DE565120C - Schneidwerkzeuge fuer eine Erdbohrmaschine - Google Patents

Schneidwerkzeuge fuer eine Erdbohrmaschine

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DE565120C
DE565120C DEA60817D DEA0060817D DE565120C DE 565120 C DE565120 C DE 565120C DE A60817 D DEA60817 D DE A60817D DE A0060817 D DEA0060817 D DE A0060817D DE 565120 C DE565120 C DE 565120C
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AUGER AND BORING MACHINERY COM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/44Bits with helical conveying portion, e.g. screw type bits; Augers with leading portion or with detachable parts

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Description

Die Erfindung betrifft Schneidwerkzeuge für eine Erdbohrmaschine zum Bohren weiter Löcher.
Es ist bereits bekannt, beim Bohren weiter Löcher einen Bohrer von kleinem Durchmesser zu verwenden und hinter diesen einen sogenannten Räumer zu schalten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Räumer ein oder mehrere Schneidmesser, to die aus Streifen bestehen. Die Streifen sind schraubenlinienförmig im Abstand von der Räumerwelle und vorzugsweise gegen diese geneigt angeordnet. Bei dieser Art der Ausbildung des Räumers wird gegenüber den bekannten Formen eine bessere und leichtere Wegführung der ausgebohrten Massen erzielt.
Zweckmäßig wird der neue Räumer in einer Entfernung von etwa viermal der Größe des Bohrerdurchmessers hinter dem Bohrer auf der Bohrerwelle angeordnet. Durch die Wahl dieser Entfernung ergibt sich, wie praktische Versuche zeigen, eine bessere Führung des Bohrers, der fast vollständig auf einer Geraden gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Abbildungen erläutert.
Abb. ι stellt eine Seitenansicht der vorderen Teile der Maschine mit Räumer und Förderglied zwischen den einzelnen Teilrohren des Bohrrohres dar.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht ähnlich der Abb. ι mit einigen besonderen Anordnungen. Der in der Abb. 1 dargestellte und vorzugsweise verwendete Räumer ist etwa in der Art der sich drehenden Arme eines Rasenmähers ausgebildet, abgesehen davon, daß die Arme des Räumers geneigt sind. Er besitzt sternförmig angeordnete Tragarme 1 und eine Anzahl verhältnismäßig schmaler Schneidmesser 2, die nach Art eines konischen Gewindes um die Achse 3 des Räumers gewunden sind. Die Achse 3 des Räumers ist hohl und kann mit zwei oder mehreren Ausflußöffnungen für Wasser versehen sein, um den Schneidmessern 2 Wasser zum Wegschaffen der Bohrmasse zuzuführen. Die Achse des Räumers ist an den entsprechenden Enden mit' Gewinde versehen, das dem Gewinde der Bohrrohrteile 4 des Bohrrohres entspricht, damit der Räumer zwischen je zwei go Bohrrohrteile eingefügt werden kann.
Die Ausführung des Räumers nach der vorliegenden Erfindung hat die Vorteile, daß einerseits die von ihm abgetragenen Massen durch ihn hindurchfallen können und andererseits ein freier Durchgang für die von dem Bohrer 5 nach rückwärts strömende Bohrmasse vorhanden ist. Es ist ebenfalls von Vorteil, den Räumer in einer beträchtlichen Entfernung vom Bohrer anzuordnen, damit der Bohrer möglichst gerade verläuft. Die Entfernung richtet sich in ihrer Größe je nach den vorliegenden Verhältnissen; am vorteilhaftesten wird sie etwa 4- bis 6mal größer als der Durchmesser des Bohrers gewählt. In der Abb. 1 ist zwischen dem Bohrer und dem Räumer beispielsweise ein Bohrrohrteil 4 des Bohrrohres geschaltet.
Hinter dem Räumer sind zur Abförderung der ausgebohrten Massen Förderglieder vorgesehen. Das in Abb. 1 dargestellte Förderglied besteht aus Schraubenflächen 7, die auf der Achse 6 angeordnet sind.
Der Antrieb der Bohrvorrichtung erfolgt durch einen auf einem verschiebbaren Schlitten gelagerten, umschaltbaren Motor, der mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen gleichzeitig das Lösen und Verbinden der einzelnen Elemente übernimmt.
In der Abb. 2 ist eine Anordnung mit einigen besonderen konstruktiven Einzelheiten dargestellt. Hier ist z. B. der Räumer unmittelbar hinter dem Bohrer angeordnet, weiterhin sind zwei Förderglieder vorgesehen, außerdem ist zwecks Abstützung der Wandungen ein Einsatzrohr 8 eingeführt. Dieses Einsatzrohr ist besonders zweckmäßig bei großen Löchern und weichem Erdboden und bietet sicheren Schutz gegen etwaiges Einfallen der Bohrlochwandungen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeuge für eine Erdbohrmaschine, insbesondere zum Bohren weiter Löcher mit einem Räumer hinter dem Bohrer, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Schneidmesser des Räumers aus Streifen (2) bestehen, die schraubenlinienförmig im Abstand von der Räumerwelle und vorzugsweise gegen diese geneigt angeordnet sind.
2. Schneidwerkzeuge für eine Erdbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumer in einer Entfernung von etwa viermal der Größe des Bohrerdurchmessers hinter dem Bohrer auf der Bohrerwelle angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA60817D Schneidwerkzeuge fuer eine Erdbohrmaschine Expired DE565120C (de)

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