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 2-7 dargestellt. Da viele Bauteile gemäss der Erfindung im Wesentlichen identisch den gleichen Bauteilen des Versandbehälters gemäss dem Stand der Technik nach den Fig. 1 und 1a entsprechen, wurden für gleiche Bauteile ähnliche Bezugszeichen verwendet unter Voranstellung der Ziffer "1" wodurch sich dreistellige Bezugszeichen ergeben. D. h. der Versandbehälter gemäss der vorliegenden Erfindung nach Fig. 2 ist insgesamt mit 110 bezeichnet. Eine geringfügig abgeänderte Form des Versandbehälters 110 ist in Fig. 3 gezeigt und insgesamt mit 210 bezeichnet.
  • Der Versandbehälter 110 hat zwei Endwände, wovon nur eine sichtbar und mit 118 bezeichnet ist und zwei Seitenwände, wie z. B. die Seitenwand 120. Auch hier ist die gegenüberliegende Seitenwand in den Zeichnungen nicht sichtbar. Der Versandbehälter 110 hat auch eine Bodenwand 122 und einen Deckel 124.
  • Der Versandbehälter 210 gemäss der Fig. 3 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Versandbehälter 110 nach Fig. 2 und hat auch Endwände wie z. B. 218 und Seitenwände wie z. B. 220. Die Fig. 3 zeigt lediglich, dass die Höhe des Versandbehälters gemäss der vorliegenden Erfindung nicht relevant und im Wesentlichen ohne Einfluss auf die Lehre der Erfindung ist. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass obwohl in dieser Beschreibung durchwegs auf einen "Versandbehälter" Bezug genommen ist, die Lehre der Erfindung auch angewandt werden kann im Zusammenhang mit verhältnismässig flachen Platformen oder Paletten oder dergleichen auf welchen Transportgüter zu stapeln sind. Dementsprechend bedeutet der in dieser Beschreibung durchwegs verwendete Ausdruck "Versandbehälter" nicht dass strukturelle Seitenwände oder Endwände vorgesehen sein müssen.
  • Die Unterschiede zwischen dem Versandbehälter gemäss der Erfindung und dem Versandbehälter gemäss dem Stand der Technik können vom Fachmann einfach erkannt werden durch Vergleich, z. B. der Fig. 2 und 3 mit der Fig. 1. Der erfindungsgemässe Versandbehälter 110 hat im Wesentlichen alle Merkmale des Standes der Technik. Die Breite des Bodens 122 ist jedoch schmaler als die gesamte Breite des Behälters zwischen den Seitenwänden. Mit anderen Worten, die Seitenwände, wie z. B. 120, befinden sich ausserhalb der äussersten Rändern 150 (Fig. 7) der Bodenwand 122. Obschon nur ein Rand 150 der Bodenwand 122 in Fig. 7 gezeigt ist, ist natürlich die gegenüberliegende Seite des Behälters 110 im Wesentlichen gleich aufgebaut.
  • Wie bestens aus Fig. 7 zu erkennen ist, erstreckt sich die Seitenwand 120 des Versandbehälters 110 nicht ganz nach unten bis zur Bodenwand 122. Vielmehr endet die Seitenwand 120 in einem Abstand oberhalb der Bodenwand 122, welcher Abstand grösser sein muss als die Breite der Schwenkplatte, die den Verriegelungsteil 114 bildet. Dies ergibt einen kleineren, unteren, vertikalen Seitenwandteil 152, von welchem die Schienen, wie z. B. die Schiene 126, sich auswärts erstrecken. Die Schiene 126 hat eine Vielzahl von Vorsprüngen 128 und eine Vielzahl von Abständen 130, die im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie beim eingangs beschriebenen Stand der Technik ausgeführt sind. Aber, anstatt dass sich die Schienen, wie z. B. die Schiene 126, von der äussersten Seitenwand 120 erstrecken, erstrecken sich die Schienen 126 nun von der Wand 152, bleiben dabei aber im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Bodenwand 122.
  • Der Abstand zwischen den zwei flachen Schienen wie z. B. der Schiene 126 und der entsprechenden Schiene auf der gegenüberliegenden Seite des Versandbehälters 110 ist im Wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen den Schienen 26 und 32 bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik. Demgemäss kann der Versandbehälter 110 in im Wesentlichen der gleichen Weise wie der Versandbehälter 10 zwischen zwei voneinander beabstandeten, schwenkbaren Verriegelungsteilen auf dem Hoden 112 eines Transportflugzeuges abgestellt werden. Da aber die Seitenwand, wie z. B. die Seitenwand 120 des Versandbehälters 110 nach aussen gegenüber der Verriegelungsschiene versetzt ist, kann das innere Volumen des Versandbehälters 110 oder des Versandbehälters 210 wesentlich grösser gemacht werden als das innere Volumen des Versandbehälters 10 gemäss dem Stand der Technik.
  • Scheinbar geht ein gewisses Behältervolumen verloren in Folge der nach innen versetzten Bodenränder der Versandbehälter 110 und 210, was aber in der Tat nicht der Fall ist. Üblicherweise hat der Bodenteil der meisten Versandbehälter strukturelle Träger oder dergleichen, um dem Behälter die erforderliche Festigkeit zu verleihen, damit er bewegt werden kann. D. h. auch der untere Teil des Versandbehälters 10 gemäss der Fig. 1 hat solche Träger oder dergleichen unterhalb eines inneren Behälterbodens. Demgemäss geht durch die vorliegende Erfindung kein Behälterraum verloren sondern der Behälterraum wird in der Tat wesentlich erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen ausgeführt werden und dementsprechend ist zum Beurteilen des Schutzumfanges der Erfindung auf die nachfolgenden Ansprüche Bezug zu nehmen, anstatt auf die vorhergehende Beschreibung.

