DE555186C - Befestigungsvorrichtung fuer eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen dienende Pumpe - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen dienende Pumpe

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DE555186C
DE555186C DE1930555186D DE555186DD DE555186C DE 555186 C DE555186 C DE 555186C DE 1930555186 D DE1930555186 D DE 1930555186D DE 555186D D DE555186D D DE 555186DD DE 555186 C DE555186 C DE 555186C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/14Pumps characterised by muscle-power operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen dienende Pumpe Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen: dienende Pumpe.
  • Die billigen, mit einem Wulstrand versehenen Badewannen, auch Volksbadewannen genannt, sind nicht ortsfest an einen Wasserablauf angeschlossen, das Badewasser muß nach Gebrauch mit Eimern herausgeschöpft werden, dieses verursacht viel Mühe, und ein Herumspritzen von Wasser läßt sich nicht vermeiden.
  • Es sind Pumpen bekannt geworden, die gleichzeitig zur Bedienung eine- Brause dienen und die an einer besonderen, im Innenraum der Badewannen angebrachten Wand mit Rohrschellen befestigt sind. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Trennwand viel Platz vom Innenraum wegnimmt und nur von einem Fachmann angebracht werden kann. Soll nun der Innenraum der Wannen für andere Zwecke, z. B. Spülen der Wäsche, voll ausgenutzt werden, so kann die Pumpe abgeschraubt, aber die stets hindernde Trennwand nicht entfernt werden. Ferner sind auch Brausewannen bekannt geworden, bei «-elchen die Pumpe fest mit dem Boden verbunden ist und in eine Mulde desselben hineinragt, damit sich dort das letzte Wasser ansammelt und aus der Wanne gefördert werden kann. Die Befestigung der Pumpe erfordert auch hier ganz besondere Maßnahmen, die nur von einem Fachmann durchgeführt werden können. Nach Abnehmen der Pumpe bleibt das Befestigungsgestänge in der Wanne stehen und hindert die volle Benutzung derselben.
  • Die geschilderten -Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß der in einer an sich bekannten Vertiefung des Wannenbodens an einem Ende der Wanne stehende Pumpenkörper mit einem ihn teilweise umfassenden, durch Schrauben festziehbaren Bandeisen nahe dem Wulstrand gegen die Innenwand der Wanne gedrückt und festgehalten wird.
  • Hierbei muß zum Zwecke der Aufnahme der das Bandeisen u. dgl. anziehenden Schrauben die Badewannenwand zwar durchbohrt werden. Da diese Löcher sich jedoch nahe am Wannenwulst befinden, so sind sie nicht nachteilig. In Weiterausbildung der Erfindung umfaßt ein Bügel einer Befestigungsvorrichtung den Pumpenkörper, und seine um den Wannenwulst nach abwärts gebogenen Schenkel sind mit einer Ouerstrebe verbunden, durch welche eine mit einer Druckplatte versehene Flügelschraube hindurchgeht, welche beim Anziehen den Pumpenkörper mit dem Bügel an der Wanne festhält. Eine weitere Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß der Pumpenkörper in einem Ring liegt, der einen Gewindezapfen trägt, dessen Ende durch den Steg eines Bügels geht, dessen einer Schenkel um den Wannenwulst greift und dessen anderer Schenkel sich mit einer gebogenen Platte gegen den Pumpenkörper abstützt.
  • Bei diesen zwei Befestigungsarten kann die Pumpe ohne Verletzung des Badewannengehäuses von jedem Laien angebracht und wieder entfernt werden, so daß der volle Wannenraum zur Verfügung steht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Wanne im Schnitt und die Pumpe in Ansicht, Abb.2 eine ähnliche Wanne, jedoch mit einer Vertiefung im Wannenboden und Abb.3 bis 5 verschiedene Befestigungsvorrichtungen in Ansicht und Schnitt.
