DE588347C - Waeschekragen - Google Patents

Description

• Wäschekragen Die Erfindung betrifft einen streifenförmigen Wäschekragen und verfolgt den Zweck, einen Kragen so auszuarbeiten, daß er einerseits unter Schutz der Hinterseite des Halses die Halsvorderseite freigibt und anderseits gleichzeitig das Hemdbündchen mit seinen Enden verdeckt, indem er in seiner Einheit als Steh-und Umlegekragen wirkt, so daß ein Hemd mit einem solchen Kragen ohne Krawatte getragen werden kann.
• Zu diesem Zwecke hat der streifenförmige Wäschekragen gemäß der Erfindung ein an seiner Längsmitte angeordnetes rundes Knopfloch am unteren Rande und je ein rundes Knopfloch am oberen Rande der beiden Kragenenden, wobei die Stoffteile unterhalb der Kragenlöcher analen Kragenenden so ausgebildet sind, daß sie sich beim Tragen des Kragens auf ihrer ganzen Höhe überdecken.
• Die bisherigen, als Stehkragen ausgebildeten, streifenförmigen Wäschekragen hatten schlitzförmige oder runde Kragenlöcher am unteren Rande ihrer Längsmitte und der beiden Kragenenden, so daß wohl der Kragen einerseits einen Schutz der Hinterseite des Halses bot, anderseits jedoch der vorn über den Kragenlöchern hochstehende Rand an der Halsvorderseite scheuerte. Außerdem wurde das Hemdbündehen nicht genügend verdeckt, was die Verwendung einer Krawatte notwendig machte.
• Die bisherigen Umlegekragen geben wohl die Halsvorderseite frei, schützen aber nicht die Hinterseite des Halses und verdecken mit den von den Kragenlöchern seitwärts auseinandergehenden Enden auch das Hemdbündchen nicht genügend,. verlangen daher ebenfalls die Verwendung einer Krawatte.
• Zweck der Erfindung ist daher, diesen Nachteilen abzuhelfen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Kragen in flachgelegter Lage, Abb. a in Vorderansicht und Abb. 3 in Seitenansicht.
• Der streifenförmige Wäschekragen hat gemäß der Erfindung an seiner Längsmitte am unteren Rande ein rundes Knopfloch und an seinen beiden Kragenenden je ein rundes Knopfloch am oberen Rande ('Abb. r). Dabei sind, wie Abb. a und 3 erkennen lassen, die Stoffteile unterhalb der an den Kragenenden befindlichen Kragenlöeher zum Schließen des Kragens so ausgebildet, daß sie sieh in dieser Lage des Kragens auf ihrer ganzen Höhe überdecken, mithin das durch punktierte Linien angedeutete Hemdbündchen vollständig vorn überdeckt wird. Das Trägen einer Krawatte ist somit nicht nötig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Streifenförmiger Wäschekragen mit einem an seiner Längsmitte angeordneten runden Knopfloch am unteren Rande und mit je einem runden Knopfloch am oberen Rande der beiden Kragenenden, wobei die. Stoffteile unterhalb der Löcher an den Kragenenden so ausgebildet sind, daß sie sich beim Tragen -des Kragens auf ihrer ganzen Höhe überdecken.