DE575381T1 - Eine vorrichtung für herstellung eines getrocknete papierbahn. - Google Patents

Eine vorrichtung für herstellung eines getrocknete papierbahn.

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DE575381T1 DE0575381T DE92905751T DE575381T1 DE 575381 T1 DE575381 T1 DE 575381T1 DE 0575381 T DE0575381 T DE 0575381T DE 92905751 T DE92905751 T DE 92905751T DE 575381 T1 DE575381 T1 DE 575381T1
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Claims (17)

905 751.1 Patentansprüche
1. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer getrockneten Papierbahn (W) aus Papierstoff, wobei die Bahn (W) während der Passage durch die Vorrichtung (10) zwangsläufig abgestützt wird und wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Bahnbildungspartie (12) zum Bilden der Bahn (W) aus dem Papierstoff;
eine Preßpartie (14), die stromabwärts von der Bahnbildungspartie (12) angeordnet ist, zum Entfernen eines Teils von Wasser aus der gebildeten Bahn (W), wobei die Preßpartie (14) aufweist:
eine Bahnabnahmeeinrichtung (16), die stromabwärts der Bahnbildungspartie (12) angeordnet ist, zum Abnehmen der gebildeten Bahn (W) aus der Bahnbildungspartie (12) ;
wobei die Bahnabnahmeeinrichtung (16) aufweist:
eine Saugabnahmewalze (18);
einen Preßfilz (20) , der sich um die Saugabnahmewalze (18) erstreckt, so daß im Gebrauch der Vorrichtung (10) die gebildete Bahn (W) aus der Bahnbildungspartie (12) abgenommen und durch den Preßfilz (20) abgestützt wird;
eine mit ausgedehnter Preßzone versehene Preßeinrichtung (22), die stromabwärts der Bahnabnahmeeinrichtung (16) angeordnet ist, um einen Teil des Teils von Wasser aus der gebildeten Bahn (W) zu entfernen,·
wobei die Preßeinrichtung (22) aufweist:
eine drehbare Gegenwalze (24);
eine Preßeinrichtung (26), die mit der Gegenwalze (24) gemeinsam zwischen sich und ihr eine langgestreckte Preßpartie (28) bildet;
ein Tragtuch (30) , das sich beweglich durch die Preßpartie (28) erstreckt, wobei das Tuch (30) mit der Saugabnahmewalze (18) so zusammenwirkt, daß die gebildete Bahn (W) von dem Preßfilz (20) an das Tuch (30)
übergeben wird, wobei sich die Bahn (W) anschließend durch die Preßpartie (28) erstreckt, um den Teil des Teils von Wasser aus der Bahn (W) zu entfernen;
eine Trockenpartie (32), die stromabwärts der Preßpartie (14) angeordnet ist, zum Trocknen der gepreßten Bahn (W) , wobei die Trockenpartie (32) aufweist:
einen drehbaren Trockenzylinder (34), der eine beheizte Oberfläche (36) aufweist, die mit dem Tuch (30) zusammenwirkt, so daß die gepreßte Bahn (W) von dem Tuch (30) an die beheizte Oberfläche (36) des Trockners (34) übergeben wird; und
einen Trockenfilz (38) , der sich um einen Teil (40) der beheizten Oberfläche (36) erstreckt, wobei der Teil (40) stromabwärts des Tuches (30) angeordnet ist, so daß die Bahn (W) zwischen dem Trockenfilz (38) und dem Trockenzylinder (34) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer getrockneten Papierbahn (W) aus Papierstoff, wobei die Bahn (W) während der Passage durch die Vorrichtung (10) zwangsläufig abgestützt wird und wobei die Vorrichtung (10) aufweist:
eine Bahnbildungspartie (12) zum Bilden der Bahn (W) aus dem Papierstoff, wobei die Bahnbildungspartie (12) aufweist :
einen Stoffauflauf (42);