  • Die üblichen Volksbadewännen haben einen gegen das schmälere Fußende leicht geneigten Boden a, auf dem das Saugrohr des Pumpenkörpers b aufsitzt. Neu anzufertigende Wannen erhalten zweckmäßig am Fußboden eine kleine Vertiefung c, die sowohl zum Sammeln des nach dem Fußende hinlaufenden Wassers dient als auch zum Festhalten des Pumpenkörperfußes, der mit tiefliegenden Ansauglöchern d versehen ist; dadurch kann die Wanne restlos entleert werden. Die Pumpe selbst, deren Art für die Erfindung belanglos ist, kann z. B. durch einen Handgriff e oder sonstwie in Tätigkeit gesetzt werden und leitet das gehobene Wasser durch ein Seitenrohr f in einen untergestellten Eimer ab, dessen Inhalt ohne Spritzen in den Spülstein geschüttet werden kann; das Wasser kann durch einen mit Hilfe der Kupplung g angeschlossenen Schlauch auch unmittelbar in den Spülstein geleitet werden. Das Schlauchende ist mit einer Tülle versehen, in welche ein Brausekopf eingesteckt wird, der auch auf irgendwelche andere Art mit dem Schlauchende abnehmbar verbunden sein kann. Der Badende kann sich also durch Bedienung der Pumpe mit einer Hand selbst abbrausen, indem er mit der anderen Hand den Brausekopf führt. Zum Befestigen des Pumpenkörpers b in einer Wanne mit glattem Boden dient die Vorrichtung nach Abb. q.. Ein breites Bandeisen 1a, dessen Enden zwei Gewindezapfen i tragen, drückt beim Anziehen der Flügelmuttern k den Pumpenkörper b gegen die Unterlage 1, welche wiederum eine Gummiplatte in gegen die Wannenwand iz preßt; auf der anderen Seite der Wannenwand n liegt eine Platte o, die den Anpreßdruck aufnimmt. Die Vorrichtung eignet sich natürlich auch für den Fall, daß der Boden a eine Vertiefung c aufweist. Für diesen Fall sind außerdem die Vorrichtungen nach Abb. 3 und 5 vorgesehen, wobei die Wandung nicht durchbohrt wird. Wie Abb. 3 zeigt, umfaßt ein Bügel p den Pumpenkörper b. Seine Schenkel q sind über den Wannenwulst r hinabgebogen und mit einer Querstrebe verbunden, durch welche eine Flügelschraube t geht, die eine Druckplatte ic trägt. Beim Anziehen der Flügelschraube t wird der Pumpenkörper b au die Unterlage L gedrückt und festgehalten, wobei der Pumpenkörperfuß in der Vertiefung c ruht. Der Bügel p liegt auf einem Wulst s des Pumpenkörpers, der hierdurch am Hochgehen verhindert wird. Bei der in Abb.5 dargestellten Befestigungsvorrichtung liegt der Pumpenkörper b in einem Ring v. Dieser ist mit einem Gewindezapfen w verbunden, der mit seinem freien Ende durch den Steg eines U-förmigen Bügels x, y hindurchgeht. Der eine Schenkel x desselben legt sich gegen den Wannenwulst x, und der andere Schenkel y stützt sich mit einer gebogenen Platte z gegen den Pumpenkörpür b ab. Auch hier verhindert ein Wulst s ein Hochgehen des Pumpenkörpers b.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE t i. Befestigungsvorrichtung für eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen dienende Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer an sich bekannten Vertiefung (c) des Wannenbodens an einem Ende der Wanne (a) stehende Pumpenkörper (b) mit einem ihn teilweise umfassenden, durch Schrauben (i, h) festziehbaren Bandeisen (h) nahe dem Wulstrand (r) gegen die Innenwand der Wanne (a) gedrückt und festgehalten wird. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den Pumpenkörper (b) umfassenden, U-förmig gebogenen Bügel (p), dessen beide entsprechend dem Wannenwulst (r) nach abwärts gebogene Schenkel (q) durch eine Querstrebe verbunden sind, in welcher eine mit einer Druckplatte (u) versehene Flügelschraube (t) angeordnet ist. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen den Pumpenkörper (b) umfassenden, einen Gewindezapfen (w) tragenden Ring (v) und einen auf diesen Zapfen (w) aufgeschobenen Bügel (x, y), dessen einer Schenkel (x) sich gegen den Wannenwulst (r) und dessen anderer Schenkel (y) sich mit einer gebogenen Platte (z) gegen den Pumpenkörper (b) abstützt.
DE1930555186D 1930-09-26 1930-09-26 Befestigungsvorrichtung fuer eine im Innenraum einer mit Wulstrand versehenen Badewanne angeordnete, zum Entleeren und Duschen dienende Pumpe Expired DE555186C (de)

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