DE202008017892U1 - Statorsegment und Stator - Google Patents
Statorsegment und Stator Download PDFInfo
- Publication number
- DE202008017892U1 DE202008017892U1 DE202008017892U DE202008017892U DE202008017892U1 DE 202008017892 U1 DE202008017892 U1 DE 202008017892U1 DE 202008017892 U DE202008017892 U DE 202008017892U DE 202008017892 U DE202008017892 U DE 202008017892U DE 202008017892 U1 DE202008017892 U1 DE 202008017892U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stator
- stator segment
- insulating layer
- end caps
- winding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
- H02K1/14—Stator cores with salient poles
- H02K1/146—Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
- H02K1/148—Sectional cores
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
- H02K3/325—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for windings on salient poles, such as claw-shaped poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/52—Fastening salient pole windings or connections thereto
- H02K3/521—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
- H02K3/522—Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only for generally annular cores with salient poles
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/10—Applying solid insulation to windings, stators or rotors
- H02K15/105—Applying solid insulation to windings, stators or rotors to the windings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/12—Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K2203/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the windings
- H02K2203/12—Machines characterised by the bobbins for supporting the windings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Abstract
Statorsegment für einen in Umfangsrichtung in mindestens zwei Statorsegmente unterteilten Stator eines Elektromotors,
wobei an den axialen Endbereichen des Statorsegments jeweils eine Endkappe vorgesehen ist,
insbesondere wobei auf der Oberfläche des Statorsegments eine elektrische Isolierschicht vorgesehen ist,
insbesondere wobei jedes Statorsegment eine Wicklung trägt und/oder mit einer Wicklung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Statorsegment einen Stapel von Eisenblechstücken aufweist,
wobei das Statorsegment und die Endkappen als Verbundteil ausgeführt sind,
wobei die Endkappen jeweils als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sind und
wobei in den Eisenblechstücken vorhandene Ausnehmungen durch den Kunststoff verfüllt sind, so dass zumindest ein axial verlaufender Steg gebildet ist, der die axial gegenüberliegenden Endkappen verbindet, insbesondere einstückig.
wobei an den axialen Endbereichen des Statorsegments jeweils eine Endkappe vorgesehen ist,
insbesondere wobei auf der Oberfläche des Statorsegments eine elektrische Isolierschicht vorgesehen ist,
insbesondere wobei jedes Statorsegment eine Wicklung trägt und/oder mit einer Wicklung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Statorsegment einen Stapel von Eisenblechstücken aufweist,
wobei das Statorsegment und die Endkappen als Verbundteil ausgeführt sind,
wobei die Endkappen jeweils als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sind und
wobei in den Eisenblechstücken vorhandene Ausnehmungen durch den Kunststoff verfüllt sind, so dass zumindest ein axial verlaufender Steg gebildet ist, der die axial gegenüberliegenden Endkappen verbindet, insbesondere einstückig.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Stator und ein Statorsegment.
- Der Stator einer elektrischen Maschine besteht meist aus einem Stapel dünner und isolierter Dynamobleche, die zu einem kompakten Statorkern zusammengesetzt werden. Durch die dünnen Bleche werden im Eisen auftretende Wirbelströme reduziert und dadurch bedingte Verluste abgeschwächt.
- Zum Verbinden der einzelnen Bleche sind verschiedene Verfahren bekannt. Ein Verschweißen der Bleche führt ebenso wie eine Stanzpaketierung zu Kurzschlüssen zwischen den einzelnen Blechen, wodurch die Wirbelstromverluste stark erhöht werden.
