DE579867C - Verfahren zur Herstellung von Schrauben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchraubenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F11/00—Making worm wheels, e.g. by hobbing
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bei der Herstellung von Schrauben derjenigen Art, die beispielsweise in dem deutschen
Patent 455 967 beschrieben sind, ist es mit großen Schwierigkeiten verbunden, diese
Schrauben mit genügender Genauigkeit herzustellen. Dieses gilt insbesondere für die
Schrauben mit Schraubennächen konkaver Form und besonders für solche mit großer
Steigung. Die vorliegende Erfindung gibt eine einfache Herstellungsart solcher Schrauben
an, wodurch dieselben billig und genau hergestellt werden können.
Bei der Bearbeitung der Schraubenfläche bzw. Schraubenflächen wird das Werkzeug
in an sich bekannter Weise geradlinig schräg zur Achse des Werkstückes hin und her bewegt,
und vorzugsweise finden der axiale Vorschub sowie das Drehen des Werkstückes in der Zeit zwischen zwei aufeindanderfolgenden
Bearbeitungsperioden statt.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Schraubenflächen in der Form
einer Fläche mit Zykloidenartigen Erzeugenden gebildet werden, und zwar mit Hilfe eines
Werkzeuges, das bei der Herstellung von konkaven zykloidenartigen Flächen das Werkstück
punktweise längs einer Linie und bei der Herstellung von konvexen zykloidenartigen
Flächen das Werkstück mit einer konkaven Schnittkante bearbeitet. Hierbei kann vorzugsweise gleichzeitig mit der Bearbeitung
der Schraubenfiäche die Außenkante dieser Fläche etwa nach Art einer Zahnradnäche abgerundet
werden.
Die Erfindung wird in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
In Abb. ι bis 6 wird zur Klärung der Erfindung die Herstellung von gewöhnlichen
Kreisevolventen im Vergleich, mit der Herstellung von Zykloiden gemäß der Erfindung
schematisch dargestellt. Abb. 7 zeigt eine Längenansicht einer Maschine zur Durchführung
des Verfahrens. Abb. 8 zeigt einen Teil dieser Maschine nebst dem Werkstück,
von der entgegengesetzten Seite aus gesehen. Abb. 9 zeigt einen Querschnitt der Maschine,
Abb. 10 einen Schnitt nach dar Linie 10-10
der Abb. 9. Abb. 11 zeigt eine Einzelheit der Maschine. Abb. 12 bis 15 zeigen teilweise
Querschnitte des Werkstückes längs der Achse bzw. parallel dazu mit dem Werkzeug
in verschiedenen Schnittlagen, und zwar in größerem Maßstabe.
Aus Abb. ι geht die Entstehung einer gewöhnlichen
Kreisevolvente hervor. Die Form dieser Kurve entsteht durch die Bedingung, daß die Tangente P-Q jedem Punkt der Länge
des BogensP-ro entspricht.
Eine besondere Eigenschaft dieser Evolventenkurve besteht darin, daß die Tangente
T-T' bei Verschiebung und entsprechender Drehung zu dieser seitlichen Verschiebung
immer in Berührung mit der Kurve bleibt. Diese Tatsache bildet die mathematische
Grundlage für die Herstellung von Verzahnungen mit Hilfe eines geradlinigen Werkzeuges,
das seitlich verschoben wird, bzw. wird entsprechend das Werkzeug axial ver-
5Ϋ9867
schoben, wenn es sich um Schraubenflächen handelt. Hierbeit wird das Werkstück im
Verhältnis zu der axialen Verschiebung gedreht.
Aus Abb. 2 ist die gewöhnliehe Spirale ersichtlich. Für diese gilt die Bedingung, daß
der Radius proportional zum Winkel ist. Das Schneiden einer Spirale kann durch ein punlctf
οrmiges Werkzeug (angedeutet durch Punkt S)
ίο erfolgen, das sich längs einer geraden Linie bewegt. Die gerade Linie muß ihrerseits verschoben
werden, und das Werkstück muß eine entsprechende Drehbewegung ausführen.
