DE400643C - Verfahren zur Verminderung der Reglerleistung in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromgenerator, der auf einem konstanten Spannungsteilerwiderstand arbeitet - Google Patents

Verfahren zur Verminderung der Reglerleistung in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromgenerator, der auf einem konstanten Spannungsteilerwiderstand arbeitet

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DE400643C
DE400643C DEA40051D DEA0040051D DE400643C DE 400643 C DE400643 C DE 400643C DE A40051 D DEA40051 D DE A40051D DE A0040051 D DEA0040051 D DE A0040051D DE 400643 C DE400643 C DE 400643C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verminderung der Reglerleistung in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromgenerator, der auf einem konstanten Spannungsteilerwiderstand arbeitet. An die Erreger von Wechselstromgeneratoren großer Leistung wird oft die Bedingung gestellt, daß bei kapazitiver Belastung des Generators die Erregerspannung bis auf o manchmal sogar auf einen kleinen negativen Wert hinunter geregelt werden kann.
  • Eine normale Erregermaschine mit stark gesättigten Polen oder sogenannten Regelpolen genügt in diesem Fall nicht, weil selbst die Remanenzspannung noch zu viel Erregung geben würde.
  • Man hat daher die Erregermaschine auf einen konstanten Widerstand belastet, der als Spannungsteiler geschaltet ist; an diesem Widerstand wird die Erregerspannung abgegriffen.
  • Wird aber weiter die Bedingung gestellt, daß diese Regelung selbsttätig durch einen Schnellregler erfolgen soll, so zeigt sich vielfach, daß die Leistung,- welche mittels dieses Reglers zu- und abgeschaltet werden muß, zu groß ist, als daß sie in einer der gebräuchlichen Schnellreglertypen untergebracht werden kann, selbst dann, wenn man unter Vermeidung der Hauptstromregelung eine besondere Hilfserregermaschine benutzt und die Erregerspannung der Haupterregert' e auf dem erwähnten Spannungsteiler-Widerstand abgreift.
  • Die Erfindung hat daher ein Verfahren zum Gegenstand, nach welchem die Leistung dieses Reglers auf einen zulässigen Wert vermindert werden kann.
  • Das wird dadurch erreicht, daß man im gleichen Sinn, in dem sich die Nutzstromstärke ändert, auch die Spannung der Erregermaschine bzw. der Hilfserregerinaschine ändert.
  • In Abb. i und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, während Abb. 3 die Spannungskurve der Hilfserregerinaschine zeigt. In Abb. i und 2 bedeutet rx den Generator mit der Erregerwicklung b, e die Haupterregermaschine mit ihrem Spannungsteiler-Widerstand c, der von der Hilfserregerinaschine d gespeist wird und auf dein die Spannung zur Speisung der Feldwicklung f der Haupterregerrnaschine c abgegriffen wird. Der Teil des Widerstandes c, der negative Spannung (zur Vernichtung .der Renianenzspannung) liefert, ist mit i bezeichnet.
  • Gemäß Abb. i ist nun die Hilfserregerniaschine d mit zwei Magnetwicklungen und la versehen; die Wicklung g ist in Nebenschluß geschaltet und liefert allein eine Erregung, die nur so hoch ist, daß die Maschine noch stabil arbeiten kann. Z. B. El = 30 Volt (Abb. 3). Die zweite Wicklung la wird in Reihe mit dem Belastungsstromkreis geschaltet. Sie kann im Stromkreis des Widerstandes c oder, wie gezeichnet, in demjenigen der Erregung f des Erregers e oder der Erregung b des Generators a liegen.
  • Diese zweite Wicklung h ermöglicht nun im Verein mit der ersten Feldwicklung g die Hilfserregerspannung auf einen maximalen Wert zu bringen, von z. B. E@ = i2o Volt (Abb. 3).
  • Bei geringster Belastung des Hilfserregers d, bei welcher die Wicklung f an einen Widerstandswert von annähernd o Ohm angeschlossen ist, erregt sich die Maschine d nach der Widerstandsgeraden o - i, bei j höchster Belastung, wenn die Wicklung f an die Gesamtspannung des Widerstandes c anceschlossen ist, wird infolge der Widerstandsverminderung und dank der zusätzlichen Anperewindungen AWh der Wicklung lt. die Widerstandsgerade o - 2 erreicht. Wie erwähnt, kann man die Wicklung lr auch in den Belastungsstromkreis der Hilfserregermaschine d selbst, also in den Stromkreis des Widerstandes c einfügen. In cliesern Fall kann die Nebenschlußwicklung g völlig, fortfallen, wie in Abb. 2 dargestellt ist. Die Maschine d ist dann eine reine Hauptstrommaschine.
  • Die Erfindung ist nicht auf Erregermaschinen beschränkt, sondern kann in allen Anlagen angewandt werden, wo Spannung, Strom oder Leistung von Gleichstrominaschinen oder unter Vermittlung von Gleichstrcniinaschinen geregelt werden. Auch bei der Drehzahlregelung von Gleichstrommotoren ist (las \-erfahren gemäß der Erfindung anwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerfahren zur Verminderung der Reglerleistung in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromgenerator, welcher auf einen konstanten Spannungsteiler-Widerstand arbeitet, von dessen Stufen der Nutzstrom entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Sinn, in dem sich .die Nutzstromstärke bei Änderung der Stufen des Spannungsteiler-Widerstandes ändert, gleichzeitig auch die Spannung des Gleichstromgenerators geändert wird.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromgenerator außer einer selbsterregten N ebenschlußwicklung noch eine Hauptstromwicklung besitzt.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrom:generator lediglich von seinem eigenen Hauptstrom erregt wird. d..
  4. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromgenerator als Hilfserregermaschine die Feldwicklung einer Haupterregermaschine speist.
  5. Ausführungsform nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstrornwicklung der Hilfserregermaschine vom Erregerstrom der Haupterregermaschinedurchflossen wird.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstromwicklung der Hilfserregermaschine vom Hauptstrom der Haupterregerinaschine durchflossen wird.
DEA40051D 1923-05-29 1923-05-29 Verfahren zur Verminderung der Reglerleistung in elektrischen Anlagen mit einem Gleichstromgenerator, der auf einem konstanten Spannungsteilerwiderstand arbeitet Expired DE400643C (de)

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