DE577747C - Einrichtung zur Erzielung galvanischer UEberzuege mit stellenweiser Verstaerkung - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung galvanischer UEberzuege mit stellenweiser VerstaerkungInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/16—Electroplating with layers of varying thickness
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Erzielung von galvanischen Überzügen
entsprechend Patent 463 861, bei welcher zugleich mit einer verhältnismäßig dünnen,
sich über die ganze Oberfläche erstrekkenden Schicht an einzelnen Stellen ein
mehrfach verstärker Überzug erreicht werden soll.
Die verschiedenartigen Anforderungen, die an eine derartige. Einrichtung gestellt werden,
bedingen eine weitgehende Regelbarkeit, jedoch lassen die bisher vorgeschlagenen Ausführungsformen
in bezug auf eine rasche, ohne erhebliche Schwierigkeiten durchzuführende Regelung sehr zu wünschen übrig.
Es hat sich nun gezeigt, daß eine wesentlich einfachere und genauere Regelung der
Schicht an den mit verstärktem Überzug zu versehenden Stellen sich erreichen läßt, wenn
man in die Durchbrechungen der die Anode umgebenden, aus nicht leitendem Stoff bestehenden Zelle Rohrstücke einsetzt, deren
freies Ende in entsprechenden Abstand von der mit verstärkter Schicht zu versehenden
Stelle der Ware bringt, und die so gestaltet bzw. gegenüber dem die Anode umgebenden
Zylinder so -gelagert sind, daß die der Ware gegenüberliegende Mündungsfläche in bezug
auf den Abstand zur Warenoberfläche verändert werden kann. Zweckmäßig werden diese
Röhren aus einem Stoff hergestellt, der leicht formbar ist, so daß den Röhren eine für den
Augenblick geeignete Gestalt gegeben werden kann. Dabei sind diese Röhren dann in dem
die Anode umgebenden Zylinder verschieblich gelagert.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch im Mittenschnitt dargestellt.
Die
Abb. ι zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung mit einem zu versilbernden Löffel,
während die
Abb. 2 eine solche Einrichtung mit einer Platte zeigt.
Der Löffel ο wird von einer Haltevorrichtung b bekannter Art getragen, die mittels der
Bügel c in stromleitender Verbindung mit der Plusschiene d steht. Gleichfalls von dem Bügel
c getragen. wird ein Kasten oder eine Zelle e aus Celluloid oder anderem elektrisch
nicht leitendem Stoff. Im Inneren der Zelle befindet sich die Anode k, die in bekannter
Weise an die Plusschiene i aufgehängt ist. Die Zelle e besitzt Durchbrechungen, und in
diese Durchbrechungen sind drei Büchsen m, η, ο eingezogen, die drei Röhren p, q, r tragen,
und zwar sind diese Röhren in ihren Büchsen axial verschieblich. Ihre Mündungsfiächen
sind so angeordnet, daß an der Rükkenfläche des Stielendes sowie am Schalen-
rücken und an der Spitze eine entsprechend verstärkte Silberauflage entsteht, und zwar
ist der Silberniederschlag um so kräftiger, je näher die Mündungsfläche der Löffeloberfläche
gebracht wird.
Die Abb. 2 zeigt die Anpassung der Einrichtung nach Abb. 1 an etwas anderen Verhältnissen.
Es handelt sich nämlich um die Versilberung einer Platte u mit verstärkter
Auflage auf der oberen Randfläche. In die Büchsen η und 0 sind Röhren j und t eingesetzt,
und zwar sind diese Röhren aus einem Stoff, der sich ohne große Schwierigkeiten
plastisch formen läßt und doch seine Form beibehält. Die Röhren t und J sind nun so geformt,
daß ihre Mündungsflächen den zu verstärkenden Flächenteilen des Tellerrandes
gegenüberliegen. Der richtige Abstand kann dann noch durch axiales Verschieben der
Röhren s und t in ihren Büchsen η und ο erreicht
werden. Es sind dann eine dem Tellerdurchmesser entsprechende Anzahl von Röhren j und t in Kreisumfang angeordnet, und
zwar ist der Abstand der einzelnen Röhren voneinander so gewählt, daß eben noch eine
genügend gleichmäßige Verstärkungsschicht auf dem Tellerrand erreicht wird.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Erzielung galvanischer
Überzüge mit stellenweiser Verstärkung, Zusatz zu Patent 463 86i, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Durchbrechungen der die Anode umgebenden,
aus nicht leitendem Stoff bestehenden ZeI-len Röhren eingesetzt sind, deren Mündungsflächen
den zu verstärkenden Stellen der Ware entsprechen und die derart gestaltet sind, daß der wirksame Abstand
zwischen Warenoberfläche und Röhrenmündung verändert werden -kann.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da'ß die Röhren in
besonderen Büchsen axial verschieblich gelagert sind. . '
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren
aus plastisch formbarem Stoff bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110594D DE577747C (de) | 1927-03-16 | 1927-03-16 | Einrichtung zur Erzielung galvanischer UEberzuege mit stellenweiser Verstaerkung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH110594D DE577747C (de) | 1927-03-16 | 1927-03-16 | Einrichtung zur Erzielung galvanischer UEberzuege mit stellenweiser Verstaerkung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577747C true DE577747C (de) | 1933-06-03 |
Family
ID=7171100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH110594D Expired DE577747C (de) | 1927-03-16 | 1927-03-16 | Einrichtung zur Erzielung galvanischer UEberzuege mit stellenweiser Verstaerkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577747C (de) |
-
1927
- 1927-03-16 DE DEH110594D patent/DE577747C/de not_active Expired
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