DE590244C - Verfahren zur Erhoehung der Bildhelligkeit zonenmaessig abgetasteter und zusammengesetzter Fernsehbilder - Google Patents

Verfahren zur Erhoehung der Bildhelligkeit zonenmaessig abgetasteter und zusammengesetzter Fernsehbilder

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DE590244C
DE590244C DEK119682D DEK0119682D DE590244C DE 590244 C DE590244 C DE 590244C DE K119682 D DEK119682 D DE K119682D DE K0119682 D DEK0119682 D DE K0119682D DE 590244 C DE590244 C DE 590244C
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zone
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antenna
glow
pulses
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PAUL KIRCHHOFF DIPL ING
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PAUL KIRCHHOFF DIPL ING
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/66Transforming electric information into light information

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)

Description

Je mehr Einzelpunkte beim Fernsehen mittels der üblichen Sendung auf einer Trägerfrequenz und Unterteilung des Bildes durch bewegte Abtastvorrichtung gewählt werden, desto lichtschwächer wird die Wiedergabe der einzelnen Punkte, da- sowohl auf der Sendeseite wie auf der Wiedergabeseite die Zeitdauer, während der Energieumsatz für den Bildpunkt vor sich geht, entsprechend der Vergrößerung der Bildpunktzahl verkürzt wird.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil in folgender Weise:
"Die auf der Wiedergabeseite 'eintreffenden Impulse werden nicht nur in der üblichen Weise den gesteuerten Lichtquellen zugeführt, sondern außerdem gleichzeitig auch noch einer der gesteuerten Lichtquellenzahl entsprechenden Anzahl von Impulsspeichern, die so beschaffen sind, daß sie die Impulse eine gewisse Zeit festhalten können. Von diesen Speichervorrichtungen werden nun, sobald sie nicht mehr direkt mit dem Sender in Verbin-, dung stehen, die für die zugehörige Lichtquelle (Glimmlampe o. dgl.) bestimmten Impulse durch eine bewegte Abnahmevorrichtung ein oder mehrere Male entnommen und der zugehörigen Lichtquellensteuerung zugeführt. Diese wird daher in der Zeit, wo sie die Originalimpulse nicht mehr erhält, wiederholt in der gleichen Weise zum Leuchten gebracht.
In der Figur ist eine solche Vorrichtung dargestellt. Auf der Sendeseite werden z. B. · mittels eines Spiegelrades das zu übertragende Bild abgetastet und die elektrischen Impulse in 'einer Reihenfolge hintereinander dem Empfänger übermittelt. Hier werden sie mit der Antenne α aufgefangen und nach üblicher Verstärkung einer mit bestimmter Umdrehungszahl betriebenen Schaltvorrichtung c zugeführt, die sie zur Bildsynthese einer beliebigen Anzahl von gesteuerten Lichtquellen e (z.B. Glimmlampen o. dgl.) zuführen. Jede dieser Lampen ist, falls sie Bildelemente einer Bildzone wiedergeben soll, durch einen zugehörigen Bildzusammensetzer dx bis d3 bedient.
In der Figur ist beispielsweise angenommen, daß die Bildfläche b in· drei Zonen bv b2 und &3 eingeteilt ist, deren Bildpunkte über das Abtastorgan 1Uf1, d2 und d3 korrespondierende Glimmlampen ^1, e2 und ß3 beeindrucken, d läuft synchron mit der entsprechenden Abtastvorrichtung der Sendeseite. Durch die Schalter C1 bis C3 wird bewirkt, daß die Glimmlampe während der Zeit, wo auf der Sendeseite gerade die zugehörige
Zeilengruppe abgetastet wird, direkt von der Antenne ihre Impulse bekommt,. Während der anderen Zeit ist die Glimmlampe aber von der Antenne abgeschaltet, steht jedoch dann noch mit der Impulsspeichervorrichtung i, A in Verbindung. Diese Impulsaufzeichnungsvorrichtung hatte über die Magnetspule A auch bereits die von der Antenne aufgenommenen direkten Impulse empfangen und in dem
ίο magnetisierbaren Drahtring /, der umläuft, festgehalten. Die Umdrehungszahl dieses Drahtringes ist nun so bemessen, daß, nachdem die Sendung der zugehörigen Bildzeilengruppe beendet ist, der Ring i ein zweites Mal an der Abnahmevorrichtung A vorüberläuft und dieses so lange wiederholt, als der Schalter c die betreffende Glimmlampe von der direkten Verbindung mit der Antenne« abgeschaltet hat. In der Anordnung der Figur
so würde der Ringe dreimal umlaufen, wenn das Gesamtbild b einmal durchgetastet wird. Die Glimmlampe^1 z.B. erhält also dreimal wiederholt dieselben Zeichen für die zugehörige Zeilengruppe O1 während der Durchtastung dies Bildes b und kommt demnach dreimal solange zum Leuchten. Kurz bevor die Glimmlampe dann wieder zur Aufnahme neuer Impulse an die Antenne gelegt wird, werden durch eine auf den Drahtring wirkende, in der Figur nicht dargestellte Löschvorrichtung in bekannter Weise die Zeichen des magnetischen Ringes ausgelöscht, um ihn zur Aufnahme der neuen Zeichen empfänglich zu machen.
Anstatt der Bildaufteilung in drei Zonen kann man natürlich eine beliebige andere Teilzahl nehmen. Man kann schließlich auch für jedes einzelne Bildelement" eine besondere Glimmlampe nehmen, die dann von der Antenne jeweils nur einen einzigen, ihre· Helligkeit bestimmenden Impulsstoß erhält. Dieser wird dann in der gleichen Weise von der Aufzeichnungsvorrichtung / aufgenommen und entsprechend öfter wiederholt. In diesem Falle braucht die Bildzusammensetzungsvorrichtung d nicht mehr vorhanden zu sein, da die Schaltern dann bereits selbst die richtige Auswahl der Bildpunkte ausführen.
An Stelle der elektromagnetischen Aufspeicherung können auch andere Methoden gewählt werden (z. B. mechanische Aufzeichnungen in plastischem Stoff oder elektrostatische Aufspeicherung). In letzterem Falle bedeutet dann A in der Figur die eine Belegung eines Kondensators, während auf der umlaufenden Scheibe so viel Gegenbelegungen angebracht sind, als Bildelemente der betreffenden zugehörigen Zeilengruppe vorhanden.sind.
; Man kann in. sinngemäßer Weise die vorstehend und in der Figur für die Wiedergabeseite beschriebene Vorrichtung auch auf der Sendeseite zur Verstärkung der auszusendenden Impulse benutzen. Es handelt sich dann um eine sinngemäße Umdrehung des Impuls-Verlaufs. Die von der Photozelle e aufgenommenen Lichtimpulse werden als elektrische Impulse dann zunächst mehrere Male hintereinander der Aufspeicherungsvorrichtung / zugeführt, derart, daß die wiederholten Impulse immer dieselbe Stelle des magnetisierbaren Drahtes treffen und die Magnetisierung erhöhen, ehe sie dann über den Schalter c der Antenne zur Sendung zugeführt werden.