- Aus der
DE 1064617 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Statorkerns bekannt, bei dem die einzelnen Dynamoblechschnitte zusammengeklebt werden. Das Verfahren ist jedoch zeitaufwändig und teuer. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Statorkern auf kostengünstige und einfache Weise aus Dynamoblechschnitten aufzubauen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Statorsegment nach den in Anspruch 1 oder 10 und bei dem Stator nach den in Anspruch 9 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Stator für einen Elektromotor sind,
Statorsegment für einen in Umfangsrichtung in mindestens zwei Statorsegmente unterteilten Stator eines Elektromotors,
wobei an den axialen Endbereichen des Statorsegments jeweils eine Endkappe vorgesehen ist,
wobei das Statorsegment einen Stapel von Eisenblechstücken aufweist,
wobei das Statorsegment und die Endkappen als Verbundteil ausgeführt sind,
wobei die Endkappen jeweils als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sind und
wobei in den Eisenblechstücken vorhandene Ausnehmungen durch den Kunststoff verfüllt sind, so dass zumindest ein axial verlaufender Steg gebildet ist, der die axial gegenüberliegenden Endkappen verbindet, insbesondere einstückig. - Von Vorteil ist dabei, dass das auf einfache Weise ein kompaktes Statorsegment herstellbar ist, das einstückig ist, das einfach in der Handhabung ist, und dessen Einzelbleche vollständig elektrisch isolierbar sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stator auf der Wicklung jedes Statorsegments einen Phasentrenner zwischen den einzelnen Statorsegmenten auf. Von Vorteil dabei ist, dass bei geringem Baumaß Spannungsdurchschläge zwischen den Wicklungen benachbarter Statorsegmente im Rahmen der üblichen Nutzung des Stators verhindert sind.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stator eine Isolierschicht als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil auf. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist statt Kunststoff ein beliebiger elektrisch isolierender Werkstoff verwendet. Von Vorteil ist dabei, dass die Isolierschicht in bedarfsgerechter Ausführung, also als Kunststoff mit geringer elektrischer Leitfähigkeit, direkt, also formschlüssig, auf dem Blechpaket anbringbar ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stator Endkappen auf, die als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist statt Kunststoff ein beliebiger elektrisch isolierender Werkstoff verwendet. Von Vorteil ist dabei, dass die Endkappen mit verschiedenen Funktionsbereichen, wie Führung des Wickeldrahtes, Ablagemöglichkeiten für Drahtenden oder ähnlichem, aus Kunststoff mit geringer elektrischer Leitfähigkeit, direkt an den axialen Enden des Blechpaketes anbringbar ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stator die Isolierschicht und die Endkappen einstückig als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil auf.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist statt Kunststoff ein beliebiger elektrisch isolierender Werkstoff verwendet. Von Vorteil ist dabei, dass die Isolierschicht und die Endkappen aus Kunststoff mit geringer elektrischer Leitfähigkeit, direkt auf dem Blechpaket anbringbar sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch das einstückige Kunststoffteil eine Verbesserung der Verbindung der Einzelbleche ermöglicht ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist bei dem Statorsegment ein Phasentrenner formschlüssig mit der Isolierschicht verbunden. Von Vorteil ist dabei, dass beim Aufbringen der Isolierschicht der Phasentrenner an seiner Position fixierbar ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist bei dem Statorsegment der Phasentrenner einstückig mit der Isolierschicht ausgeführt. Von Vorteil ist dabei, dass Isolierschicht und Phasentrenner aus einem einzelnen Material gefertigt sind, das in einem einzelnen Arbeitsschritt anbringbar ist.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind bei dem Statorsegment in den Eisenblechen vorhandene Ausnehmungen durch Kunststoff verfüllt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist statt Kunststoff ein beliebiger elektrisch isolierender Werkstoff verwendet. Von Vorteil ist dabei, dass dadurch axial verlaufende Stege entlang der Normalenrichtung der Segmente erzeugbar sind, die die beiden Endkappen miteinander verbinden. Hierdurch ist eine weitere Verstärkung der Verbindung der Einzelbleche erreichbar.
- Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Verfahren zur Herstellung von Statorsegmenten sind, dass in einem ersten Schritt Eisenbleche einer bestimmten Anzahl lose gestapelt werden, in einem zweiten Schritt eine Isolierschicht und Endkappen an die beiden Enden des Eisenblechstapels aus einem Kunststoff angespritzt werden, in einem dritten Schritt eine Wicklung auf das Statorsegment gewickelt wird.
