DE55682C - Mechanische Reibe für Brod und andere Substanzen - Google Patents
Mechanische Reibe für Brod und andere SubstanzenInfo
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- DE55682C DE55682C DENDAT55682D DE55682DA DE55682C DE 55682 C DE55682 C DE 55682C DE NDAT55682 D DENDAT55682 D DE NDAT55682D DE 55682D A DE55682D A DE 55682DA DE 55682 C DE55682 C DE 55682C
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- Germany
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- bread
- plate
- teeth
- friction
- rotatable
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
- A47J43/255—Devices for grating with grating discs or drums
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
Mechanische Reibe für Brod und andere Substanzen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. August i8go ab.
Auf der beiliegenden Zeichnung wird die mechanische Reibe durch die Fig. 1 bis 4 veranschaulicht,
und zwar stellen Fig. 1 und 2 die Vorrichtung in einem Quer- und Längenschnitt
dar, während die Fig. 3 und 4 die Reibscheibe in Ansicht und im Schnitt zeigen.
Auf einer in einem Gehäuse gelagerten, mittelst Kurbel α drehbaren Welle c befindet sich
eine Schnecke n, welche in ein Zahnrad k einer Welle / greift, an deren Enden zwei
Zahnräder h befestigt sind. Am Ende der Welle c ist in einer besonderen Gehäusekammer
eine Reibscheibe e angebracht, auf welcher Reibzähne mit grobem Hieb angeordnet
sind; Diese Scheibe e hat eine solche Gestalt erhalten, dafs sie vollständig von der
Kammer eingeschlossen ist. Gegenüber dieser Reibscheibe befindet sich eine gleichfalls -mit
Reibzähnen ausgestattete Vorschubplatte g, welche vorzugsweise eine eckige Form besitzt,
wie aus Fig. 2 zu ersehen, und sich bis zu den Wandungen der Kammer erstreckt. Der
Vorschubplatte wird eine stetige und regelmäfsige Bewegung durch zwei Zahnstangen f
ertheilt, deren Zähne in die Zahnräder h greifen. Durch Drehen der Welle c wird
demnach sowohl die Reibscheibe e in Drehung, als auch die Vorschubplatte g in fortschreitende
Bewegung gegen die Reibscheibe e versetzt.
Beim Gebrauch wird das zu zerreibende Brod durch eine an dem oberen Theil der
Kammer vorgesehene Schiebethür und zwischen die Vorschubplatte g und die Reibscheibe e
gesteckt und die Welle c in Drehung versetzt.
Es wird auf diese Weise durch die Platte g das Brod gegen die Reibscheibe e vorgeschoben
und zu gleicher Zeit dasselbe zerkleinert. Der Vorschubplatte wird eine ähnliche rauhe
Fläche wie der Reibscheibe gegeben, um das Brod gegen die Drehbewegung der Reibscheibe
festzuhalten und auf dieser zu reiben. Die Wirkungsweise der Reibe ist folgende:
Die Welle c mit deren Schnecke η versetzt zunächst die mit Löchern versehene Reibscheibe
e in Drehung, und in entsprechender Geschwindigkeit wird vermittelst der Zahnstangen
ff nebst Zahnrad k der Vorschub der mit Zähnen versehenen Platte g und auch des
Brodes besorgt. Die Zähne der Platte g halten das zu zerreibende Brod derart fest, dafs ein
Zerbröckeln desselben durch die Zähne der Scheibe e stattfinden mufs, gegen welche das
Brod entsprechend der Drehung der Scheibe e und entsprechend der Verminderung seiner
Menge stetig geprefst wird. Die Brodkrümel dringen durch die Löcher der Scheiben und
fallen dann abwärts durch ein in dem unteren Theil des Gehäuses angeordnetes Gitter ρ in
eine Schieblade m, aus welcher sie dann sofort entfernt werden.
Ein Zusammenpressen des Brodes infolge zu schnellen Ganges der Platte g kann nicht vorkommen;
wenn etwa ein zu starker Druck auf das Brod wirkt, so wird dasselbe zunächst auf
die Zähne der Reibscheibe geprefst und, von dieser festgehalten, in Drehung versetzt, so
dafs also die an der Vorschubplatte liegende Fläche des Brodes abgerieben wird.
Die Zähne der beiden Scheiben werden vor-
zugsweise in der Weise hergestellt, dafs man
durch eine dünne Scheibe Löcher treibt, wodurch die Scheibe auf der einen Seite die
Reibfläche erhält. Die Löcher sind kreisförmig und wechselständig zu einander angeordnet.
durch eine dünne Scheibe Löcher treibt, wodurch die Scheibe auf der einen Seite die
Reibfläche erhält. Die Löcher sind kreisförmig und wechselständig zu einander angeordnet.
Die Vorschubbewegung der Platte g kann
man auch in anderer Weise, als wie oben beschrieben, herbeiführen.
man auch in anderer Weise, als wie oben beschrieben, herbeiführen.
Claims (1)
- Patent-AnspRucη:Eine mechanische Reibe für Brod und ähnliche Substanzen, bestehend aus einer mittelstKurbel drehbaren Spindel, welche in einem gesonderten Räume die mit Reibzä'hnen versehene Reibplatte trägt und mit einer Schnecke versehen ist, welche in bestimmter Weise ein Schneckenrad bethätigt, dessen Welle gleichzeitig Zahnräder trägt, welche in Zahnstangen eingreifen, und mittelst dieses- oder eines ähnlichen Getriebes den genauen Vorschub einer nicht drehbaren, mit -Durchbrechungen versehenen Zuführungsplatte bewirkt, zum Zwecke des gleichzeitigen Zerreibens und Festhaltens des zu zerreibenden Brodes durch die Zähne in der drehbaren Platte und in der Zuführungsplatte.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE55682C true DE55682C (de) |
Family
ID=330191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT55682D Expired - Lifetime DE55682C (de) | Mechanische Reibe für Brod und andere Substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE55682C (de) |
-
0
- DE DENDAT55682D patent/DE55682C/de not_active Expired - Lifetime
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