DE574668C - Vorrichtung zur Befestigung von Unterputzapparaten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Unterputzapparaten

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DE574668C
DE574668C DEL79433D DEL0079433D DE574668C DE 574668 C DE574668 C DE 574668C DE L79433 D DEL79433 D DE L79433D DE L0079433 D DEL0079433 D DE L0079433D DE 574668 C DE574668 C DE 574668C
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Germany
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eccentric
screws
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eccentric disks
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Expired
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DEL79433D
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Lindner & Co
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterputzbefestigung von Installationsapparaten in Mauerdosen mit Isolierstoffeinlage, bei welcher der Sockel an einem Tragring durch Schrauben befestigt ist.
Es sind bereits Vorrichtungen zur Unterputzbefestigung von Installationsapparaten bekannt, bei welchen der Sockel an einem Tragring durch Schrauben befestigt ist und durch diese Befestigungsschrauben radial verschiebbar angeordnete Eiegel gegen den Rand der Dosenwand hin bewegbar sind und dabei längs einer Schrägfiäche gleiten, so daß sie in die Isolierstoffeinlage eindringen.
Dadurch, ergibt sich, daß auch die Angriffszähne dieser radial verschiebbar angeordneten Riegel parallel zur gleitenden Schrägfläche verschoben werden und daher schräg in die Isolierstoffeinlage der Mauerdose eindringen. Hierdurch, wird die Isolier stoff einlage auf eine Länge zerrissen, die der Steigung der Schrägfläche entspricht. Es ist klar, daß an dieser schon einmal angekrallten Stelle ein zweites Mal die gezahnten Riegel nicht festhalten können.
Ferner sind noch. Vorrichtungen zur Unterputzbefestigung von Installationsapparaten bekannt, bei welchen auch die Sockelbefestigungsschrauben schwingende Hebel in die Isolierstoff einlage der Mauerdose eindrücken. Auch diese Art der Anordnung· hat den Nachteil, daß die Isolierstoffeinlage auf eine Länge zerrissen wird, die dem Hube des Schwinghebels entspricht.
Außerdem ist bei diesen bekannten Vorrichtungen für das Zurückgehen der KraEen ein Hilfsmittel nötig, wie Schrauben oder Blattfedern, welche eine größere Bauhöhe unterhalb des Sockels des Installationsapparates beanspruchen, so daß bei Mehrfachdosen für mehrere Leitungen wenig Platz in dem Raum zwischen Dosen- und Sockelboden vorhanden ist.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Sie ermöglicht, daß der Installationsapparat leicht, sicher, schnell und bequem ohne starke Beschädigung der Isolierstoffeinlage in der Mauerdose eingekraEt werden kann und daß das Entkrallen ohne weitere Hilfsmittel erfolgt. Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung unterhalb des Sockels des InstaEationsapparats genügend Raum für mehrere Leitungen vorhanden.
Die Erfindung besteht darin, daß auf den Sockelbefestigungsschrauben unterhalb des Sockels Exzenterscheiben angeordnet sind, deren Rand keilförmig zugeschärft ist und die die Form einer Spirale haben. Der Schraubenschaft ist abgeflacht, und die Exzenterscheiben weisen eine der Form des abgeflachten Schraubenschaftes entsprechendes Loch auf. Oberhalb der Exzenterscheiben befindet sich eine gemeinsame Schutzplatte, welche den keilförmig· zugeschärften Rand der Exzenterscheiben überragt. .
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsraittelschnitt durch den eingesetzten Installationsapparat mit Befestigungsvorrichtung,
Abb. 2 ein Querschnitt durch die Dose, der die Klemmstellung der Exzenterscheiben erkennen läßt, und
Abb. 3 ein Querschnitt, der die Lage der. Exzenterscheiben beim Einsetzen des Installationsapparats zeigt.
ίο An dem Sockel« des Installationsapparats sind die beiden Exzenterscheiben d angeordnet, deren Rande keilförmig zugeschärft ist. Durch Betätigung der Befestigungsschrauben c im Uhrzeigersinne schneidet der Rand e in die Isolierstoff einlage / der Unterputzdoseg ein, wodurch der gesamte Installationsapparat a, b festgehalten wird.
Um den Drehpunkt der Befestigungsschraube c sind die Exzenterscheiben d so angeordnet, daß bei auswärts gerichteter Stellung ihres kleinsten Radius h der Installationsapparat a. in die Dose einsetzbar ist (siehe Abb. 3). Von diesem kleinsten Radius h ist der keilförmig zugeschärfte Rand e der Exzenterscheibe d in einer spiralförmig zunehmenden Umfangslinie so ausgebildet, daß sein Ende den größten Radius/ nach einer Drehung von etwa 2700 erreicht.
Durch die spiralförmige Ausbildung der Exzenterscheiben d tritt beim Drehen der Schrauben c der keilförmig zugeschärfte Rand e allmählich in die Isolierstoff einlage/ der Unterputzdose g ein. Die Drehung erfolgt nur bis zu der Stellung, in welcher der In- .
stallationsapparat genügend in der Dose festgehalten wird.
Die Exzenterscheiben d sind an den Schrauben c lösbar angeordnet. Ihre Mitnahme bei Drehung der Schrauben c erfolgt durch ein Profilloch k in den Exzenterscheiben d mittels eines hierzu passenden, beispielsweise abgeflachten Schraubenschaftes/. Das Lösen der Exzenterscheiben erfolgt dadurch, daß die Schrauben c in entgegengesetztem Sinne gedreht werden.
Eine gemeinsame Schutzplatte m, welche oberhalb beider Exzenterscheiben liegt, ist von einer solchen Größe, daß sie den keilförmig zugeschärften Rand der beiden Exzenterscheiben überragt. Die Schutzplatte verhindert ein Anschneiden der Isolation der anliegenden Leitungen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zur Unterputzbefestigung von beliebigen elektrischen Installationsapparaten, wie Dreh-, Zug-, Kipp-, Druckknopfschalter, Steckdosen, Klingeldrücker usw., verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Unterputzapparaten, deren Sockelan einem Tragring durch Schrauben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schrauben unterhalb des Sockels Exzenterscheiben angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- __ durch gekennzeichnet, daß der Rand der Exzenterscheiben, die die Form einer Spirale haben, keilförmig zugeschärft ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft abgeflacht ist und die Exzenterscheibe ein der Form des abgeflachten Schraubenschaftes entsprechendes Loch aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Exzenterscheiben eine gemeinsame, den keilförmig zugeschärften Rand der Exzenterscheiben überragende Platte augeordnet ist, die eine Berührung von Leitungen mit den Exzenterscheiben verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL79433D 1931-09-26 1931-09-26 Vorrichtung zur Befestigung von Unterputzapparaten Expired DE574668C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006057A1 (de) * 2012-03-27 2013-10-02 Kaiser Gmbh & Co Kg Installationsdose für elektrotechnische Anwendungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012006057A1 (de) * 2012-03-27 2013-10-02 Kaiser Gmbh & Co Kg Installationsdose für elektrotechnische Anwendungen
DE102012006057B4 (de) * 2012-03-27 2016-06-02 Kaiser Gmbh & Co Kg Installationsdose für elektrotechnische Anwendungen

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