DE587347C - Mit Schneidscheibe und Ausraeumer arbeitende Schnitzelmaschine fuer Zuckerrueben o. dgl. - Google Patents

Mit Schneidscheibe und Ausraeumer arbeitende Schnitzelmaschine fuer Zuckerrueben o. dgl.

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DE587347C
DE587347C DEP65535D DEP0065535D DE587347C DE 587347 C DE587347 C DE 587347C DE P65535 D DEP65535 D DE P65535D DE P0065535 D DEP0065535 D DE P0065535D DE 587347 C DE587347 C DE 587347C
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schnitzel
scraper
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bowl
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DEP65535D
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H Putsch GmbH and Co KG
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H Putsch GmbH and Co KG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B5/00Reducing the size of material from which sugar is to be extracted
    • C13B5/06Slicing sugar beet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Mit Schneidscheibe und Ausräumer arbeitende Schnitzelmaschine für Zuckerrüben o. dgl. Die Erfindung betrifft eine mit Schneidscheibe und Ausräumer arbeitende Schnitzehnaschine für Zuckerrüben o. dgl. und bezweckt, Verstopfungen der Schnitzelschüssel und die hierdurch hervorgerufene Beschädigung oder Zerstörung von Maschinenteilen, wie Ausräumer, Ausräumervorgelege, Schneidscheibe o. dgl., zu verhindern.
  • Schnitzelmäschinen mit Sicherung gegen Verstopfung der Schnitzelschüssel, welche z. B. bei Bruch der Kette oder des Antriebsriemens der die Schnitzel von der Austragsschurre der Diffusionsbatterie zuführenden Fördervorrichtung oder bei sonstigen Störungen eintritt, sind an sich bereits bekannt. Bei den bekannten Schnitzelmaschinen dieser Art sind in der Schnitzelschüssel oberhalb der Ausräumer schwenkbare Klappen vorgesehen, welche bei übermäßiger Ansammlung von Schnitzeln gehoben werden und hierbei in der Wandung der Schnitzelschüssel befindliche, unter Federwirkung stehende Türen öffnen. Diese Ausbildung der Sicherung gegen Verstopfung von Schnitzelmaschinen weist verschiedene Nachteile auf. Da die schwenkbaren Klappen den Antrieb der Schnitzehnaschine nicht beeinflussen, vielmehr sowohl Schneidscheibe wie Ausräumer auch bei geöffneten Sicherungstüren weiterarbeiten, kann es leicht vorkommen, daß z. B. bei Beschädigung des die Schnitzel von der Schnitzelmaschine der Diffusionsbatterie zuführenden Fördervorrichtung die Austragsschurre der Scbnitzehnaschine und sodann auch die Schnitzelschüssel sich mehr und mehr füllen, so daß die Ausräumer schließlich infolge der dauernd neu zugeführten Schnitzelmenge den wachsenden Widerstand auch bei offenstehenden Sicherungstüren nicht mehr aushalten. Bevor die Bedienungsperson, welche während des Betriebes der Schnitzelmaschine gewöhnlich mit dem Nachschärfen von Messern o. dgl. beschäftigt ist, auf die geöffneten Sicherungstüren aufmerksam wird und die Schnitzehnaschine von Hand stillsetzen kann, ist gewöhnlich schon eine große Schnitzehnenge durch die von den schwenkbaren Klappen beeinflußten Türen der Schnitzelschüssel ausgetreten, wenn nicht sogar schon durch den weiteren Anstau der Schnitzel in der Schnitzelschüssel einzelne Maschinenteile, z. B. Ausräumer, beschädigt oder zerstört worden sind. Ein weiterer Nachteil der in der Schnitzelschüssel vorgesehenen, durch schwenkbare Klappen betätigten Türen liegt darin, daß letztere auch bei normaler Schnitzehnenge häufig geöffnet werden, da die Schnitzel durch die Schneidscheibe an die Schüsselwand geschleudert werden und sich hier anhäufen, so daß sie beim Ausräumen leicht die schwenkbaren _ Klappen beeinflussen können. Insbesondere wird die ungewollte Beeinflussung der schwenkbaren Klappen und die dadurch hervorgerufene Öffnung der Sicherungstüren an den der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel am nächsten liegenden Türen eintreten, da die Schnitzelmenge zur Austragsöffnung hin zunimmt. Wenn somit die schwenkbaren Klappen einerseits eine zu große Empfindlichkeit auf-. weisen und auch im normalen Betriebe