DE568353C - - Google Patents

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DE568353C
DE568353C DENDAT568353D DE568353DA DE568353C DE 568353 C DE568353 C DE 568353C DE NDAT568353 D DENDAT568353 D DE NDAT568353D DE 568353D A DE568353D A DE 568353DA DE 568353 C DE568353 C DE 568353C
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DE
Germany
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excitation
machine
frequency
rectifier
speed
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DENDAT568353D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Spannung bzw. Drehzahl einer elektrischen Maschine las ist eine häufig im Elektromaschinenbau angewandte Maßnahme, die Erregung der Magnetfelder in Abhängigkeit vom Strom, und zwar in der Regel durch den Strom selbst, zu beeinflussen. Für gewisse Zwecke kann es aber vorteilhaft sein, die Erregung einer Maschine abhängig zu machen von der Frequenz des im Anker fließenden Stromes. Die Erfindung be-
    t ri l ft eine Einrichtung, welche unter Verwendung
    v(@i) Gleichrichtern eine Regelung des Magnet-
    frIdes infolge der Frequenzänderung gestattet.
    ,Sit- vi-streckt sich -auf Maschinen, welche mit
    I@i@ listrorn erregt sind oder permanente Magne-
    ton besitzen, insbesondere auf Wechselstrom-
    s»;)." 111111111.
    n-n t ;,,g,,nstand der Erfindung bildet eine
    @dmitun;; ziii- selbsttätigen Regelung der Span-
    ii@tt@;@ 1>relizahl einer elektrischen Maschine
    111i1 li@ti()incrregtem oder von Dauermagne-
    teii \lagnetfeld in- Abhängigkeit von
    ihrer I-tt-(liti,jtz@)<Ici-Drehzahl unter Verwendung
    einer z w.,; i t r.1 i r-hen Erregerwicklung, die von
    einem von (1('r Nkischine gelieferten gleichge-
    richteten Stn)in diit-chflossen ist. Die Erfindung
    besteht darfi), rl;@ 1i :in den. Anker der zu regelnden
    Maschine ein die ziis;itzliche Erregerwicklung
    speisender fi-eclttc@iizun;ililiängiger Gleichrichter
    in Reihe mit eiiiein fi-cyucnzabhängigen Wechsel-
    stromwiderstand angeschlossen ist. Eine derartige Einlichtung ist besonders von Vorteil zur Ladung von Fährzeugbatterien, die auch bei stark veränderlicher Drehzahl der Strom liefernden Maschine mit einem Gleichstrom von möglichst könstanter Spannung gespeist werden sollen. Bisher hat man zu diesem Zweck im allgemeinen Gleichstrommaschinen verwen det, die einer besonderen Hilfsvorrichtung bedurften, um bei stark veränderlicher Drehzahl konstante Spannung zu liefern. Derartige Einrichtungen sind aber kompliziert und kostspielig.
  • Besonders zweckmäßig ist es, den von der Frequenz abhängigen Wechselstromwiderstand so einzurichten, daß er wenigstens einen Kondensator enthält, der mit dem einen Gleichrichter enthaltenden Stromkreis galvanisch oder induktiv gekoppelt sein kann. Für die Erregung der elektrischen Maschine kann man gemäß der weiteren Erfindung zwei einander entgegenwirkende Erregerwicklungen verwenden, von denen mindestens eine an einen Gleichrichter angeschlossen ist, oder man bedient sich zweier gleichsinnig wirkender Erregeizvicklungen und schließt eine von ihnen an einen Gleichrichter an.
  • In Abb. z der Zeichnung ist eine Einrichtung zum Laden einer auf einem Fahrzeug angeordneten Sammlerbatterie mittels eines Wechselstromerzeugers unter Z'erwendnng von Gleichrichtern dargestellt. Fiii von einem Fahrzeug angetriebener Wechselstrc»ngenerator 3 dient dazu, die Sammlerbatterie i über eine Gruppe von in Graetz-Schalt(ing angeordneten Trockengleichrichtern zu laden. Zur Glättung` des Gleichstromes ist eine Drosselspule g vorgesehen, welche zwischen die eine Generatorklemme und den Gleichrichter 2 eingeschaltet ist. Damit der Erregerstromkreis des Generators erst bei Erreichung einer bestimmten Drehzahl geschlossen wird, ist im Stromkreise der Erregerwicklung 5 ein Fliehkraftschalter 13 angeordnet. Die Wechselstrommaschine erregt sich daher ähnlich wie eine selbsterregende Gleichstrommaschine. Eine zweite Erregerwicklung 6 ist der Haupterregerwicklung 5 entgegengeschaltet. Im Stromkreise der Erregerwicklung 6 ist eine zweite Gruppe von in Graetz-Schaltung angeordneten Gleichrichtern 7 vorgesehen. Diese weiden von der Maschine 3 mit Wechselstrom gespeist. Im dem den Gleichrichter 7 speisenden Stromkreis liegt ein. Wechselstromwiderstand 8, welcher im vorliegenden Falle aus einem mit diesem Erregerkreis induktiv (i2) gekoppelten Kondensator iz besteht. Der Wechselstromwiderstand 8 wird mit zunehmender Drehzahl bzw. Frequenz des Generators kleiner. Infolgedessen steigt der Strom in der Hilfswicklung 6 an. Das wirksame Magnetfeld der Maschine verringert sich, und wegen der höheren Frequenz kann die Spannung der Maschine auch bei größeren Drehzahlen nicht mehr weiter ansteigen. Auf diesem Wege wird also eine Einrichtung erzielt, welche in einem großen Drehzahlbereich des Fahrzeuges mit konstanter Spannung arbeitet. Da bei der beschriebenen Einrichtung ein Kollektor vermieden ist und nur einfache und absolut betriebssichere Elemente verwendet werden, erweist sich die Schaltung als ein erheblicher Fortschritt, der noch dadurch erhöht wird, daß, die Maschine völlig selbsttätig arbeitet.
