DE584332C - Selbsttaetig sich oeffnender Gewindeschneidkopf - Google Patents

Selbsttaetig sich oeffnender Gewindeschneidkopf

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DE584332C
DE584332C DEB156777D DEB0156777D DE584332C DE 584332 C DE584332 C DE 584332C DE B156777 D DEB156777 D DE B156777D DE B0156777 D DEB0156777 D DE B0156777D DE 584332 C DE584332 C DE 584332C
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätig sich Öffnender Gewindeschneidkopf, der aus einem vorderen, die Schneidbacken aufnehmenden Hauptteil und aus einem hinteren, mit dem Schaft versehenen Hauptteil besteht und bei dem die Schneidbacken nach dem Ablaufen eines im vorderen Hauptteil befindlichen, entgegen Federdruck axial verschiebbaren Ablaufstiftes von einem im hinteren
ίο Hauptteil fest angeordneten Ablaufzahn und nach der darauf unter Federwirkung erfolgenden Drehung des die Schneidbacken tragenden Vorderteiles selbsttätig geöffnet werden.
ig Die Genauigkeit und Sauberkeit des zu schneidenden Gewindes ist abhängig von der Baulänge des Schneidkopfes. Durch die übliche zu große Baulänge ergibt sich eine so große Entfernung der Schneidbacken von dem Unterstützungspunkt des Schneidkopfes im Werkzeugträger, daß ein sicheres Arbeiten der Schneidbacken nicht gewährleistet ist. Abgesehen davon, ergibt sich insbesondere bei der Verwendung der Schneidköpfe auf selbsttätigen Drehbänken, bei denen alle Werkzeuge gleichzeitig mit dem Werkzeugträger vorgehen, der weitere Nachteil, daß alle anderen Werkzeuge entsprechend der großen Baulänge des Schneidkopfes ebenfalls unnötig lang aus dem Werkzeugträger herausragen müssen, so daß schließlich alle Werkzeuge unter der Möglichkeit einer Federung leiden und daher nicht mit den wirtschaftlich 'notwendigen Schnittgeschwindigkeiten und Vorschüben arbeiten können. Die Baulänge des Schneidkopfes setzt sich zusammen bei den bekannten Schneidköpfen dieser Art aus
ι. der Länge des axial verschiebbaren Ablaufstiftes mit Umlegehebel,
2. der Länge des festen Ablaufzahnes oder Ablaufbohrung,
3. der Breite der Schneidbacken.
Sind diese Teile hintereinander gelagert wie. bei den bekannten Schneidköpfen dieser Art, so ergibt die Summe der Längen dieser Teile in der Hauptsache die Gesamtbaulänge des Schneidkopfes. Der bei den bekannten Gewindeschneidköpfen nicht sichtbare Ablaufweg zwischen Ablaufstift und Ablaufzahn birgt außerdem die große Gefahr von Be-Schädigungen und Brüchen der Schneidbacken in sich, insbesondere wenn beim Schneiden von Sacklöchern oder beim Schneiden von Gewinden bis dicht an einen Bund heran die Gewindelänge sehr genau eingestellt werden muß. Diese Genauigkeit ist wiederum von dem genauen Einstellen der Ablaufvorrichtung abhängig, und wenn diese im Innern des Schneidkopfes liegt oder auch nur teilweise außerhalb, aber nicht so, daß man den Ablaufweg beobachten kann, so ist die genaue Einstellung der Gewindelänge sehr schwierig und nur von der Geschicklichkeit und Sorgfalt des Arbeiters abhängig.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, wie durch die Anordnung von Ablaufzahn und Ablaufstift gemäß der Erfindung nicht nur die Baulänge des Schneidkopfes erheblich ver-
kürzt, sondern auch der Ablaufweg zwischen Ablaufstift und Ablaufzahn gut beobachtet werden kann. Es zeigen:
Fig. ι ,einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Rückansicht des Erfmdungsgegenstandes, während die
Fig. 4, 5 und 6 eine Gegenüberstellung zwischen den bekannten Schneidköpfen und ίο dem Erfindungsgegenstand darstellen.