häufig die mit ihnen verbundenen Türen unnötig öffnen, so sind die Klappen andererseits bei tatsächlichem Anstau der Schnitzel in der Schnitzelschüssel aus dem Grunde unzuverlässig, weil ihre Empfindlichkeit durch den Druck der die Türen in Schließstellung zu halten suchenden Federn und den Druck der Schnitzel auf die Türen beeinträchtigt wird und die Klappen sich außerdem mit einer Kruste überziehen, die mehr und mehr wächst, die Schwenkbarkeit der Klappen hemmt und schließlich sogar das Ausräumen der Schnitzel hindert, so daß die zur Sicherung gegen Verstopfen der Schnitzelschüssel dienenden Klappen im Gegenteil gerade einen übermäßigen Anstau der Schnitzel, die Verstopfung der Maschine und Beschädigung von Maschinenteilen begünstigen.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Schnitzelmaschine eine Vorrichtung aufweist, welche beim Überschreiten einer für den Ausräumer höchstzulässigen Schnitzelmenge die Schneidscheibe der Maschine selbsttätig stillsetzt. Es werden also nicht wie bisher bei übermäßiger Ansammlung von Schnitzeln besondere Türen der Schnitzelschüssel geöffnet, während die Schneidscheibe weiterarbeitet und erst nach Austritt einer je nach der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson mehr oder weniger großen Schnitzelmenge und nachdem unter Umständen gleichwohl schon eine Beschädigung von Maschinenteilen eingetreten ist, von Hand nachträglich stillgesetzt werden muß, sondern es wird erfindungsgemäß bei Vergrößerung der Schnitzelmenge über ein bestimmtes normales Maß die Schneidscheibe selbsttätig stillgesetzt, so daß unter Fortfall besonderer Austrittstüren usw. jegliche Verstopfung der Schnitzelschüssel und Beschädigung von Maschinenteilen mit Sicherheit verhindert wird, ohne daß es besonderer Aufmerksamkeit der Bedienungsperson bedarf.
  • Die erfindungsgemäß an der Schnitzelmaschine angeordnete Vorrichtung zum selbsttätigen Stillsetzen der Schneidscheibe kann im einzelnen beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist in dem zum Antrieb der Maschine dienenden Stromkreis ein Unterbrecher vorgesehen, welcher bei Überschreitung der höchstzulässigen Schnitzelmenge selbsttätig ausgelöst wird. Das Auslösen des in den Antriebsstromkreis eingeschalteten Unterbrechers kann erfindungsgemäß z. B. durch die beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge eintretende Erhöhung des der Bewegung der Ausräumer entgegenwirkenden Widerstandes und den hierdurch bedingten größeren Stromverbrauch erfolgen.
  • Der Antrieb der Schneidscheibe kann in üblicher Weise z. B. durch einen Elektromotor erfolgen, welcher gleichzeitig über ein Vorgelege den Ausräumer antreibt. Da bei einem solchen Antrieb häufig auch im normalen Betrieb Stromschwankungen eintreten, ohne daß eine übermäßige Ansammlung von Schnitzeln in der Schnitzelschüssel stattgefunden hät, müßte in diesem Falle der den Antriebsstromkreis selbsttätig ausschaltende Unterbrecher nur bei solchen Stromänderungen ausgelöst werden, welche die normalen Stromschwankungen wesentlich übertreffen. Die Empfindlichkeit der Sicherung würde also verhältnismäßig gering sein. Um die Empfindlichkeit zu erhöhen, werden erfindungsgemäß Schneidscheibe und Ausräumer mittels Elektromotoren, vorzugsweise je für sich getrennt, angetrieben und bei Erhöhung des der Drehung der Ausräumer durch Überschreitung der höchstzulässigen Schnitzelmenge entgegenwirkenden Widerstandes der Ausräumerantrieb und über einen Motorschutzschalter o. dg1. an sich bekannter Art der Antrieb der Schnitzelscheibe selbsttätig stillgesetzt. Der Antriebsmotor des Ausräumers und der Antriebsmotor der Schneidscheibe liegen somit in dem gleichen Stromkreis, den der Motorschutzschalter gegen Überbelastung sichert. Der Schutzschalter ist für einen höheren Anlaufstrom zur Überwindung des Anlaufmomentes und für einen niedrigeren Auslösestrom während des Betriebes eingerichtet. Um besonders kurze Auslösezeiten bei eintretender Überschreitung der zulässigen Schnitzelmenge in der Schnitzelschüssel zu erzielen, kann ein besonderes magnetisches Relais eingeschaltet werden.
