DE583101C - Sportballhuelle mit Einrichtung fuer elektrische Beleuchtung - Google Patents
Sportballhuelle mit Einrichtung fuer elektrische BeleuchtungInfo
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- DE583101C DE583101C DEH125949D DEH0125949D DE583101C DE 583101 C DE583101 C DE 583101C DE H125949 D DEH125949 D DE H125949D DE H0125949 D DEH0125949 D DE H0125949D DE 583101 C DE583101 C DE 583101C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
- A63B43/06—Balls with special arrangements with illuminating devices ; with reflective surfaces
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine
Sportballhülle mit Einrichtung für elektrische Beleuchtung zu schaffen, mittels welcher die
Möglichkeit geboten wird, ein Spiel während der Dunkelheit auszuführen.
Auf den Zeichnungen ist eine nach Art der Erfindung ausgeführte Sportballhülle veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι eine Draufansicht einer Sportball-To
hülle,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Schalter,
Fig. 3 eine Draufansicht einer Gummispange,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Sportballhülle.
In der Fig. 1 ist die Sportballhülle 1 dargestellt.
Sie besteht aus dreizehn Lederteilen 2 und sechs gegenüberliegenden lichtdurchlässigen
Lederteilen 3. Die Lederteile 2 sind beispielsweise aus Chromleder gefertigt und durch ein Färbeverfahren mit einer
Celluloselösung oder einem anderen geeigneten wasserunlöslichen Klebstoffe von heller
Farbe durchtränkt. Durch dieses Präparieren erhalten die Lederteile 2 der Sportballhülle 1
eine helle Farbe. Die Lederteile 3 bestehen aus Transparentleder und haben annähernd
rechteckige Form. Um die Lederteile 3 lichtdurchlässiger und widerstandsfähiger zu
machen, werden sie vor dem Zusammensetzen der Sportballhülle 1 besonders präpariert und
verhüten dadurch eine Verschmutzung. Durch die Einfügung von sechs gegenüberliegenden
lichtdurchlässigen Lederteilen 3 in die Sportballhülle ι wird eine gleichmäßige Licht-,
Raum-, Druck- und Gewichtsverteilung erzielt. Diese Gewichtsverteilung ermöglicht
eine gute Ausbalancierung und schließt ein Kontern beim Spiel aus. An der Sportballhülle
ι befindet sich weiter eine Verschnürung 5. Diese Verschnürung 5 besteht aus
einer Zunge, Verschnürungsösen und Verschnürungssenkel. Die Verschnürung 5 ist so
gestaltet, daß ein Satz Beleuchtungskörper ohne Kraftanstrengung in die Sportballhülle 1 eingeführt
werden kann. Nach dem Einführen eines Satzes Beleuchtungskörper und einer Gummiblase wird diese Verschnürung 5 mit
einem Klebstoffe, z. B. nur Celluloselösung, versehen, um einerseits eine Festigkeit der
Verschnürung zu erzielen und andererseits Verletzungen zu verhüten. Zum Öffnen der
Verschnürung 5 verwendet man ein Auflösemittel für den Klebstoff. Weiter befindet sich
in der Sportballhülle 1 eine Öffnung 4 für den Schalter 6.
Der Schalter 6 ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Schalter 6 besteht aus ein- oder mehrpoligen
Kontakten 7 und 11, der Schalterschraube 13, die wiederum in eine Mutter 8
in der Öffnung 12 eingeschraubt ist. Die Mutter 8 ist an dem Kontakt 7 angelötet.
Zwischen den Kontakten 7 und 11 ist ein Isolierstreifen 9 angeordnet. Die Befestigung
der Kontakte 7 und 11 an dem Isolierstreifen erfolgt durch Nieten 10, 10. Um den Schalter
6 an der Innenwand der Sportballhülle (Fig. 4') zu befestigen, ist der Schalter 6 mit
einem mit Klebstoff durchtränkten Filzstrei fen versehen, damit die Schalterschraube 13
in der Öffnung 4 der Sportballhülle 1 formgerecht und federnd gelagert wird und somit
Verletzungen sowie Verschmutzungen verhütet werden. Auf der dem Ballinneren zugewendeten
Seite des Schalters 6 befindet sich eine Lederverkleidung, um die eingelegte aufblasbare
Gummiblase vor \rerletzungen zu schützen.
In der Fig. 3 ist eine Gummispange 14 dargestellt. Sie besteht aus einem Gummibande
von beliebiger Länge und Breite und ist mit den beiden Enden 15 an der Innenwand unter
dem lichtdurchlässigen Lederteile 3 der Sportballhülle ι (Fig. 4)' befestigt. Auf der einen
Seite der Gummispange 14 sind die Kontakte χ 6 und 17 für die Kontaktfedern eines Beleuchtungskörpers
angebracht. Auf der anderen Seite der Gummispange 14 sind die unzerreißbaren
Litzendrähte 18 und 19 zum Teil sichtbar angeordnet und stehen mit den
Kontakten 16 und 17 in Verbindung. Die Gummispange bezweckt, einerseits einen einzusetzenden
Beleuchtungskörper an der Innenwand der Sportballhülle 1 festzulegen,
anderseits eine leichte Auswechselbarkeit eines Beleuchtungskörpers zu bewerkstelligen.
