DE59997C - Schleierhalter - Google Patents

Schleierhalter

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DE59997C
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Germany
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DENDAT59997D
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Frau A. WIESE, geb. HÄHNE, in Dresden-Altstadt, Lomingstr. 23
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B5/00Veils; Holders for veils

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.X^
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Schleierhai t er.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. April 1891 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung, um den Schleier der Damen beim Gebrauch am Hut oder auch an den Haaren festzuhalten.
Bisher erfolgte die Befestigung des Schleiers zumeist in der Weise, dafs dessen Enden zusammengerafft und mit einander verknüpft oder verknotet wurden. Diese Befestigungsweise erweist sich in mehrfacher Beziehung als unbequem und unpraktisch. Der Schleier kann häufig nicht ohne fremde Beihülfe geknüpft oder abgenommen werden, die Frisur geräth leicht in Unordnung und der Sitz des Schleiers ist in allen den Fällen ein mangelhafter, wo nicht der Hut eine zum Festhalten desselben besonders geeignete Form besitzt. Auch werden durch das häufige Verknüpfen die Enden des Schleiers stark angegriffen, so dafs dieser in kurzer Zeit sein Ansehen verliert und schliefslich. zerreifst.
In der beiliegenden Zeichnung stellt
Fig. ι ein Bild des Schleiers bei der Benutzung dar,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben im aufgeklappten Zustande,
• Fig. 3 eine solche im zusammengeklappten Zustande und
Fig. 4 eine Vorderansicht desselben.
Die Enden des Schleiers werden durch zwei Klappen gehalten, die auf beiden Seiten eines Steges schwingend angeordnet sind und gegen diesen durch passende Verschlüsse angezogen und festgestellt werden können. An einer der Klappen ist eine Nadel befestigt, welche zur Befestigung des Schleierhalters am Hut oder auch am Kopfhaar dient, doch kann diese Befestigung auch durch andere geeignete Mittel erfolgen.
α ist der Steg, welcher an seinen beiden Enden seitliche Zapfen a1 a1 und α? α2 trägt, um welche mittelst angebogener Knaggen die Klappen b und c schwingen. Um die Zapfen al a1 bezw. a2 a1 schwingen ferner die Bügel bl und c1, welche, über die Enden von b und c gelegt (Fig. 3), diese an d festhalten. Die Bewegung der Bügel b1 and cl ist von derjenigen, der Klappen b und c ganz unabhängig, d ist die Befestigungsnadel, welche an einer der Klappen b angebracht ist.
Beim Gebrauch des Schleierhalters wird zunächst das eine der zusammengerafften Schleierenden zwischen Steg α und Klappe b eingelegt, darauf b gegen α angedrückt und durch den Bügel έ1 festgestellt (Fig. 1). Diese Verbindung kann eine dauernde sein; will man den Schleier anlegen, so hat man nur die Nadel d in den Hut oder das Haar einzustecken und kann dann in bequemster Weise das zweite Schleierende in der oben beschriebenen Weise durch die Klappe c ebenfalls befestigen, wenn man es nicht vorzieht, den Schleier mit seinen beiden Enden vor dem' Aufsetzen des Hutes an diesem zu befestigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schleierhalter, bei welchem die Enden des Schleiers durch zwei Klappen (b und cj, die auf beiden Seiten eines Steges (a) schwingend angeordnet sind, an diesem mittelst Verschlüsse (bl und c1) festgehalten werden, und welcher durch eine an der einen Klappe (b) angebrachte Nadel (d) in passender Weise an dem Hut oder an den Haaren befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT59997D Schleierhalter Expired - Lifetime DE59997C (de)

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