Die für den Erfindungsgegenstand in Betr acht kommenden Zykloiden werden in der
Art gemäß Abb. 3 erzeugt. Es handelt sich bei dieser Abbildung um die Darstellung einer
konvexen zykloidenförmigen Fläche. Die Kurve wird durch einen Punkt S besdirieben,
der sich auf dem Umfang eines auf einem zweiten Kreise abrollenden Kreises befindet.
Tn Abb. 3 hat . der feststehende Kreis den Mittelpunkt O, während der Rollkreis den
Mittelpunkt C hat. Wenn der Mittelpunkt dies rollenden Kreises C nach C gelangt, so ergibt
sich die Kurve S-S'. Bei jeder Stellung des rollenden Kreises sind also die Bögen P-S
und P-S' gleich.
Die entstehende konvexe Zykloide ähnelt der Evolventen gemäß Abb. 1 mit dem Unterschied,
daß bei der Evolventen der Kreisbogen P-S gleich der Geraden P-Q ist, während
bei der Zykloide der Kreisbogen P-S gleich Kreisbogen P-S' ist. Bei Berücksichtigung
dieser Tatsache ergibt sich ohne weiteres, daß die Evolvente, die in Abb. 3 punktiert
eingetragen ist, jeweils außerhalb der Zykloide zu liegen kommt.
Abb. 4 zeigt die Entstehung einer konkaven zykloiden Fläche. Im Gegensatz zu Abb. 3,
wo der Punkt S auf dem Umfang des rollenden Kreises liegt, befindet sich hierbei der
Punkt S außerhalb des Umfanges dieses Kreises. Bei Abrollen des Kreises nach
einer Stellung C verschiebt sich entsprechend der Radius C-S, so daß der Punkt S' erhalten
wird. Die einzelnen Punkte ergeben wieder die Zykloide.
Für die Art der Herstellung ergibt sich aus der Entstehung der Kurven heraus folgendes:
K on vexe Zykloide η fläche
Wie bereits festgestellt (vgl. hierzu noch
genauer Abb. 5, in der die Epizykloide mit A-B-C-D und die Evolvente mit A'-B'-C-D'
bezeichnet ist), ist die Epizykloide schärfer gekrümmt als die Evolvente.
Die Evolvente kann als Einhüllungskurve
einer Reihe von Tangenten A-G, B-H und C-K
angesehen werden. Diese Tangenten sind gerade linien, die gegenseitig verschoben und
entsprechend gedreht sind. Im vorliegenden Falle können an Stelle dieser Tangenten bei
den Zykloidenflächen Schnittlinien von Ebenen betrachtet werden, die Tangentenflächen, zu
den Schraubenflächen bilden und in der Längsrichtung verschoben und entsprechend gedreht
wei· den.
Hieraus folgt ferner, daß bei der Schraubenfläche nach Evolventenart die Erzeugung
durch ein Werkzeug mit gerader Schneidkante vorgenommen werden kann, das in einer
Tangentenfläche zu der Schraubenfläche arbeitet (das Werkstück wird hierbei wie gewöhnlich
gedreht und entsprechend verschoben bzw. wird das Werkzeug verschoben), und daß andererseits bei der Schraubenfläche nach Zykloidenart,
die mehr gekrümmt ist als die Evolventenfläche, die Herstellung durch ein gebogenes Werkzeug erfolgen kann, das nicht
längs einer geraden Linie schneidet, sondern mit einer gebogenen Schneidkante. Diese
Bogenform der Schneidkante entspricht dem Unterschied zwischen den beiden Kurven.
Ähnliche Überlegungen gelten für die Erzeugung einer
konkaven Zykloidenflache
Wie oben erwähnt, entsteht die erzeugende Zykloide in diesem Falle durch einen Punkt,
der außerhalb des rollenden Kreises liegt. Aus Abb. 6 ist ersichtlich, daß die Epizykloide
M-N-P die Bedingung aufweist, daß der Winkel m-O-n der gleiche ist wie 0-n-N, wobei
die Radien R=0-n und r=M-m = N-n
sind. Die Entfernung χ von einem Punkt N auf der Kurve bis zur entsprechenden Linie
0-n wird also durch das Gesetz
■ = K · sin α
definiert.
