DE570812C - Mischmaschine fuer ununterbrochenes oder absatzweises Mischen - Google Patents

Mischmaschine fuer ununterbrochenes oder absatzweises Mischen

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DE570812C
DE570812C DEE41381D DEE0041381D DE570812C DE 570812 C DE570812 C DE 570812C DE E41381 D DEE41381 D DE E41381D DE E0041381 D DEE0041381 D DE E0041381D DE 570812 C DE570812 C DE 570812C
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mixing
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mixer
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DEE41381D
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EIRICH GEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/26Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers
    • B28C5/32Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers with driven stirrers
    • B28C5/325Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers with driven stirrers with several stirrer shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischmaschine für ununterbrochenes oder absatzweises Mischen Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für Mischgut aller Art, namentlich für Ton, Schamotte, Steinzeugmasse, Beton, Kalksandsteinmasse oder Teer und asphaltartige Gemenge, ferner für Farben mit Zusätzen und Flüssigkeiten, Forinsandaufbereitung, Kunstdünger u. dgl.
  • Mit der Mischmaschine kann sowohl ununterbrochen als auch absätzweise gearbeitet werden. Sie besteht aus einem um eine senkrechte Achse umlaufenden Mischtrog mit verstellbarer Stauwand. Auf der die mittlere Entleerungsöffnung umgebenden niedrigen Wand sitzt ein feststehender, mit einem Schieber verschließbarer Zylinder zum Ablassen der Massen.
  • Wenn die Misch- und Knetwerkzeuge statt in gleichem Umlaufsinne wie der Mischtrog in entgegengesetzter Richtung umlaufen, werden infolge der beiden Gegenbewegungen sich dauernd überschneidende Schleifbahnen in dein Mischgut beschrieben. Hierdurch wird das Mischgut in lebhafte Bewegung versetzt und in den verschiedensten, ununterbrochen wechselnden Richtungen gründlichst durchgemischt und durchgeknetet.
  • Mischmaschinen dieser Art sind bereits bekannt, jedoch ist bei diesen älteren Maschinen die Umlaufsgeschwindigkeit des Mischtroges bei gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit der Werkzeuge nicht veränderlich eingerichtet. Ferner ist die die Entleerungsöffnung abdeckende Haube fest angeordnet, während die Mahlbahn des Mischbottichs sich mit ihr fortbewegt, so daß zwischen der bewegten Mahlbahnfläche und der Unterkante der Haube ein schmaler Spalt verbleibt, der schwer abzudichten ist und durch den das Gut oder Teile des Gutes ständig austreten können.
  • Das Neue der Erfindung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß dein Mischbottich bei gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit der die Werkzeuge tragenden Arbeitssterne veränderliche Umlaufsgeschwindigkeit erteilt wird, um das Mischgut den Wirkungen der Koller und Mischflügel von der Aufgabestelle bis zum Überlauf längere oder kürzere Zeit aussetzen zu können. Das Mischgut kann also seiner Eigenart und seinem Zweck entsprechend beliebig längere oder kürzere Zeit behandelt werden. Um nun ein vorzeitiges Abfließen des längere oder kürzere Zeit behandelten Gutes bzw. einzelner Bestandteile des Behandlungsgutes am Tellerboden auszuschließen, ist am Maschinenobergestell ein Zylinder befestigt, der über die niedrige, die Entleerungsöffnung umgebende Wand abdichtend hinweggreift. Ferner ist am Maschinenobergestell eine als Drehzapfen des Mischtroges dienende Hängeachse angebracht, die gleichzeitig durch Arme den Lagerkörper trägt, auf welchem der Mischtrog liegt. Der ringförmige Lagerkörper sitzt in der Entleerungsöffnung, und der waagerechte Flansch dient zur Unterstützung des Mischbottichbodens, zu dem Zweck, den Mischteller auch im Mittelteil zu unterstützen und eine Durchfederung zu vermeiden.
