DE586022C - Ellipsenzirkel - Google Patents

Ellipsenzirkel

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DE586022C
DE586022C DEJ44202D DEJ0044202D DE586022C DE 586022 C DE586022 C DE 586022C DE J44202 D DEJ44202 D DE J44202D DE J0044202 D DEJ0044202 D DE J0044202D DE 586022 C DE586022 C DE 586022C
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rails
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L11/00Non-circular-curve-drawing instruments
    • B43L11/02Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections
    • B43L11/04Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses
    • B43L11/055Non-circular-curve-drawing instruments for drawing conic sections for drawing ellipses with guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Ellipsenzirkel Die Erfindung bezieht sich auf einen Ellipsenzirkel mit Kreuzschienenführung für die den Zeichenstift tragende Stange. Es sind solche Ellipsenzirkel schon in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden. Lagen bei den älteren Ausführungsfarmen die sich kreuzenden Schienen' noch in derselben Ebene, so wurde bei neueren Ausführungsformen hiervon abgegangen, weil bei in derselben Ebene liegendenSchienen an ihrerKreuzungsstelle eine exakte Schlittenführung unmöglich war oder aber sehr kleine Halbachsendifferenzen nicht mehr eingestellt werden konnten. Die Schienen wurden deshalb übereinander in verschiedenen Ebenen angeordnet, wobei die die Schlitten verbindende Stange zwischen die beiden Schienenebenen zu liegen kommt. Es wurde hierdurch möglich, auch kleinste Halbachsendifferenzen # einzustellen, und die Schlitten hatten immer eine genaue Führung. Diese. Konstruktion hatte jedoch einen anderen Nachteil im Gefolge, weil es Schwierigkeit machte, den auf der unteren Schiene gleitenden Schlitten unter der oberen Schiene durchzuschieben. Zur Behebung dieses Nachteils wurde die Anordnung eines über der Kreuzung der Schienen schwenkbaren Bügels vorgeschlagen, dessen freie Enden derart umgebogen sind, daß sie die hier notwendigerweise ebenfalls freihängenden Schienenenden beim Schwenken des Bügels nicht anstoßen, vielmehr lediglich den Zeichenstift erfassen. Durch Schwenken dieses Bügels soll der Zeichenstift mitgenommen werden. Die Anordnung eines solchen Bügels bedingt aber eine Aufhängung der Kreuzschienen in ihrer Kreuzung, während die Schienenenden frei bleiben müssen. Da nun die Druckrichtung des Bügels, insbesondere bei sehr flachen Ellipsen und in der Nähe der Scheitelpunkte, von der Bewegungsrichtung oft sehr stark abweicht, muß das nur an der Kreuzung aufgehängte Schienenkreuz sich in diesen Fällen in seiner Aufhängung, wenn auch nur wenig, verdrehen. Auch ist die Gefahr vorhanden, daß der Bügel infolge seiner von der Bewegungsrichtung des Zeichenstiftes u. U. fast in einem rechten Winkel abweichenden Druckrichtung den Zeichenstift gar nicht mehr mitnehmen kann.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der die beiden Schlitten verbindende Bauteil kreissegmentförmig ausgebildet ist, wodurch es in einfachster Weise möglich wird, den auf der unteren Schiene gleitenden Schlitten mit den freien- Fingern der den oberen Schlitten führenden Hand so weit unter der oberen Schiene durchzudrücken, bis die weitere Bewegung des Zeichenstiftes wieder durch Verschieben nur des oberen Schlittens bewirkt werden kann. Die Schienen können hierbei in ihren Endpunkten aufgehängt werden, so daß ein Verdrehen des Schienenkreuzes unmöglich ist. Auch ein Versagen dieses einfachen Mittels ist ausgeschlossen, da der Druck der Finger auf das kreissegmentförmige Blech der Bewegungsrichtung des Zeichenstiftes angepaßt werden kann. Unter Beibehaltung der durch die Verlegung beider Schienen in verschiedene Ebenen erreichten Vorteile werden also durch die Erfindung die hierdurch bisher bedingten Nachteile auf einfachste Weise beseitigt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Draufsicht, in Abb.2 in einem vertikalen Längsmittelschnitt; Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
  • In dem äußeren Rahmend sind die sich rechtwinklig kreuzenden, in verschiedenen Ebenen übereinanderliegenden Schienen b und c mit ihren Enden bei d aufgehängt. Der Rahmen d ist mit vier Spitzen e zum Aufsetzen des Gerätes auf der Zeichenebene versehen, wobei die Spitzen e auf die Achsen der zu zeichnenden E11 ipse .fallen.
  • In der oberen Schiene b gleitet der Schlitten f mitFührungsknopf g, einem dieSchieneb durchgreifenden Hals s und einem Hals t, in dem das Verbindungsblech h für die beiden Schlitten schwenkbar liegt.
  • Der Schlitten l gleitet auf der unteren Schiene c, durchgreift mit einem Hals o einen Schlitz i in dem Verbindungsblech h beider Schlitten und ist in diesem Schlitz i in beliebiger Lage durch eine Stellschraube m feststellbar. Der Schlitten l trägt ferner am unteren Teil noch die den Zeichenstift r tragende Stange q, die ebenfalls einen Längsschlitz aufweist, mit dem sie in dem Hals p des Schlittens l liegt und durch Stellschraube st in beliebiger Lage feststellbar ist. Die Hälse o und p des Schlittens L haben je zwei parallele Seitenwände, wodurch die Stange q stets parallel zu der Verbindungslinie beider Schlitten gehalten wird.
  • Das Verbindungsblech h zwischen beiden Schlitten ist als Kreissegment ausgebildet. Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Zeichnen einer Ellipse wird das Gerät mit den Spitzen e auf die Ellipsenachsen aufgesetzt, nachdem zuvor die lange Halbachse und die Halbachsendifferenz in bekannter Weise eingestellt worden sind. Die Bedienung des Gerätes erfolgt durch Verschieben des auf der oberen Schiene b gleitenden Schlittens in bekannter Weise, wobei die Bewegung des unteren Schlittens unter der oberen Schiene b durch Nachdrücken des 3egmentförmig ausgebildeten Verbindungsbleches lt mit den freien Fingern der den oberen Schlitten führenden Hand. erfolgt. Es läßt sich auf diese Weise jede Ellipse in einem Zug und mit größter Genauigkeit zeichnen.

