DE558303C - Einrichtung zur Befestigung der Blechsegmente des wirksamen Eisens im Gehaeuse elektrischer Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung der Blechsegmente des wirksamen Eisens im Gehaeuse elektrischer Maschinen

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Publication number
DE558303C
DE558303C DEA55293D DEA0055293D DE558303C DE 558303 C DE558303 C DE 558303C DE A55293 D DEA55293 D DE A55293D DE A0055293 D DEA0055293 D DE A0055293D DE 558303 C DE558303 C DE 558303C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
housing
segments
fastening
metal segments
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Expired
Application number
DEA55293D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE558303C publication Critical patent/DE558303C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • H02K1/185Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures to outer stators

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
5. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 558303 KLASSE 21dl GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Patentiert im Deutsehen Reiche vom 8. September 1928 ab
Die Blechsegmente des wirksamen Eisens elektrischer Maschinen werden in der Regel durch in der inneren Bohrung des Gehäuses axial verlaufende, am Gehäuse befestigte Haltestege von schwalbenschwanzförmigem oder in ähnlicher Weise unterschnittenem Querschnitt gesichert, welche mit am äußeren Umfange der Blechsegmente eingestanzten, entsprechend unterschnittenen Nuten in Eingriff stehen. Hierbei war jedes Blechsegment des wirksamen Eisens mit zwei oder mehreren solcher Befestigungsnuten versehen.
Zur Vereinfachung wurde vorgeschlagen, die Haltestege gänzlich fortzulassen und die Bleche zwischen Stirnplatten einzupressen, so daß sie insgesamt nur durch die Reibung in ihrer Lage gesichert werden. Diese Befestigungsart genügt in vielen Fällen, insbe-
ao sondere bei Maschinen großer Leistung, den praktischen Anforderungen nicht. Andererseits ist es aus Gründen der Sparsamkeit, Vereinfachung und Gewichtserleichterung erwünscht, die Tragorgane auf eine möglichst
as geringe Zahl zu beschränken. Bei dieser Absicht ist man zunächst auf zwei Haltestege pro Blechsegment zurückgegangen, und schließlich wurde der Abstand der Eingriffsstellen für die Haltestege gleich der Blechsegmentlänge gewählt, so. daß zwei in der Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Segmente an der Stoßstelle durch einen Haltesteg gemeinsam gefaßt wurden.
Eine weitere Verminderung der Haltestegzahl über den Gesamtumfang wäre zwar durch relativ lange Blechsegmente gegeben, doch verursachen sie einen ungünstigeren Abfall beim Ausstanzen, und überdies ist ihre Abmessung auch durch die Größe der Blechtafeln begrenzt. 4"
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es konstruktiv möglich ist, einen zuverlässigen Halt des Blechkörpers durch Stege im Gehäuse auch mit noch weiterer Verringerung ihrer Zahl sicherzustellen, ohne die 4·> Blechsegmente verlängern zu müssen und ohne den mechanischen Zusammenhang des Blechgefüges zu gefährden. Das ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Teilung des Blechumfangs für die Eingriffsstellen der das wirksame Eisen im Gehäuse haltenden Stege größer als die Länge der Blechsegmente ist und zwischen den durch diese Stege gehaltenen Blechsegmenten wei-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Or.-Ing. Robert Pohl in Berlin-Charlottenburg
tere Blechsegmente eingeschichtet sind, die mit Haltestegen nicht in Eingriff stehen, sondern zwischen den benachbarten Blechen durch Reibung oder Verklebung gehalten S werden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden. Abb. ι stellt die bisher übliche Ausführungsform der Befestigung von Ständerblechsegmenten im Gehäuse »° dar, und zwar sind mit ι die Blechsegmente, mit 2 die im Rücken derselben ausgestanzten Befestigungsnuten, mit 3 die im Gehäuse axial verlaufenden Haltestege und mit 4 die Wicklungsnuten bezeichnet. «5 Die Abb. 2 zeigt in einem Ausführungsbeispiel den Gegenstand der Erfindung. In beiden Abbildungen sind für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 liegen erfindungsgemäß die Haltestege 3 um einen Bogen auseinander, der größer als die Bogenlänge der Blechsegmente ist. Zwischen zwei durch die Stege 3 gehaltenen Segmenten sind, punktiert angedeutet, Blechsegmente r' *5 eingeschichtet, welche ohne besondere Befestigung durch Haltestege nur durch Reibung oder Verklebung gegen Verschiebungen gesichert sind. Die Blechsegmente 1, welche mit dem Gehäuse in Eingriff stehen, können so in das Gehäuse eingeschichtet werden, daß in ein und derselben Schicht bei dem einen Blechsegment die Befestigungsnut links, bei dem nächsten rechts liegt.
Es ist hierbei nicht zu befürchten, daß die ohne Befestigung durch Haltestege im wirksamen Eisen liegenden Segmente 1' sich aus ihrer Lage verschieben, da sie durch die aus der Pressung sich ergebende Reibung oder durch die Verklebung ausreichend festgehalten sind. Als Blechsegmente 1' werden zweckmäßig dieselben Segmente verwendet wie die durch Befestigungsschienen 3 festgehaltenen Segmente 1. Es bleibt dann bei den Segmenten ι' nur die Befestigungsnut 2 leer, was keinerlei nachteilige Folgen mit sich bringt.
Die Sicherung der Blechsegmente gegen Verschiebung kann noch dadurch wesentlich erhöht werden, daß die Segmente mit einer klebrigen Masse, beispielsweise Lack, natür- 5" liehen oder synthetischen Harzen, beispielsweise Bakelit o. dgl., überzogen und nach dem Schichten durch Erwärmung und Pressung miteinander verklebt werden.
Es ist ersichtlich, daß der Gegenstand der Erfindung trotz einer soliden Befestigung des Blechkörpers zu einer erheblichen Vereinfachung und Verbilligung der Gehäuse elektrischer Maschinen führt. Die Erfindung beschränkt sich im übrigen nicht auf das in Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt naturgemäß auch alle diejenigen Abweichungen, die sich dem Grundgedanken der Erfindung unterordnen. Dazu gehört insbesondere auch die Anwendung der Erfindung auf die bekannte umgekehrte Befestigungsart, bei der die Haltestege nicht am Gehäuse befestigt sind und in den Blechkörper eingreifen, sondern mit dem Blechkörper aus einem Stück bestehen und in ent- 7<> sprechende Nuten des Gehäuses hineinragen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einrichtung zur Befestigung der Blech- 75-segmente des wirksamen Eisens im Gehäuse elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung des Blechumfanges für die Eingriffsstellen der das wirksame Eisen im Gehäuse haitenden Stege größer als die Länge der Blechsegmente ist und zwischen den durch diese Stege gehaltenen Blechsegmenten in der Umfangsrichtung weitere Blechsegmente eingeschichtet sind, die mit Haltestegen nicht in Eingriff stehen, sondern zwischen den benachbarten Blechen gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA55293D 1928-09-08 1928-09-08 Einrichtung zur Befestigung der Blechsegmente des wirksamen Eisens im Gehaeuse elektrischer Maschinen Expired DE558303C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087478A1 (de) * 1981-09-08 1983-09-07 Fanuc Ltd. Laminierter statorkern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087478A1 (de) * 1981-09-08 1983-09-07 Fanuc Ltd. Laminierter statorkern
EP0087478A4 (de) * 1981-09-08 1984-02-07 Fanuc Ltd Laminierter statorkern.

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