  • Der fest über dem umlaufenden Mischteller vorgesehene Oberteil kann auch als geschlossenes Gehäuse ausgeführt werden, das zur Aufnahme der Zahnräder für den Antrieb der Misch- und Knetwerkzeuge dient. Der Antrieb der Misch- und Knetwerkzeuge sowie auch des umlaufenden Mischbottichs erfolgt durch ein auf einer Antriebswelle angebrachtes Zahnrad, in das die Zahnräder der Misch-und Knetwerkzeuge eingreifen, während die Antriebswelle des Ritzels für den Mischbottich durch einen Stufenscheibenantrieb o. dgl. zur Erzielung der verschiedenen Geschwindigkeiten des Mischbottichs von diesem Zahnrad über eine der senkrechten Wellen der Arbeitssterne mittelbar angetrieben wird.
  • Soll aus irgendwelchen praktischen Gründen eine Flüssigkeit in das Mischgut erst dann eingeführt werden, wenn die gewünschten trockenen Massen bereits gründlichst vorgemischt sind, so empfiehlt es sich, mehrere selbständige Mischer übereinander anzubringen und vor der Austrittsöffnung des oberen Mischers ein mit der Zuflußstelle des unteren Mischers verbundenes Rohr o. dgl. anzuordnen, das das trocken vorgemischte Gut dem unteren Mischer zuführt, in dem die Zugabe von Flüssigkeit erfolgt.
  • In der Zeichnung ist in den Fig. i bis 4 die Mischmaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der Maschine im teilweisen Schnitt.
  • Fig.2 ist eine Aufsicht der Maschine im teilweisen Schnitt.
  • Fig.3 zeigt den Mischbottich mit Mischwerkzeugen in Aufsicht ohne festen Oberteil. Fig,4 ist ein Schnitt durch die Entleerungsöffnung des Mischbottichs im größeren Maßstab.
  • Die Maschine besteht aus einem auf vier Tragrollen i umlaufenden, zylindrischen Mischbottich 2 mit einer zentralen Entleerungsöffnung 3, die von einem niedrigen Rand .1 begrenzt wird. Auf dem Boden des Mischbottichs 2, auf dem sich das Kneten und Mischen vollzieht, laufen die die Misch-und Knetwerkzeuge tragenden Mischsterne 5 um. Einige der Mischsterne 5 tragen je zwei Koller und Rührflügel, während der Stern i i' an der Auswurföffnung nur mit radial -gestellten Rührflügeln versehen ist. Zur Führung des Mischbottichs 2 dient ein in einem festen Oberteil 6 über dem Mischbottich befestigter Zapfen 7, der mit einem ringförmigen Lagerkörper 8 durch Flügel oder Arme g verbunden ist. Auf den Flansch am Lagerkörper 8 ruht der Mischbottich :2 auf und schützt diesen gegen ein Durchbiegen bzw. eine Durchfederung in der Mitte. Die Flügel 9 zwischen der senkrechten Welle 7 und dem Lagerring 8 ermöglichen den freien Durchgang des Mischgutes, das von den Mischwerkzeugen über den Rand 4 der Entleerungsöffnung 3 hinweggedrängt wird. Um den Übertritt des Mischgutes über den Rand 4. kurz vor der Aufgabestelle zu bewirken, ist quer über dem Mischbottich eine Stauwand io vorgesehen, die von dem Innenrand 4. bis zum hohen Außenrand des Bottichs 2 reicht und dicht an den Mischstern i i' angrenzt und zweckmäßig entsprechend dem Radius dieses Mischsternes gekrümmt ist. Die Wand ist in der Höhenrichtung verstellbar eingerichtet, um bei absatzweisem Arbeiten den freien Durchtritt des Mischgutes unter der Stau= wand io zu ermöglichen. Die Einfüllstelle 12 für das Rohgut liegt neben der Stauwand 1o. so daß sich der Weg des Mischgutes von der Wand io aus bis an den Überlauf ii erstreckt. Um das Mischgut auf diesem Wege den Wirkungen der Koller und der Mischfliigel beliebig lange oder kurze Zeit auszusetzen, läßt man den Mischbottich mit verschiedener Tourenzahl umlaufen, auf diese Weise das Mischgut schneller oder langsamer von der Stelle 12 nach dem Austritt ii befördern und das Durchmischen und -kneten des Gutes beliebig lange im ununterbrochenen Betrieb durchführen.