- Von Vorteil ist dabei, dass die Eisenbleche nicht stoffschlüssig verbunden sind, was beispielsweise durch Schweißen oder Stanzen erreicht würde, sondern als Verbundteil ausgeführt sind. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass eine kompakte Einheit geschaffen wird, die einfach handhabbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vor dem Anspritzen der Isolierschicht ein Phasentrenner im Wickelbereich auf den Stapel aus Eisenblechen platziert. Von Vorteil ist dabei, dass beim Einlegen der Eisenbleche in die Spritzgussform der Phasentrenner an die für ihn vorgesehene Stelle eingelegt wird. Die Isolierschicht aus Kunststoff fixiert den Phasentrenner an dieser Stelle. Nach der Bewicklung des Statorsegments wird der Phasentrenner über die Wicklung gelegt.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist für den Stator der magnetische Ring aus den erfindungsgemäßen Statorsegmenten zusammengesetzt wird.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.
- Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:
- In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Statorsegment in Schnittansicht gezeichnet. - In der
2 ist dieses erfindungsgemäße Statorsegment in Schrägansicht gezeichnet. - In der
3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Statorsegments in Schnittansicht gezeichnet. - In den
4a und4b ist diese weitere Ausführungsform zwei Schrägansichten gezeichnet, wobei die4a auf das Joch des Statorsegments blickt, während4b eine um etwa 180° gedrehte Schrägansicht zeigt. - Die
1 und2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindung der Eisenbleche. - Die
1 zeigt den Schnitt eines als Eisenblech1 ausgebildeten Statorblechs, wie es für den Aufbau eines einzelnen Segments für einen segmentierten Stator verwendet wird. Der ringförmige Stator kann in einzelne Segmente unterteilt werden, wobei sich eine Aufteilung in einzelne Pole, bestehend aus jeweils einem Zahn13 und einem verbindenden Joch12 , anbietet. Die Eisenbleche1 werden in einer bestimmten Anzahl aufeinandergestapelt, bis die gewünschte Länge des Statorsegments2 erreicht ist. Dieses Blechpaket ist auf die erfindungsgemäße Art zu verbinden, damit für die weitere Bearbeitung eine stabile Einheit geschaffen wird. - Der Stapel aus einzelnen Eisenblechen
1 muss gegen die Kupferwicklung, die auf dem Zahn12 aufgewickelt wird und in der1 nicht dargestellt ist, isoliert werden. Diese Isolierung besteht aus einem Isolierpapier, das in der Figur als Phasentrenner5 dargestellt ist und der Isolierschicht4 , die aus Kunststoff besteht. Die Kunststoffschicht wird im Spritzgussverfahren direkt auf das Statorsegment aufgebracht. Hierzu werden die lose gestapelten Eisenbleche1 in eine Spritzgussform gelegt, der Phasentrenner5 wird am Joch12 der Statorsegments2 wie in der1 dargestellt platziert und der gesamte Bereich des Zahns13 mit dem isolierenden Kunststoff ummantelt. - Nach dem Bewickeln des Statorsegments
2 wird der Phasentrenner5 über die Wicklung gelegt. Die Wicklungen benachbarter Segmente sind somit durch zwei Lagen des Phasentrenners5 voneinander isoliert. - Die
2 zeigt eine Schrägansicht des in der1 dargestellten Statorsegments2 . Das Joch12 ist nicht von der Isolierschicht eingehüllt. Der Wickelbereich10 des Zahns13 ist komplett von der Isolierschicht4 ummantelt. Der Phasentrenner5 ist in dieser Figur nicht dargestellt. - Der Endbereich des Statorsegments, der in der
2 dargestellt ist, wird durch eine spezielle Endkappe3 abgeschlossen. Diese Endkappe3 wird einstückig zusammen mit der Isolierschicht an das Statorsegment2 angegossen. - Die Endkappe
3 besteht aus den beiden Wangen11 , die ein seitliches Verrutschen des Wickeldrahtes im Wickelbereich10 verhindern. Die auf der Seite des Jochs12 befindliche Wange11 umfasst eine Rastnut9 und eine Öse8 . Die Rastnut9 wird beim Zusammensetzen der Statorsegmente2 zu einem geschlossenen Ring benötigt. Hierzu wird ein Haltering aus axialer Richtung her kommend axial aufgeschoben, der die einzelnen Segmente als Ringform zusammenhält und somit verbindet. Eine Rastnase am Haltering, die sich in der Rastnut9 verhakt, verhindert ein Abrutschen des Halterings. Der Haltering und die daran befindliche Rastnase sind zur besseren Übersicht in der Figur nicht dargestellt. An der Öse8 lässt sich ein Kabelbinder befestigen, mit dem die Wicklungsdrahtenden am Stator befestigt werden. - Die
