DE571942C - Regler - Google Patents
ReglerInfo
- Publication number
- DE571942C DE571942C DE1930571942D DE571942DD DE571942C DE 571942 C DE571942 C DE 571942C DE 1930571942 D DE1930571942 D DE 1930571942D DE 571942D D DE571942D D DE 571942DD DE 571942 C DE571942 C DE 571942C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- throttle
- line
- regulator
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0022—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
Description
Nach, dem Patent 570418 soll ein Regler
mit Kreiselpumpwerk und Mengenschieber auf der Druckseite vor dem Mengenschieber eine
Drosselvorrichtung besitzen, die die Betriebspunkte auf den Drehzahlkennlinien im Sinne
einer Druckerhöhung verlegt. Es wird hierdurch erreicht, daß die Steuerimpulse am
Mengenschieber im Bereiche höherer Drehzahlen vergrößert und auf diese Weise in ihrer
Größe den Steuerimpulsen im Bereiche geringerer Drehzahlen angeglichen werden. Die Erfindung
stellt eine Weiterbildung der Anordnung nach Patent 570 418 dar, und zwar dahingehend,
daß das Drosselglied durch Gewicht oder Feder einstellbar belastet ist und bei Erreichen seines
Einstellwertes eine unstetige Veränderung des Regelverlaufs hervorruft.
Die Erfindung sei an Hand der Abb. 1 und 2 erläutert, wobei Abb. 1 ein Schaubild, Abb. 2
einen Querschnitt durch den Regler zeigt. In der Abb. 1 ist eine Reihe von Drehzahllinien η
eingetragen und weiter eine Drosselkurve d, die sich dadurch ergibt, daß zwischen Druckraum
der Pumpe und Druckleitung ein Drosselorgan eingeschaltet ist. Die Schnittpunkte der Drosselkurve
d mit den Drehzahllinien η sind mit S
bezeichnet. Die Linie fi stellt den Druck dar, der hinter dem Mengenschieber des Reglers
durch einen besonderen Druckregler konstant gehalten wird. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diese Reglerkonstruktionbeschränkt, sondern auch anwendbar, wenn der Druckschieber fehlt;
doch werden die nachfolgenden Ausführungen leichter verständlich, wenn man zunächst einmal
von dem konstanten Druck hinter dem Mengenschieber ausgeht. Die Einstellung des Mengenschiebers entspricht dann jeweils den
Strecken Q. Dadurch, daß die Drehzahllinien η nicht parallel miteinander verlaufen, sondern
sich mit steigender Fördermenge immer mehr nähern, wird die prozentuale Vergrößerung
von Q auch dann, wenn eine Drosselung hinter der Pumpe vorgenommen wird, mit steigender
Fördermenge immer kleiner. Das bedeutet aber, daß einer Drehzahlerhöhung um einen
bestimmten Betrag eine immer kleinere Fördermengenänderung und damit eine immer geringere
Verstellung des Mengenschiebers entspricht. Für den Regelvorgang bedeutet das aber einen
dauernd zunehmenden Ungleichförmigkeitsgrad. Gemäß der Erfindung wird nun das Drosselglied
zwischen Druckraum der Pumpe und Druckleitung nicht fest eingestellt, sondern es
ist durch Gewicht oder Feder einstellbar be-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
I-Ing. Gustav Köhler in Berlin-Halensee.
lastet, derart, daß es bei Erreichen seines Einstellwertes eine unstetige Veränderung des Regelverlaufs
hervorruft. Es sei angenommen, daß das DrosselgHed durch ein Gewicht belastet
sei, so daß es, nachdem der Förderdruck über die Höhe der Gewichtsbelastung angestiegen
ist, angehoben wird und dadurch die Drosselung aufhört. Der Bewegungsvorgang verläuft dann
auf einer Geraden ft' parallel zur Linie ft. Hierdurch werden aber die Drehzahllinien W3 und M4
in den Punkten S3 und S4 geschnitten, die weiter
auseinander liegen als die Projektionen der Punkte S3' und S4' auf die Linie ft. Für den
Regler wirkt sich das dahin aus, daß bei einer bestimmten prozentualen Drehzahlerhöhung
eine bestimmte größere prozentuale Änderung in der Stellung des Mengenschiebers eintritt,
d. h. der Ungleichförmigkeitsgrad wird ganz erheblich kleiner. Da nun diese Veränderung
so des Ungleichförmigkeitsgrades gerade im Bereich der hohen Drehzahlen, also in der Gefahrenzone,
eintritt, so wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung die Gefahr des Durchgehens der Maschine bei plötzlicher Entlastung
weitgehend verringert.
Rüstet man das Drosselglied nicht mit einem konstanten Gewicht aus, sondern belastet man
es durch eine Feder mit einer gewissen Vorspannung, so erhält man eine Kennlinie, die
zwischen den Linien S2, S3, S4 und S2, S3', S4'
liegt und z. B. durch S2, S3", S4" dargestellt sei.
Ein Ausführungsbeispiel einer Drosselanordnung gemäß der Erfindung ist in der Abb. 2
dargestellt. Auf einer Welle 1 sitzt ein Pumpenlaufrad 2 in einem Pumpengehäuse 3 "mit
dem Saugstutzen 4. 5 ist der Druckraum, 6 eine Drosselöffnung mit dem Drosselkegel 8, 7 die
Druckleitung. Der Drosselkegel 8 wird von einer Spindel 9 getragen, die durch ein Gewicht
10 belastet ist. Ein Bund 11 legt sich
gegen ein Abstandsstück 12, das eine gewisse Mindestdrosselöffnung sicherstellt. 13 ist eine
Belastungsfeder, so daß bei dieser Anordnung sowohl ein Gewicht 10 als auch eine Feder 13
vorhanden sind. Selbstverständlich kann eines dieser beiden Belastungsglieder fehlen, wie sich
aus der Betrachtung des Diagramms nach der Abb. ι ergibt.
Die Wirkungsweise der neuen Anordnung läßt sich ohne weiteres aus dem Schaubild
entnehmen. Solange der Druck der von der Pumpe 2 geförderten Steuerflüssigkeit unterhalb
des Wertes bleibt, auf den die Belastung des Drosselgliedes 8 eingestellt ist, verläuft der
Regelvorgang nach der Linie S0, S1, S2. Steigt
er über diesen Wert an, so ergibt sich ein Regelverlauf, der bei der Anwendung des Gewichtes
10 nach der Linie ft' (S2, S3, S4) und
bei Anwendung 'der Feder 13 nach der Linie S2, S3", S4" verläuft.
Claims (1)
- Patentanspruch:Regler nach Patent 570 418, dadurch gekennzeichnet, daß das DrosselgHed durch Gewicht oder Feder einstellbar belastet ist und bei Erreichen seines Einstellwertes eine unstetige Veränderung des Regelverlaufs hervorruft.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE571942T | 1930-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571942C true DE571942C (de) | 1933-03-07 |
Family
ID=6568948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930571942D Expired DE571942C (de) | 1930-12-31 | 1930-12-31 | Regler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571942C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007790A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Framatome Anp Gmbh | Verfahren und einrichtung zum regeln des drucks in einer von einer kreiselpumpe ausgehenden einspeiseleitung |
-
1930
- 1930-12-31 DE DE1930571942D patent/DE571942C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001007790A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-02-01 | Framatome Anp Gmbh | Verfahren und einrichtung zum regeln des drucks in einer von einer kreiselpumpe ausgehenden einspeiseleitung |
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