DE556556C - Lautschrifttraeger - Google Patents
LautschrifttraegerInfo
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- DE556556C DE556556C DEJ37031D DEJ0037031D DE556556C DE 556556 C DE556556 C DE 556556C DE J37031 D DEJ37031 D DE J37031D DE J0037031 D DEJ0037031 D DE J0037031D DE 556556 C DE556556 C DE 556556C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/68—Record carriers
- G11B3/70—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
Landscapes
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Description
Lautschriftträger
Lautschriftträger mit Nadelführungsrillen aus Metall, z. B. Zink, Kupfer, Messing, Nikkei
u. dgl., sind bekannt. Auch sind Lautschriftträger, die aus verschiedenen Metallschichten
zusammengesetzt sind, bekannt geworden. Bei diesen ist eine galvanoplastisch von einer Negativform erzeugte
weichere Metallschicht mit einer entsprechenden Verstärkung aus härterem Metall überzogen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet dagegen ein für die unmittelbare Schallaufnahme
bestimmter Lautschriftträger mit Führungsrillen.
Nimmt man auf einem Lautschriftträger aus weichem Metall Schallkurven auf, so
gräbt sich der Schallstift infolge der bei der Aufnahme entstehenden Ausschlagskraft tief
in das Material ein. Die so entstandene Aufnahme wird aber bei der Wiedergabe rasch
ao wieder zerstört, weil dann die Schallkurve als Führungsbahn für den Schallstift dient und
sich letzterer erneut in das weiche Metall eingräbt. Versucht man dagegen, Schallkurven
auf einen Lautschriftträger aus hartem Metall aufzubringen, so hinterläßt der Schallstift
keine oder nur ganz leichte Eindrücke. Der Ton wird überhaupt nicht oder nur sehr
schwach wiedergegeben. Andrerseits kann dann beim Abspielen der Schallstift die
Schallkurvenbahn nur sehr langsam zerstören. Die Erfindung soll nun die Vorteile des
weichen und des harten Metalles dadurch vereinigen, . daß der zur Aufnahme bestimmte,
mit Führungsrillen versehene Lautschriftträger
aus zwei übereinander angeordneten, verschieden harten Metallen derart hergestellt
ist, daß derselbe aus einem weicheren Grundmetall besteht, das mit einer dünneren, härteren
Metallschicht überzogen ist. Die härtere Deckschicht ist einerseits so dünn, daß bei
der Aufnahme die Eindrücke des Aufnahmeschallstiftes durch sie hindurch in das weichere
Grundmetall gemacht werden können, andererseits aber so hart, daß sie ein oftmaliges
Abspielen des Lautschriftträgers ohne Beschädigung desselben erlaubt.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Querschnitten, und zwar Abb. 1 die
ganze Schallplatte, bevor die Führungsrilien aufgebracht sind, Abb. 2 ein vergrößertes
Teilstück vor der Schallaufnahme und Abb. 3 den Teil einer einzelnen Führungsrille mit
Schalleindrücken. Der Latitschriftträger,
z. B. eine runde Scheibe, hat einen weichen Metallkern a, der mit einer dünnen, härteren
metallenen Überschicht b versehen ist.
Die NadelführungsriUen (Abb. 2) können z. B. durch Prägen oder Drücken aufgebracht
sein. Man kann aber auch den weichen Kern α zuerst mit NadelführungsriUen versehen
und ihm dann einen härteren, dünnen Metallüberzug vor dem Bespielen geben. Der Überzug b (Abb. 2) wird so dünn gewählt,
daß die bei der Aufnahme durch den Schallstift hervorgerufenen Eindrücke c sich noch
genügend tief in den weichen Kern α eindrücken (Abb. 3), ohne den dünnen, härteren
metallenen Überzug b zu beschädigen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Lautschriftträger aus zwei übereinander angeordneten, verschieden harten Werkstoffen mit Führungsrillen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme bestimmte, mit Führungsrilien versehene Lautschriftträger, wie es bei der Matrizenherstellung bekannt ist, aus einem weicheren Grundmetall (a) besteht, das mit einer dünnen, härteren Metallschicht (b) überzogen ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDBlJCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ37031D DE556556C (de) | Lautschrifttraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ37031D DE556556C (de) | Lautschrifttraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556556C true DE556556C (de) | 1932-08-10 |
Family
ID=7205672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ37031D Expired DE556556C (de) | Lautschrifttraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556556C (de) |
-
0
- DE DEJ37031D patent/DE556556C/de not_active Expired
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