DE596978C - OElueberdeckte Drehkolbenvakuumluftpumpe - Google Patents

OElueberdeckte Drehkolbenvakuumluftpumpe

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DE596978C
DE596978C DEG83507D DEG0083507D DE596978C DE 596978 C DE596978 C DE 596978C DE G83507 D DEG83507 D DE G83507D DE G0083507 D DEG0083507 D DE G0083507D DE 596978 C DE596978 C DE 596978C
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rotary piston
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vacuum air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C27/00Sealing arrangements in rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C27/02Liquid sealing for high-vacuum pumps or for compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Ölüberdeckte Drehkolbenvakuumluftpumpe Die Erfindung betrifft Drehkolbenluftpumpen, die zwecks Erzielung eines hohen Endvakuums gegen die Außenluft durch (51 abgedichtet, beispielsweise in einen mit Öl gefüllten Kasten gesetzt oder über dem Auslaßventil mit einem ölbehälter versehen sind. Trotz dieser Maßnahme ist es nicht ausgeschlossen"daß geringe Mengen Luft oder lufthaltigen Öls in das Pumpeninnere gelangen und die Erzielung eines sehr hohen Vakuums verhindern. Derartige geringe Luft- oder Ölmengen können nämlich an der Welle entlang oder zwischen den Stirnflächen des zylindrischen Gehäuses und den Endplatten des letzteren eindringen.
  • Die Erfindung besteht in einer Anordnung, vermöge deren diese geringen Mengen von dem Saugraum ferngehalten und lediglich dem Druckraum zugeführt werden. Das wird dadurch erreicht, daß einerseits in dem Drehkolben und an seinen Stirnflächen und andererseits an den Anlageflächen des zylindrischen Gehäuses an seinen Endplatten rings um die Welle bzw. den Pumpenraum verlaufende Aufnehmerräume @ angeordnet sind, die durch vom Drehkolben gesteuerte Kanäle mit dem Druckraum in Verbindung gebracht werden, so daß die eindringende Luft durch die Kanäle in den Druckraum gelangt und aus diesem durch das Druckventil hindurch entfernt wird: Die Kanäle, durch die die an den Stirnflächen des Kolbens ausgebildeten Aufnehmerräume mit dem Druckraum in Verbindung gesetzt werden, werden von Vertiefungen in den, Endplatten des Pumpengehäuses gebildet, die durch an den Stirnflächen des exzentrisch gelagerten Drehkolbens auf einem Teil des Umfangs oder dem ganzen Umfang angeordneten Flanschen gesteuert werden, indem diese Flanschen sich bei der Drehbewegung in radialer Richtung über die Vertiefungen hin bewegen. Im Hinblick auf gute Abdichtung wird man diese Flanschen möglichst breit machen. Die Rücksichtnahme auf die Verminderung .der Reibung führt aber dazu, sie möglichst schmal zu erhalten. Es empfiehlt sich, die Flanschen möglichst schmal zu halten, denn die Dichtfähigkeit der Flanschen nimmt bei einer Verminderung der Wandstärke sehr viel weniger ab als die Reibung.
  • Die an den Stirnflächen des zylindrischen Gehäuses angebrachten Aufnehmerräume werden mit dem Druckraum durch den vom Drehkolben bewegten Schieber in Verbindung gebracht, -der zu diesem Zwecke mit einem entsprechenden Kanal ausgestattet ist.
