DE568490C - Puppenmoebel aus Blech und Draht

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Puppenmöbel aus Blech und Draht Die Erfindung bezieht sich auf Puppenmöbel, also kleine als Spielzeug für Kinder dienende Stühle, Bänke, Tische u. dgl.
Bei der leichten Zerbrechlichkeit solcher Möbel aus zusammengeleimten Holzteilen werden diese auch aus Blech mit Drahtfüßen hergestellt, wobei durch entsprechende Lackierung und künstliche Maserung der Eindruck von Holzmöbeln hervorgerufen werden soll. Diese künstliche Nachahmung kann aber Naturholzmöbel nie ersetzen. Ganz unmöglich war bisher sowohl in Holz- als auch in Metallausführung die Nachbildung von Tischen, Stühlen und Bänken, bei denen die Füße, Beine, Lehnen und Armstützen aus Birken- oder Kieferstämmchen und Ästen bestehen. Aus Holz deswegen nicht, weil es so kleine, dünne Naturäste nicht gibt, und aus Draht nicht, weil sich darin die charakteristischen Unebenheiten und Wuchsbildungen des Naturholzes nicht ausformen lassen. Gemäß der Erfindung wird eine ganz natürlich wirkende Nachbildung dadurch erreicht, daß auf den entsprechend gebogenen Drahtstücken kleine Erhöhungen aus Lötmetall aufgebracht sind, die dann nach überstreichen mit Lackfarbe als Knorren, Astansätze und Wuchsausbildungen wirken.

PATENTANSPRUCH: Puppenmöbel aus Blech und Draht, bei denen die aus Draht hergestellten Füße, Beine, Lehnen usw. den Eindruck von Birkennaturhölzern hervorrufen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Birkenstämme charakteristischen Wuchsbildungen aus unregelmäßig aufgebrachten und später übermalten Lötmetalltupfen gebildet sind.