DE593477C - Abgefederte Sattelstuetze - Google Patents

Abgefederte Sattelstuetze

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DE593477C
DE593477C DEJ45824D DEJ0045824D DE593477C DE 593477 C DE593477 C DE 593477C DE J45824 D DEJ45824 D DE J45824D DE J0045824 D DEJ0045824 D DE J0045824D DE 593477 C DE593477 C DE 593477C
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DE
Germany
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seat post
nut
rod
spring
suspended seat
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Expired
Application number
DEJ45824D
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English (en)
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WILHELM JOCHHEIM
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WILHELM JOCHHEIM
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Abgefederte Sattelstütze Die Erfindung bezieht sich auf -eine abgefederte, in Längsschlitzen mit Zapfen geführte Sattelstütze mit feststehender, durch eine mit seitlichen Aussparungen versehene Mutter in ihrer Lage gehaltener Stützstange für die Feder.
  • Es ist bekannt, in die die Sattelstütze tragende Diagonalstrebe des Rahmens eine Büchse als Träger eines Querkeils einzulegen, die durch Zusammenpressen des geschlitzten Endes der Diagonalstrebe darin befestigt wird. Die Büchse ist mit einem Bund versehen, der sich gegen die Diagonalstrebe abstützt und ein weiteres Eindringen in dieselbe verhindert. Der Querkeil ragt durch einen.Haltekloben hindurch, in dessen unteres Ende eine Stange eingeschraubt ist, -um welche eine Schraubfeder zentrisch gelagert ist, die auf einer in Längsrichtung der Stange verstellbaren Mutter aufsitzt. Gegen die Schraubenfeder stützt sich die zwischen Büchse und Haltekloben geführte und mit Längsschlitzen für den Querkeil versehene Sattelstütze ab.
  • Die Spannung der" Feder kann durch Verstellen der Mutter dem Gewicht des Fahrers angepaßt werden. Eine Höhenverstellung der Sattelstütze entsprechend der Beinlänge des Fahrers läßt sich bei dieser Anordnung nicht erreichen.
  • Besonders nachteilig ist dabei, daß die Sattelstütze durch ein am Rahmen befestigtes Gestänge gegen Verdrehen gesichert werden muß, was wieder zusätzliche Reibungsverluste mit sich bringt.
  • Es ist auch bekanntgeworden, die Druckfeder um eine .die Verlängerung der Sattelstütze bildende Stange zentrisch zu lagern, die aber nicht feststeht, sondern jede Bewegung der Sattelstütze mitmacht. Derartige Stangen müssen an ihrem unteren Ende in einer Büchse geführt werden, gegen welche sich die Druckfeder abstützt. Diese Führung bedingt eine unerwünschte zusätzliche Reibung. Die untere Büchse selbst ist in eine Mutter eingeschraubt, die mit durch die Diagonalstrebe gehenden, diametral gegenüberliegenden Schrauben befestigt ist. Eine Verstellung der Sattelstütze in Höhenrichtung läßt sich aber nur dadurch erzielen, daß die Diagonalstrebe mehrere übereinanderliegende Bohrungen für diese Schrauben aufweist, wodurch der Rahmen in unzulässiger Weise geschwächt würde.
  • Diese Schädigung des Rahmens hat man bei beweglicher Stangenanordnung dadurch zu vermeiden versucht, daß die auf ihrer Außenseite konisch zulaufende Büchse in eine in der Diagonalstrebe eingelegte Spreizmutter eingeschraubt wird, die durch Selbstklemmung in ihrer Lage verharren soll. Aber auch diese Lagerung der Stange ist mangelhaft; bei schlagartiger Beanspruchung der Büchse, die jedesmal bei zusammiengepreßter. Druckfeder erfolgt, verschiebt sich die Spreizfeder. Die Erfindung besteht nun darin, daß auf zwei annähernd halbkreisförmigen gegeneinandergepreßten Klemmbacken Zapfen angeordnet sind, die in die Aussparung der die Stützstange tragenden Mutter eingreifen.
  • Die Mutter liegt frei im Innern der Sattelstütze, und die Stange kann, durch keinen Querkeil gehindert, in Längsrichtung entsprechend der Höhenlage der Sattelstütze verstellt werden. Die die Mutter haltenden Klemmbacken dienen gleichzeitig zur Führung der Sattelstütze. Bei festgelagerter 2tange ist nunmehr ein Verstellen der Sattelstütze möglich, ohne daß sie mit einem Gestänge besonders geführt werden müßte und ohne daß eine Schwächung des Rahmens eintritt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht im Längsschnitt, Abb. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 ein Einzelteil im Schaubild.
  • Von einem Fahrzeugrahmen sind eine an ihrem oberen Ende mit einem Längsschlitz a versehene Diagonalstrebe b, eine Horizontalstrebe c und eine Stützstrebe tl an ihrem Knotenpunkt gezeichnet. Eine Sattelstütze e lagert, in Längsrichtung verschiebbar, zwischen zwei in die Diagonalstrebe b eingelegten Klemmbacken/ und f L, die mit durch Längsschlitze j und il der Stützstange e (Sattelstütze) ragenden Zapfen g und g1 sich gegen eine Mutter lt in eine Aussparung! derselben pressen und die Mutter 1t in ihrer Lage festhalten. Der Preßdruck wird durch Zusammenpressen des geschlitzten Endes der Diagonalstrebe b erzielt. Die Klemmbacken f und f 1 haben um ihren oberen Teil einen Rand h. In der Mutter h ist in Längsrichtung verstellbar eine Zugstange nt angeordnet; zwischen einem sich gegen einen Bund n der Zugstange m abstützenden Druckstück o und einer Mutter p mit Gegenmutter g liegt eine Druckfeder r. Auf dem Druckstück o sitzt auch die Sattelstütze-- auf und ist mit demselben durch eine Schraube s verbunden, deren als Zapfen t ausgebildetes Ende in eine Längsnut u der Zugstange »t hineinragt und dieselbe gegen Verdrehen sichert.
  • Der Einbau der federnden Vorrichtung ist sehr einfach. Zuerst wird die federnde Länge der Federn entsprechend der aufzunehmenden Last durch Drehen der Mutter p und Gegenmutter g eingestellt. Je nach Sattelhöhe wird die Zugstange m entsprechend weit in die Mutter lt eingedreht. Dann wird die Sattelstütze e mit Druckstück o durch Schraube s verbunden und die Zugstange m gegen Verdrehen gesichert. Hierauf werden die Klemmbacken/ und f 1, deren Zapfen g durch die Schlitzei und j1 der Sattelstückee in die Aussparung i der Mutter lt ragen, mit der Sattelstütze e und der Zugstange m in die Diagonalstrebe b eingelegt und das geschlitzte Ende derselben in bekannter Weise zusammengepreßt.
  • Die Sattelstütze e überträgt den Druck auf das Druckstück o und dieses auf die Feder r, die sich gegen die Mutterp auf der Zugstange m abstützt. Die Zugstange m selbst ist in der Mutter lt festgehalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abgefederte, in Längsschlitzen mit Zapfen geführte Sattelstütze mit feststehender, durch eine mit seitlichen Aussparungen versehene Mutter in ihrer Lage gehaltener Stützstange für die Feder, dadurch gekennzeichnet, daß auf zwei annähernd halbkreisförmigen gegeneinandergepreßten Klemmbacken (j und j1) Zapfen (g) angeordnet sind, die in die Aussparung (i) der Mutter (h) eingreifen.
DEJ45824D 1932-11-24 1932-11-24 Abgefederte Sattelstuetze Expired DE593477C (de)

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DEJ45824D DE593477C (de) 1932-11-24 1932-11-24 Abgefederte Sattelstuetze

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DE593477C true DE593477C (de) 1934-02-27

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