DE589433C - Luftleerschalter - Google Patents
LuftleerschalterInfo
- Publication number
- DE589433C DE589433C DER81187D DER0081187D DE589433C DE 589433 C DE589433 C DE 589433C DE R81187 D DER81187 D DE R81187D DE R0081187 D DER0081187 D DE R0081187D DE 589433 C DE589433 C DE 589433C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air switch
- quartz
- mass
- mass filling
- walls
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/60—Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/66—Vacuum switches
Description
- Luftleerschalter Bei Luftleerschaltern muß der Ausbildung der Einschmelzstellen der Kontakte besondere Sorgfalt zugewendet werden. Diese Einschmelzstellen werden nicht nur durch mechanische Beanspruchungen gefährdet, auch die Erhitzung durch die Stromwärme führt leicht zu Rissen und Sprüngen und zu einem Undichtwerden der Gefäßwandungen auf der Schmelzstelle. Uin diese Gefahren zu vermeiden, hat man bereits die Einführung der Kontakte hohl ausgebildet. Zur Ableitung der beim Schalten entstehenden Wärme wird dann der Hohlraum in der Zuleitung dauernd von einem Kühlmittel durchströmt. Hierzu sind besondere Vorrichtungen erforderlich, welche den Umlauf des Kühlmittels aufrechterhalten. Außerdem muß die Beschaffenheit und Menge des Kühlmittels überwacht werden, wenn eine sichere Wirkung jederzeit vorhanden sein soll. ° Man hat auch bereits die Zuleitungen an der Einführungsstelle finit einer Massefüllung umgeben, welche zur Abführung der beim Schalten entstehenden Wärme dienen soll. Diese Füllung bestand aber aus einem einzigen kompakten Körper; welcher starr mit dem Wandungsgefäß verbunden ist oder sogar einen Teil desselben darstellt. Infolgedessen wird die Wärme von der die Zuleitung umgebenden Masse nicht aufgenommen, sondern auf das Gefäß übertragen. Weiterhin muß das Gefäß selbst die Ausdehnung der Masse mitmachen und dementsprechend elastisch ausgebildet sein. Gerade die große Wandungsstärke, die durch die Verschmelzung der die Zuleitung umgebenden Masse mit dem Vakuumgefäß entsteht, verhindert eine gute Elastizität und führt daher leicht zu Sprüngen und Rissen im Material, d. h. zu einem Undichtwerden der Einschmelzstelle.
- Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß die Massefüllung aus körnigem oder scheibenförmigem Material gebildet wird, das zwischen den Wandungen und der Zuleitung lose geschichtet ist. Dadurch kann das Material die Wärme aufnehmen, ohne es auf das_Vakuumgefäß selbst zu übertragen. Es kann weiterhin frei sich ausdehnen und führt daher kaum zu Spannungen innerhalb der Gefäßwandungen. Sollten aber derartige Spannungen auftreten, dann können diese durch dia Wandungen, die ja nur eine dünne Stärke zu besitzen brauchen, infolge ihrer höheren Elastizität leicht aufgenommen werden.
- Als Massefüllung lassen sich Quarzteile, Quarzkörner, Glimmerteile, Glimmerscheiben o. dgl. verwenden. Um einen sicheren Ausgleich der Wärme und eine gute Übertragung zu erreichen, braucht der eigentliche Schaltraum nur verhältnismäßig klein zu sein, und die Stelle der Zuleitungen mit der Massefüllung kann entsprechend größer gewählt werden, da ja die ganze Wärme in diesem Raum aufgespeichert wird. Die mit Masse ausgefüllten Räume können durch Gas- oder Quarzschutzwände gegenüber dem eigentlichen Schaltraum abgegrenzt werden. Vorteilhaft ist es; die ganze Anordnung in einer Quarzröhre unterzubringen, da die therinischen -Eigenschaften dieses Stoffes besonders günstig sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Luftleerschalter, deren Zuleitungen an der Einführungsstelle zur Abführung der beim Schalten entstehenden Wärme mit einer Massefüllung umgeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Massefüllüng aus körnigem oder scheibenförmigem Material besteht, das zwischen den Wandungen und der Zuleitung lose geschichtet ist.
- 2. Luftleerschalter nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Massefüllüng aus Quarzteilen, Quarzkörpern, Glimmerteilen, Glimmerscheiben o. dgl. besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81187D DE589433C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Luftleerschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER81187D DE589433C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Luftleerschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589433C true DE589433C (de) | 1933-12-07 |
Family
ID=7416448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER81187D Expired DE589433C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Luftleerschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589433C (de) |
-
1931
- 1931-03-29 DE DER81187D patent/DE589433C/de not_active Expired
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