3 und4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei der das Paket aus Eisenblechen durch Stege7 verbunden ist. - Die
3 zeigt den Schnitt eines erfindungsgemäßen Eisenblechs1 , das im Bereich des Jochs12 eine Nut6 aufweist. Am unteren Ende des Zahns13 ist ebenfalls eine Nut6 ausgespart. In die beiden Nuten6 ist jeweils ein Steg7 aus Kunststoff eingespritzt. Der Phasentrenner5 ist derart ausgeführt, dass er die Funktion der in der1 dargestellten Isolierschicht4 integriert. Dieser Phasentrenner5 kann beispielsweise als Isolierpapier ausgeführt sein, das entsprechend der Form des Eisenblechs gefaltet ist und in den Wicklungsbereich10 eingelegt wird. - Die
4a zeigt eine Schrägansicht des Statorsegments2 , wobei im oberen Bereich das Joch12 und im unteren Bereich der Zahn13 zu sehen ist. Im vorderen Bereich der Figur ist die Endkappe3 gezeigt. - Wie bei der ersten Variante werden die lose gestapelten Eisenbleche
1 in eine Spritzgussform gegeben. Anschließend wird das Isolierpapier, das in dieser Ausführungsform als Phasentrenner5 verwendet wird, am Wickelbereich10 des Zahns13 eingelegt und die Endkappe3 und der Steg7 werden aus Kunststoff direkt an das Statorsegment2 angespritzt. - In der
4b , die das axial um etwa 180° gedrehte Statorsegment2 zeigt, ist der zweite Steg7 zu erkennen. Die beiden Stege7 verbinden die beiden Endkappen3 miteinander. Auf diese Weise werden die geschichteten Eisenbleche1 in der gewünschten Form gehalten und bilden in Verbindung mit den Endkappen3 das Statorsegment2 , das nun bewickelt werden kann. - Die Details der Endkappe
3 wie Wangen11 , Öse8 und Rastnut9 erfüllen bei dieser Ausführungsform dieselben Zwecke wie bereits in den1 und2 beschrieben. -
- 1
- Eisenblech
- 2
- Statorsegment
- 3
- Endkappe
- 4
- Isolierschicht
- 5
- Phasentrenner
- 6
- Nut
- 7
- Steg
- 8
- Öse
- 9
- Rastnut
- 10
- Wickelbereich
- 11
- Wange
- 12
- Joch
- 13
- Zahn
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 1064617 [0004]
Claims (11)
- Statorsegment für einen in Umfangsrichtung in mindestens zwei Statorsegmente unterteilten Stator eines Elektromotors, wobei an den axialen Endbereichen des Statorsegments jeweils eine Endkappe vorgesehen ist, insbesondere wobei auf der Oberfläche des Statorsegments eine elektrische Isolierschicht vorgesehen ist, insbesondere wobei jedes Statorsegment eine Wicklung trägt und/oder mit einer Wicklung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Statorsegment einen Stapel von Eisenblechstücken aufweist, wobei das Statorsegment und die Endkappen als Verbundteil ausgeführt sind, wobei die Endkappen jeweils als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt sind und wobei in den Eisenblechstücken vorhandene Ausnehmungen durch den Kunststoff verfüllt sind, so dass zumindest ein axial verlaufender Steg gebildet ist, der die axial gegenüberliegenden Endkappen verbindet, insbesondere einstückig.
- Statorsegment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappen mit dem mindestens einen Steg einstückig ausgebildet sind.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Wicklung jedes Statorsegments ein Phasentrenner, insbesondere Isolierpapier, zwischen den einzelnen Statorsegmenten vorgesehen ist.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht als direkt an das Statorsegment angegossenes Kunststoffspritzgussteil ausgeführt ist.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Endkappe als direkt an das Statorsegment angegossene Kunststoffspritzgussteil ausgeführt ist.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht und die Endkappe einstückig ausgeführt sind.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasentrenner formschlüssig mit der Isolierschicht verbunden ist.
- Statorsegment nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasentrenner einstückig mit der Isolierschicht ausgeführt ist.
