DE569385C - Aufzuchtofen fuer Gefluegel - Google Patents
Aufzuchtofen fuer GefluegelInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/18—Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
- A01K31/20—Heating arrangements ; Ventilation
Landscapes
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- Birds (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Furnace Details (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Aufzuchtofen für Geflügel u.dgl., bei dein die Luft unter
der die natürliche Henne ersetzenden Kunstglucke stets zirkuliert, wobei sie sich in
einem durch den eigentlichen, herausnehmbaren Ofen einerseits und durch eine diesen
mantelf örmig umgebende, feststehende Schutzhülse anderseits gebildeten Zirkulationsraum
immer von neuem erwärmt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zirkulationsluft durch dicht aneinander
befindliche Öffnungen des Mantels oder der Schutzhülse zunächst in den oberen Teil eines Ringraumes strömt, der von dem
Mantel und einem denselben umgebenden Schamottering gebildet wird, und daß sie dann, nachdem sie sich dort verteilt hat,
durch einen zwischen dem Schamottering und dem kegeligen Dach befindlichen kreisringförmigen
Spalt hindurch unter die Glocke entweicht. Da der Schamottering als schlechter Wärmeleiter sich gleichmäßig und milde
erwärmt und sich bei etwaigen Störungen (besonders bei kurzzeitigen Wärmeschwankun-
S5 gen, die durch plötzliche Windstöße verursacht
werden) nicht so schnell abkühlt, wird hierdurch eine milde und gleichmäßige Erwärmung
der Luft unter der Glocke erreicht, was für die Aufzucht von Küken wesentlich
ist. Ein weiteres Kennzeichen bestellt darin, daß der eigentliche Ofen mit einem vorspringenden
Rand versehen ist, der sich auf einem direkt über den oberen Luftlöchern befindlichen, sich konisch verengenden inneren
Vorsprung der Schutzhülse abstützt und dabei den Zirkulationsraum nach oben begrenzt,
wodurch die Luft direkt nach, dem zwischen dem Mantel und dem Schamottering
befindlichen Ringraum geleitet wird. Gleichzeitig wird dadurch, erreicht, daß der Zirkulationsraum
(zwischen dem eigentlichen Ofen und der Schutzhülse) am ganzen Umfang die gleiche Breite erhält, wobei trotzdem
der Durchmesser des vorspringenden Randes kleiner gehalten werden kann als der des zylindrischen Teiles der Schutzhülse,
so daß also die Herausnehmbarkeit des eigentlichen Ofens dadurch nicht beeinträchtigt
wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Aufzuchtofen im Querschnitt,
Abb. 2 die Schutzhülse und
Abb. 3 den eigentlichen Ofen in Ansicht.
Der mit dem Aschenbehälter g versehene eigentliche Ofen« trägt den als Luftabsperrring
wirkenden vorspringenden Rande, der sich gegen den die Schutzhülse c konisch
verengenden Vorsprung m legt und die bei b angesaugte Luft aus den eng aneinanderliegenden
Öffnungen/ austreten läßt. Die Luft tritt nun nicht direkt in den für den Aufenthalt
der jungen Tiere bestimmten Raum
.-■unter der Glocke h, sondern zunächst in den
oberen Teil eines Zwischenraumes, der von dem Mantel des Zirkulationsraumes (also
von der Schutzhülse) und einem denselben in S einigem Abstand umgebenden Schamottering d
gebildet wird. Aus diesem erst strömt sie durch einen zwischen dem Schamottering und
der Glocke befindlichen engen Spalt unter
~~-=die eigentliche künstliche Glucke zu den.
to jungen Tieren. Der Aufzuchtofen wird vorzugsweise mit rauchloser Kohle (Glühstoff)
beheizt. Die für die Verbrennung nötige Luft tritt durch die Öffnungen ζ und k des eigentlichen
Ofens in diesen ein; die Verbrennungsgase steigen dann in ihm empor, um außerhalb
der Glocke h durch die oben am Ofen angebrachten Austrittsöffnungen zu entweichen.
Die Glocke h ist außerdem mittels einer Klemmschraube (Abb. i) in verschie-
ao dener JHLöhe feststellbar, wodurch die Breite
des Spaltes zwischen Schamottering und Glocke verändert und reguliert werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche:as i. Aufzuchtofen für Geflügel u. dgl., bestehend aus einem flachkegeligen Dach, in dessen Mitte durch einen Heizofen und diesen umgebenden Mantel ein Zirkulationsraum für die durch unten im Mantel angeordnete Löcher eintretende Luft geschaffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkularionsluft durch dicht aneinanderbefindliche Öffnungen (/) des Mantels (c) in den oberen Teil eines Ringraumes strömt, der von dem Mantel (c) und einem denselben umgebenden Schamottering (d) gebildet wird, aus welchem sie, nachdem sie sich verteilt hat, durch den zwischen dem Schamottering (d) und dem kegeligen Dach (A) befindlichen kreisringförmigen Spalt hindurch unter die Glocke entweicht.
- 2. Aufzuchtofen nach Anspruch 1, bei welchem der Zirkulationsraum durch den eigentlichen, herausnehmbar angeordneten Ofen einerseits und durch .eine diesen umgebende, feststehende Schutzhülse anderseits gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß . der eigentliche Ofen (α) mit einem vorspringenden Rand (e) versehen ist, ,der sich auf einem direkt über den oberen Luftlöchern (/) befindlichen, die Schutzhülse (c) konisch nach innen verengenden Vorsprung (m) dieser Schutzhülse abstützt und den Zirkulationsraum nach oben begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE569385T | 1930-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569385C true DE569385C (de) | 1933-02-02 |
Family
ID=6568333
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930569385D Expired DE569385C (de) | 1930-04-02 | 1930-04-02 | Aufzuchtofen fuer Gefluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569385C (de) |
-
1930
- 1930-04-02 DE DE1930569385D patent/DE569385C/de not_active Expired
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