DE595855C - - Google Patents
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- DE595855C DE595855C DENDAT595855D DE595855DA DE595855C DE 595855 C DE595855 C DE 595855C DE NDAT595855 D DENDAT595855 D DE NDAT595855D DE 595855D A DE595855D A DE 595855DA DE 595855 C DE595855 C DE 595855C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/06—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
- B60J7/061—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
- B60J7/064—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
- B60J7/066—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for public transport
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 45
K 108667 IIIO3C
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 5. April 1934
Karosseriewerke Drauz A.-G. in Heilbronn a. N. Zusammenlegbares Verdeck für Kraftfahrzeuge aller Art
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Verdeck für Kraftfahrzeuge aller
Art, deren mittels kniehebelartiger Gelenk stangen untereinander verbundenen Spriegel
mit in Längsführungen des Dachrahmens laufenden Gleitkörpern ausgerüstet sind. Die
schüttelsichere Festlegung des aufgezogenen Daches ist bisher in befriedigender Weise
nicht gelöst, da z. B. die für die Bewegung des Daches u. a. angewendeten, mit den Spriegeln
verbundenen Seilzüge und Kettenzüge, weil sie in der Dachebene liegen, auch wenn
sie unter Spannung sind, für den am meisten durch die Schüttelkräfte betroffenen mittleren
Dachteil ebenso wirkungslos bleiben wie auch das Andrücken der Verdeckränder
durch Klemmleisten.
Die Erfindung bezweckt nun eine einwandfreie Festlegung des Verdeckes zu erreichen,
so daß durch die Erschütterungen beim Fahren die sichere Lage der geführten Teile
nicht gestört wird und Klappergeräusche vermieden werden.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung für zusammenlegbare Verdecke mit in Längsführungen
des Dachrahmens bewegten, durch kniehebelartige Gelenkstangen verbundenen Spriegeln dadurch erreicht, daß das zusammenlegbare
Verdeck, dessen Verdeckstoff durch abwechselnd im Dachrahmen geführte und auf diesen aufgestellte Spriegel mittels
eines in der Dachlängsrichtung in überhöhtem Bogen durch besondere Bohrungen geführtes
Spannseil von oben und durch gegen den Dachrahmen bewegte, die Verdeckstoffränder
einschließende Klemmleisten gleichzeitig auch seitlich gegen den Dachrahmen verspannt
wird. Die auf beiden Seiten des Dachrahmens vorgesehenen, zueinander parallel Laufenden
Führungskanäle und Führungskörper für die Spriegel erhalten dreieckigen Querschnitt mit
nach unten gerichteter Spitze, so daß die durch das Spannseil aneinandergedrückten
Teile ihre Lage unverrückbar beibehalten. Die zum Festklemmen des äußeren Verdeckstoffes
mit dem Dachrahmen dienende äußere Klemmleiste wirkt mit einer sich innen gegen den Dachrahmen legenden weiteren Klemmleiste
zum Festlegen der inneren Stoffbekleidung derart zusammen, daß beide Klemmleisten
gemeinsam betätigt werden.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des zusammenlegbaren Verdeckes
nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Wagenaufbau mit vorgezogenem Dach in schematischer Darstellung.
In Abb. 2 ist die Verbindung der Spriegel und deren Führung dargestellt. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt der Anordnung
für die eine Wagenseite. Abb. 4 zeigt ein Stück des Dachrahmens nach Schnitt A-B
der Abb. 3 von oben gesehen.
Die Dachspriegel ö1 sind durch Gelenkstangen
b mit den im Dachrahmen h laufenden Führungskörpern d verbunden. Die Enden
e der Gelenkstangen b sind, wie bekannt, zangenartig ausgebildet, und sie umfassen in
der in Abb. 2 dargestellten Stellung, die dem
ausgezogenen Verdeck entspricht, die Stifte/ der Spriegel a1 und halten diese zwangsläufig
in senkrechter Stellung. Mit den Führungskörpern d sind die Spriegel α starr verbunden.