  • Statt die beim Überschreiten der zulässigen Schnitzelmenge eintretende Erhöhung des der Drehung der Ausräumer entgegenwirkenden Widerstandes und die damit verbundenen Stromschwankungen auf rein elektrischem Wege zum selbsttätigen Stillsetzen der Schneidscheibe zu benutzen, kann die Einrichtung erfindungsgemäß auch derart getroffen sein, daß der in den Stromkreis eingeschaltete Unterbrecher mittels eines durch übermäßigen Anstau der Schnitzel an der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel beeinflußten Steuerorgans ausgelöst wird. Dieses Steuerorgan kann erfindungsgemäß z. B. aus einem an der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel schwenkbar gelagerten Blech o. dgl. bestehen, welches beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge geschwenkt wird und hierdurch den den Antrieb der Schneidscheibe stillsetzenden Unterbrecher auslöst.
  • Gegebenenfalls, z.B. beiAntrieb der Schnitzelmaschinen von einer Transmission o. dgl. mittels Riemen über eine Kupplung oder Fest- und Losscheibe, kann das an der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel schwenkbar gelagerte und vorzugsweise verstellbare Steuerblech beim Ausschwenken, statt einen. Unterbrecher auszulösen, den Stromkreis eines Hilfsmotors schließen, welcher eine in den Antrieb eingeschaltete Kupplung ausrückt oder die Riemengabel von der Fest- auf die Losscheibe schiebt. Bei Antrieb mehrerer Schnitzelmaschinen in Gruppe wird naturgemäß die Einrichtung so getroffen, -daß bei dem durch Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge in einer,dieser Maschinen selbsttätig erfolgenden Stillsetzen der Schneidscheibe der betreffenden Maschine die anderen Maschinen nicht ebenfalls stillgesetzt werden, sondern ohne Unterbrechung weiterarbeiten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i zeigt zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt eine Schnitzelmaschine, bei welcher die Schneidscheibe und die Ausräumer erfindungsgemäß für sich getrennt mittels Elektromotoren angetrieben werden.
  • Abb. 2 veranschaulicht in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der Schaltung der gemäß Abb. z vorgesehenen getrennten Antriebsmotoren für Schneidscheibe und Ausräumer mit Einrichtungen, welche die Antriebsmotoren bei Überlastung der Ausräumer selbsttätig stillsetzen.
  • Abb. 3 zeigt im Grundriß bzw. Schnitt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher an der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel ein einen Unterbrecher beeinflussendes Steuerorgan schwenkbar gelagert ist.
  • Abb, q. entspricht im wesentlichen der Abb. 3, jedoch ist hier das in Seitenansicht dargestellte Steuerorgan in senkrechter Ebene schwenkbar.
  • Abb. 5 veranschaulicht schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge in der Schnitzelschüssel z. B. durch Ausschwenken eines an der Austragsöffnung vorgesehenen Steuerorgans der Stromkreis eines Hilfsmotors geschlossen wird, welcher hierdurch eine in den Antrieb der Schneidscheibe eingeschaltete Kupplung ausrückt.
  • Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das erfindungsgemäß selbsttätige Stillsetzen der Schneidscheibe beim Überschreiten einer höchstzulässigen Schnitzelmenge in der Schnitzelschüssel i mittels eines in den Antriebsstromkreis eingeschalteten Unterbrechers, welcher dadurch gesteuert bzw. ausgelöst wird, daß beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge, welche den jeweiligen Betriebsverhältnissen entsprechend zu bemessen ist, der der Drehung der Ausräumer 2 entgegenwirkende Widerstand stärker wird und hierdurch eine Erhöhung des Stromverbrauches eintritt. Um die Einrichtung möglichst empfindlich zu gestalten, sind gemäß Abb. i die Schneidscheibe und die Ausräumerarme 2 mittels je eines besonderen Elektromotors 3 bzw. q für sich getrennt angetrieben, und zwar liegen die beiden Motoren gemäß Abb.2 in dem gleichen, mit Sicherungen 5 und Vorrichtung 6 zum Einschalten des Antriebes versehenen Stromkreis, in welchem ein besonderes Unterbrecherschaltgerät 7, Motorschutzschalter o. dgl., den Motor 3 für die Schneidscheibe wie den Motor q. für die Ausräumerarme 2 beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge in der Schnitzelschüssel, d. h. bei Erhöhung des der Drehung der Ausräumer 2 in der Schnitzelschüssel i entgegenwirkenden Widerstandes über ein bestimmtes zulässiges Maß, selbsttätig stillsetzt. Das Unterbrecherschaltgerät 7 ist in an sich bekannter Weise für einen höheren Anlaufstrom zur Überwindung des Anlaufmomentes und für einen niedrigeren Auslösestrom während des Betriebes eingerichtet.