ein erstes und zweites bewegtes, endloses, in Schleifen gelegtes Bahnbildungssieb (44, 46), die zusammenwirken, um zwischen sich eine Bahnbildungspartie (48) zu bilden, wobei die Bahnbildungspartie (48) ein stromaufwärtiges und ein stromabwärtiges Ende (50, 52) hat und wobei das stromaufwärtige Ende (50) eng benachbart zu dem Stoff auf lauf (42) angeordnet ist, um den aus diesem ausgestoßenen Papierstoff zu empfangen,· eine Entwässerungseinrichtung (54), die zwischen dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Ende (50, 52) angeordnet ist, zum fortschreitenden Entfernen eines ersten und zweiten Teils von Wasser aus dem Papierstoff, der sich durch die Bahnbildungspartie (48) bewegt,
wobei der erste und zweite Teil von Wasser über das erste beziehungsweise zweite Sieb (44, 46) entfernt wird;
eine Transfereinrichtung (56), die benachbart zu dem stromabwärtigen Ende (52) der Bahnbildungspartie (12) angeordnet ist, um die gebildete Bahn (W) zwangsläufig in enge Anlage an dem zweiten Sieb (46) zu drängen, wenn die Siebe (44, 46) relativ zueinander divergieren;
eine Preßpartie (14), die stromabwärts der Bahnbildungspartie (12) angeordnet ist, zum Entfernen eines dritten Teils von Wasser aus der gebildeten Bahn (W), wobei die Preßpartie (14) aufweist:
eine Bahnabnahmeeinrichtung (16), die stromabwärts der Transfereinrichtung (56) angeordnet ist, zum Abnehmen der gebildeten Bahn (W) von dem zweiten Sieb (46);
wobei die Bahnabnahmeeinrichtung (16) aufweist:
eine Saugabnahmewalze (18);
einen Preßfilz (20), der sich um die Saugabnahmewalze (18) erstreckt, so daß im Gebrauch der Vorrichtung (10) die gebildete Bahn (W) von dem zweiten Sieb (46) abgenommen und durch den Preßfilz (20) abgestützt wird;
eine mit ausgedehnter Preßzone versehene Preßeinrichtung (22), die stromabwärts der Bahnabnahmeeinrichtung (16) angeordnet ist, zum Entfernen eines Teils des dritten Teils von Wasser aus der gebildeten Bahn (W);
wobei die Preßeinrichtung (22) aufweist:
eine drehbare Gegenwalze (24) ;
eine Preßeinrichtung (26), die gemeinsam mit der Gegenwalze (24) zwischen ihr und sich eine langgestreckte Preßpartie (28) bildet;
ein Tragtuch (30), das sich beweglich durch die Preßpartie (28) erstreckt, wobei das Tuch (30) mit der Saugabnahmewalze (18) so zusammenwirkt, daß die gebildete Bahn (W) von dem Preßfilz (20) an das Tuch (3 0) übergeben wird, wobei sich die Bahn (W) anschließend durch die Preßpartie (28)
erstreckt, um den Teil des dritten Teils von Wasser aus der Bahn (W) zu entfernen,·
eine Trockenpartie (32), die stromabwärts der Preßpartie (14) angeordnet ist, zum Trocknen der gepreßten Bahn (W), wobei die Trockenpartie (32) aufweist:
einen drehbaren Trockenzylinder (34), der eine beheizte Oberfläche (36) aufweist, die mit dem Tuch (30) so zusammenwirkt, daß die gepreßte Bahn (W) von dem Tuch (30) an die beheizte Oberfläche (3 6) des Trockenzylinders (34) übergeben wird;
einen Trockenfilz (38) , der sich um einen Teil (40) der beheizten Oberfläche (36) erstreckt, wobei der Teil (40) stromabwärts des Tuches (30) angeordnet ist, so daß die Bahn (W) zwischen dem Trockenfilz (38) und dem Trockenzylinder (34) angeordnet ist;
eine Vakuumtransfereinrichtung (58) , die stromabwärts des Trockenzylinders (34) angeordnet ist, zum Leiten des Trockenfilzes (38) und der auf diesem abgestützten Bahn (W) weg von dem Trockenzylinder (34); und
