DE594630C - - Google Patents

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DE594630C
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water separator
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/30Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators
    • F22B37/303Steam-separating arrangements using impingement against baffle separators specially adapted for boiler drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. MÄRZ 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13 d GRUPPE
einer Dampfkesseltrommel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1931 ab
Die Erfindung betrifft einen für den Einbau in den Oberteil einer Dampfkesseltrommel bestimmten Wasserabscheider mit seitlichem Dampfeintritt und einem zwischen Gruppen von seitlichen Prallkörperreihen liegenden, mit dem Dampfentnahmestutzcin des Kessels verbundenen freien Raum. Die Erfindung bezweckt, derartige Wasserabscheider so auszubilden, daß das Mitreißen des in den Prallkörperreihen aus dem Dampf ausgeschiedenen Wassers durch den zum Dampfentnahmestutzen strömenden Dampf nach Möglichkeit vermieden wird. Sie besteht demgemäß darin, daß der freie Raum zwischen den seitlichen Prallkörperreihen oben nach einem vom Gehäuse · des Wasserabscheiders, sowie von der Kesseltrommel umgrenzten Dampfraum und unten nach einer an einen Wasserrücklaufkanal angeschlossenen Bodenkammer des Gehäuses offen ist und an den Innenkanten von gelochten, die Prallkörperreihen tragenden Bodenplatten, zwischen
. denen der offene Durchgangsquerschnitt vom freien Raum zur Bodenkammer liegt, obere und untere Fangrinnen vorgesehen sind. Infolge der offenen Verbindung, die der zwischen den Prallkörperreihen liegende mittlere freie Raum mit den sich oben und unten anschließenden Räumen hat, entsteht ein zusammenhängender erweiterter Dampfabströmungsraum, in dem der Dampfdruck ausgeglichen und die Dampfgeschwindigkeit so weit herabgesetzt ist, daß ein Mitreißen von Wasser nicht zu befürchten ist. Dieser Erfolg wird noch dadurch gesichert, daß die an den Innenkanten der Bodenplatten angeordneten Fangrinnen verhindern, daß das Wasser, das an der Ober- und Unterseite der Bodenplatten) haftenbleibt, von dem aus den Prallkörperreihen austretenden Dampf in dein Abströmungsraum mitgenommen wird.
Bei einem bekannten Dampfentwässer er mit einem zwischen seitlichen Prallkörpergruppen liegenden freien Raum ist dieser Raum nach unten durch einen mit Ablaufrinrten verseheneu Schlammbehälter und gegen den oberen Dampfraum des Kessels durch einen gewölbten Deckel abgeschlossen. Infolgedessen kann sich die Strömungsgeschwindigkeit beim Austritt des Dampfes aus den Prallkörpergruppen nicht wesentlich vermindern, vielmehr muß der Dampf mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit den kanalartigen Raum in Längsrichtung der Kesseltrommel durchströmen, was Druckverluste verursacht und das unerwünschte Mitreißen des Wassers begünstigt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die Kesseltrommel und den mittleren Teil des Wasserabscheiders,
*) Von detn Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. c. Ji. Otto 11. Hartmann in Kasscl-Wilhelmshöhe.

Claims (1)

  1. Fig. 2 eine Ansicht auf die Längsseitc des Wasserabscheiders,
    Fig. 3 eine Draufsicht.
    Fig. 4 zeigt in größerem Maßstäbe einen Querschnitt durch den die Prallflächen enthaltenden Teil des Wasserabscheiders.
    Fig. 5 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
    Das Gehäuse 1 des Wasserabscheiders ist am Mantel 2 der Kesseltrommel durch Druckbügel 3 und Schrauben 4 lösbar befestigt. In dem Gehäuse 1 sind zu beiden Seiten eines mittlereii freien Raumes 5 die üblichen stegförmig-en Prallkörper 20, 21 untergebracht, die in bekannter Weise in Längsreihen angeordnet sind und Gruppen 6 von Prallflächen bilden. In den Längswänden des Gehäuses befinden sich in einer Längsreihe liegiencle Dampfeintrittsöffnungen 8. An der dem mittleren freien Raum 5 zugekehrten Seite ist am unteren Ende der Prallkörper eine Wand 9 entlang geführt. An der gleichen Stelle verläuft unterhalb des mit Bohrungen versehenem Zwischenbodens 10 eine Längsrinne 11. An den Schmalseiten ist das Gehäuse 1 durch Stirnwände 12 abgeschlossen, die oben bis an den Kesselmantel heranreichen, der den oberen Abschluß des Wasserabschei|ders bildet. Der zwischen dem Wasserabscheider' und dem Kesselmantel vorhandene obere Dampfraum 14, von dem der Dampf entnahmestutzen 15 ausgeht, steht mit dem mittleren Raum 5 des Wasserabscheiders in offener Verbindung. Unterhalb des Dampfentnahme-SS Stutzens 15 sind in den Längswänden des Wasserabscheiders die Eintrittsöffnungen 8 fortgelassen. Der mit Löchern 24 versehene Zwischenboden 10 trennt den mit Prallflächen besetzten Raum des Wasserabscheiders von einer Bodenkammer 17, die von dem Gehäuseteil 16 gebildet wird und die mit dem mittleren freien Raum 5 des Wasserabscheiders in offener Verbindung steht. Ein von der Bodenkammer 17 ausgehender breiter Rücklaufkanal 18 erstreckt sich zunächst quer gegen den Kesselmantel 2 und verläuft dann etwa parallel zum Kessclniantel bis in den Wasserraum des Kessels. Der Austrittsspalt 19 des Rücklaufkanals ist dem Kesselmantel zugekehrt, um zu verhindern, daß das Ausfließen des abgeschiedenen Wassers durch die in Bewegung befindliche Wasserfüllung des Kessels gestört wird. Um dies zu verhindern, kann der Rücklaufkanal, wie üblich, auch nach Art eines Syphons ausgebildet sein.
    Die Prallflächen sind zweckmäßig in einzelne Gruppen 6 von verhältnismäßig geringem Gewicht unterteilt, damit sie beim Einbau von einem Mann gehandhabt werden können. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind je zwei in dem Gehäuse 1 einander gegenüberliegende Gruppen der Prallflächen untereinander durch Querstege 2 5 verbunden.
    P λ τ γ·; ν τ λ ν s γ R υ C χι :
    Wasserabscheider mit seitlichem Dampf7 eintritt und einem zwischen Gruppen von seitlichen Prallkörperreihen liegenden, mit dem Dampfentnahmestutzen des Kessels verbundenen freien Raum für den Einbau in den Oberteil einer Dampfkesseltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum (5) zwischen den Gruppen (6) der seitlichen Prallkörpcrreibcn oben nach einem vom Gehäuse (1, 12) des Wasserabscheiders sowie von der. Kesseltrommel (1) umgrenzten Dampf raum (14) und unten nach einer an einen Wasserrücklaufkanal (18) angeschlossenen Bodenkammer (17) des Gehäuses offen ist und an den Innenkanten von gelochten, die Prallkörperreihem tragenden Bodenplatten (10), zwischen denen der offene Durchgangsquerschnitt vom freien Raum (5) zur Bodenkammer (17) liegt, obere tmd untere Fangrinncn (9 und 11) vorgesehen sind, die ein Mitreißen von an diesen Bodenplatten haftenbleibendem Wasser in den freien Raum (5) verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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