DE562680C

DE562680C - Klammer zum Verschliessen von Beuteln

Info

Publication number: DE562680C
Application number: DEH128022D
Authority: DE
Original assignee: FRITZ HOLTWICK; JOSEF KENZER
Current assignee: FRITZ HOLTWICK; JOSEF KENZER
Publication date: 1932-10-28

Description

Klammer zum Verschließen von Beuteln Klammern zum Verschließen von Beuteln, welche aus einem langen Streifen mit verjüngten Enden bestehen, der in der Mitte zu einem T-förmigen Kopf zusammengelegt ist und dessen Enden nach dem Hindurchstecken durch ein Loch des Beutels und einen geschlitzten Schieber auseinandergespreizt werden, sind bekannt.
Nach der Erfindung dienen die verjüngten Enden der Klammern außer zum Durchstoßen durch das zusammengeraffte Beutelende auch zum Zusammenhalten desselben.
Das Neue besteht darin, daß die Querbalken des Kopfes dieser Klammer an jedem Ende Querschlitze aufweisen, durch welche die Klammerschenkel nach dem Auseinanderspreizen und. Herumlegen um das zusammengeraffte Beutelende hindurchgezogen werden, die Streifenenden werden dann übereinandergelegt und auf dem Kopf plombiert.
. In der Zeichnung zeigt Abb. i die Rückansicht des an dem zusammengerafften Ende eines Beutels angebrachten Verschlusses, Abb. z die plombierte Seite desselben, Abb. 3 die Draufsicht auf den ineinandergesteckten Verschluß.
Der Verschluß ist aus einem Streifen i aus Blech, steifem Papier, Celluloid o. dgl. mit konisch verlaufenden Enden ja, Ib gebildet, der zunächst so zusammengelegt wird, daß der Streifen T-Form annimmt, also die zusammengelegten Enden ja, ib den Steg und der Mittelteil ic den Balken des T bilden. Zu dem Verschluß gehört noch ein Schieber 2, der den Steg ja, Ib im Gebrauch des Verschlusses nahe des Balkens ic zusammenhält.
Nachdem das freie Ende 3a eines Beutels 3 zwecks Verschließens zusammengerafft worden ist, wird die Mitte des zusammengerafften Teiles 3a mit einem spitzen Gegenstand durchstoßen, so daß die zusammengelegten, den Steg bildenden Enden durch die öffnung des Beutels hindurchgesteckt werden können. Der Steg ja, Ib wird in bekannter Weise bis an den Querbalken ic durch den Beutel hindurchgezogen und hierauf der Schieber 2 auf den Steg ja, Ib aufgesetzt und ebenfalls bis an den Beutel herangeschoben, so daß der zusammengeraffte Teil 3a zwischen dem Querbalken ic und dem Schieber :2 eingeschlossen ist. Hierauf wird das eine Ende des Streifens, beispielsweise ja, rechtsherum und das andere Ende, ib, linksherum um den zusammengerafften Teil 3a des Beutels gelegt und durch beiderseits des Querbalkens ic angebrachte Schlitze 4. hindurchgesteckt, wonach die freien Enden auf dem Querbalken ic übereinandergelegt und durch eine Schnur 5 o. dgl. miteinander verschnürt und verplombt werden. In den freien Enden befinden sich einige Löcher 6, durch welche die Schnur 5 oder ein Draht hindurchgezogen werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Klammer zum Verschließen von Beuteln, welche aus einem langen Streifen mit verjüngten Enden besteht, der in der Mitte zu einem T-förmigen Kopf zusammengelegt ist und dessen Enden nach dem Hindurchstecken durch ein Loch des Beutels und einen geschlitzten Schieber auseinandergespreizt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (ic) des Kopfes dieser Klammer an jedem Ende Querschlitze (q:) aufweist, durch welche die Klammerschenkel nach dem Auseinanderspreizen und Herumlegen um das zusammengeraffte Beutelende (3a) hindurchgezogen werden, worauf die Schenkelenden übereinandergelegt und auf dem Kopf (ic) plombiert werden.