- Stator für einen Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator in Umfangsrichtung in mindestens zwei Segmente unterteilt ist, wobei die Statorsegmente nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche ausgeführt sind.
- Statorsegment, das hergestellt ist, indem – Eisenbleche einer bestimmten Anzahl lose gestapelt sind, – Endkappen an die beiden Enden des Eisenblechstapels aus einem Kunststoff angespritzt sind, wobei in den Eisenblechstücken vorhandene Ausnehmungen durch den Kunststoff verfüllt sind, so dass zumindest ein axial verlaufender Steg gebildet ist, der die axial gegenüberliegenden Endkappen verbindet, insbesondere einstückig, – Insbesondere und eine Wicklung auf das Statorsegment gewickelt ist.
- Statorsegment nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anspritzen der Isolierschicht ein Phasentrenner im Wickelbereich auf den Stapel aus Eisenblechen platziert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008017892U DE202008017892U1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Statorsegment und Stator |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007032402.4 | 2007-07-10 | ||
DE102007032402 | 2007-07-10 | ||
DE102008023923A DE102008023923A1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Stator, Verfahren zur Herstellung von Statorsegmenten, Verfahren zur Herstellung von einem Stator |
DE202008017892U DE202008017892U1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Statorsegment und Stator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008017892U1 true DE202008017892U1 (de) | 2010-10-07 |
Family
ID=40149211
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008023923A Pending DE102008023923A1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Stator, Verfahren zur Herstellung von Statorsegmenten, Verfahren zur Herstellung von einem Stator |
DE202008017892U Expired - Lifetime DE202008017892U1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Statorsegment und Stator |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008023923A Pending DE102008023923A1 (de) | 2007-07-10 | 2008-05-16 | Stator, Verfahren zur Herstellung von Statorsegmenten, Verfahren zur Herstellung von einem Stator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE102008023923A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013109264A1 (de) | 2013-08-27 | 2015-03-05 | Magna Powertrain Bad Homburg GmbH | Bürstenloser Elektromotor mit einem Außenläufer |
JP2020092531A (ja) * | 2018-12-06 | 2020-06-11 | 三菱電機株式会社 | 固定子、この固定子を用いる回転電機、および固定子の製造方法 |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010039300A1 (de) | 2010-08-13 | 2012-02-16 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor mit einem segmentierten Stator |
DE102011017456B4 (de) * | 2011-04-18 | 2015-04-30 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Statorsegment für einen segmentiert ausgeführten Stator eines Elektromotors, Stator aus gleichartigen Statorsegmenten und Verfahren zum Herstellen eines Stators aus Statorsegmenten |
DE102011017457A1 (de) * | 2011-04-18 | 2012-10-18 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Statorsegment für einen segmentiert ausgeführten Stator eines Elektromotors, Stator aus gleichartigen Statorsegmenten und Verfahren zum Herstellen eines Stators aus Statorsegmenten |
DE102011086768A1 (de) * | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor mit einem segmentierten Stator |
US9343930B2 (en) | 2012-05-25 | 2016-05-17 | Baldor Electric Company | Segmented stator assembly |
DE102013205238A1 (de) | 2013-03-25 | 2014-09-25 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor mit einem segmentierten Stator |
JP6533029B2 (ja) | 2013-09-04 | 2019-06-19 | デュポン帝人アドバンスドペーパー株式会社 | モータ用ボビン及びその製造方法 |
US10797551B2 (en) | 2015-06-08 | 2020-10-06 | Mitsubishi Electriccorporation | Motor and compressor having insulator and stator core with non-overlapping grooves |
CN106253503A (zh) * | 2016-08-24 | 2016-12-21 | 常州市永安电机有限公司 | 一种散拼定子的塑封电机及其制备方法 |
CN107769403B (zh) * | 2017-11-24 | 2019-10-01 | 惠州市卓能电机技术有限公司 | 电机定子及其制造工艺 |
DE102020132596B4 (de) | 2020-12-08 | 2023-03-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Segmentierter Stator |