Die Führungskörper d haben dreieckigen, mit der Spitze nach unten gerichteten
Querschnitt, und sie laufen in dem in seinem Querschnitt entsprechend angepaßten
Führungskanal g des Dachrahmens h. In dem
Führungskanal g ist der endlose
Seilzug ι
untergebracht, dessen beide Seilstränge durch die in der Längsrichtung hohlen Führungskörper
d verlaufen. Der eine Strang des Seilzuges ist mit dem vordersten Spriegel
α fest verbunden. Die Betätigung des endlosen Seilzuges für die Bewegung der Spriegel
erfolgt durch die vorn über dem Führersitz angeordnete Seiltrommel. Der Dachrahmen h
ist mit dem Winkelprofil I verbunden, das mit seinem äußeren senkrechten Schenkel der
Linienführung des Aufbaues folgt. Die in bekannter Weise als Regenleiste ausgeführte
Klemmleiste m, mit der die Gummiauf lage η verbunden ist, ist durch in Ausnehmungen des
Profils / geführte Stege 0 parallel zum senkrechten Schenkel / in ihrem Abstande verschiebbar,
so daß der über die Spriegel verlaufende Verdeckstoff p zwischen diesen Teilen
festgeklemmt werden kann. Die Bewegung der Klemmleiste ni erfolgt durch Längsverschiebung
der Körper q, in welchen eine schräg verlaufende Nut r vorgesehen ist, in
die das winklig abgebogene Ende des Steges 0 der Regenleiste eingreift. Die innere Verdeckstofifbekleidung
p1 wird durch die Klemmleiste m1 gegen den Dachrahmen h festgelegt.
Die Klemmleiste m1 ist gleichfalls durch Stege o1 in einer Nut r1 der Körper q geführt.
Die parallele Bewegung der Klemmleisten m, m1 erfolgt also gemeinsam bei einer Verschiebung
der Körper q, die durch ein Gestänge s verbunden sind, welches vom Führersitz
aus beispielsweise durch eine Knickhebelkonstruktion gesteuert wird. In dem inneren
unteren Teil der Regenleisten m, w1 können
Längsnuten t, t1 vorgesehen sein, in welchen Erhebungen, z. B. Kugelknöpfe u, u1, die an
den äußeren Rändern der Verdeckbespannung p, px vorgesehen sind, geführt \verden.
Diese Kugelknöpfc werden in größerem Abstande zweckmäßig an den Stellen vorgesehen,
wo parallel zu ihnen die mit Gleitkörpern verbundenen Spriegel α liegen, so daß die Faltenbildung
des Verdeckstoffes bei dessen Zurück nähme nicht gehindert wird. Tn den Spriegelstützen
a, a1 sind von beiden Seiten des Verdeckes ausgehend in steigendem Abstande
vom Rahmen h Bohrungen ν vorgesehen, durch welche ein Seil zv geführt ist, dessen
Enden bei .r, xx am Dachrahmen festgelegt
sind. Die Länge des Seiles zv ist so bemessen, daß bei aufgezogenem Verdeck das
in gewölbter Kurve über den Dachrahmen verlaufende Seil w gespannt ist und es durch
seine Spannung die Spriegelfüße a, a1 und die Gleitköqjer d fest und schüttelsicher gegen
den Rahmen h andrückt.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Zusammenlegbares Verdeck für Kraftfahrzeuge aller Art, deren mittels kniehebelartiger Gelenkstangen untereinander verbundenen Spriegel mit in Längsführungen des Dachrahmens laufenden Gleitkörpern ausgerüstet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenlegbare Verdeck, dessen Verdeckstoff (p) durch abwechselnd im Dachrahmen (h) geführte und auf diesen aufgestellte Spriegel (α, α1) mittels eines in der Dachlängsrichtung in überhöhtem Bogen durch besondere Bohrungen (v) der Spriegel geführtes Spannseil (zv) von oben und durch gegen den Dachrahmen (h) bewegte, die Verdeckstoffränder einschließende, als Regenleisten dienende Klemmleisten (m) gleichzeitig auch seitlich gegen den Dachrahmen verspannt wird.
- 2. Bewegliche Dachanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des Dachrahmens (h) vorgesehenen, zueinander parallel laufenden Führungskanäle (g) und Führungskörper (if) für die Spriegel (α) dreieckigen Querschnitt mit nach unten gerichteter Spitze besitzen.
- 3. Bewegliche Dachanordnung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festklemmen des äußeren Verdiecks'toffes (p) mit dem Dachrahmen (I) iOo dienende äußere Klemmleiste (in) und eine sich innen gegen den Dachrahmen legende weitere Klemmleiste (w1) zum Festlegen der inneren Stoffbekleidung (^1) zwecks gemeinsamer Betätigung mit senkrecht zu ihnen angeordneten Stegen (0, o1) versehen sind, deren rechtwinklig abgebogene Enden in schräg verlaufende, in längsverschieblichen Körpern (p) angeordnete Nuten (r, 7'1) eingreifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595855C true DE595855C (de) |
Family
ID=575858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595855C (de) |
-
0
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