Claims (1)

  1. PATCNTANSPRUCH: Ellipsenzirkel mit Kreuzschienenführung für die den Zeichenstift tragende Stange, gekennzeichnet durch ein die beiden in den Führungsschienen (b, c) verschiebbaren Schlitten (f, l) verbindendes, kreissegnientförmiges Blech (h).
DEJ44202D 1932-04-13 1932-04-13 Ellipsenzirkel Expired DE586022C (de)

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DEJ44202D DE586022C (de) 1932-04-13 1932-04-13 Ellipsenzirkel

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DE586022C true DE586022C (de) 1933-10-14

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ID=7206261

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DEJ44202D Expired DE586022C (de) 1932-04-13 1932-04-13 Ellipsenzirkel

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DE (1) DE586022C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2790240A (en) * 1954-02-12 1957-04-30 Silverstein Bernard Drafting instrument
DE1187022B (de) * 1961-10-16 1965-02-11 Friedrich Ruder Geraet zum Fuehren eines Zeichenstiftes oder eines Werkzeuges auf einer elliptischen Bahn
DE1208084B (de) * 1961-05-30 1965-12-30 Bopp & Reuther Gmbh Einrichtung zum Darstellen ovaler Kurven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1208084B (de) * 1961-05-30 1965-12-30 Bopp & Reuther Gmbh Einrichtung zum Darstellen ovaler Kurven
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