In Anlehnung an die Art der Herstellung der konvexen zykloidenartigen Fläche wird die
konkave Zykloidenfläche mit Hilfe eines punktförmigen Werkzeuges hergestellt, wie dies
weiter oben für die Herstellung einer Spirale angegeben wurdfe.
Als Unterschied gegenüber dieser Herstellung ergibt sich beim Schneiden einer konkaven
Zykloidenfläche, daß die Verschiebung des Schneidwerkzeuges nicht wie in Abb. 2 in der Richtung der Radien.S'-O, S-O' usw. erfolgt,
sondern in Richtung der Tangente zum sogenannten Grundkreis, der in Abb. 4 durch
den Mittelpunkt O und den Radius 0-S dargestellt ist.
Wenn man in dieser Weise das ptinktförmige
Werkzeug in der Tangentialebene zur Schraubenfläche bewegt, wobei das Werkstück gedreht und in der Längsrichtung verschoben
wird, findet man, daß der Punkt N auf der Kurve dadurch festgelegt ist, daß die
Entfernung χ zur Strecke 0-n (Abb. 6) proportional
dem Winkel α ist, mit anderen Worten, genügt der PunktJV der Gleichung
_r = c · a, wobei c eine Konstante darstellt.
Beim Vergleich mit dem oben entwickelten Gesetz entsteht mithin zwischen den Kurven
.v==c· sin α (Konstante = r) *
und den Kurven
ein Unterschied. Dieser Unterschied kann aber bei der Ausführung vernachlässigt werden,
da er praktisch bedeutungslos ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß, wenn beide
Kurven so verschoben werden, daß die Endpunkte P der beiden aufeinanderliegend besonders
die Teile der Kurven in der Nähe des Grundpunktes M die gleichen Tangenten
haben. Die Kurven liegen, also fast voll-
ao ständig übereinander.
Die Maschine zur Herstellung der Schraubenflächen gemäß der Erfindung soll nun an
Hand der Abb. 7 bis 15 näher beschrieben
werden.
Das Werkstück 1 wird zwischen zwei Spitzen 2 und 3 (Abb. 7) gehalten. Zwei Werkzeuge
4 (Abb. 8 und 9) sind an einem Kopfstück 5 befestigt, das längs zweier Gleitschienen
6 gleiten kann. Diese Schienen 6 sind an einer Platte 7 befestigt, die drehbar um die
Achse 21 befestigt ist. Die Schnittrichtung 10-10 wird mittels einer Gradteilung 9
(Abb. 7) eingestellt, und die Platte 7 wird in einer für jede Schraubenart zu bestimmenden
Winkellage an dem Querstück 8 befestigt. Dieses Querstück 8 ruht auf dem Bett 22 und
kann auf diesem längs den Gleitschienen 23 verschoben werden. Ein Motor 11 dreht eine
Kurbel 12, die mittels einer Kurbelstange 13
das Kopfstück 5 längs den Gleitschienen 6 be-wegt, wodurch die Werkzeuge 4 eine geradlinige
Bewegung in der Richtung 10-10 erhalten. Bei jeder vollständigen Drehung der.
Welle 21 (Abb. 9, 10 und n) wird auch das kleine Exzenter 45 gedreht, wodurch der Exzenterring
46 sowie die damit verbundene Kurbelstange 47 einmal hin und her bewegt wird. Das Ende dieser Kurbelstange 47 ist
durch ein Loch in den Hebel 49 geführt und steuert gleichzeitig durch die beiden an der
Kurbelstange 47 befestigten Muttern 48 diesen Hebel 49. Der Hebel 49 kann längs der Welle
14 gleiten und wird gleichzeitig mit dem Ouerstück 8 längs dieser Welle 14 verschoben.