einen weiteren Trockenzylinder (60), der stromabwärts der Vakuumtransfereinrichtung (58) angeordnet ist, wobei sich der Trockenfilz (38) und die Bahn (W) aneinander anliegend von der Vakuumtransfereinrichtung (58) zu dem weiteren Trockenzylinder (60) bewegen, wobei der Trockenzylinder (34) und der weitere Trockenzylinder (60) als eine einzelne Gruppe angeordnet sind und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Bahn (W) zwangsläufig von dem stromaufwärtigen Ende (50) der Bahnbildungspartie (12) bis zu dem weiteren Trockenzylinder (60) abgestützt wird, um ein automatisches Hindurchfädeln der Bahn (W) durch die Preß- und Trockenpartie (14, 32) zu gestatten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Bahnbildungspartie (12A) weiter aufweist:
eine erste und zweite Umlenkstange (62, 64), die jeweils in einer durch das erste beziehungsweise zweite Sieb (44A, 46A) gebildeten Schleife angeordnet sind, wobei die Umlenk-
stangen (62, 64) eng benachbart zu dem Stoff auf lauf (42A) und dem stromaufwärtigen Ende (50A) der Bahnbildungspartie (12A) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Entwässerungseinrichtung (54A) aufweist:
einen Entwässerungsschuh, der in einer Schleife angeordnet ist, die durch das zweite Sieb (46A) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Transfereinrichtung (56A) aufweist:
eine Saugwalze (66), die in einer Schleife angeordnet ist, welche durch das zweite Sieb (46A) gebildet ist, wobei die Saugwalze (66) an dem stromabwärtigen Ende (52A) der Bahnbildungspartie (12A) angeordnet ist, so daß, wenn die Siebe (44A, 46A) relativ zueinander divergieren, die gebildete Bahn (WA) in Anlage an dem zweiten Sieb (46A) gedrängt wird, während etwas von dem ersten Teil von Wasser aus der gebildeten Bahn (WA) zentrifugal über das erste Sieb (44A) während der Passage der gebildeten Bahn (WA) um die Saugwalze (66) entfernt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Preßpartie (14A) weiter aufweist:
einen weiteren Preßfilz (68), der sich durch die Preßpartie (2 8A) erstreckt, so daß die gebildete Bahn (WA) zwischen dem Tuch (30A) und dem weiteren Preßfilz (68) während der Passage der gebildeten Bahn (WA) durch die langgestreckte Preßpartie (2 8A) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Saugabnahmewalze (18) aufweist:
einen Schlußstückkasten (70) , der sich über einen Teil der sich in Richtung quer zur Maschine erstreckenden Breite (CD) der Saugabnahmewalze (18) erstreckt, um ein Schlußstück (T) der gebildeten Bahn (W) von dem zweiten Sieb (46) abzunehmen, wobei das Schlußstück (T) durch den Preßfilz
(20) abgestützt und anschließend von dem Preßfilz (20) an
das Tragtuch (30) zum Hindurchfädeln durch die langgestreckte Preßpartie (28) übergeben wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Preßpartie weiter aufweist:
einen Ausschußkasten (72), der unter der Saugwalze (18) angeordnet ist, so daß, wenn das Schlußstück (T) von der gebildeten Bahn (W) abgeschnitten wird, die durch das zweite Sieb (46) abgestützt ist, der übrige Teil (R) der mit der vollen Breite gebildeten Bahn (W) über den Ausschußkasten (72) entfernt wird, während das Schlußstück (T) dem Preßfilz (20) folgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die mit ausgedehnter Preßzone versehene Preßeinrichtung (22) weiter aufweist:
eine stromaufwärtige Führungswalze (74) zum Führen des Tragtuches (30), wobei die stromaufwärtige Führungswalze