Bei den bekannten Schneidköpfen sind bei geschlossenen Schneidbacken der vordere Hauptteil V (Fig. 4) und der hintere Hauptteil H dadurch miteinander gegen Verdrehung gesichert, daß ein in dem hinteren Hauptteil H gelagerter, axial verschiebbarer Ablaufstift in eine entsprechende Nut, Bohrung oder einen festen Ablaufzahn des vorderen Hauptteiles V eingreift. Sollen sich die im vorderen Hauptteil gelagerten Schneidbacken selbsttätig öffnen, so werden der vordere Hauptteil und der hintere Hauptteil in entgegengesetzter axialer Richtung auseinandergezogen, sei es dadurch, daß der hintere Hauptteil festgehalten und der vordere Hauptteil durch den Eigenvorschub des geschnittenen Gewindes weiter nach vorn läuft, oder sei es auf irgendeine andere Weise. Dadurch kommt der im hinteren Hauptteil H gelagerte Ablaufstift mit der Nut, Bohrung oder dem Ablauf zahn des vorderen Hauptteiles außer Eingriff. Der vordere Hauptteil kann nunmehr unter der Wirkung von Federn eine bestimmte Drehung ausführen und dadurch das öffnen der Schneidbacken bewirken.
Es sind also Ablaufstift mit Umlegehebel, Ablaufzahn und Schneidbacken hintereinander im Innern des vorderen Hauptteiles und des hinteren Hauptteiles gelagert und bedingen durch diese Lage die Gesamtbaulänge von 8/5 L (Fig. 4). Auch die äußerste Platzbeschränkung für den Umlegehebel bringt nur wenig Verkürzung der Baulänge auf nur 3/2 L (Fig. s).
Bei dem Erfindungsgegenstand nun erfolgt der Ablauf und dadurch das selbsttätige. Öffnen der Schneidbacken dadurch, daß der mit dem vorderen Hauptteil V verbundene, entgegen Federdruck axial verschiebbare Ablaufstift ι von einem mit dem hinteren.Hauptteil verbundenen, kurzen und nicht verschiebbaren Ablauf zahn 2 abläuft (Fig. 1 bis 3). Dabei sind Ablaufstift 1 und Ablaufzahn 2 nicht im Innern des Schneidkopfes gelagert, sondern am äußeren Umfange, so daß der Ablaufstift ι und der Umlegehebel sich nicht hinter den Schneidbacken, sondern zum Teil parallel neben den Schneidbacken befinden. Dadurch wird die Gesamtbaulänge des Schneidkopfes nicht nur um einen Teil der Länge des Ablaufstiftes, sondern auch durch den in Fortfall kommenden Umlegehebel auf das Maß L (Fig. 6) verkürzt. Durch die Lage und die Form des Ablaufstiftes und des Ablaüfzahnes kann fernerhin der Ablauf weg gut beobachtet werden, so daß der Arbeiter in der Lage ist, die Gewindelänge äußerst genau und bequem einzustellen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem vorderen, die Schneidbacken aufnehmenden Hauptteil und einem hinteren, mit dem Schaft versehenen Hauptteil bestehender Gewindeschneidkopf, bei dem die Schneidbacken nach dem Ablaufen 'eines im vorderen Hauptteil befindlichen, entgegen Federdruck axial verschiebbaren Ablaufstiftes von einem im hinteren Hauptteil fest angeordneten Ablaufzahn und nach der darauf durch Federwirkung erfolgenden Drehung des vorderen Hauptteils selbsttätig geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf stift (1) und der Ablauf zahn (2) am Umfange des Schneidkopfes mit dem vorderen bzw. dem hinteren Hauptteil (V bzw. H) des Gewindeschneidkopfes verbunden, jedoch außerhalb desselben angeordnet sind und daß der Ablaufstift (1) ganz oder teilweise in Höhe der Schneidbacken verlegt ist, so daß eine möglichst geringe Gesamtbaulänge (L) des Schneidkopfes erreicht wird und der Ablaufweg zwischen Ablaufstift und Ablaufzahn gut beobachtet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB156777D 1932-08-02 1932-08-02 Selbsttaetig sich oeffnender Gewindeschneidkopf Expired DE584332C (de)

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