Claims (3)

75 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erhöhung der Bildhelligkeit zonenmäßig abgetasteter und zusammengesetzter Fernsehbilder, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sender übermittelten Impulse sowohl zeitlich nacheinander eine Reihe von Glimmlampen beeinflussen, die jeweils mit einer der Zonenaufteilung entsprechenden Schar von Loch- öffnungen einer Bildzusammensetzvorrichtung zusammen arbeiten, als auch gleichzeitig eine der Zonenaufteilung des Bildes entsprechende Anzahl von Speichervorrichtungen beeindrucken zur Steuerung der Glimmlampen in den Zeiten, in denen sie nicht unmittelbar von denr ankommenden Impulsen gesteuert werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den rotierenden, nach dem elektromagnetischen Prinzip arbeitenden Impulsspeichern (Z1, A1, /2, A2, i3; A3) nacheinander jeweils einer während der Zeitspanne des Eintreffens der für die Zone bestimmten Impulsschar über Schalter (c) an die' Antenne (a) angeschlossen "ist und einen Umlauf vollzieht, während seiner weiteren, in der Zwischenzeit der Abschaltung von der Antenne vollzogenen Umläufe aber mit den beim ersten Umlauf aufgespeicherten Impulsen die zugeordnete Zonenglimmlampe (ß) beeindruckt, derart, daß ein synchron mit dem kreisenden Speicher umlaufender Zonenbildpunktordner {d%, d2,di) ebensooft die Lichtimpulse zum Zonenbild ordnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die direkt von der Antenne aufgenommene Zonenimpulsschar über den Schalter (c) außer dem zugehörigen Speicher (Z1) auch direkt der Zonenglimmlampe (^1) zugeführt wird, worauf die Glimmlampe während der Zeit, wo Impulsscharen für die anderen Zonenglimmlampen (eä, e3) eintreffen, wiederholte Steuerung vom zugehörigen Speicher (Z1, A1) erhält.
■' 4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher (i, k) kreisende Scheiben benutzt werden, die so viel Kondensatorbelegungen haben, als die Zone Bildpunkte besitzt, deren jede bei einmaligem Umlauf der Scheibe von der Antenne mit dem den Bildpunkt charakterisierenden Impuls aufgeladen-wird und bei weiteren Umläufen vermittels ihrer Ladung die Glimmlampenhelligkeit steuert-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK119682D 1931-03-26 1931-03-26 Verfahren zur Erhoehung der Bildhelligkeit zonenmaessig abgetasteter und zusammengesetzter Fernsehbilder Expired DE590244C (de)

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DE (1) DE590244C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE877621C (de) * 1938-10-20 1953-05-26 Interessengemeinschaft Fuer Ru Verfahren zur UEbertragung bewegter Bilder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE877621C (de) * 1938-10-20 1953-05-26 Interessengemeinschaft Fuer Ru Verfahren zur UEbertragung bewegter Bilder

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