(74) und die Saugabnahmewalze (18) zwischen sich eine Transferpreßzone (76) bilden, so daß die gebildete Bahn (W) zwischen dem Preßfilz (20) und dem Tragtuch (30) während der Passage durch die Transferpreßzone (76) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Tragtuch (30) eine glatte, wasserundurchlässige Oberfläche (80) zum Abstützen der gebildeten Bahn (W) aufweist, so daß die Bahn (W) von dem Preßfilz (20) an die glatte Oberfläche (80) des Tragtuches (30) übergeben wird, wenn das Tragtuch (30) relativ zu dem Preßfilz (20) divergiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Preßeinrichtung (26) ein hydrodynamischer Schuh (78) ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Preßeinrichtung (26B) ein hydrostatischer Schuh (78B) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Tragtuch (30C) eine Oberfläche (80C) zum Tragen der gebildeten Bahn (WC) während der Passage der Bahn (WC) durch die langgestreckte
Preßpartie aufweist, wobei die tragende Oberfläche (80C) mehrere Ausnehmungen (82, 83, 84, 85) aufweist zur Aufnahme von Wasser, das aus der gebildeten Bahn (WC) während der Passage der Bahn (WC) durch die langgestreckte Preßpartie entfernt worden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Preßpartie weiter aufweist:
eine stromabwärtige Führungswalze (88) zum Führen des Tragtuches (30) weg von der langgestreckten Preßpartie (28) , wobei die stromabwärtige Führungswalze (88) mit der beheizten Oberfläche (36) des Trockenzylinders (34) zusammenwirkt, so daß die stromabwärtige Führungswalze (88) und der Trockenzylinder (34) zwischen sich eine Transferpreßzone (90) für den Hindurchgang der gepreßten Bahn (W), die durch das Tragtuch (30) abgestützt ist, bilden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Trockenpartie (32) weiter aufweist:
einen Schaber (92), der stromabwärts des Tragtuches (30) und des Teils (40) der beheizten Oberfläche (36) angeordnet ist, wobei der Schaber (92) mit der beheizten Oberfläche
(36) zusammenwirkt, wobei der Schaber (92) so angeordnet ist, daß im Gebrauch der Vorrichtung (10), wenn ein Schlußstück (T) der gebildeten Bahn (W) von der die volle Breite aufweisenden Bahn (W), die durch das zweite Sieb (46) abgestützt ist, stromaufwärts der Saugabnahmewalze (18) abgeschnitten wird, das Schlußstück (T) durch die Preßpartie
(14) hindurchgefädelt und von dem Tragtuch (30) an die beheizte Oberfläche (36) übergeben wird, wenn das Tragtuch
(30) relativ zu der beheizten Oberfläche (36) divergiert, woran anschließend das Schlußstück (T) durch die beheizte Oberfläche (36) abgestützt wird und anschließend zwischen dem Trockenfilz (38) und dem Trockenzylinder (34) angeordnet ist, so daß das Schlußstück (T) um den Trockenzylinder
(34) herumgefädelt und von diesem durch den Schaber (92) abgeschabt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, weiter mit:
einem Schlußstückabschneider (33D), der oberhalb des zweiten Siebes (46) angeordnet ist;
einem Tuchschaber (100), der mit dem Tragtuch (30D) kooperativ zusammenwirkt und stromabwärts der Divergenz des Tragtuches (30D) von der beheizten Oberfläche (36D) angeordnet ist;
einem weiteren Ausschußkasten (94D), der unterhalb des Tuchschabers (100) angeordnet ist;
einer Einrichtung zum Schwenken der stromabwärtigen Führungswalze (88D) aus einer ersten Position, in welcher die Führungswalze (88D) gegen den Trockenzylinder (34D) gedrängt wird, in eine zweite Position, in welcher die stromabwärtige Führungswalze (88D) von dem Trockenzylinder (34D) beabstandet ist, so daß ein Spalt zwischen dem Tuch (30D), das durch die stromabwärtige Führungswalze (88D) abgestützt ist, und dem Trockenzylinder (34D) gebildet wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in dem Falle eines Bahnrisses in der Trockenpartie der Tuchschaber (100) in operative Nähe relativ zu dem Tragtuch (30D) bewegt und die