  • Die Aufnehmerräume werden durch entsprechende Gestaltung der sie steuernden Teile nur während des ersten Teiles des Druckhubes mit dem Druckraum verbunden, so daß sie den schädlichen Raum nicht vergrößern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele: Abb. z ist ein senkrechter Schnitt durch die Pumpe nach der Linie b-b von Abb. 2; Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie a-a, und Abb.3 und q. sind senkrechte Schnitte durch zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 besteht die Drehkolbenpumpe in üblicher Weise aus einem zylindrischen Gehäuse, in dem ein auf einer Welle :2 exzentrisch sitzender Drehkolben 3 umläuft und dabei mit seinem Scheitelpunkt q. die zylindrische Innenfläche des Gehäuses längs einer Linie oder Fläche berührt. Auf dem Drehkolben ruht ein im Gehäuse geführter und durch eine Feder ig belasteter Schieber 5, der zwischen Gehäuse und Drehkolben zwei Räume 6 und 7 trennt. Raum 6 ist mit einem Saugkanal S verbunden und stellt den Saugarm der Pumpe dar, während an den Druckraum 7 ein mit einem Rückschlagventil versehener Austrittskanal 9 angeschlossen ist. Das nicht dargestellte Rückschlagventil ist zur besseren Abdichtung gegen die äußere Luft in bekannter Weise mit Öl überdeckt, das in einem Gefäß io enthalten ist.
  • Um die an der Welle entlang etwa eintretenden geringen Mengen von Luft oder Iufthaltigem Öl von dem Saugraum 6 fernzuhalten, ist der mit Hohlraum 14 versehene Kolben 3 an seinen Stirnflächen mit Aufnehmerräume bildenden, ringsum verlaufenden Nuten 25 versehen, die mit dem Druckraum 7 durch Vertiefungen i i der Endplatten in Verbindung gebracht werden können. Infolge der exzentrischen Lagerung des Kolbens 3 und der durch die Nuten gebildeten Flanschen 15 werden diese Vertiefungen bei der Drehung des Kolbens abwechselnd abgedeckt oder in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise derart freigelegt, daß die Verbindung zwischen den Nuten und dem Druckraum 7 hergestellt wird. In den Stirnflächen des zylindrischen Gehäuses i sind ringsum verlaufende, als Aufnehmer wirkende Nuten iS angebracht, die die zwischen dem zylindrischen Gehäuse und den Endplatten 12 eindringende Luft auffangen und die bis zum Schieber 5 durchgeführt sind, der hohl ausgebildet und mit Kanälen 13 versehen ist. Wenn sich der Schieber 5 in der aus Abb. i ersichtlichen Stellung befindet, stellt er durch die Kanäle 13 die Verbindung zwischen den Aufnehmernuten und dem Druckraum dar.
  • Befindet sich die Pumpe in Tätigkeit, so ist der absolute Druck im Druckraum 7 sehr klein gegenüber dem äußeren Atmosphärendruck, solange die Berührungsfläche q. noch genügend weit vom Austrittskanal g entfernt ist. Hierbei werden durch die Vertiefungen i i in den Seitenwänden 12 der Pumpe und durch die Kanäle 13 im Schieber 5 Verbindungen mit dem noch unter Unterdruck (Zwischenvakuum) stehenden Druckraum 7 hergestellt, welche die etwa ,am Lager der Welle 2 eingedrungene Luft und Öl dem Druckraum zufließen lassen. Im Verlauf der nun folgenden Verdichtung werden die Aufnehmerräume 25 und 1S von dem Druckraum 7 getrennt, indem sich die Flanschen i 5 radial nach außen bewegen und die Vertiefungen i i überdecken und der Schieber 5 durch den Kolben so weit nach außen gedrückt wird, daß der Kanal 13 von der Wandung des zylindrischen Gehäuses abgedeckt wird. Von nun an werden Luft und Öl durch den Druckkanal g ausgepreßt, ohne daß diese Stoffe durch die Vertiefüngen i i und die Kanäle 13 hindurchtreten können. Der Hohlraum 14 gelangt daher niemals mit dem Saugkanal S in Verbindung. Hierzu ist es notwendig, daß mindestens an den Vertiefungen i i die von den Flanschen 15 gebildeten Dichtungsflächen des Drehkolbens 3 möglichst schmal sind. Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß die mechanischen Reibungsverluste klein werden, was bei den verhältnismäßig hohen Umfangsgeschwindigkeiten des Drehkolbens von Bedeutung ist.