In Fig. 4 ist ein Teil der Innenwand der Sportballhülle 1 mit den ausgestatteten unzerreißbaren
Litzendrähten 18 und 19 dargestellt, wie sie zu den einzelnen Schaltungsvorgängen erforderlich sind. Die unzerreißbaren
Litzendrähte 18 und 19 sind an den erforderlichen Stellen mit Klebestreifen befestigt.
Im übrigen werden die unzerreißbaren Litzendrähte 18 und 19 an der Innenwand
der Sportballhülle 1 durch die eingelegte aufblasbare Gummiblase festgehalten,
Die Wirkungsweise des Schalters mit den Schalteinrichtungen sei noch kurz erläutert:
In der Außenwand der Sportballhülle 1 befindet sich die Öffnung 4, in welcher die
Schalterschraube 13 liegt. Durch Betätigung ♦5 der Schalterschraube 13 mit Hilfe eines
Schraubenziehers wird eine Kontaktverbindung mit dem Kontakt 7, an dem sich die Litzendrähte 18, und mit dem Kontakt it, an
dem sich die Litzendrähte 19 befinden, hergestellt. Die Litzendrähte 18 sind vom
Schalter aus wiederum mit den Kontakten 16, desgleichen die Litzendrähte 19 mit den Kontakten
17, die sich an den Gummispangen 14 befinden, verbunden. Bei Einführung der Beleuchtungskörper
legen sich die Kontakte 16 auf die frei liegenden Kontaktfedern 32 und
die Kontakte 17 auf die zum Teil frei liegenden Kontaktfedern 26 der Beleuchtungskörper
an. Der Beleuchtungskörper selbst hat mit der Trockenbatterie und Glühlampe durch die Kontaktfeder 27 eine Kontaktverbindung.
Mithin sind folgende Kontaktverbindungen vorhanden:
Trockenbatterie und Schalter, Trockenbatterie und Glühlampe, Glühlampe und
Schalter. Zwischen den Kontakten Trocken- " batterie und Schalter und Glühlampe und
Schalter liegt der eingebaute Schraubenschalter.
Bei der Sportballhülle mit Einrichtung für elektrische Beleuchtung tritt eine Gewichtsvermehrung und Umfangsveränderung des
Sportbailes nicht ein.
Der Erfindungsgedanke kann auch in einer beliebigen anderen Form ausgeführt werden.
Vorteilhaft ist die beschriebene Ausführungsform.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Sportballhülle mit Einrichtung für elektrische Beleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sportballhülle (1) außer aus den üblichen dreizehn Lederteilen (2) und der Verschnürung (5) aus sechs in der Hülle gleichmäßig verteilten lichtdurchlässigen Lederteilen (3) und einer Öffnung (4) als Zutritt zu einem Schalter (6) besteht und in ihrem Inneren sechs Gummispangen (14) nebst den sie mit dem Schalter (6) verbindenden Litzendrähten (18 und 19) trägt.
- 2. Sportballhülle nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus Chromleder oder aus anderem hellem Leder gefertigten Leder teile (2) durch ein Färbeverfahren mit einer Celluloselösung oder einem anderen geeigneten wasserunlöslichen Klebstoff von heller Farbe durchtränkt sind.
- 3. Sportballhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ballhülle gleichmäßig verteilten Lederteile (3) aus Transparentleder annähernd rechteckige Form haben,
- 4. Sportballhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichteinschalter (6) für die Kontakte (7 und 11) aus einer durch die Öffnung (4) der "Hülle her erreichbaren und in einer an dem Kontakte (7) angelöteten Mutter (8) verschraubbaren Schalterschraube (13) und einem zwischen den Kontakten (7 und 11) liegenden Isolierstreifen (9) besteht, an welchem die Kontakte durch Nieten (10, 10) befestigt sind, und daß der Schalter an der Innenwand der Sportballhülle (1) mit einem mit Klebstoff durchtränkten Filzstreifen befestigt und nach der dem Ballinneren zugewendeten Seite mit .einer Lederverkleidung versehen ist.
- 5. Sportballhülle nach Anspruch 1, da-58S101durch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der Ballhülle (i) unter der Mitte der lichtdurchlässigen Lederteile (3) Gummispangen (14) mit ihren beiden Enden (t5) befestigt sind, die auf der einen Seite mit Kontakten (16 und 17), auf der anderen Seite mit unzerreißbaren Litzendrähten (18 und 19) versehen sind, welche zur Verbindung der Kontakte (16 und 17) durch das Gummiband durchgeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125949D DE583101C (de) | 1931-03-14 | 1931-03-14 | Sportballhuelle mit Einrichtung fuer elektrische Beleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH125949D DE583101C (de) | 1931-03-14 | 1931-03-14 | Sportballhuelle mit Einrichtung fuer elektrische Beleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583101C true DE583101C (de) | 1933-08-29 |
Family
ID=7175023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH125949D Expired DE583101C (de) | 1931-03-14 | 1931-03-14 | Sportballhuelle mit Einrichtung fuer elektrische Beleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583101C (de) |
-
1931
- 1931-03-14 DE DEH125949D patent/DE583101C/de not_active Expired
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