DE569157C - Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage von Unterputzdosen im Mauerwerk und zur putzebenen Befestigung ihrer Ausgleichdeckel - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage von Unterputzdosen im Mauerwerk und zur putzebenen Befestigung ihrer Ausgleichdeckel

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DE569157C
DE569157C DEM117258D DEM0117258D DE569157C DE 569157 C DE569157 C DE 569157C DE M117258 D DEM117258 D DE M117258D DE M0117258 D DEM0117258 D DE M0117258D DE 569157 C DE569157 C DE 569157C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage von Unterputzdosen während der Verputzarbeiten, wodurch diese schnell und sicher aufgefunden werden können, sofern sie überputzt und dadurch nicht mehr sichtbar sind, und zum Anbringen eines sog. Ausgleichdeckels, wenn die Unterputzdose nach den Verputzarbeiten nicht mehr bündig mit der Wand abschließen sollte.
Früher stopfte man die Unterputzdosen mit Papier aus, einmal um sie vor Verunreinigung bei den nachfolgenden Verputzarbeiten zu schützen, anderseits deswegen, um sie dem Verputzer dadurch als solche kenntlich zu machen. Es hat sich dabei gezeigt, daß das eingelegte Papier in den meisten Fällen verlorenging, wodurch die Dosen ohne weiteres mit überputzt und beschmiert wurden. Dadurch haben sich die Dosen nur schwer oder
ao überhaupt nicht mehr auffinden lassen. Die Dose mußte daher vom Installateur wieder gesucht und herausgemeißelt werden, was Verputzarbeiten, also Zeit- und Geldverlust zur Folge hatte. Häufig saß dann die Dose zu tief oder schräg oder zu tief und schräg im Mauerwerk, so daß der normale Abschlußdeckel nicht verwendet werden konnte, weil er nicht bündig mit der Wand abgeschlossen hätte.
Diesen Übelständen suchte man in ver^ schiedener Weise abzuhelfen. So hat man vorgeschlagen, statt einer normalen Unterputzdose eine solche mit höherem Seitenrand, als an sich erforderlich, einzusetzen. Der über das Mauerwerk vorstehende Rand kennzeichnet dann den Sitz der Dose und wird nach aufgetragener Putzschicht mit einer besonderen Kneifzange bündig mit der Wand abgeschnitten. Nach diesem Verfahren wird zwar ein Ausgleichdeckel unnötig; es hat jedoch den einen Nachteil, daß die Installationskosten durch die Anschaffung des hierzu unentbehrlichen Abschneidewerkzeuges verteuert werden.
Bei einem anderen Verfahren, das sich auf die Anbringung eines Ausgleichdeckels beschränkt, wenn sich herausgestellt hat, daß die Dose nicht ordnungsgemäß sitzt, wird ein auf einem federnden Quersteg des Dosenabschlußdeckels pendelnd angebrachter Schraubenbolzen zur Aufnahme des Ausgleichdeckels verwendet. Dieses Verfahren gestattet aber nur die erstmalige Aufbringung des Ausgleichdeckels. Wird nämlich " der Ausgleichdeckel einmal abgenommen, etwa weil Reparaturen an der elektrischen Leitung nötig sind, dann kann der pendelnde Schraubenbolzen, der nach der ersten Aufbringung des Ausgleichdeckels zwecks guten Aussehens bündig mit dem Deckel abgeschnitten werden muß, weder mit der Hand noch mit einem Werkzeug erfaßt und so gehalten werden, daß der mit Gewinde versehene Ausgleichdeckel wieder aufgeschraubt
werden kann. Ferner ist keine Vorsorge getroffen, daß die Unterputzdose nicht überputzt wird und dann nicht mehr auffindbar ist. Schließlich ist es auch bereits bekannt, die Bündigsetzung von Unterputzdosen dadurch zu bewirken, daß die Dose außer ihrem eigentlichen Deckel einen besonderen, zum Verschließen der Maueröffnung dienenden Ausgleichdeckel erhält, welcher mit dem
ίο eigentlichen Deckel mittels einer Schraube, die mit dem eigentlichen Deckel verbunden ist, verschraubt wird. Der am eigentlichen Deckel (Dosendeckel) angebrachte Schraubenbolzen überragt während der Verputzarbeiten die Wand und kann so zur Kennzeichnung der Lage der Unterputzdose dienen. Diese Anordnung hat den erheblichen Übelstand, daß dieser Schraubenbolzen, der im Dosendeckel mit geringem Spiel befestigt ist, bei den Verputzarbeiten leicht abgebrochen werden kann.
Bei dem Gegenstand der Erfindung werden die erwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß der auf dem Dosendeckel befestigte, zur Aufnahme des Ausgleichdeckels bestimmte Bolzen elastisch ausgebildet ist, so daß er nicht abbrechen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß an Stelle eines Schraubenbolzens eine Schraubenfeder verwendet wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der .Zeichnung im Querschnitt in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Dose sitzt hier zugleich zu tief und schräg im Mauerwerk. Die Unterputzdose α wird in das Mauerwerk δ eingesetzt und der Dosendeckel c, der mit der Schraubenfeder^ versehen ist, aufgeschraubt; zeigt sich, daß (wie hier) ein Ausgleichdeckel e erforderlich ist, so wird dieser nach dem Ausführungsbeispiel mittels der Mutter/ mit der Schraubenfeder^ verschraubt und das etwa überstehende Ende der Schraubenfeder abgezwickt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage von Unterputzdosen im Mauerwerk und zur putzebenen Befestigung, ihrer Ausgleichdeckel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (c) der Unterputzdose (a) eine über die Wandoberfläche hinausragende Schraubenfeder (d) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM117258D 1931-10-14 1931-10-14 Vorrichtung zur Kennzeichnung der Lage von Unterputzdosen im Mauerwerk und zur putzebenen Befestigung ihrer Ausgleichdeckel Expired DE569157C (de)

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