  • Bei dem in den Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das selbsttätige Stillsetzen der Schneidscheibe beim Überschreiten der höchstzulässigen Schnitzelmenge in der Schnitzelschüssel i durch Auslösen eines in den Antriebsstromkreis eingeschalteten Unterbrechers 8 mittels eines durch den Anstau der Schnitzel in der Austragsöffnung 9 der Schnitzelschüssel beeinflußten Steuerorgans io. Das Steuerorgan io besteht vorzugsweise aus einem um die Achse ii schwenkbar gelagerten und vorzugsweise verstellbaren Blech, welches bei übermäßigem Anstau der Schnitzel in der Austragsöffnung 9 der Schnitzelschüssel i in Richtung der Pfeile i2 nach außen geschwenkt wird und hierbei den Unterbrecher 8 durch Anschlag der rückwärtigen Arme io' auslöst.
  • Die Schneidscheibe kann unmittelbar durch einen Elektromotor oder in Gruppe mit den Schneidscheiben anderer Schnitzelmaschinen und der Ausräumer jeweils z. B. von dem Schneidscheibenantrieb aus unter Zwischenschaltung eines Vorgeleges angetrieben werden. Bei Antrieb der Schneidscheibe z. B. mittels Riemens von einer Transmission aus oder auch bei anderen bekannten Antriebsarten kann das selbsttätige Stillsetzen der Schneidscheibe bei übermäßigem Anstau der Schnitzel in der Austragsöffnung der Schnitzelschüssel auch in der in Abb.5 veranschaulichten Weise erfolgen. Hier wird z. B. durch ein entsprechend den Abb. 3 und q ausgebildetes und angeordnetes Steuerblech bei übermäßigem Anstau der Schnitzel durch Beeinflussung eines Kontaktes der Stromkreis eines Hilfsmotors 13 geschlossen, welcher eine in . den Antrieb eingeschaltete Kupplung 14 in die durch die gestrichelte Linie 15 angedeutete Stellung ausrückt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist außerdem an der Spindelmutter 16 ein Anschlag 17 vorgesehen, welcher bei ausgerücktem Riemen einen Unterbrecherkontakt 18 betätigt und hierdurch den Motor stillsetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Mit Schneidscheibe und Ausräumer arbeitende Schnitzelmaschine für Zuckerrüben o. dgl., gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die beim Überschreiten einer bestimmten, für den Ausräumer zugelassenen Schnitzelmenge die Schneidscheibe stillsetzt.
  2. 2. Schnitzehnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Stillsetzen der Schneidscheibe aus einem in der Stromzuführung zum Antriebsmotor der Schnitzelmaschine eingeschalteten Unterbrecher besteht, der durch die bei einer Überlastung des Ausräumers auftretende erhöhte Stromaufnahme des Antriebsmotors ausgelöst wird.
  3. 3. Schnitzehnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schneidscheibe und Ausräumer jeweils mit einem eigenen Elektromotor (3, q.) angetrieben werden und bei unzulässiger Erhöhung des Antriebswiderstandes im Ausräumer sowohl der Antriebsmotor für den Ausräumer als auch der Antriebsmotor für die Schneidscheibe über einen Motorschutzschalter -(7) abgeschaltet wird. q..
  4. Schnitzelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwecks selbsttätigen Stillsetzens der Schneid-Scheibe in die Stromzuführung zum Antriebsmotor eingeschaltete Unterbrecher (8) mittels eines beim Überschreiten der zugelassenen Schnitzelmenge durch Anstau der Schnitzel an der Austrittsöffnung (9) der Schnitzelschüssel (i) beeinflußten Steuerorgans (io, io', ii) ausgelöst wird.
  5. 5. Schnitzelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (io, io', ii) aus einem an der Austrittsöffnung (9) der Schnitzelschüssel (i) schwenkbar gelagerten Blech (io) o. dgl. besteht, welches beim Überschreiten der jeweils zugelassenen Schnitzelmenge geschwenkt wird und hierdurch den den Antriebsmotor der Schneidscheibe stillsetzenden Unterbrecher (8) auslöst.
  6. 6. Schnitzelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Austrittsöffnung (9) der Schnitzelschüssel (i) vorgesehene schwenkbare Steuerorgan (io, io', ii) beim Überschreiten der zugelassenen Schnitzehnenge einen Hilfsmotor (13) einschaltet, der eine in den Antrieb der Schneidscheibe eingeschaltete Kupplung (1q.) ausrückt.
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