stromabwärtige Führungswalze (88D) in ihre zweite Position bewegt wird, die Abstand von dem Trockenzylinder (34D) hat, anschließend der Schlußstückabschneider (33D) in Richtung quer zur Maschine über das zweite Sieb (46) bewegt wird, so daß die Bahn quer durchgetrennt wird, so daß die Bahn, die stromabwärts der Querdurchtrennung angeordnet ist, sich in offenem Zug von der stromabwärtigen Führungswalze (88D) zu dem und um den Trockenzylinder (34D) erstreckt, während die Bahn, die stromaufwärts relativ zu der Querdurchtrennung angeordnet ist, dem Tuch (3 0D) von der stromabwärtigen Führungswalze (88D) zu dem Tuchschaber (100) folgt, wo die die volle Breite aufweisende Bahn in den weiteren Ausschußkasten (94D) geschabt wird, woran anschließend ein weiteres Stück von der Bahn durch den Schlußstückabschneider (33D) abgeschnitten wird und dieses weitere Schlußstück zusammen mit dem übrigen Teil der die volle Breite aufweisenden Bahn in den weiteren Ausschußkasten (94D) geschabt wird, wobei die stromabwärtige
Führungswalze (88D) dann durch die Einrichtung in eine dritte Position in enger Nähe zu, aber mit Abstand von dem Trockenzylinder (34D) bewegt wird, so daß Herunterblasen des weiteren Schlußstückes von dem Tuch (30D) auf die beheizte Oberfläche (36D) und zwischen einen Trockenfilzspalt, der zwischen dem Trockenfilz (38D) und dem Trockenzylinder (34D) gebildet ist, gestattet wird, woran anschließend das weitere Schlußstück auf ein Blatt voller Breite verbreitert wird, so daß die die volle Breite aufweisende Bahn sich durch die Preßpartie und anschließend durch die Trockenpartie (32D) erstreckt.
17. Verfahren zum Herstellen einer getrockneten Papierbahn aus Papierstoff, wobei die Bahn während der Passage der Bahn durch die Bahnbildungspartie (12D), eine Preßpartie (14D) und eine Trockenpartie (32D) zwangsläufig abgestützt wird und wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet:
Bilden einer Bahn aus Papierstoff, so daß die gebildete Bahn auf einem Bahnbildungssieb (46) der Bahnbildungspartie (12D) angeordnet ist;
Abschneiden eines Schlußstücks der Bahn auf dem Bahnbildungssieb (46) stromaufwärts einer Abnahmewalze (18D) der Preßpartie (14D) ·,
Abnehmen des Schlußstücks der Bahn durch Aufbauen eines Vakuums über einen Schlußstückkasten, der durch die Abnahmewalze (18D) gebildet ist, so daß das Schlußstück durch einen Preßfilz abgestützt wird, während der übrige Teil der Bahn voller Breite in einen Ausschußkasten entfernt wird;
Übergeben des Schlußstücks an eine glatte, undurchlässige Oberfläche eines Tragtuches (30D), das sich durch eine mit ausgedehnter Preßzone versehene Presse erstreckt;
Abstützen des Schlußstücks auf der undurchlässigen Oberfläche während der Passage des Schlußstücks durch eine langgestreckte Preßpartie;
Übergeben des Schlußstücks von dem Tragtuch (30D) an eine beheizte Oberläche (36D) eines Trockenzylinders (34D);
Anordnen des Schlußstücks zwischen dem Trockenzylinder (34D) und einem Trockenfilz (38D), der stromabwärts des
Tragtuches (30D) angeordnet ist, so daß das Schlußstück durch die Preßpartie und die Trockenpartie (32D) hindurchgefädelt wird; und
anschließendes Verbreitern des Schlußstücks auf eine Bahn voller Breite, so daß die Bahn voller Breite durch die Preßpartie (14D) und die Trockenpartie (32D) hindurchgefädelt wird, wobei die Bahn ohne offenen Zug aus der Bahnbildungspartie (12D) an die Trockenpartie (32D) übergeben wird.
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