DE559106C - Filzartiger Hut - Google Patents
Filzartiger HutInfo
- Publication number
- DE559106C DE559106C DEA61206D DEA0061206D DE559106C DE 559106 C DE559106 C DE 559106C DE A61206 D DEA61206 D DE A61206D DE A0061206 D DEA0061206 D DE A0061206D DE 559106 C DE559106 C DE 559106C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hat
- brim
- knitted
- cap
- felty
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/02—Hats; Stiff caps
Landscapes
- Knitting Of Fabric (AREA)
Description
- Filzartiger Hut Es sind Verfahren zur Herstellung von Filzhüten mit versteifter Krempe durch Luftfachen bekannt, bei welchen bei Anfertigung des Hutstumpens der Formkegel nicht auf seiner ganzen Oberfläche gleichmäßig mit Haaren o. dgl. belegt wird, sondern am unteren Rand eine Verstärkung erhält, aus welcher die Krempe gearbeitet wird.
- Es sind auch mit Krempe ausgebildete Kopfbedeckungen filzartigen bzw. tuchartigen Charakters bekannt, die ähnlich einem Fez aus einem gewalkten Gewirke bestehen, wobei der Stoff durch Wirken o. dgl. aber in einer solchen Stärke bzw. Dicke hergestellt wird, daß der Stoff verformt werden kann. Es sind auch Hüte aus gewalkten Gewirken bekannt, die aus einem gestrichelten Schlauchteil bestehen, an dessen einem Ende ein Kap.» penteil angestrickt ist, der durch Nähen für sich geschlossen wird, und an dessen anderem Ende ein im Durchmesser größerer und dickerer Krempenteil angestrickt ist, der b°_im Walken *stärker eingeht als der schlauchförmige Teil. Die Erfindung zielt auf die Herstellung leichter Hüte mit haltbarer Krempe ab. Gegenstand der Erfindung ist ein filzartiger Hut, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er aus -einem in der Stärke stufenweise abnehmenden Gewirke besteht, welches an der Krempe am dicksten bzw. dichtesten, am Seitenteil mittelstark und an der Kappe am schwächsten ist.
- Der Vorteil der Erfindung gegenüber dem Bekannten besteht hauptsächlich in der Vermeidung eines schroffen Überganges zwischen der dünnen Kappe und der starken Krempe. Dadurch wird nämlich einem Verziehen und einer Faltenbildung an den Übergangssteller beim Schrumpfen des Hutes- vorgebeugt.
- .Zur Herstellung eines Hutes bzw. einer Kopfbedeckung gemäß der Erfindung, z. B. auf einem Wirkstuhl, wird in an sich bekannter Weise ein kegelförmiges Gebilde bzw. ein Sektor bzw. der Mantel einer Kegelfläche hergestellt, die durch Nähen zu einer Kegelfläche (Konus) geschlossen wird. die den Hutstumpen bildet. Der Kegel bzw. der Sektor wird jedoch gemäß der Erfindung in stufenweise abnehmender Stärke so gewirkt, daß der Randteil des Konus am stärksten bzw. dicksten und der Kappenteil am schwächsten ist, wobei der Randteil so stark hergestellt ist, daß aus demselben eine haltbare Krempe geformt- werden kann, dagegen die Kappe zweckmäßig so dünn bzw. so porös hergestellt ist, als noch zulässig ist. .
- Ein solches ungleichmäßig dickes und dichtes Gewirke kann z. B. in der Weise erzeugt werden, daß der Randteil aus mehr Fäden gewirkt wird als der Mittel- bzw. Seitenteil und dieser aus mehr Fäden hergestellt ist als der Kappenteil. So kann der Randteil mehrfädig, z. B. dreifädig, und :der Kappenteil einfädig erzeugt werden, wobei zur Erzielung des allmählichen Überganges des Kappenteiles in denRand- bzw. Krempenteil der Stoff auf einen Teil seiner Länge zweifädig gewirkt wird.
- In der Zeichnung ist in Abb. z ein verschieden stark gewirkter Sektor, wie er auf dem Wirkstuhl hergestellt wird, gezeigt und in Abb. 2 der Konus, der durch Vereinigung der Ränder a durch Nähen o. dgl. erhalten wird.
- Der Sektor ist im Randteil auf die Länge b z. B. dreifädig gewirkt, auf die Länge c zweifädig und im Kappenteil K einfädig.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Filzartiger Hut, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in der Stärke stufenweise abnehmenden Gewirke besteht, welches an der Krempe am dicksten bzw." dichtesten, am Seitenteil mittelstark und an der Kappe am schwächsten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61206D DE559106C (de) | Filzartiger Hut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA61206D DE559106C (de) | Filzartiger Hut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559106C true DE559106C (de) | 1932-09-15 |
Family
ID=6942494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA61206D Expired DE559106C (de) | Filzartiger Hut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559106C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014106569A1 (de) | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Wolfram Kopka | Reversibel verformbare Kopfbedeckung |
-
0
- DE DEA61206D patent/DE559106C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102014106569A1 (de) | 2014-05-09 | 2015-11-12 | Wolfram Kopka | Reversibel verformbare Kopfbedeckung |
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