Claims (3)

1. Versandbehälter (110; 210) mit einer Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Versandbehälters auf der Ladefläche (112) eines Flugzeuges, wobei die Verriegelungseinrichtung zwei langgestreckte, voneinander beabstandete, schwenkbare Verriegelungsteile (114) aufweist zur Montage an der Ladefläche (112), und wobei jeder der Verriegelungsteile (114) eine im Wesentlichen durchgehende Platte hat mit einer unwirksamen Seite (138) und einer wirksamen Seite (136) und einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Erhebungen (140), die an der wirksamen Seite (136) vorstehen, wobei der Versandbehälter (110; 210) zwei Seitenwände (120; 220), einen Boden (122) und zwei flache Schienen (126) aufweist, welche im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Boden (122) liegen und sich von dem Boden (122) nach aussen und senkrecht zu den Seitenwänden (120, 220) erstrecken, wobei jede der Schienen (126) eine Vielzahl von voneinander beabstandeten Vorsprüngen (121) und eine Vielzahl von Öffnungen (130) zwischen den Vorsprüngen (128) umfasst, wobei der Versandbehälter (110, 210) bestimmt ist zum Absetzen zwischen die zwei langgestreckten, voneinander beabstandeten Verriegelungsteile damit die Verriegelungsteile verschwenkt werden können, um ihre wirksamen Seiten (136) über die Vorsprünge (128) zu bringen so dass die Erhebungen (140) in die Öffnungen (130) eingreifen, wobei die Schienen (126) am Versandbehälter (110; 210) nach innen so versetzt sind, damit sie sich nicht über die Seitenwände (120; 220) hinaus erstrecken.
2. Versandbehälter mit einer Verriegelungseinrichtung gemäss Anspruch 1, wobei die Seitenwände (120, 220) sich nicht nach unten bis zu dem Boden (122) erstrecken.
3. Versandbehälter mit einer Verriegelungseinrichtung gemäss Anspruch 2, wobei des Weiteren oberhalb jeder Schiene (126) eine Aussparung vorgesehen ist, damit ein Verriegelungsteil (114) durch diese verschwenkbar ist zur Anlage an der zugeordneten Schiene (126).
DE60000207T 1999-03-26 2000-03-22 Transportbehälterverriegelung Expired - Lifetime DE60000207T2 (de)

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