DE102021101461A1 (de) | 2021-01-25 | 2022-07-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Segmentierter Stator, Verfahren zur Herstellung eines tauchimprägnierten segmentierten Stators sowie elektrische Maschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064617B (de) | 1956-07-18 | 1959-09-03 | Garvenswerke Maschinen Pumpen | Verfahren zur Herstellung geklebter Blechpakete und Verstaerkungsschiene fuer ein gemaes diesem Verfahren hergestelltes Blechpaket |
-
2008
- 2008-05-16 DE DE102008023923A patent/DE102008023923A1/de active Pending
- 2008-05-16 DE DE202008017892U patent/DE202008017892U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1064617B (de) | 1956-07-18 | 1959-09-03 | Garvenswerke Maschinen Pumpen | Verfahren zur Herstellung geklebter Blechpakete und Verstaerkungsschiene fuer ein gemaes diesem Verfahren hergestelltes Blechpaket |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013109264A1 (de) | 2013-08-27 | 2015-03-05 | Magna Powertrain Bad Homburg GmbH | Bürstenloser Elektromotor mit einem Außenläufer |
JP2020092531A (ja) * | 2018-12-06 | 2020-06-11 | 三菱電機株式会社 | 固定子、この固定子を用いる回転電機、および固定子の製造方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102008023923A1 (de) | 2009-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202008017892U1 (de) | Statorsegment und Stator | |
WO2020099048A1 (de) | Stützeinrichtung für einen rotor einer fremderregten innenläufer-synchronmaschine bestehend aus einem stützring und einer sternscheibe | |
DE102004004083A1 (de) | Einlochwicklung-Statorwicklungseinheit für eine elektrische Rotationsmaschine | |
DE112017002986T5 (de) | Permanentmagnet-synchronmaschine und verfahren zum herstellen eines permanentmagnet-synchronmaschinenstators | |
DE112008002752T5 (de) | Stator und rotierende elektrische Maschine | |
WO2007137656A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines stators und zugehöriger stator | |
DE102009010475A1 (de) | Wicklungsfixierungsbauteil und damit ausgerüstete rotierende elektrische Maschine | |
DE102019220203A1 (de) | Rotor einer elektrischen Maschine mit mehrteiligem Rotorkörper | |
DE102020101149A1 (de) | Axialflussmaschine mit mechanisch fixierten Statorkernen mit radial verlaufenden Blechsegmenten | |
DE2954664C2 (de) | ||
DE102020126408A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Spaltrohres zur Abdichtung eines Rotorraumes von einem Statorraum einer elektrischen Maschine, Spaltrohr, elektrische Maschine, Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Maschine, Kraftfahrzeug | |
DE102019134792A1 (de) | Isolationsvorrichtung, Statorvorrichtung, elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung einer Statorvorrichtung | |
DE102007034195A1 (de) | Stator in einem Innenläufer-Elektromotor | |
DE112016004389T5 (de) | Rotierende elektrische maschine und herstellungsverfahren für eine rotierende elektrische maschine | |
DE102012222318A1 (de) | Zahnsegment-Spulen-Kombination für eine elektrische Maschine | |
DE102019219181A1 (de) | Rotor mit optimierter Festigkeit | |
DE4417787A1 (de) | Läufer für eine elektrische Drehmaschine und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102016207944A1 (de) | Paketsystem für eine elektrische Maschine, elektrische Maschine und Verfahren zur Herstellung des Paketsystems | |
EP2700148B1 (de) | Statorsegment für einen segmentiert ausgeführten stator eines elektromotors, stator aus gleichartigen statorsegmenten und verfahren zum herstellen eines stators aus statorsegmenten | |
DE102020215908A1 (de) | Anschlusseinheit für einen Stator, Stator für eine elektrische Maschine, Statoranordnung, Verfahren zur Herstellung einer Statoranordnung und elektrische Maschine zum Antreiben eines Fahrzeugs | |
DE102009046530A1 (de) | Ankerbaugruppe und Elektromaschine mit einer Ankerbaugruppe | |
DE102009027661A1 (de) | Stator in einem Elektromotor | |
DE2443255A1 (de) | Bandwickel-magnetkern | |
DE60029718T2 (de) | Anker und Ankerblechzusammenbau für eine elektrische Maschine, insbesondere für einen Gleichstrommotor mit einem Kommutator | |
DE102018125838A1 (de) | Stator für eine elektrische Maschine und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Stators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20101111 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20111025 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20140611 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |