DE592318C - Elektrischer Staubsauger mit federnder Lagerung des Motors - Google Patents

Elektrischer Staubsauger mit federnder Lagerung des Motors

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DE592318C
DE592318C DES96482D DES0096482D DE592318C DE 592318 C DE592318 C DE 592318C DE S96482 D DES96482 D DE S96482D DE S0096482 D DES0096482 D DE S0096482D DE 592318 C DE592318 C DE 592318C
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motor
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vacuum cleaner
spring
electric vacuum
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DES96482D
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/365Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the vertical type, e.g. tank or bucket type

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Um das Geräusch von Staubsaugern zu dämpfen, wird der Motor vielfach von auf Zug oder Druck beanspruchten Federn getragen, wodurch die als Geräuschquelle wirkenden Erschütterungen und Schwingungen des Motors unterdrückt werden. Bei den bekannten Bauarten, wird die Feder mit ihren Enden eingespannt, oder die Federenden legen sich um an dem Motor bzw. dem Träger angebrachte
Haken oder Ösen, so daß die Federenden auf einer größeren Fläche in metallischer Verbindung mit dem Motorgehäuse stehen. Nun können aber die Federn im allgemeinen nur die niederfrequenten Schwingungen unterdrücken, nicht aber die Schwingungen hoher Frequenz, so daß diese infolge der guten metallischen Verbindung auf die Federn übertreten und von hier aus auf die äußeren Gehäuseteile gelangen können, wo sie wegen der großen Oberfläche dieser Teile in verstärktem Maße nach außen ausgestrahlt werden. Bisher war es also nicht möglich, nur durch Verwendung von Federn eine genügend starke Unterdrückung des Motorgeräusches zu erzielen.
Diese Aufgabe kann nun gemäß der Erfindung dadurch gelöst werden, daß die den Motor tragenden Federn mit ihm und seinem Träger in punktförmiger Berührung stehen, wobei weitere metallische Verbindungen zwischen Motor und Träger vermieden sind. Durch die punktförmige Berührung der Federn entsteht an den Berührungsstellen eine sehr hohe Flächenpressung, durch die sowie infolge Kleinheit der Berührungsfläche die Übertragung der Schallwellen erschwert wird, so daß eine sehr gute Geräuschdämpfung erreicht wird. Außerdem wird durch die punktförmige Auflage der Federn die Beweglichkeit des Motors verbessert und auch hierdurch die Dämpfung der Schallwellen begünstigt. Es empfiehlt sich, für den einer hohen Flächenpressung unterworfenen Werkstoff Gummi zu verwenden, das zweckmäßig zwischen die Federn und den Träger geschaltet wird und die Geräuschdämpfung noch verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Abbildung im Längsschnitt. Der senkrecht gelagerte Motor 11 trägt am oberen Ende seiner Welle 12 Flügelräder 13 und 14 eines Schleudergebläses, zwischen denen feststehende Leitschaufeln 15 angeordnet sind. Die Flügelräder sitzen auf je einer mit einem Flansch 16 versehenen Büchse 17, die durch eine Schraube 18 fest gegen die Motorwelle gepreßt wird. An dem unteren Lagerschild 19 des Motors ist mittels Schrauben 20 eine Scheibe 21 befestigt, die einen Gummiring 22 trägt. Dieser hat an seinem Außenrand einen Schlitz 23, in den ein Tragring 24 eingreift, dessen unteres Ende umgebogen ist. Der Tragring ist mittels Federn 25 in den oberen Rand eines mit dem Träger 26 verbundenen Teiles 32 gehängt. Die Federn werden hierbei durch das Gewicht des Motors sowie beim Betrieb des Staubsaugers durch den auf den Motor und das Gebläse infolge des im Motorraum herrschenden Unterdruckes wirkenden statischen Druck der Außenluft auf Zug beansprucht. Die halbkreisförmig umgebogenen
oberen Enden der Federn 25 greifen in Bohrungen 40 des Trägerteiles 32, so daß sich die Federn nur mit einer äußerst kleinen, annähernd punktförmigen Berührungsfläche gegen den Trägerteil 32 legen. Dieser erhält infolgedessen eine sehr hohe Flächenpressung, wodurch die eingangs erwähnten, die Dämpfung der Schallwellen verstärkenden Wirkungen erreicht werden. Das untere als Fuß ausgebildete Ende des Trägerteües dient zum Spannen des den Motor umschließenden Filters 33. Der den
' Trägerteil 32 tragende Träger 26 ist unter Zwischenschaltung eines Gummiringes 27 mittels einer ringförmigen Blechscheibe 28 und Schrauben 31 mit dem gleichzeitig den Deckel des Staubkessels 30 bildenden Gebläsegehäuse 29 befestigt. Das Filter 33 ist an einem auf dem Rand des Staubkessels unter Zwischenschaltung eines U-förmigen Gummiringes 34 gelegten Ring
ao 35 gehalten. Der Trägerteil bildet für den Motor einen Fuß, auf den dieser nach Herausnehmen aus dem Staubkessel gestellt werden kann.
Der obere Teil des Trägers 26 bildet einen geschlossenen Ringraum, durch den die von dem Gebläse durch einen Saugstutzen 36 angesaugte Luft nach Durchströmen des Filters dem Motor zugeführt wird. Da das Gehäuse des Motors offen ist, kann die Luft den Motor innen und außen bestreichen und ihn gut kühlen. Der übrige Teil des Staubsaugers ist in bekannter Weise ausgebildet oder interessiert in diesem Zusammenhange nicht.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ruht der Motor zunächst auf einem Gummiring und wird erst dann von den Federn abgestützt. Statt dessen kann man auch die umgekehrte Reihenfolge wählen, was noch den Vorteil hat, daß die größeren Amplituden der Schallwellen von den auf Zug beanspruchten Federn gedämpft werden, bevor sie in den Gummiring weitergeleitet werden. Man kann auch die Federn unmittelbar an den am Motorgehäuse befestigten Gummiring angreifen lassen, wobei der Tragring 24 fortfallen würde.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Staubsauger mit federnder Lagerung des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor (11) tragenden Federn (25) mit ihm und seinem Träger (26) in punktförmiger Berührung stehen, wobei weitere metallische Verbindungen zwischen Motor und Träger vermieden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES96482D 1931-02-01 1931-02-01 Elektrischer Staubsauger mit federnder Lagerung des Motors Expired DE592318C (de)

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DES96482D DE592318C (de) 1931-02-01 1931-02-01 Elektrischer Staubsauger mit federnder Lagerung des Motors

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