  • Zwischen dem niedrigen Rand 4 des Bottichs und dem festen Oberteil 6 befindet sich ein am Oberteil 6 befestigter Zylinder 13, der in den Tellerrand 4 genau eingepaßt ist. Außerdem ist im Mantel eine Öffnung 14 vorgesehen, die durch eine Klappe, einen Schieber o. dgl. verschlossen werden kann und die unmittelbar zur Entleerungsöffnung führt. Will man vom ununterbrochenen zum absatzweisen Betrieb übergehen, so wird der Schieber vor der Öffnung 14 geschlossen und die angrenzende Stauwand io in die Höhe gezogen, so daß das Mischgut unter der Stauwand frei durchtreten kann. Es kann schließlich auch die hohe Stauwand durch eine niedrige Stauwand ausgewechselt werden, so daß das Gut darüber hinwegtreten kann. Nach Öffnung des Schiebers vor dem Durchgang 14 und Herablassen der Stauwand io kann wieder ununterbrochen gearbeitet werden, indem das Mischgut über den Rand 4. hinweg durch die Entleerungsöffnung geht.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der feste Oberteil 6, der auf Stützen 15 ruht, als ein vierarmiges Gehäuse 6 ausgebildet, welches die vier Zahnräder 17 der Misch- und Knetsterne 5 aufnimmt. Der Antrieb der Zahnräder 17 erfolgt von einem gemeinsamen Zahnrad 18 aus, das durch ein auf der gleichen Achse sitzendes konisches Kegelrad i9 von der Hauptantriebsscheibe 2o und Kegelrad i9' in Drehung versetzt wird. Um den Mischbottich 2 mit verschiedener Geschwindigkeit laufen zu lassen, ist auf einer Mischwerkzeugwelle 2.1. eine Stufenscheibe 21 vorgesehen, die durch Riemen o. dgl. mit der Stufenscheibe 22 verbunden ist. Diese treibt das Zahnradvorgelege 23 an, auf dessen Welle das Zahnrad 26 sitzt, das in die Außenverzahnung des Mischbottichs 2 eingreift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine für ununterbrochenes oder absatzweises Mischen mit einem Misch- und Knetwerkzeuge enthaltenden, um eine senkrechte Achse umlaufenden :Mischtrog mit verstellbarer Stauwand, auf dessen die mittlere Entleerungsöffnung umgebender niedriger Wand ein feststehender, mit einem Schieber verselienerAbschlußzylinder aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibender Umlaufsgeschwindigkeit der die Werkzeuge tragenden Arbeitssterne (5, 11:') die IJmlaufsgeschwindigkeit des Mischtroges (2) beispielsweise durch ein Stufenrädergetriebe (21, 22) veränderlich ist.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenobergestell (6) eine als Drehzapfen des Mischtroges (2) dienende Hängeachse (7) angebracht ist, die gleichzeitig mittels der Arme (9) und des Lagerkörpers (ä) den Mischtrog (2) trägt.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Maschinenobergestell (6) angebrachte, feststehende, einen Schieber tragende Zylinder (13) über den Rand der niedrigen Wand (q.) der Entleerungsöffnung (3) hinweggreift.
DEE41381D 1931-06-21 1931-06-21 Mischmaschine fuer ununterbrochenes oder absatzweises Mischen Expired DE570812C (de)

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DE570812C true DE570812C (de) 1933-02-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074371B (de) * 1960-01-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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