  • In ähnlicher Weise wirken die Öffnungen 13 im Schieber 5. Das Öl, das vom Behälter io längs der Gleitfläche des Schiebers 5 eindringt, wird durch den den Schieber umgebenden Schlitz 16 abgefangen, vom Innenraum des Schiebers 5 aufgenommen und von da durch die während des Sinkens des Schiebers von dessen Führung freigegebene Öffnung 13 an den Druckraum 7 abgegeben. Auf diese Weise wird der Saugraum der Pumpe vor dem Eindringen von Luft oder Iufthaltigem Öl bewahrt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sitzt der Schieber 5 fest auf einem Ring 15, der mittels eines Kugellagers 22 auf dem Drehkolben ruht, wobei der Schieber 5 sich in einem Schlitz eines Führungsstückes :2o bewegt. Die im Aufnehmerraum iS gesammelte Luft tritt an der Außenfläche des Führungsstückes 2o entlang in den Schlitz des letzteren und wird durch eine Bohrung -21 und den Kanal 13 des Schiebers 5 dem Druckraum 7 zugeführt. Der Hohlraum des Schiebers kann außerdem mit dem Hohlraum 14 des Drehkolbens durch die entsprechend verlängerte Bohrung 21 verbunden sein, und dann wirken die Öffnung 13 und die Vertiefung i i gemeinsam. Die den Aufnehmerraum bildenden Nuten 25 werden bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, daß das Kugellager und sein Innenring schmaler sind als der äußere Flansch 15 des Drehkolbens.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. q. Ist der Schieber 5 mit einem drehbaren, im Gehäuse gelagerten Kopf versehen und gleitet in einer Führung 23 des Drehkolbens. Ein auf der Welle 2 exzentrisch sitzendes Kugellager 24 läßt .den Drehkolben im Gehäuse abwälzen. Die Wirkungsweise beider Ausführungsformen ist die gleiche wie bei der zuerst erläuterten gemäß Abb. i und 2. Man kann die Pumpen aber auch mit gleicher Wirkung nur mit der Öffnung 13 oder nur mit der Vertiefung i i arbeiten lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜcHE: i. Ölüberdeckte Drehlcolbenvakuumluftpumpe mit einem den Saugraum vorn Druckraum trennenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits in dein Drehkolben und an seinen Stirnflächen und andererseits an den Anlageflächen des z5#-lindrischen Gehäuses an seinen Endplatten rings um die Welle bzw. den Pumpenraum verlaufende Aufnehmerräume (1d., 25 und 18) angeordnet sind, die durch vom Drehkolben gesteuerte Kanäle (ii und 13) mit dem Druckraum in Verbindung gebracht werden.
  2. 2. Drehkolbenvakuumluftpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die steuernden Flanschen (i5) an den Stirnflächen des exzentrisch gelagerten Drehkolbens auf einem Teil des Umfanges oder dem ganzen Umfang schmal sind und von Vertiefungen (i i) in den Endplatten des Pumpengehäuses überbrückt werden.
  3. 3. Drehkolbenvakuumluftpumpe nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß .der vom Drehlcolben bewegte Schieber (5) hohl ausgebildet ist und durch eine Öffnung (i3) die Verbindung mit dem Druckraum herstellt. q.. Drehkolbenvalcuumluftpumpe nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (ii) auf der Druckseite des Pumpengehäuses derart angeordnet und die Öffnungen (13) im Schieber derart gestaltet sind, daß die Verbindung zwischen den Aufnehmerräumen (i4, 25 und 18) und dem Druckraum nur während des ersten Teiles des Druckhubes des Kolbens hergestellt wird.
DEG83507D 1932-09-06 1932-09-06 OElueberdeckte Drehkolbenvakuumluftpumpe Expired DE596978C (de)

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DE (1) DE596978C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3791780A (en) * 1972-05-11 1974-02-12 Robinair Mfg Corp Vacuum pump
CN103867442A (zh) * 2012-12-11 2014-06-18 斯瓦本冶炼厂汽车股份有限公司 带有密封油槽的气泵

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3791780A (en) * 1972-05-11 1974-02-12 Robinair Mfg Corp Vacuum pump
CN103867442A (zh) * 2012-12-11 2014-06-18 斯瓦本冶炼厂汽车股份有限公司 带有密封油槽的气泵

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