■ Eine längsgehende Nut in der Welle 14
und ein Keil in dem Hebel 49 verbinden die Welle 14 mit dem Hebel 49. Bei jeder Umdrehung
der Welle 21 wird also durch das Exzenter 45 der Kurbelstange 47 und dem Hebel
49 dieser Welle 14 eine kleine Drehung vorwärts und rückwärts gegeben. An dem
äußeren Ende dieser Welle 14 ist ein anderer Hebel 50-(Abb. n) befestigt, der dieselbe
Drehung vorwärts und rückwärts erhält. Auf dem Hebel 50 ist eine kleine Sperrklinke 15
befestigt, die durch eine Feder 51 gegen ein Sperrad 16 gedruckt wird. Dieses Sperrad 16
erhält durch die genannte Vorwärts- und .Rückwärtsbewegung des Hebels 50 und der
Sperrklinke 15 eine gewisse Vorwärtsbewegung, die offenbar absatzweise geschieht, und
zwar in der Lage, wenn der Exzenterring 46 nach unten bewegt wird, d. h. wenn der Werkzeugträger
5 nach oben bewegt wird. Die Werkzeuge 4 sind so eingerichtet, daß sie nur
iii der Richtung nach unten schneiden, und die
Bewegung des Sperrades geschieht also in der Zwischenzeit zwischen zwei folgenden Schnitten.
Das Sperrad ist direkt mit der Schraube 24 verbunden, welche dem Ouerstück 8 einen
gewissen Vorschub erteilt. Gleichzeitig ist das Sperrad 16 durch die Zahnradübersetzung
17 und 18, durch eine Scheibe 19 mit Mitnehmer 20 mit dem Werkstück 1 verbunden.
Durch die Drehung des Sperrades 16 wird also auch das Werkstück 1 gedreht. Die
Drehung des Werkstückes 1 sowie der Vorschub des Querstückes 8 geschehen beide absatzweise
und zu der Zeit, wenn die Werkzeuge 4 rückwärts zwischen zwei folgenden Schnitten bewegt werden.
Die Abb. 12 und 13 zeigen Querschnitte
durch eine Schraube mit konvexen Schraubenflächen. Die schraffierte Fläche 25-26-27-28-29-30
(Abb. 12) zeigt einen axialen Querschnitt durch das Gewinde, und das Werkzeug,
welches in diesem Falle zweiteilig dargestellt ist, wird durch die Linie längs den
Ziffern 31-25-26-32-33 bzw. 34-3°-29-35-3<5
gezeigt. In dieser Lage schneiden die Werkzeuge längs den geraden Kanten 25-26 und
29-30 sowie längs den krummen Kanten 26-32 und 29-35 in der Nähe der Punkte 26 und 29.
Indem sidi die Werkzeuge weiterbewegen, ändert sich die Eingrifflage, und in der äußersten
Lage, die in Abb. 13 als ein mit dem in Abb. 12 gezeigten parallelen Querschnitt dargestellt
ist, berührt nur das eine Werkzeug 31-25-26-32-33, und zwar nur in einem
Punkte 32, das Werkstück, das wie vorher schraffiert abgebildet ist. Die krumme Schraubenfläche 26-27 (Abb. 12) wird also
durch die Bewegung' des Werkzeuges nach der mittleren Lage (Abb. 12) hergestellt. Die
entsprechende andere Schraubenfläche 28-29 wird in gleicher Weise durch eine allmählich
geschehene Berührung des schneidenden Punktes von der allerersten Eingriffsstelle,
Punkt 35 (Abb. 13, Schraubendurchschnitt punktiert), bis zur mittleren Lage (Abb. 12)
hergestellt, wo das Werkzeug das Werkstück im Punkt 29 berührt.
Für die Schraube mit konkayen Schraubenflächen (Abb. 14 und 15) sind die Verhältnisse
ähnlich. Das Werkzeug 4 (Abb. 15) berührt zuerst das Werkstück im Punkt 37
(Abb. 12), und die Kante des Werkzeuges schneidet allmählich weiter über die Lage
(Abb. 15), wo ein Schneiden nur im Punkt 38 stattfindet, bis in die mittlere Lage (Abb. 14).
