DE589101C - Dreieckiger, flacher Verglasungsstift - Google Patents

Description

PA TIiNT ANSPRÜCHE:

1. Dreieckiger, flacher Verglasungsstift, gekennzeichnet durch in die Spitze auslaufende Einbuchtungen in den beiden Seitenschenkeln.

2. Verglasungsstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-·

-buchtungen vor der als pfeilartiger Ansatz ausgebildeten Spitze enden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Joh. Heinr. Wolff G. m. b. H. in Ulm a. D. Dreieckiger, flacher Verglasungsstift

   Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1932 ab

   Die Erfindung betrifft dreieckige Verglasungsstifte. Die bekannten Formen haben den Nachteil, daß das Dreieck sich bei hartem Holz nur schwer eintreiben läßt und bei weichem Holz sehr leicht zu weit eindringt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, sind erfindungsgemäß die beiden Seitenschenkel des Dreiecks mit Einbuchtungen versehen, die entweder in die Spitze auslaufen oder vor der als pfeilartigen Ansatz ausgebildeten Spitze enden.

   Die Abb. 1 zeigt einen Verglasungsstift mit in die Spitze auslaufenden Einbuchtungen in den beiden Seitenschenkeln und die Abb. 2 einen Verglasungsstift mit Einbuchtungen, die vor der als pfeilartiger Ansatz ausgebildeten Spitze enden. Die Abb. 3 zeigt in den Fensterrahmen eingetriebene Verglasungsstifte. Wie aus den Abbildungen ersichtlich, bilden die Einbuchtungen Ansätze A an den Schenkeln, die ein zu weites Eintreiben in das die Glasscheibe G tragende Rahmenholz F verhindern, zugleich aber die Spitze Λ" oder P des Stiftes verschärfen, so daß sie leicht in das Holz eindringen kann.