  • Die Erfindung läßt sich auch anwenden, um bei einem Gleichstrommotor eine konstante Drehzahl auch dann zu gewährleisten, wenn die Spannung des Netzes, an welches der Motor angeschlossen ist, sich ändert.
  • In Fig.2 ist eine Schaltung zur Konstanthaltung der Drehzahl eines Gleichstrommotors bei schwankender Netzspannung dargestellt.
    Der (@Icidistr(imnu@tor » ist mit zwei Erreger-
    wickl(ingen 2 ;; iind 2q versehen, von denen die
    1Vicklniig 2_; ;iii das Netz, angeschlossen ist.
    Die 1@ icklmig 2.l @\ ircl (üirch den Anker der
    Gleichstroininzischine iihei' Schleifringe und
    einen Gleichncliter 2; iiiit gleichgerichtetem
    Strom gespeist. Aii13(i' dein Gleichrichter 27
    ist in den `@'eC17SC@S11'(illil:i'('i@ -noch ein Kon-
    densator 28 eingeschaltet. I)ic@ Wirlmngsweise
    der Anordnung beruht darauf, dal.t bei einer
    Drehzahlsteigerung der Gleichstrommaschine,
    die infolge Erhöhung der Netzsh;iiiii(ing ein-
    tritt, die Frequenz des im Anker der Gleich-
    strommaschine fließenden Wechselsti'oiiies er-
    höht wird. Es fließt nun infolge der 1 erringe-
    rung des Wechselstromwiderstandes des lion-
    densators 28 bei erhöhter Frequenz im Gleich-
    stromkreise auch ein größerer Strom, und da
    infolgedessen die Erregung der Wicklung 24 vci'-
    stärkt wird, muß die Motordrehzahl wieder
    sinken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Spannung bzw. Drehzahl einer elektrischen Maschine mit gleichstromerregtem oder von Dauermagneten erzeugtem Magnetfeld in Abhängigkeit von i)Zrer Frequenz oder Drehzahl mittels einer zusätzlichen Erregerwicklung, die von einem von der Maschine gelieferten gleichgerichteten Strom durchflossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anker' der zu regelnden Maschine ein die zusätzliche Erregerwicklung speisender frequenzunabhängiger Gleichrichter in Reihe mit einem frequenzabhängigen'Wechselstromwiderstand angeschlossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromwiderstand wenigstens einen Kondensator enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2 für Generatorerregung, gekennzeichnet durch zwei einander entgegenwirkende Erregerwicklungen, von denen mindestens eine an einen Gleichrichter angeschlossen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch z oder 2 für Erregung eines Gleichstrommotors, gekennzeichnet durch zwei gleichsinnig wirkende Erregerwicklungen, von denen die eine an einen Gleichrichter angeschlossen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131783B (de) * 1957-01-29 1962-06-20 Stone J & Co Ltd Elektrische Stromversorgungsanordnung
DE1222149B (de) * 1960-02-19 1966-08-04 Sonnenschein Accumulatoren Durch wiederaufladbare Stromquelle gespeistes elektrisches Geraet mit Ladeteil
DE3345210A1 (de) * 1983-12-14 1985-07-04 Ralf Hermann 4300 Essen Kusmierz Verfahren zur vergroesserung des leistungsanstieges mit steigender generatordrehzahl in neu zu errichtenden oder vorhandenen elektrischen anlagen, die von stromerzeugermaschinen mit umlaufenden bestandteilen gespeist werden, die dazu bestimmt sind, elektrische arbeit bei unterschiedlichen drehzahlen zu leisten
US5406190A (en) * 1991-11-07 1995-04-11 Siemens Aktiengesellschaft Device for generating electrical energy having an A.C. generator coupled to a turbine

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DE3345210A1 (de) * 1983-12-14 1985-07-04 Ralf Hermann 4300 Essen Kusmierz Verfahren zur vergroesserung des leistungsanstieges mit steigender generatordrehzahl in neu zu errichtenden oder vorhandenen elektrischen anlagen, die von stromerzeugermaschinen mit umlaufenden bestandteilen gespeist werden, die dazu bestimmt sind, elektrische arbeit bei unterschiedlichen drehzahlen zu leisten
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