In dieser Lage schneidet die gerade Kante 39-40 den Boden des Gewindes. In der Fortsetzung
nach der Mittellage schneidet die Ecke 40 (Abb. 14) des Werkzeuges die Seite
des Gewindes. Eine andere Schnittlage wird durch die punktierte Kurve (Abb. 15) dargestellt,
wo das Werkzeug nur im Punkt 41 schneidet.
Die Vorteile dieser Herstellungsweise sind bedeutend. Die Werkzeuge sind sehr einfach
und billig. Sowohl die Gewindetiefe wie die Gewindebreite sind leicht regelbar. In einem
Schnitt können beide Seiten des Gewindes sowie der Boden bearbeitet werden, und wenn
eine Schraube doppelgängig oder mit einer Mehrzahl von Gängen auszuführen ist, können
alle Gänge auf einmal geschnitten werden. Der größte Vorteil ist jedoch, daß auch
Schrauben mit konkaven Schraubenflächen und mit großen Steigungen geschnitten werden
können.
In Abb. 14 und 15 ist ferner durch gestrichelte
Linien eine abgeänderte Form des Werkzeuges eingezeichnet, durch welche gleichzeitig mit dem Schneiden der Schraubenflächen
>, wenn das Werkzeug zu der in Abb. 15 gezeigten Lage gelangt, die Ecke 37
der betreffenden Schraubenfläche abgeschnitten wird und die Form einer Wälzfläche erhält,
wodurch beim Zusammenarbeiten zweier Schrauben ein Rollen ohne Reibung stattfindet,
wie dies in dem Patent 518843 näher beschrieben worden ist. Die Schnittlinie der
abgerundeten Kantfläche, die in der Nähe der Schnittlage (Abb. 15) geschnitten wird, ist
auch in Abb. 14 durch die punktierten Linien 43-43 bzw. 44-44 angegeben. Wenn die
schneidenden Kanten 37-38 bzw. 41-42 einfach gerade sind und nur eine genaue Lage
und Richtung erhalten, so ist es möglich, den Flächen 43-43 bzw. 44-44 genau diejenige
richtige Form zu geben, die für das Rollen (Abwälzen) dieser Flächen gegen die konvexen
Schraubenflächen der Schrauben nach Abb. 12 und 13 nötig ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von Schrauben, bei dem zur Bearbeitung der Scbraubenfläche bzw. Schraubenflächen das Werkzeug geradlinig schräg zur Achse des Werkstückes hin und her bewegt wird und vorzugsweise der axiale Vorschub sowie das Drehen des Werkstückes in der · Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsperioden stattfinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenflächen in der Form einer Fläche mit zykloidenartigen Erzeugenden gebildet werden, und zwar mit Hilfe eines Werkzeuges, das bei der Herstellung von konkaven zykloidenartigen Flächen das Werkstück punktweise längs einer Linie und bei der Herstellung von konvexen zykloidenartigen Flächen das Werkstück mit einer konkaven Schnittkante bearbeitet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Bearbeitung der Schraubenfläche die Außenkante dieser Fläche etwa nach Art einer Wälzfläche abgerundet wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109289D DE579867C (de) | 1929-03-23 | 1929-03-23 | Verfahren zur Herstellung von Schrauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109289D DE579867C (de) | 1929-03-23 | 1929-03-23 | Verfahren zur Herstellung von Schrauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579867C true DE579867C (de) | 1933-07-08 |
Family
ID=7326672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109289D Expired DE579867C (de) | 1929-03-23 | 1929-03-23 | Verfahren zur Herstellung von Schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579867C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2627618A (en) * | 1949-07-30 | 1953-02-10 | Brown & Sharpe Mfg | Automatic screw and similar machine |
-
1929
- 1929-03-23 DE DEM109289D patent/DE579867C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2627618A (en) * | 1949-07-30 | 1953-02-10 | Brown & Sharpe Mfg | Automatic screw and similar machine |
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